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misery business

Das leben danach (Supernatural)
von

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Prolog

Wieder einmal war Nicole, die es vorzog lieber Nico genannt zu werden, an ihrem Schreibtisch eingeschlafen. Wie so oft hatte sie die Nacht durch gemacht und bemerkte nun nicht mal, dass es Draussen schon wieder zu dämmern begann.

Mittlerweile war es schon gute zehn Jahre her, da ging die Blonde Frau einem ganz anderem Geschäft nach, als jetzt dem stressigen Im- und Export Handel. Damals war sie Jägerin gewesen und hatte sich ebenfalls wer weiß wie viele Nächte um die Ohren geschlagen, nur um die Welt etwas sicherer zu machen. Sehr oft dachte Nico an diese Zeit zurück, wie sie mit anderen Jägern zusammen dem Übernatürlichen, manchmal mehr schlecht als recht, in den Hintern getreten hatte. Egal wie gefährlich dieses Leben auch gewesen war, ab und zu vermisste sie es, ebenso wie den einen Mann, der es geschafft hatte ihr Herz zu gewinnen. Da war es schon eine Erleichterung, dass die mittlerweile 37 Jährige noch immer Kontakt zu dem bekanntesten aller Jäger hielt - Bobby Singer. Aber wie sehr es der ehmaligen Jägerin auch unter den Fingern brannte manchmal wieder jagen zu gehen, sie hatte nun ihre eigene kleine Welt, auf die sie Acht geben musste - ihren Sohn Joe. Fest hatte sie sich vorgenommen dem Jungen ein angenehmeres, normales Leben zu geben, so wie es sich ihr Jagdtpartner damals gewünscht hatte.

Erschrocken zuckte die Blondine aus den wirren Träumen auf und griff noch im Halbschlaf zu ihrem surrenden Handy. "Ja..?" murmelte sie noch mehr als verschlafen und lauschte der Person am anderen Ende, während sie sich den Schlaf aus den Augen rieb. Schlagartig verschwand alle Müdigkeit, bei dem was ihr am anderen Ende der Leitung erzählt wurde. "Ja, ich kenne Herrn Singer. Was ist denn..?" wollte sich Nico nach der frühen Störrung erkundigen, verstummte dann aber, breitete sich doch ein sehr ungutes Gefühl aus. Schwer schluckte die Frau und hielt sich eine Hand vor den Mund, bei dem was die Polizistin erzählte schnürrte sich ihr die Brust zusammen.

Der fast einseitige Wortwechsel war schnell beendet und noch immer geschockt legte die Frau das Handy beiseite. Glauben, was sie dort gehört hatte, wollte sie nicht "Oh Gott...Bobby..".



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