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Alles wird gut, oder?

Wenn eine neue Welt entsteht
von

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Ein kleines Bisschen Vergangenheit

„Nun…Weißt du Allen…“
 

Komui schob sich erneut die Brille weiter auf die Nase.
 

„Wir kennen zwar eine Bell, aber es muss nicht sein, dass es auch die ist, die du meinst…“

Lavi trat einen Schritt vor und gab seine Idee zum Besten: „Also, um herauszufinden, ob wir wirklich die selbe Bell meinen, gibt es nur eine Möglichkeit: Wie sah sie den früher aus? Vielleicht in etwa so groß?“, er hielt seine Hand neben sich auf Hüfthöhe, „Schwarze lange Haare? Violette Augen?“ Allen nickte auf die Fragen des Rothaarigen hin. „…O.K….dann meinen wir die Selbe…“
 

Komui machte einen Schluck aus seiner Häschentasse und begann dann zu erklären.

„General Cloud hat Bell vor 5 Jahren von der Straße aufgelesen. Sie hatte ein ziemlich starkes Innocence und deshalb hat Cloud sie trainiert.“
 


 

~Flashback~
 


 

„Beeil dich Bell, wir kommen sonst noch zu spät zu dem Treffen.“ Die hochgewachsene Blondine wartete ungeduldig auf das junge Mädchen, das gerade neben Cloud zum Stehen kam. Nachdem sie einmal tief Luft geschnappt hatte, strich sie sich durch ihr langes schwarzes Haar und öffnete ihre Augen. Staunend blickte sie sich um. Die Unendlichkeit der Hallen, die vor ihr in die Höhe ragten machte sie sprachlos. Überall, wo man auch hinschaute waren Ornamente in die Säulen und die Decke gemeißelt. Der spiegelglatte Boden gab dem eh schon gigantisch wirkenden Raum noch mehr Tiefe.
 

Erst General Cloud Nine riss das Mädchen aus ihren Gedanken, denn sie war einfach weitergegangen und hatte das staunende Mädchen zurückgelassen.

„Ahh Cloud warte doch!“ Bell hastete der Älteren hinterher.

„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ Cloud winkte ihr über die Schulter zu und bog um die Ecke.

Als Bell um die Ecke bog, war Cloud schon verschwunden.
 

„Noch eine Ecke, links , rechts, gerade, links, gerade, rechts und wieder rechts und-…..Eine Sackgasse... Ah! Das gibt es doch nicht! Da irrt man schon mindestens eine Stunde durch die Gänge und General Cloude kommt nicht einmal auf die Idee jemanden nach mir zu schicken! Ohhh Ich könnte-“

Bell holte mit ihrer Faust aus und-
 

„Das willst du doch nicht wirklich tun oder? Damit tust du dir mehr weh als der Wand…“ Ein 14 jähriger Kanda Yu stand neben der Schwarzhaarigen und hielt ihre Faust davon ab sie zu verletzen.
 

Sie musste ein paar Mal blinzeln, ehe sie ihre Faust sinken ließ.

„Ähm…Ich bin Bell…und du?“

Kanda musterte sie ausgiebig ehe er antwortete. Sie hatte ihre Haare zu einem Zopf auf der linken Seite zusammengebunden, in dem Zopfband steckte eine schneeweiße Rose, die aussah, als hätte man Blut auf sie getropft. Unter einem dichten Pony lugte ein violettes Augenpaar hervor.
 

„Kanda Yu, dein Nachname?“

„Walker… Freut mich dich kennen zu lernen, ich hoffe wir verstehen uns gut Yu-kun“ Kandas Augenbraue zuckte gefährlich. Doch die Generälin kam noch rechtzeitig vorbei, packte die Kleine am Arm und schleifte Bell gleich mit. Die 11 Jährige winkte Yu noch zum Abschied mit einem breiten Lächeln.
 

Cloud lächelte ebenfalls. „Kaum bist du im Hauptquartier des Ordens, schon hast du neue Freunde.“ Die Blondine kicherte. „Du kommst ganz nach mir!“

„Aber ich bin nicht mit dir verwandt…“

„Mag sein, aber wir haben ein ganzes Jahr zusammen verbracht und da hat mein Verhalten wohl auf dich abgefärbt.“

„Hoff lieber, dass es nicht so ist wie sie sagt, Kleine“ flüsterte eine tiefe Männerstimme hinter den beiden.

„Besser was von mir als von dir Winter.“ Ihre Stimme war herablassend und ihr Blick war sogar noch schlimmer als ihr Tonfall.

Die drei waren stehen geblieben und Bell sah nun zwischen Cloud und General Winter hin und her. Nach einer Weile räusperte sich jemand hinter dem Grüppchen. Komui stand in Begleitung von Lervrier am Ende des Ganges.

„Wir wollen uns über ihren derzeitigen Stand ihrer Innocence informieren, bevor wir dieses…“ Lervrier betrachtete Bell mit gerümpfter Nase „Mädchen auf eine Mission schicken.“ Damit drehte er sich um und die anderen folgten ihm.
 

„Ich denke ein Übungskampf mit Kanda sollte genügen.“

Cloud zog eine Braue nach oben. „Ein Übungskampf? Mit Kanda? Er ist viel länger Exorzist als Bell, sie hat noch nicht so viel Übung wie Kanda! Ich warne Sie, wenn er ihr auch nur eine kleine Schramme verpasst, dann sind sie fällig!“

Reever kicherte. „So verteidigt wohl auch eine Bärenmutter ihr Junges!“ flüsterte er Johnny zu.

Die kleine Exorzistin hörte das und trat Reever gegen das Schienbein. Danach verbeugte sie sich zur Verwunderung der beiden Wissenschaftler. „Es tut mir wirklich SEHR leid, aber niemand beleidigt General Cloude!“ Reever hörte auf sein Schienbein zu reiben und lächelte Bell an. „Ist schon gut“
 

Sie stellten Bell in eine große Halle mit hohen Decken. Sie sah sich eine Weile um, ehe Kanda die Übungshalle betrat. Die beiden Generäle, Komui, Reever und Lervrier beobachteten die beiden durch eine Glasscheibe hindurch.

Kanda stellte sich Bell gegenüber und zog Mugen. Er wartete einige Minuten. Als sich seine Gegenüber immer noch nicht rührte, betrachtete er sie mit hochgezogener Augenbraue. „Möchtest du nicht deine Waffe ziehen?“

Die Schwarzhaarige schüttelte ihren Kopf, sodass ihre Haare wild umherflogen. „Meine Innocence ist ein Soul-Type.“

Kanda schaute verdutzt drein. Von einem ‚Soul-Type‘ hatte er noch nie etwas gehört.

Auf Befehl von Lervrier griff Kanda Bell mit seinen Hölleninsekten an. Erst als die Insekten direkt vor ihr waren, aktivierte sie ihr Innocence.

Gleißendes Licht blendete die Anwesenden. Nur nach und nach zog sich das Licht wieder zurück und als Kanda wieder seine Augen wieder blinzelnd öffnete, hielt die kleinere ihm ihre Hand an die Kehle. Schwarze Blitze umspielten die kleine Hand und gaben ein gefährliches Knistern von sich. Kanda musste erst ein paar Mal blinzeln ehe er realisierte, dass die 3 Jahre jüngere wirklich den Übungskampf in so kurzer Zeit gewonnen hatte.

„Ich hatte den Überraschungseffekt auf meiner Seite!“ lächelte Sie ihn von unten herauf an.
 

Winter sah Cloud stirnrunzelnd an. „So so, Kanda sollte ihr ja keine Schramme verpassen?“

Die Frau antwortete mit einem kalten Blick: „Wer hat gesagt, dass Kanda überhaupt die Chance dazu bekommt ihr eine Verletzung zuzufügen? Es war nur eine Vorsichtsmaßnahme, eine reine Warnung.“

„Komui lassen sie ein Zimmer für das Kind herrichten“ damit wandte Lervrier sich ab und verließ den Raum.
 

Als Bell und Kanda aus der Halle traten, beglückwünschte sie Komui auch schon, indem er kräftig ihre zierliche Hand schüttelte. Der Abteilungsleiter klatschte laut in die Hände, um das was er sagte noch zu verstärken. „Dann haben wir ab heute eine Exorzistin mehr im Bunde. Willkommen im Schwarzen Orden!“

Die Angesprochene lächelte unbeholfen.

„Puh na dann bin ich endlich aus dem Schneider. Hör zu meine Kleine, ab jetzt bist du in der Obhut der Ordensmitglieder. Und wehe ihr passiert irgendetwas!“ Letzteres sprach sie an Komui gewandt. Dann verschwand sie auch schon wieder winkend aus der Tür.

„Gut Bell, dann machen wir uns mal auf den Weg zu Hevlaska.“
 


 

~Flashback ende~
 


 

„Tja und das war die Geschichte, wie deine Schwester in den Orden kam.“

Alle hatten sich vor Komui hingekniet und aufmerksam zugehört, während der Abteilungsleiter Kaffee aus seinem Lieblingsbecher schlürfte. Das Bild erinnerte stark an eine Kindergartengruppe, die gerade etwas von ihrem Betreuer vorgelesen bekam.

„Ich dachte Sie erzählen uns die Geschichte, wie Cloud Bell gefunden hat!“ beschwerte sich Timothy.

„War das etwa nicht interessant?“ fragte Miranda. Timothy nickte. „Doch, doch, aber wenn, dann will man doch eine Geschichte von Anfang an hören und nicht einfach mitten drin anfangen!“

„Da hat er ja Recht,“ stimmte Lavi ihm zu, „aber so ist die Geschichte doch viel spannender, als würde man sie von Anfang an hören, aber das Ende schon kennen. Und das werden wir wahrscheinlich bald, wenn wir Bell finden.“

„Kennst du die Geschichte nicht schon Lavi?“

„Doch, aber es macht Spaß die Geschichte noch einmal zu hören.“
 

Lenalee schaute wieder zu ihrem Bruder. „Und? Was machen wir jetzt? Erzählst du uns noch eine Geschichte über die Vergangenheit, oder versuchen wir zu Bell zu kommen?“

Komui bedachte Lenalee mit einem mahnenden Blick. Dann stellte er seinen Becher beiseite. „Ich müsste zuerst Lervrier benachrichtigen, bevor ich euch nur mal sagen darf wo sie ist, geschweige denn euch zu ihr bringen…“

„Ich verstehe schon. Es ist nicht so schlimm“ Allens Miene spiegelte alle Traurigkeit wieder, die Komui bis jetzt selbst empfunden hatte. Seufzend drehte Komui sich um und kramte in einer seiner Schreibtischschubladen herum. Er zog einen dicken Schlüsselbund hervor und schmiss ihn vor der Gruppe auf den Boden. „Wenn ihr sie wirklich finden wollt, einer dieser Schlüssel schließt ihr Zimmer auf.“
 

Er drehte sich wieder von der Gruppe weg und pfiff ein Liedchen. „Lalilalila, Ich passe gerade gar nicht auf, ob jemand einfach mit meinem Schlüssel aus dem Büro verschwindet!“

Die anderen sahen sich mit zusammengezogenen Augenbrauen an, bis Lavi einfach mit den Schultern zuckte und den Bund aufhob. Sie verstanden und hasteten mit dem Schlüsselbund aus dem Büro die Gänge entlang. Nur Lenalee gab ihrem Bruder noch einen Kuss auf die Wange und lief ihnen dann auch nach.
 

~Am Nächsten Tag~
 

„Guuuuut Schlüssel haben wir, nur wo sollen wir anfangen zu suchen?“

Das Grüppchen, das nach Bells Zimmer suchte bestand aus Allen, Lenalee, Lavi und Timothy, der sich nur von seinem Training mit Cloud drücken wollte. Der Rest der Exorzisten hatten Missionen, nur Kanda war in einem der Trainingsräume.

„Am besten wir gehen systematisch vor. Wir fangen bei den Zimmern der Exorzisten an, gehen dann zu denen von den Findern, danach zur Wissenschaftsabteilung und zum Schluss in…in die Kellerräume…“ Lenalee stockte gegen Ende des Satzes. Sie hasste den Keller, er erinnerte sie immer an die Zeit, bevor ihr Bruder zum Orden gekommen war.
 

Die 4 stellten sich vor eine Tür und nahmen den Schlüsselbund hervor. Lavi begann die Schlüssel durchzuprobieren. Nach einer halben Stunde war Lavi noch immer nicht mit der ERSTEN Tür fertig. „So werden wir ja nie fertig…“ jammerte Allen niedergeschlagen. Lenalee saß auf dem Boden und starrte aus einem der großen Fenster. Timothy ging ungeduldig auf dem Gang auf und ab. „Da hätte ich ja doch besser trainieren sollen“ stöhnte er immer wieder, was den anderen langsam aber sicher auf die Nerven ging.
 

Nach einer weiteren Stunde waren sie endlich mit der 2ten Türe fertig und Timothy hatte ein paar Beulen mehr, da er es nicht lassen konnte zu jammern.

„Ok ich glaube wir müssen das anders angehen. In diesem Haus gibt es eindeutig zu viele Türen.“

„Da könntest du Recht haben Allen, aber anders geht es doch nicht oder?“Lavi malte abstrakte Formen mit dem Finger auf die Steinwand des Ganges. Allen probierte die Schlüssel aus und Lenalee lehnte sich aus dem Fenster raus.

Ein Schatten legte sich über Timothy. Dieser bekam ein ungutes Gefühl und drehte sich mit geschlossenen Augen zu der Person hinter ihm um. Vorsichtig öffnete er erst das rechte Auge und dann langsam das Linke. „Soso, vor dem Training drücken, oder wie darf ich das verstehen?“ Der Kleine duckte sich und wollte schon auf dem Absatz kehrt machen, als sie ihn am Kragen schnappte und mit sich schleifte. Lavi und Lenalee sahen dem kleinen Knirps hinterher.
 

Ein Klicken ertönte und die Tür vor Allen ging quietschend auf. Alle blickten neugierig durch den Türspalt. Das Zimmer war stockfinster, nur durch einen schmalen Spalt der Vorhänge drang Licht ins Zimmer. Als Lavi die Tür weiter aufstieß konnten sie auch das Mobiliar erkennen.

„Das ist sehr…sehr…sehr japanisch eingerichtet…“ gab Lavi zum Besten.

„Habt ihr etwas dagegen?“ erklang Kandas Stimme hinter den Dreien. Wie von der Tarantel gestochen sprangen sie auf. „D-d-das ist dein Zimmer? I-i-ich dachte dein Zimmer ist erst das nächste!“

„Ich habe ein zweites Zimmer bekommen“ Kanda war kalt wie immer und schenkte Allen und Lavi seinen Todesblick.

Lenalee drehte sich blitzschnell um und schloss die Zimmertüre wieder. „Ähm hast du vielleicht eine Idee wo wir am besten nach dem Zimmer suchen sollten?“

Kanda machte auf dem Absatz kehrt und ging den Gang wieder entlang. Am Ende schaute er noch einmal über seine Schulter, als würde er auf etwas warten. Lenalee und Lavi verstanden und packten Allen an der Hand und zogen ihn mit sich.

„Nur damit eins klar ist, ich tu das nicht für Allen, sondern für Bell, also sprich mich nie darauf an verstanden?“

„Als würde ich je Hilfe von dir annehmen!“

„Reiß mal lieber deine Klappe nicht so auf! Ich weiß wo sie ist, muss es dir aber nicht erzählen.“

Als der Weißhaarige gerade ansetzte zu sprechen, mahnte ihn auch schon Lavi. „Allen!“

Dieser schwieg dann lieber doch
 

Ihr Weg führte sie ein paar Stockwerke tiefer. Lenalee sah sich skeptisch um. „Hier sind doch keine Zimmer für Exorzisten mehr...“

„Mag sein, aber General Cloude Nine’s Schüler haben hier ihre Zimmer.“ Kanda wandte seinen Blick während er sprach jedoch nicht von den Türen des langen Ganges ab. Kein einziges Fenster ließ Licht in den schwarz tapezierten Flur. Nur die weißen Schlieren, die den Boden durchzogen leuchteten in dieser scheinbar unendlichen Finsternis. Links und rechts fanden sich ab und zu dunkelbraune Holztüren. Auf dieser Etage waren reihenweise leer stehende Zimmer, wer würde denn auch gerne ein Zimmer auf einem so dunklen Gang haben?
 

Plötzlich blieb Kanda stehen. Ein kleiner Stoß nach vorne, zeugte davon, dass Lavi und Allen es nicht mitbekommen haben, dass der Schwarzhaarige stehen geblieben ist und jetzt seinen harten Rücken vor Augen haben.

„Hättest du uns nicht vorwarnen können, Yu-chan?“ Lavi rieb sich schmerzend die Stirn.

Lenalee ging auf die Türe zu und zückte den riesigen Schlüsselbund. Sie begann alle Schlüssel durchzuprobieren. Schon nach dem 4ten ertönte ein leises Klacken und das Mädchen schob die Tür vorsichtig auf.

Das Zimmer war wie der Gang stockdunkel, bis auf 2 kleine Lichtstreifen, die zwischen den Vorhängen sich ihren Weg ins Zimmer bahnten.

„Danke, dass du uns das Zimmer gezeigt hast Kanda….Kanda?...Kanda?“ Lenalee drehte sich um und bemerkte, dass Kanda inzwischen das Weite gesucht hatte.

Lavi zuckte mit den Schultern und öffnete die schweren Vorhänge. Gleißendes Licht durchflutete das kleine Zimmer. Staubkörner tanzten im Lichtstrahl hin und her. Eine dicke Staubschicht lag auf dem dunkelroten Sofa und seinen vielen kleinen Kissen. Ein Himmelbett ebenfalls mit roter Bettwäsche und ein dunkelbrauner Kasten waren die einzigen Möbelstücke. Nur auf einem der beiden Fensterbretter stand eine kleine Blumenvase mit einer welken Rose.
 

„Irgendwie stimmt so ein Zimmer einen traurig…Aber immerhin ist es ihres und die Rose beweist es!“ versuchte Lenalee Allen aufzuheitern. Dieser hatte sich auf das Sofa fallen lassen und es im nächsten Moment auch schon bereut, als er husten wieder aufsprang. „Die Blume und der Staub beweisen aber auch, dass sie sicher eine halbe Ewigkeit nicht mehr hier war.“ Lavi berührte die Rose, die auch schon zu Staub zerfiel.
 

Das Knarren der Türe ließ die drei aufschrecken. Komui trat ein und gesellte sich zu den dreien. „Kein Wunder, dass sie schon lange nicht mehr hier war. 1 ½ Jahre glaube ich ist es bereits her. Sie und ein anderer Schüler Cloude’s, Etienne sind zusammen auf einer Mission.“

„So lange?“ Allen sah ihm ungläubig entgegen.

„Nunja, diese Mission ist von äußerster Wichtigkeit und sie müssen sie erledigen, komme was da wolle. Leider wissen wir nicht, wie lange es noch dauern wird und ob sie überhaupt noch…leben…“



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