Erza
(…) Gedanken von Charakteren
„…“ Reden
Viel Spaß^^
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Sie war allein mit ihm im Zimmer. Erza sah Natsu an, der immer noch schlief. Ihr ganzes Leben lang würde sie die Szene nicht vergessen. Natsu wie er sie am Strand in dem Armen hielt, während der Mond auf sie schien. Sie zischte kurz auf, als eine unvorsichtige Bewegung eine Schmerzwelle durch ihren Körper schickte. Sie bemühte sich um eine angenehmere Haltung und seufzte erleichtert auf.
Natsu konnte Menschen verändern. Das war ihr von Anfang an klar gewesen.
Auf einmal überkam sie das dringende Bedürfnis, ihm zu danken. Nicht mit Worten, sondern anders. Sie blinzelte überrascht und schüttelte den Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben. Das passte gar nicht zu ihr. Sie verdrängte diese Gedanken und verbuchte sie unter einem Gerardschen-Gefühlschaos.
(Natsu ist für mich ein Freund, Gildenkamerad und… so etwas wie mein kleiner Bruder.)
Kurz dachte sie an Shou und die anderen. Er hatte sie auch immer als große Schwester gesehen.
Doch er war nicht Natsu.
Die Rothaarige Frau schüttelte energisch den Kopf, plötzlich kniff sie die Augen zusammen und presste die Lippen so fest aufeinander, so das sie weiß wurden. Ein scharfer Schmerz zog von ihrem Hals aus durch ihren Körper. Sie seufzte. Sie musste jetzt eine endgültige Entscheidung treffen, sonst würde sie nie Ruhe finden.
(N-N-Nur a-a-a-angehaucht. Das sch-schadet überhaupt nichts u-und niemandem.)
SEIT WANN ZUR HÖLLE STORTERTE SIE DENN?
Sie schluckte, stand auf und ging zu Natsu. Sie schluckte noch einmal und kniete sich nieder. Auf einmal wurde sie unsicher, was wenn er jetzt aufwachen würde? Was wenn er es nicht wollen würde? Sie waren Freunde und in einem Team. Wenn sie jetzt Gefühle mit reinbrachte konnte das alles verderben.
Gefühle? Moment!
Sie wollte ihm nur danken. An was zur Hölle dachte sie denn jetzt schon wieder?
Sie war nicht so. Ganz und gar nicht. Was war nur los mit ihr? Veränderte Natsu sie etwa so?
Plötzlich murmelte Natsu im schlaf. Erzas Augen weiteten sich erschrocken. Es war nur ein Wort gewesen.
„Erza.“
(Mein Name?)
Die Entscheidung war gefallen. Sie beugte sich runter und verschloss ihre Lippen kurz mit seinen.
Natsu erfuhr nie, was passiert war. Erza war ein Vollprofi und änderte nichts am Verhalten zwischen ihnen. Nur fuhr sie Gray künftig etwas schärfer an, als Natsu.
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