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Delusive Society

Dritter Teil der DS-Reihe
von

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Auf der Couch

Frohes neues Jahr ^.^ Ich hoffe, ihr hattet einen guten Rutsch.

Mir geht es auf jeden Fall durch zwei Tage exzessivem Spielen und sich Erholen wieder besser, sodass ich voller Kraft ins neue Jahr starte. Das begrüßt mit Arbeit, aber was anderes habe ich nicht erwartet. Doch je mehr Eu-Stress, desto mehr schreibe ich auch, man muss es positiv sehen ^.- Ich hoffe trotzdem, dass ihr noch etwas mehr freie Zeit genießen könnt als ich.

Viel Spaß beim Lesen!
 

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Okay – hiermit war er wohl offiziell auf sich allein gestellt. Er ging denselben Weg zurück – der Raum nun zur Rechten war dann wahrscheinlich das Fernsehzimmer – und an der Tür vorbei, durch die sie reingekommen waren. Er fand sich wieder in einem großen, offenen Saal, der nach hinten hin in einen Flur überging, wo wahrscheinlich die Patientenzimmer waren. In diesem Saal selbst war linkerhand ein Raum, der als Küche eingerichtet war und mit einer großen Durchreiche in einen abgetrennten Bereich mit Tischen und Stühlen überging – also höchstwahrscheinlich der Speisesaal, von dem Seto gesprochen hatte. Zur rechten fanden sich drei Zimmer, wovon zwei eine Holztür hatten und das in der Mitte eine Glastür neben einer Glasfront, die in den Saal hinein reichte. Wenn man sich dort hinsetzte, konnte man wahrscheinlich einen Großteil der Station überblicken. Gemessen daran, wie viele Leute darin waren, handelte es sich wahrscheinlich um das Schwesternzimmer. Bevor der Raum in den Flur überging, ließ sich im hinteren Teil noch ein Rondell aus Sitzmöglichkeiten erspähen, was dann wahrscheinlich der Aufenthaltsbereich war. Dort saßen auch drei Leute rum – eine strickende ältere Dame, ein mittelalter Herr mit Zeitung und eine junge Frau im Jogginganzug, die ihre Nägel zu lackieren schien.

Die Schwester, die ihnen die Tür aufgemacht hatte, löste sich aus einem Gespräch mit einer älteren Dame im Schwesternzimmer – wie kam es eigentlich, dass keiner von ihnen etwas Weißes trug? – und schlenderte zu ihm herüber. Sie lächelte ihn kurz an, sodass er stehen blieb und wartete, bis sie bei ihm war und meinte: „Schwester Misa, guten Tag.“

„Katsuya Kaiba. Schön, sie kennen zu lernen“ Er reichte ihr die Hand, weil sie ihre ausgestreckt hatte. Hielt sie ihn für einen Ausländer? Nun gut, das taten alle, die ihn nicht als Yankee einschätzten.

„Ein Kaiba? Sind Sie Herr Kaibas ... Bruder?“

Anscheinend nicht komplett vertraut mit seiner Akte. Er lächelte und erwiderte: „Nein, sein Sohn.“

„Sohn?“ Sie blinzelte überrascht. „Aber Herr Kaiba ist doch erst ... neunundzwanzig, nicht wahr? Darf ich fragen, wie alt Sie sind?“

Das war jetzt kein Moment, sie schätzen zu lassen, nicht? Obwohl es sicher lustig wäre und sie am Ende sehr verlegen machen würde. Er nannte ihr einfach sein Alter, worauf sich ihre Lider weiteten.

„Aber dann ... mit zehn?“ Sie sah an ihm vorbei, als könnte sie so Seto erspähen. „Das ... nun ...“ Sie sah unsicher zwischen ihm und der Luftlinie zu Setos derzeitigem Aufenthaltsort hin und her. „Sie scherzen ... nicht?“

„Ich bin adoptiert“ Er grinste ob ihres erleichterten Seufzers. Sollte er ihr sagen, dass er mit Seto verlobt war? Na ... er musste von ihr kaum Konkurrenz erwarten. „Haben Sie schon bei seinem ersten Aufenthalt hier gearbeitet?“

„Wie? Oh nein, ich bin ihm nur begegnet, als er das letzte Mal hier war“ Als ihm dieses Mittel verschrieben wurde, was er in letzter Zeit nicht mehr genommen hatte, was? „Sind Sie das erste Mal hier?“

„Jopp“ Er sah sich um. „Es ist viel schöner, als ich es mir vorgestellt hatte.“

„Ja, das hier ist wirklich eine außergewöhnlich gute Klinik“ Sie lächelte mit Stolz im Blick. „Ich bin sehr froh, hier arbeiten zu dürfen“ Und die stinkreichen Patienten anschmachten zu können ... nein, das war unfair. „Soll ich Sie herum führen?“

„Warum nicht?“ Er zuckte mit den Schultern. „Ist wahrscheinlich ganz gut, wenn ich mich hier auskenne. Der Arzt bei uns meinte, dass Seto wahrscheinlich hier bleiben müsste.“

Irgendwie war die Freude in ihrem Gesicht etwas befremdlich.
 

Recht wohnlich. Es gab ein Telefon, eine Waschmaschine, eine Küche, den Speisesaal, ein großes Bad, das Fernsehzimmer, den Entspannungsraum, einen Bastelraum – ja, eigentlich hieß es Ergotherapieraum, aber das war viel zu kompliziert – zwei Balkone, einen Aufenthaltsraum ... man konnte hier ganz hübsch leben. Es gab wohl auch Patienten, die hier praktisch lebten, wenn man Misa glauben konnte. Jeder blieb hier mindestens eine Woche und teilweise bis zu Monate, wenn es Probleme mit der Weitervermittlung gab. Vermittlung in Wohnheime ... man konnte wohl keinen so einfach auf die Straße setzen. Hier kamen Leute hin, die völlig am Ende waren und ohne Hilfe draußen nicht überleben konnten. Das war etwas ganz anderes, als er sich vorgestellt hatte – hier war man anscheinend nicht, um sich zu verbessern sondern nur, wenn gar nichts mehr ging. So einen Zustand hatte Seto doch eigentlich noch nicht erreicht, oder?

Andererseits sahen die Leute hier nicht so aus, als seien sie am Ende. Außer den dreien auf den Bänken hatte er zwei Damen auf dem Balkon gesehen und ein junger Mann hatte geklingelt – anscheinend war er im Park spazieren gewesen, also waren nicht alle hier eingesperrt. Eine Dame in ihren Fünfzigern hatte am Telefon etwas lautstark mit ihrem Mann oder Geliebten Shintaro telefoniert und eine sehr jung aussehende Frau war im Bademantel vom großen Bad in ihr Zimmer gehuscht. Es war zwar allgemein eher ruhig, aber es wirkte belebt. Genau genommen wirkte es wie eine riesige Wohngemeinschaft, wenn man sich das Zimmer mit den Schwestern und Pfleger wegdachte, die die ganze Station überblickten.

„Wir haben hier Küchendienste, Aufräumdienst, Stuhldienst, Pflanzen-Gieß-Dienst und Patendienst. Die Paten kümmern sich um neue Patienten. Jeder hier überzieht einmal die Woche sein Bett selbst neu und muss jeden Morgen zur Morgenrunde erscheinen“, führte Misa gerade aus.

„Und was macht man hier tagsüber?“

„Jeder Patient hat einen eigenen Therapieplan, der ihn mehr oder weniger einspannt. Je besser es den Patienten geht, desto mehr Therapien haben sie meistens. Und die meisten hier sind Raucher, das nimmt oft schon einen großen Teil des Tages ein. Wenn man sich langweilt, kann man Gesellschaftsspiele spielen oder rausgehen, wenn man Ausgang hat.“

„Ausgang?“ Katsuya hob eine Augenbraue. „Was muss man denn machen, um nach draußen zu dürfen?“

„Dazu psychisch fähig sein“ Sie zuckte mit den Schultern. „Die suizid- und weglaufgefährdeten Patienten dürfen natürlich nicht nach draußen. Ansonsten kommt es darauf an, wie gut Patienten die Außenwelt vertragen. Die Ausgangsregel ist zum Schutz der Menschen da. Viele hier werden durch zu viele Reize verstört, deswegen dürfen sie nicht zu viel auf einmal erleben. Man muss das oft langsam angehen. Begleiteter Ausgang in den Park, allein in den Park, zum Essen in der Mensa, frei in die Stadt oder auf Ausflüge – das wird alles stufenweise gemacht.“

„Huh ... Ausgang ist also auch so eine Art Therapie?“

„Könnte man so sagen“ Sie lächelte. „Haben Sie weitere Fragen?“

„Wie ist das hier mit Fesseln? Also, diesen Gurten zum Festmachen ...“ Er zeichnete mit seiner Hand einen losen Kreis in die Luft.

„Die brauchen Menschen, die selbstgefährdet sind. Meistens Leute mit Rauschmittelüberdosen, nach suizidalen Handlungen oder mit schweren Verwirrtheitszuständen. Die kommen in die Zimmer neben dem Pflegestützpunkt, damit sie rund um die Uhr beobachtet werden können“ Sie verschränkte die Arme. „Meistens bleiben solche Fesseln für wenige Stunden dran. Selten mehr als zwei Tage. Selbst suizidale Patienten beruhigen sich mit Medikamenten und Gesprächen mit dem Arzt meist innerhalb von vierundzwanzig Stund-“

„Misa“, rief die ältere Schwester vom Stützpunkt aus, „du wolltest mir mit den Medikamenten helfen!“

„Oh, ich muss. Nehmen Sie ruhig irgendwo Platz. Herr Kaiba wird sicherlich in den nächsten paar Minuten fertig sein“ Sie lächelte und wandte sich ab, als er nickte und sich bedankte. Sie hatte ihm jetzt echt viel Zeit gewidmet. Es war mindestens eine halbe Stunde vergangen.
 

Tja, und jetzt? Er ließ den Blick schweifen. Sollte er sich wohl zu den Patienten setzen? Aber der mittelalte Herr winkte ihn schon heran, er war wohl willkommen. Lächelnd schlenderte er zu den Bänken herüber.

„Willkommen auf der A1, junger Mann“ Er erhob sich und reichte ihm die Hand. „Ich bin Shiro Yagutsi. Und Sie?“

„Katsuya Kaiba“ Sie schüttelten Hände – der Mann schien auf den ersten Blick ziemlich gesund. „Ich bin Herr Kaibas Sohn. Ähm ... also kein neuer Patient.“

Der Mann blinzelte und legte den Kopf schief, bevor er fragte: „Kaiba? Haben wir einen Kaiba auf Station?“

„Ab gleich. Ich habe ihn vorhin her gebracht“ Katsuya kratzte sich am Hinterkopf. Er sollte sich besser ziemlich gut benehmen – sein Verhalten würde man wahrscheinlich Seto direkt ankreiden.

„War das, als der Krankenwagen kam?“, fragte die junge Frau, die mittlerweile ein Buch las und nicht mehr ihre Nägel lackierte, „hat dein Vater versucht, sich umzubringen?“

„Natsuki, das ist keine angemessene Frage“, wies der Herr sie ohne Bosheit zurecht.

„Wieso?“, giftete sie zurück.

„Weil das ja wirklich sein könnte. Das wäre sehr traumatisch für den jungen Mann. Und dann würde sich keiner damit gut fühlen, so direkt danach gefragt zu werden.“

„Hmpf“ Sie schmiss das Buch zur Seite und verschränkte die Arme. „Weichei. Ich wäre froh, wenn mein Alter sich exen würde.“

„Das ist auch keine nette Sache zu sagen“ Herr Yagutsi schüttelte den Kopf. „Selbst, wenn es stimmt und ich dir zustimme, das wirkt sehr verstörend auf jemanden, der deinen Vater nicht kennt.“

„Mein Vater hat niemanden etwas anzugehen!“ Sie sprang auf und funkelte den Anderen böse an, bevor sich ihr Blick auf Katsuya richtete. „Wag es nicht, zu fragen!“

„Wenn du nicht möchtest, dass ich frage, solltest du ihn nicht erwähnen. Es macht mich neugierig“ Anscheinend hatte sie eine gute handvoll Probleme mit ihren sozialen Fähigkeiten. Aber sie schien auf Herrn Yagutsi zu hören – Seto würde sich niemals so behandeln lassen. „Warum bist du so wütend?“

„Frag nicht so blöd!“ Sie machte kehrt und stapfte davon zu einem der Zimmer, wo sie die Tür zuknallte.

„Nehmen Sie es ihr bitte nicht übel“ Herr Yagutsi schüttelte nur leicht den Kopf und schürzte die Lippen. „Sie ist ein sehr nettes Mädchen. Sie tendiert nur dazu überzureagieren.“

„Ich kenne Schlimmere“ Katsuya fuhr sich unbewusst mit einer Hand über den linken Oberbauch. „Solange sie auf niemanden los geht ... ist doch okay“ Besser als Bakura allemal. Aber wahrscheinlich war die komplette Station zusammen immer noch beherrschter als der Kerl.

„Wirklich?“ Die Augenbrauen des Anderen hoben sich ein Stück. „Die meisten fürchten sich vor den Menschen hier. Selbst die Angehörigen, die mit den Erkrankungen täglich zu tun haben.“

„Seto sagt, wenn ich keinen reize, brauche ich auch keine Angst zu haben“ Katsuya zuckte mit den Schultern. „Ich vertraue dem, was er sagt“ Ob er nun wütend oder lieb war, auf sein Wort konnte man sich eigentlich verlassen. Er sagte es einem auch ins Gesicht, wenn er jemanden hasste.

„Wenn man jemandem vertrauen kann, kommt er normalerweise nicht hierher“ Herr Yagutsi zog mit der Hand einen Halbkreis vor seinem Körper und nahm wieder Platz. Katsuya setzte sich einfach mal dahin, wo Natsuki gesessen hatte. „Was für ein Mensch ist Ihr Vater?“

„Tja ...“ Der Blonde atmete tief durch. Was für ein Mensch war Seto? „Jemand, der sich sehr viel Mühe gibt. Er ist sehr krank, aber er gibt sein Allerbestes, um ein normales Leben zu führen. Und er kriegt das auch wunderbar hin, wenn nicht gerade etwas wirklich Schlimmes passiert.“

„Was passiert mit ihm, wenn etwas Schlimmes geschieht? Wenn ich fragen darf.“

Was sollte er sagen? Was durfte er sagen? Katsuya sah zu dem Gang hinüber, der in den hinteren Teil der Station führte, aber natürlich erschien sein Freund nicht urplötzlich aus dem Nichts.

„Entschuldigung“ Herr Yagutsi legte eine Hand auf seine Schulter. „Ich wollte Sie nicht zum Weinen bringen.“

Weinen? Katsuya fuhr mit einer Hand über seine Wangen. Als er sie betrachtete, war sie nass.
 

Die alte Dame, die die ganze Zeit schweigend gestrickt hatte, erhob sich und setzte sich auf seine andere Seite. Sie legte einen Arm um seine beiden Schultern und zog ihn so etwas zu sich – er sank mit dem Kopf gegen ihre Schulter und ließ sich umarmen.

„Sie sind ein starker Mann. Aber irgendwann holt jeden der Stress ein“ Sie strich über sein Haar – sanft, bei weitem nicht so kräftig, wie Seto es zu tun pflegte – doch es fühlte sich erschreckend nach ihm an.

Er erlaubte es sich, einen Moment lang einfach nur zu weinen. Einer von beiden – er wusste nicht, wer – reichte ihm ein Taschentuch und er brachte sich selbst zurück in eine annähernd respektable Form, bevor er sich zurücklehnte und tief durchatmete.

„Besser?“, fragte die Dame.

„Vielen Dank“ Er hatte gar nicht bemerkt, wie sehr das alles an ihm gefressen hatte. „Ich ... hätte nicht eigentlich ich mich um Sie kümmern sollen?“

„Hier ist jeder für jeden da“, antwortete Herr Yagutsi, „meist die, die länger hier sind, für die, die neu kommen. Wir sollen beide noch diese Woche entlassen werden.“

„Darf ich ... uhm ... darf ich fragen“ Er knetete das Taschentuch in seinen Händen. „Dürfte ich wohl wissen ... wenn sie ... nun“ Idiot. Er sollte es einfach ausspucken. „Warum sind Sie hier?“

Die beiden warfen sich einen Blick zu, worauf die alte Dame zuerst sprach: „Ich bin depressiv. Ich lag im Bett, stand nicht mehr auf und aß nichts mehr. Und die geriatrische Station war überfüllt, deswegen bin ich hier und nicht oben.“

Dafür hatte sie sich gut erholt. Sie lächelte zwar nicht lebenslustig, aber sie versprühte schon etwas Kraft. Der Aufenthalt hatte ihr wohl trotz der falschen Station geholfen.

„Ich ... hatte einen schizophrenen Schub“ Herr Yagutsi rang mit den Händen und wandte den Blick ab. „Ich hatte schon viele Jahre keinen mehr gehabt, deshalb habe ich nicht auf die Zeichen geachtet. Nein, ich habe sie ignoriert ... ich wollte nicht wahrhaben, dass ich diese Krankheit noch immer habe und sie wieder aktiv wurde. Aber als ich mit einer Axt vor meiner Frau stand, gab es keine Frage mehr, dass ich dringend in die Psychiatrie musste.“

Shit ... er hatte ihr doch nichts getan, oder? Sich das vorzustellen, wenn Seto plötzlich ... könnte er ihm je wieder vertrauen? Das war es wohl, was Herr Yagutsi gemeint hatte – wem man vertrauen konnte, der kam nicht hierher. Gehörte Seto hier wirklich her? Er hatte weder jemanden angegriffen noch lag er nur im Bett ... er war eigentlich relativ alltagstauglich. Würde er vielleicht doch nicht hier bleiben? Konnte er mit Seto in seinem derzeitigen Zustand leben?

„Sind Sie nun doch verängstigt?“

„Hm?“ Katsuya Blick schnellte in die Höhe. „Wie? Nein, gar nicht. Entschuldigung, ich war in Gedanken ... ich dachte nur, dass es Seto eigentlich besser geht und dass er dann vielleicht doch nicht hier bleibt.“

„Es sind drei Betten frei“, meinte Natsuki, die plötzlich hinter ihm aufgetaucht war, „Heißt, dass er bleibt. Das Krankenhaus muss seine Quote halten.“

„Natsuki ...“ Herr Yagutsi seufzte.

„Was?“, giftete sie wieder irritiert. Nun ja ... sie hörte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Blanche7
2012-01-08T17:03:08+00:00 08.01.2012 18:03
Ein tolles und interssantes Kapitel!
Von:  Lady_Ocean
2012-01-06T06:25:52+00:00 06.01.2012 07:25
Die Station ist echt erstaunlich. Sowohl vom Aufbau her als auch von den Menschen wirklich interessant. Mich hätte sehr interessiert, wie die Geschichte mit der Axt ausgegangen ist. Hoffentlich ist der Frau am Ende nichts passiert...
Dass sich psychiatrische Krankenhäuser deutlich von "normalen" unterscheiden und mehr diese Alltags- und Begegnungsatmosphäre haben, ist mir auch aufgefallen. Na ja, wenn die Leute da schon seelisch krank hinkommen, ist es sicher nicht hilfreich, mit jedem Detail den Finger drauf zu legen und einen immer und immer wieder daran zu erinnern, dass man einen so schlimmen psychischen Knacks hat, dass man ins Krankenhaus musste.
Was ich mich auch gefragt habe bei dem Mann... Wie viele gespaltene Persönlichkeiten er wohl hat? Bei Seto scheinen es ja eine ganze Menge zu sein. Aber bis auf Klein-Seto, der ziemlich viel Freigang hat, hat der erwachsene Seto die meisten doch echt gut im Griff, verglichen damit, dass es durchaus vorkommen kann, dass man, ohne es zu merken, mit Mordabsichten auf seine eigene Frau losgeht. So gesehen muss Seto ja in gewisser Weise eine extrem starke Psyche haben. Gut, dass er nicht sehr zaghaft oder labil ist, wenn es ihm gut geht, das zeigt sich in jeder einzelnen Alltagssituation. Aber über so viel Stärke bin ich dennoch erstaunt gerade.
Von:  Aoichan
2012-01-03T09:34:28+00:00 03.01.2012 10:34
Erste^^ Dir auch ein frohes neues Jahr.

Nun das Kappi war sehr interssant und ich mag die beiden personen die mit Kats ins gespräch kommen. Es hört sich wirklich nicht so an als ob Seto doch da bleiben muss, sondern dass es auch mit medis in den griff zu kriegen ist und einer ambulanten therapie.

lg aoi

ps: wo sind die kommi schreiber hin?


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