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Twisted

Paen´s und Sofie´s Geschichte
von

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Zwei liebende finden zueinander

//was denkt er jetzt wohl von mir//; dachte sie panisch. //nichts gutes nehme ich an//, dachte sie und seufzte leise. Paen schloss die Tür hinter sich und warf sich sogleich hinter die nächste, um in seinem Schlafzimmer allein zu sein. Sogleich schlug er die Hände an seine Stirn.

"Oh mein Gott! War das peinlich", rief er leise aus, damit seine Nachbarin ihn nicht hören konnte. Menschliche Züge lagen auf seinem Gesicht. Es war äußerst selten, dass Paen seine Gefühle so offen darstellte. Er versteckte sich normalerweise hinter der steinernen Fassade des Heilers.

"Ich bin so ein Vollidiot". Etwas aufgekratzt stand sie wieder auf und tappste durch den Raum. Schlafen kam gar nicht in Frage obwohl es schon dunkel drauußen war. Also beschloss das asiatisch angehauchte Mädchen doch etwas zu trainieren nur um sich in irgendeiner weise abzulenken. Draußen schlug ihr die kühle Abendluft entgegen, es war einfach herrlich. Paen versuchte währenddessen krampfhaft sich auf das seltsame Gefühl in ihm zu konzentrieren. Seine Kräfte vermochten jedoch nicht deren Herkunft auszumachen. Unruhig ging er hin und her, raufte sich innerlich die Haare.

"Was ist nur mit mir los?"

Paen beherrschte seinen Körper bis ins letzte Detail. Er konnte die Hormonausschüttung kontrollieren, den Wachstum seiner Haare, den Aufbau der Knochen, einfach alles, doch in diesem Moment schlug sein Körper Alarm. Der Dämon war unruhig und konnte nichts dagegen tun. Beinahe verzweifelt öffnete Paen ein Fenster und sog die Nachtluft ein. Darin war eine Note, die seinen Körper noch stärker reagieren lies. Ein Duft wurde im regelrecht zugeworfen, der ihn zum Wahnsinn trieb. Sie versuchte sich irgendwie zu konzentrieren, doch es wollte Ihr nicht gelingen. Der Grund dafür war Ihr nur allzubekannt, doch wollte sie sich nichts eingestehen.

//das training sollte ich vielleicht lieber lassen//, dachte sie, doch entschied sich gegen Ihre innere Stimme.

Sofie bemühte sich Ihre Konzentration zu behalten, doch in einem Augenblick flogen ein paar funken auf ihren Arm. Ein stechender Schmerz machte sich dort breit. //Na super//, dachte sie fluchend. "Ich sagte doch du sollst aufpassen", erklang Paens Stimme seidenweich. Er selbst lehnte an der Rückseite seiner Hütte. Seine Haltung wirkte lässig und entspannt, in ihm drin jedoch sah es ganz anders aus. Angespannt und unruhig tobte der Sturm der Unsicherheit. Sachte besah der Körperdämon die Arme Sofies. Mit langsamen Schritten trat er auf sie zu. Erschrocken zuckte sie zusammen. "Schleich dich doch nicht immer so an", murmelte sie. Eine nervöse Anspannung machte sich in Ihrem inneren breit, weswegen konnte Sofie nicht ganz nachvollziehen.

"Entschuldige...Aber ich kann mich im Moment einfach nicht wirklich konzentrieren", gab sie ehrlich zu und betrachtete Ihren Gegenüber. Selbst in der Nacht sah Der Dämon für sie immernoch umwerfend aus.Ruhig schritt der Körperdämon auf Sofie zu. Paen streckte Ihr seine Hand entgegen um die verletzte Stelle sogleich von ihren Qualen zu befreien. Sachte legte Paen seine Hand an den verbrannten Unterarm. Die Linderung trat nach wenigen Augenblicken ein.

"Morgen ist Vollmond. Es liegt sicher daran. Morgen nacht sind viele von uns sehr stark. Ich kann es in ihren Körpern fühlen."

Der schwarze Blick des heilers striff über den Rest des Dorfes.

"Ich bin mir sicher, dass etwas passieren wird." Sie sah Ihm zu, nach wie vor begisterte seine Fähigkeit Sofie. Doch seine Worte beunruhigten sie. "Meinst du das wirklich?", fragte sie Ihren Gegenüber und erschauderte leicht. Erneut sah Sie auf Ihren Arm und war sehr beruhigt, denn er tat wenigstens nicht mehr weh. "Danke"; meinte Sie und lächelte Ihn etwas an. "Der Vollmond beeinflusst viele von uns. Die Gestaltwandler müssen ihre tierische Gestalt annehmen, dagegen können sie nichts tun. Viele von uns Dämonen werden sehr stark, andere haben sich nicht mehr unter Kontrolle..."

Seine Hand strich sanft über den Arm des Feuerdämons.

"Ich mache mir große Sorgen um dich Sofie", hauchte sein Atem in die kühle Nachtluft. Seine sanfte Berührung verursachte bei Ihr eine leichte Gänsehaut.

Erschrocken sah die Dämonin Ihn an. "Wirklich?", murmelte sie.

Seine Worte machten Ihr irgendwie angst. Vor allem der Gedanke das sie sich und Ihre Fähigkeit nicht unter Kontrolle hatte, brachte sie zum Zittern. "Ich spüre den Einfluss des Mondes schon heute. Ich bin unruhig und kann meine Gedanken nicht ordnen.",beschrieb Paen ruhig die letzten Stunden. In der Nähe von Sofie schien seine Beherrschung immer mehr nachzulassen. Seine Blicke wurden wärmer, inniger. Seine Berührungen wandelten sich von besorgt zu fürsorglich und liebevoll. Das ganze Wesen des Körperdämons änderte sich drastisch. "Hmm", meinte sie nur. Einen Moment lang schweiften Ihre gedanken komplett ab, und auch Ihre leichte Panik schwand. In Paens Gegenwart fühlte Sofie sich sicher und geborgen.

"Paen...meinst du Ich werde die Kontrolle verlieren?", fragte sie leise und sah Ihn an .Paens dunkle Augen huschten über Sofies gesicht, ihre sanften Züge, von einem zum anderen Auge und blieb an ihren Lippen hängen.

"Bei Gott, ich habe sie bereits verloren", brachte der Körperdämon hervor. Sein Atem ging schnell und unregelmäßig, als Paens Hände sich auf Sofies Wangen und ihren Hals zubewegten. Seine Konzentration war völlig von gefühlen und Trieben überschattet, die der Heiler sonst immer verschlossen hielt. Ohne weitere Vorwarnung wurde jeder Abstand zwischen den beiden Dämonen von ihm verdrängt. Seine hochgewachsene Gestalt drängte sich sachte an Sofie, seine Lippen legten sich auf die ihren. Verwundert sah sie Ihren Gegenüber an und fragte sich in Gedanken ob mit Ihm alles in Ordnung war.

Doch als plötzlich so gut wie kein Abstand mehr zwischen den beiden war und sie seine Worte vernahm wurde Ihr alles klar.

Schon einen Moment später spürte sie seine warmen, weichen Lippen auf Ihren und Ihr herz schlug bis zum Hals. Von Instinkten getrieben umklammerte der Dämon Sofie und hob sie an, drückte sie gegen den alten Baum hinter ihr. Inniger drängten sich seine Lippen an die ihren. Sein Puls raste, stellte sich auf den Herzschlag der jungen Frau ein, die er küsste. Paens Zunge forderte Sofies zu einem Spiel heraus, versprach dieser Wonne und Glückseligkeit. Alles an ihm sprach zu dem weiblichen Körper, den er gefangen hielt. Mit einem Mal, verebbte Ihr gesunder Menschenverstand und sie klammerte sich ebenso an Ihren Gegenüber.

Ihr Herz schlug so fest und Sie fühlte sich als würde Ihr Blut gleich kochen, so warm war ihr aufeinmal. Sofie ging unbewusst auf das Zungenspiel ein und vergaß alles um sich herum, denn es erschien Ihr mehr als unwichtig. Paens Kräfte verteilte sich auf ihren Körpern, brachte ihre Körper dazu Massen an Endorphinen auszuschütten. Ihnen wurde nicht kalt, denn unbewusst regelte der Körperdämon ihre Temperaturen, den Herzschlag, einfach alles.

Sofies Lippen liebkosten die seinen, ihre Zunge focht einen Wettstreit mit der seinen aus. Paens rechte hand hielt die Dämonin dort wo sie war, während die Linke sich zu ihrer Körpermitte vortastete. Sofies Kleidung verhinderte den hautkontakt, doch den brauchte der heiler auch nicht. Es lag am morgigen Vollmond, der seine Sinne schon heute beherrschte, denn im nächsten Moment lag seine Hand schon an der empfindlichen Stelle. Es war wohl das erste Mal, dass Paen sexuelle Sehnsüchte auf diese Art und Weise erfüllte. Es folgte eine Exposion an Gefühlen, ein Feuerwerk der Hemmungslosigkeit. Die Körper der Beiden wurden durchzuckt von dem Höhepunkt, den sie zur gleichen Zeit empfanden.

Ein paar Atemzüge später klärte sich alles um die Dämonen. Paen lies Sofie herunter und wich einige Schritte zurück. Es bebten noch immer die Nachwirkungen des Geschehens in seinem Hinterkopf.

"Tut...mir leid", murmelte der sonst selbstbewusste Heiler, bevor er unsicher die Hütten ansteuerte. Nachdem er sie runterließ, wurde Sofie erstmal alles bewusst was gerade geschehen war. In den wenigen Minuten war Ihr Kopf wie von einem Schleier überzogen, doch nun lichtete sich de Nebel in Ihren gedanken und die Dämonin sah Paen an.

Sie wollte nicht das er geht, doch hinterherlaufen konnte Sofie auch nicht. Dafür zitterten Ihre Beine doch zu stark.

"Geh nicht"; murmelte Sie nur.

Sie nutze den Moment um sich ganz langsam wieder abzuregen.Paen hielt inne, drehte sich zögernd zu der Feuerdämonin um. Diese Unsicherheit, die er fühlte, verwirrte den Heiler. Es war ihm so unglaublich Peinlich, dass er sich nicht zurückgehalten hatte. Seine Kräfte hatten von ihm Besitz ergriffen.

"Sofie, ich...ich kann dich nicht einmal ansehen. Das ist mir so unangenehm, bitte...ich..."

Der Körperdämon näherte sich zaghaft. Ihr Stand wurde wieder sicherer und sie ging auf den Körperdämon zu. Es war Ihr seltsamerweise nicht annähernd so peinlich wie Ihm, doch warum wusste sie nicht genau.

Und in diesem Moment vergaß sie auch was sie sagen wollte und sah stattdessen schweigend zum Boden.

"Ich fand es nicht schlimm", murmelte sie. Der Dämon ging ebenfalls auf seinen gegenüber zu.

"Es war sicher nicht unangenehm", witzelte Paen und strich sich verlegen über die Arme, als sie sich wieder gegenüber standen.

//Für keinen von uns//, gab er in Gedanken zu. Niemand hatte bisher >diesen< Aspekt seiner Kräfte bedacht, den Sexuellen. Sofie kicherte ganz leise bei seiner Bemerkung. "Das stimmt", meinte sie. Nun Sah sie Ihn wieder aufrichtig an und betrachtete den Körperdämon.

Es kam Ihr nicht mal in den Sinn das er mit seiner Gabe am werk gewesen war....

Zögernd griff sie nach Seiner Hand. "Hör zu, ich wollte meine Fähigkeiten nicht...so einsetzen."

Paen konnte bereits wieder spüren wie der hervorstehende Vollmond ihn beeinflusste. Entscheidungen zu treffen fiel leichter als sonst, denn er dachte nicht mehr so angestrengt über Folgen nach.

"Sex ist etwas sehr intimes und ich...ich meine wir waren nicht Körperlich zusammen..."

Es war offensichtlich, dass dieses Thema den sonst so unerschütterlichen Dämon peinlich zu berühren. Etwas verwundeert hörte sie Ihm zu als Ihr das dann endlich auch dämmerte.

"Das heißt...das eben war.... nur wegen dem bevorstehenden Vollmond und deinen Fähigkeiten? sonst nichts?", fragte sie nach und wich etwas nach hinten.

Sofie war jetzt doch leicht stark angepisst und innerlich brodelte sie. "Nein, ich...so war das nicht gemeint. Ich habe dich mit meinen Fähigkeiten berührt statt es körperlich zu tun. Ich hätte mir gewünscht, dass unser erstes mal persönlicher wäre..."

Erst als Paen es gesagt hatte, wurde ihm klar >was< er da gesagt hatte. Er spürte wie sich seine Wangen aufheizten und zügelte sich. Sie erstarrte leicht und sah Paen an.

"W-wie bitte?", flüsterte Sofie nur ungläubig und schluckte leicht. Als sie sah, wie Der körperdämon rot wurde musste sie etwas lächeln. So hatte sie Ihn ja noch nie erlebt. Doch glaubte sie Ihm das er das ernst meinte und ging zu Ihm rüber.

Die Dämonin lächelte Ihn an bevor sie Ihn zärtlich küsste .Ohne weiteres Zögern erwiederte Paen den Kuss ebenso zärtlich. Er legte seine Hände in Sofies Nacken und zog sich an sie heran. Gedanken an diesen Augenblick hatten ihn geplagt seit Sofie zur Siedlung gefunden hatte. Ihre Art hatte ihn irgendwie gereizt.

"Sofie, was..."Sie schmiegte sich leicht an Paens schlanken Körper und war über sich selbst überrascht. Die Gefühle die in Ihrem inneren aufbrodelten konnte sie endlich zuordnen, was Ihr einiges leichter machte. Dann löste sie sich von dem Körperdämon. "Was denn?", meinte sie mit einem verlegen und zu gleich frechem grinsen im gesicht. Als Sofie sich an ihn schmiegte atmete der Körperdämon scharf ein. Die Härchen in seinem Nacken stellten sich auf, während seine Sinne feststellten, dass er stark darauf reagierte. Überrascht hob Paen die Mundwinkel und Augenbrauen



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