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Harry Potter und das Geheimnis was wir sind

von

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Ein Duke, ein Sohn und ein Pferd

A/N: Bitte schön, neues Kapitel. Hab mir viel Mühe gegeben, noch nicht durchsickern zulassen um wen es sich im ersten Teil handelt. Vielleicht bekommt ihr es ja auch noch nicht raus, hoffentlich. Ach ja noch was, Raven ist KEINE Mary-Sue. Ich hab nur eine neue Figur genommen, weil es von den vorhandenen bereits so viele Storys gibt.
 

Disc.: Nix mir. Alles Joannes. Nur Raven meine, und Wilkes.
 

Reviews, ein Königreich für Reviews. Ich liebe Reviews, also schreibt fleißig.

Los geht's
 

London, Kings-Street, 11.00 Pm
 

"Vater, was sollen wir tun?"
 

"Ich weiß es nicht. Wir können da nicht einfach so hineinspazieren und sagen 'Hallo, hier sind wir und wir wollen euch helfen'.

Das funktioniert nicht. Entweder wir landen in Askaban oder man lacht uns aus."
 

Der Vater beugte sich vor und steckte sich eine Zigarette an der Kerze an, die vor ihm auf dem Tisch stand und einen Salon beleuchtete, der in Mahagoniholz vertäfelt war. Das gesamte Haus strahlte Eleganz und Adel aus. Das Stadthaus in einer der Londoner Oberschichtstrassen war schon immer im Besitz der Familie gewesen.

Dieses Haus gehört in einen von diesen Groschenromanen.

In einem hellen grau verputzt, kann man es im Sommer leuchten sehen und im Winter strahlte es beruhigend durch die Dämmerung. Es wurde sowieso nur zum Winter hin genutzt, da die Bewohner nur zur Londoner Saison ihren Landsitz in Cornwall verließen.
 

Der Herr des Hauses war ein hoch angesehenes Mitglied der Londoner Adelsgesellschaft. Als Duke hatte er auch einen hohen Stand inne. Der Sohn wurde im allgemeinem als Beau bezeichnet. Und da Vater und Sohn zu haben waren, gingen die Damen ein und aus. Nach Jahrelangen Differenzen, hatte sich die Dame des Hauses von ihrem Mann scheiden lassen. Und ein Gutaussehender End-dreißiger blieb nicht lange allein, ebenso wenig wie ein 17-jähriger Sohn eines Dukes, der auch noch direkt an erster Stelle der Erbfolge steht. Und mit seinen 17 nun endlich volljährig, auch auf jedem Ball, der unweigerlich für die jüngere Generation in einem der zahlreichen Clubs endete, zu finden. Und er hatte sich zum Mutterschreck entwickelt. Sämtliche Mütter verschüchterter 16-jähriger zogen ihre Töchter aus seiner Reichweite.
 

Das letzte Ereignis, bei dem die beiden noch zu finden sind, im London des Sommers, ist das Ascot-Rennen im Juni, aber anschließend ist der Lebensmittelpunkt ein prächtiges Anwesen in Cornwall. Außerdem gibt es noch andere Besitze, in Deutschland, Italien, New York, New Orleans und in Spanien. Brasilien, Sri Lanka, Kenia und Kanada. Österreich, Frankreich und Irland. Und auch wenn es teilweise nur kleine Wohnungen (mindestens 150 qm, sehr klein nicht?^^)sind, kann man sehr gut flüchten. Aber der Stolz ist ein altes Schloss in den Highlands von Schottland. Halb verfallen zeigt es immer noch die Macht, die diese Familie seit Jahrhunderten hat.
 

Der alte Herr ist Mitglied bei Whites und anderer Clubs, zu denen seit jeher nur Männer zutritt haben. Und nun sind sein Sohn und er auf dem Weg so einem solchen.
 

"Ah, Mylord und der junge Mr. Dervish. Möchten Sie in den Salon oder zur Bar?"
 

Der Diener möchte eine kleine Verbeugung vor den beiden blonden Männern.
 

"Die Bar, Wilkes. Wenn's geht einen ruhigen Platz." Der ältere der beiden antwortete.
 

"Sehr wohl, Mylords!"
 

Drei Stunden später verließen die beiden Herren den Club und machten sich auf den Weg nach Hause. Es war mittlerweile ein Uhr nachts.
 

"Und Junge wo soll's hingehen, im Urlaub?"
 

"Spanien, ich will mal wieder richtig reiten gehen!"
 

Die Liebe der beiden gehörte den Pferden. Selbst Besitzer vieler Pferde kein Wunder. Vollblüter und Warmblüter waren bei ihnen zu finden. Und beide waren sehr erfolgreich, was Turniere angeht. Springen und die Königsdisziplin, das Military. Beide hatten auch schon diverse Knochenbrüche davon getragen.
 

"Nimmst du Dimitri mit? Der könnte es richtig gebrauchen, mal wieder richtig laufen, nicht in so einer eingezäunten Bahn."
 

"Glaub schon. Und du? Kümmerst du dich um das Decken? Ich hab mir letzte Woche dieses Halbblut angesehen. Donas. Klasse Tier, aber ein Satan. Wie der Name schon sagt."
 

"Kann ich machen. Hab ja noch ein wenig Zeit. Und spiel nicht soviel. Letzte Woche hast du bei Kartenspiel 150 £ verloren. Jede Woche kann ich mir das nicht leisten. Und du auch nicht."
 

"Ja ja, ist schon gut. Ich bin ganz brav. Sag mal, was ist das eigentlich mit Lady Belvedere, ich hab sie gestern Morgen rausgehen sehen."
 

"Ach und wo bist du hergekommen. Außerdem geht dich das gar nichts an!"
 

Beide fingen an zu lachen.
 

Anderer Ort, andere Zeit
 

Die Prüfungen zu den UTZen waren geschafft. Harry, Hermione, Raven und, zu jedermanns Überraschung, Ron gehörten zu den Jahrgangsbesten. Hermione war ja klar. Harry und Raven hatten sich so abgelenkt und Ron hatte gezwungenermaßen mit gelernt. Die große Überraschung des zweiten Halbjahres, war, dass Draco Malfoy nicht mehr da war. Er hatte, laut Dumbledore, die Prüfung vorzeitig abgelegt, und war dann, ohne ein Wort, gegangen.
 

Heute war der letzte Schultag. Sirius und die Weasleys standen vorm Portal und warteten auf ihre Kinder. Die Grangers ließen sich entschuldigen, ihnen war es als Muggel leider nicht möglich nach Hogwarts zu kommen. Aber alle Weasleys waren gekommen. Auch Bill und Charlie. Und Remus auch, der hinter Sirius Rücken kaum zu sehen gewesen war.
 

Und das schönste an diesem Tag waren nicht die bestandenen Prüfungen, das Ende der Schulzeit. Nein Harry und Raven konnten wieder lachen. Jamie würden sie nie vergessen, aber es hatte nicht sein sollen, und sie beide hatten lange genug getrauert. Und dass die Trauerzeit vorbei war, konnte man auch an dem wütenden Brüllen hören, dass aus dem Kerker kam.
 

"Potter, Weasley, Granger, RAVEN!"
 

"Ob ihm die neue Ausstattung seines Büros gefällt?" Harry schaute recht unschuldig.
 

"Du, ich glaub wir hätten es lassen sollen, die Poster an die Wand zu pinnen. Übrigens tolle Bilder, Sirius!"

Raven hatte Lachtränen in den Augen.
 

"Tja irgendwie muss man ja an Geld kommen. Aber du hast das nicht wirklich gemacht, oder?" Sirius grinste hämisch. Mit Snape würde er sich nie vertragen. Doch mittlerweile sahen sie davon ab, sich gegenseitig umzubringen.
 

"Doch, irgendwie musste ich mich ja für 7 Jahre Tyrannei rächen. Und die Umgestaltung seines Büros kam mir da gerade recht!" Harry grinste sein fieses Grinsen.
 

Fred, George, Bill und Charlie grölten vor Lachen. Percy konnte sich ein grinsen auch nicht so ganz verkneifen. Und die Erwachsenen schüttelten nur die Köpfe. Kinder!
 

Die große Party sollte bei Harry und Sirius auf de Landsitz steigen. Sämtliche Schüler des siebten Jahrgangs, bis auf ein paar Slytherins, fanden sich auf Illioch Manor ein. Die Party war der Hit des Jahres. Alles auf Muggel getrimmt spielte man Stimmungsmusik und Black, Dance und Hip Hop. Zwischen 5 und halb 7 waren dann alle verschwunden, aber nur die wenigsten gingen allein ins Bett. Oder wo auch immer man am nächsten Tag die Schnapsleichen fand. Harry und Raven hatten es sich auf dem Heuboden gemütlich gemacht, andere waren in der Sattelkammer zu finden. Und auch der Salon war nicht allein geblieben. Und Seamus hatte Pansy abgeschleppt, die sich als sehr nette Person geoutet hatte, die von Harry Hunden so begeistert war, dass sie ihn fragte, ob sie einen haben könnte. Dean Fand man zusammen mit Ginny, Ron schäumte, im Hochstand am Waldrand. Und so ging es weiter, aus allen Ecken kamen die Pärchen heraus. Und manche waren gleichgeschlechtlich. Aber das störte niemanden wirklich. In der Zaubererwelt wurden solche Dinge anders gehandhabt. Am nächsten Morgen verabschiedete sich ein Teil der Gäste, aber ein Teil blieb noch.
 

Doch Harry hatte nicht wirklich Zeit für sie, denn er musste sich auf die kommende Turnier Saison vorbereiten. Sein Top-Pferd Donas ließ sich nämlich nur von ihm Reiten. Und damit fing sein Tag schon um 6 Uhr morgens an. Erst füttern und ausmisten, dann mussten die Pferde zur Koppel gebracht werden. Anschließend ging es 2 Stunden ins Gelände, und der Vormittag war gelaufen. Nachmittags ging es dann an die übliche arbeit, Zäune kontrollieren, Herden kontrollieren, Verwaltung und Buchhaltung und abends dann noch die Arbeit in der Halle. Man sieht, Harry Tage waren ausgefüllt. Er wollte es auch nicht anders. Er wollte die Pferdezucht behalten, unter allen Umständen. Also wurde er Pferdewirt. (Sorry, aber das musste jetzt sein) Aber er brauchte das ganze eigentlich gar nicht, seine Eltern hatten ihm so ein großes Vermögen hinterlassen, dass er und seine Kinder gut davon hätten leben können. Und Raven wurde mit eingespannt. Sie musste auch den ganzen Tag auf dem Rücken der Pferde verbringen, aber sie tat das gern. Und sie war gut. Vom springen hielt sie nicht so viel, die Dressur lag ihr mehr, und somit übernahm sie den Dressurpart in dieser Familie. Und sie ließ wahrlich die Pferde tanzen. Bei ihr sah es furchtbar leicht aus, und so war es kein Wunder, das sie die englischen Meisterschaften locker gewann, bei der EM in Verden versagte sie dafür völlig, aber das konnte auch daran liegen, das sie am Abend zuvor ein bisschen zuviel getrunken hatte. Am Ende flog sie als 27. in einem Starterfeld von 33 Teilnehmern nach Hause. Na ja, neues Jahr neues Glück. Harry gewann seine erste Große Vielseitigkeit und Sirius hatte seinen großen Auftritt in Hicksted, er wurde 5er.
 

Eines Abends kam Harr noch in die Halle, wo Raven grade zu Mozarts Kleiner Nachtmusik ihre Kür übte. Sie beendete gerade die Galopptour, als Harry auf sich aufmerksam machte.
 

"Was ist? Ich hab keine Zeit!" Raven ziemlich schlecht gelaunt.
 

"Morgen kommt ein Mann, der möchte sich Donas angucken. Ich wollt dich nur fragen ob ich die Halle morgen Nachmittag um 4 haben kann?"
 

"Willst du Donas verkaufen?"
 

"Nee, bist du wahnsinnig? Nein, der Duke will ihn für eine seiner Stuten, möchte aber vorher in Natura sehen wie sich der Hengst bewegt!"
 

"Okay, ich bin dann fertig. Kann ich zugucken?"
 

Harry war mittlerweile in der Bahn angelangt und blieb neben Raven stehen.

"Natürlich, seid wann fragst du?"
 

"Na ja, ein Duke, der steht in der Adelsgesellschaft ganz oben, gleich nach der Königin."
 

"Aber er will ja was von uns, und wir nicht von ihm. So und du machst jetzt auch Feierabend, ist schon halb elf!"
 

Raven saß ab und die beiden machten die kleine Stute stallfertig und gingen dann Arm in Arm rüber zum Herrenhaus.
 

Am nächsten morgen waren die beiden nicht aus dem Bett zu kriegen. Sirius versuchte es sogar mit Kaltwasser-Methode, aber dass brachte ihm nur einen Arbeitsschuh, die ja bekanntlich Stahlkappen hatten, ein, der ihm am Kopf traf. Danach versuchte er es erst gegen Mittag noch mal. Da konnten sich die beiden aus dem Bett bequemen, und bekamen dann im Esszimmer erst mal einen Schock, denn dort saß Professor Snape, mit ziemlich säuerlicher Mine.
 

"Daddy, was machst du denn hier?"
 

"Ich warte seit drei Stunden darauf, dass ihr beiden aus dem Bett kommt, und außerdem möchte ich auch mal meine Tochter sehen. Und die Poster zurückbringen, die Potter mir ja netterweise in mein Büro gehängt hatte!"
 

"Öhm ja, äh danke Professor. Dass sie sich aber nicht angemeldet haben, verstehe ich nicht, denn heute haben wir überhaupt keine Zeit. Wir müssen noch 5 Pferde reiten, jeder. Und um 4 hab ich einen Vorreittermin."
 

"Das ist auch noch ein Grund. Ich frag ja nicht gerne, aber könntest du vielleicht mein Eigenes Pferd eine Zeitlang in Beritt nehmen, Harry? Außerdem bin ich nicht mehr dein Professor, deswegen ist wohl DZU angesagt."
 

"Ja kann ich, kein Thema, bring sie oder er, wie auch immer, doch dann vorbei wenn es dir am besten passt, okay?"
 

"Okay!" und damit verabschiedete sich Ravens Vater auch schon wieder.
 

Dann um kurz vor vier fuhr ein Landrover vor und ein Mann stieg aus.
 

"Oh scheiße!" war Harrys Kommentar
 

So ich hoffe es hat euch gefallen.
 

Bye bye eure Silverwolfe
 

P.S.: Danke für alle die reviewt haben, im nächsten oder übernächsten Kapitel bedank ich mich wieder mal persönlich



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