Zum Inhalt der Seite

Die Liebe kommt spät

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Prolog
 

Das Königreich Youru war ein der vier mächtigsten Königreiche im Land.

Im ganzen Land ging ein Fluch um und zwar das nicht nur Frauen Kinder bekommen konnten sondern auch Männer.

Dieser Fluch existierte schon über 2000 Jahre.

Auch Dämonen und andere Magische Wesen lebten mit den Menschen friedlich zusammen.

Die vier mächtigsten Königreich schlossen ein abkommen, als die vier Königspaare jeweils ein Kind bekamen, das sie ihre Königreich, durch ihre Kinder, vereinten.

Damit kein Krieg ausbrechen sollte.

Trotzdem gab es kleinere Königreiche die keinen Frieden wollten sondern nur an Macht.

Und es war ihnen egal wie sie an diese Macht herankamen.

Auch wenn sie über Leichen gehen mussten.
 

--------------------------------------------------------------------------------------

Hinweis: Ich weiß, das es nicht ser viel ist, aber im ersten Kapitel wird mehr kommen.

!Versprochen!

Prinz Haruka


 

Kapitel 1

Prinz Haruka
 

Im ganze Königreich Youru waren alle schon auf den heutigen 13. Geburtstag, des jüngsten Prinzen Haruka, richtig aufgeregt.

Im Schloss wuselten schon am morgen überall Diener herum, um alles für die bevorstehende Geburtstagsfeier vorzubereiten die Abends stattfinden sollte.

Und nicht nur dies war ein Grund zum feiern.

Der Prinz war jetzt auch in einem Heiratsfähigen alter, was hieß das Prinz Haruka, der schon vor seiner Geburt einem Kronprinzen von einen der vier mächtigsten Königreiche, versprochen wurde.

Und heute sollte die Verlobung bekannt gemacht werden, aber der Prinz wusste leider noch nicht´s davon.

Im Gemach des jüngsten Prinzen des Königreiches wurden gerade von einem Diener die Vorhänge aufgezogen, sodass heller Sonnenlicht ins Zimmer schien.

Murrend drehte Haruka sich auf die andere Seite, dann wurde ihm aber auch schon seine warme Decke weggezogen.

„Aufwachen, mein Prinz. Das Frühstück wird gleich im Speisesaal serviert und Ihre Familie wartet schon auf Sie“, sagt seine Anstandsdame Lynn.

„Hm, lass mich schlafen Lynn“, murmelte Haruka verschlafen und wollte nach seiner Decke greifen.

Aber Lynn legte sie außer Reichweite des Prinzen.

„So leid es mir tut. Aber wie schon gesagt Ihre Familie wartet auf sie, mein Prinz. Und außerdem kommt der Schneider bald, damit sie ihr Gewand, für den heutigen Abend noch einmal anprobieren können. Damit es vielleicht geändert werden kann“, sprach sie und zog den verschlafen Prinzen aus seinem Bett.

Sie zog ihm sein Nachtgewand über dem Kopf und redete dann:„Waschen Sie sich bitte erst. Ich habe warmes Wasser in die Waschschüssel getan. Da ich Sie kenne, werden Sie sich bestimmt bis heute Abend zu Euer Geburtstagsfeier schmutzig machen.

Deshalb werden Sie davor ein schönes Bad nehmen. Und wagen Sie es nicht sich wieder zu verstecken, nur weil Ihr nicht gerne Badet“, sagte Lynn und sah Haruka eindringend und streng an.

Dieser seufzte ergeben und fing sich dann an zu waschen.

Lynn tat währenddessen das Nachtgewand in den Wäschekorb, der in einer Ecke stand.

Als Haruka sich fertig gewaschen hatte half die Anstandsdame ihm beim Anziehen.

Gerade als sie fertig waren ging plötzlich die Tür auf und Harukas bester Freund Leon herein gestürmt kam und freudig rief:„Alles gute zum Geburtstag Haru.“

Er schloß ihn in seine Arme und drückte ihn fest an sich.

Leon war der Sohn eines Herzog von Youru, der auch ein sehr guter Freund von Harukas Vater war, er kam meistens Morgens ins Schloss um mit anderen am Kampf Unterricht teil zu nehmen.

Missbilligend zog Lynn Leon vom Prinzen weg und drückte Haruka vor den großen Spiegel, in seinem Zimmer.

Dann fing sie an seine Haare zu bändigen.

Belustigt schaute Leon ihnen dabei zu.

„Vergesst nicht, das Ihr nach der Anprobe zum Tanzunterricht müsst. Danach haben sie etwas Zeit bis ihr Musiklehrer kommt“, berichtete sie Haruka.

Der sah sie im Spiegel nur gequält an.

„Muss das sein? Ich kann einfach nicht tanzen. Mr. Vitus versucht mir seid fast drei Jahren mir das tanzen beizubringen. Und ich kann es immer noch nicht. Sogar Mr. Vitus scheint bald aufzugeben es mir beizubringen“, versuchte er ihr zu erklären.

Daraufhin schnaufte sie nur und als sie mit Harukas Haaren endlich zufrieden war sagte Lynn:„Ihr solltet Euch beeilen. Euer Familie wartet schon eine weile auf Sie. Und Ihr solltet zurück zum Unterricht Sir Leon.“

Kurz nickte Leon und verabschiedete er sich von Haruka und Lynn.

Haruka machte sich dann auf dem Weg zum Speisesaal.

Er wusste das heute seine ganze Familie anwesend sein würde, damit war auch die Familien gemeint in denen seine Geschwister eingeheiratet hatten.

Vor der Flügeltür öffneten ihn zwei Diener die Tür und verbeugten sich vor ihm.

Am Esstisch saßen schon seine Eltern und seine Brüder Jasper und Ben, seine ältesten Geschwister, mit ihren Familien, die vor ein paar Tagen angereist waren.

„Guten Morgen“, eigentlich sollte es sich fröhlich anhören, aber es klang eher gezwungen.

Sein Vater Andre bemerkte dies wie immer nicht und schaute auf seine Taschenuhr.

„Du bist fast eine Stunde zu spät“, wie er seinen jüngsten Sohn zurecht.

Der machte sich nicht´s draus, immerhin war dies nicht das erste mal und murmelte nur eine kurze Entschuldigung.

Haruka nahm platz und fing an zu Frühstücken.

Als alle zu ende gefrühstückt hatten sagte der König:„Haruka, komm nachher in mein Arbeitszimmer.“

Und damit entließ er sie.

Erst wollte Haruka schnell verschwinden, aber seine beiden Brüder machten ihm eine stich durch die Rechnung, als Jasper ihn am Arm packte.

„Warte doch mal, kleiner Bruder. Wir möchten kurz mit dir reden“, sagte Jasper ruhig lächelnd.

Gequält schaute Haruka zu ihm auf.

„Muss das sein?“, fragte er seufzend.

Beide Brüder von ihm nickten nur.

Noch einmal seufzend folgte er ihnen in den Schlossgarten, wo alles für das Fest am Abend geschmückt war.

Dort setzten Haruka und Ben sich auf einer Bank, während Jasper sich auf dem Tisch gegenüber von ihnen setzte.

„Also Haru, bist du schon aufgeregt wegen heute Abend?“, fragte Ben um die Stimmung zu lockern.

Haruka zuckte nur mit den Schultern als er antwortete:„Nicht wirklich. Wird bestimmt wie jedes andere Fest.“

„Genau deshalb wollten wir mit dir reden. Wir wollten dich warnen. Vater wird dir etwas sagen was dir wahrscheinlich nicht gefallen wird,“, erzählte Jasper nicht um den heißen Brei herum.

Verwirrt schaute Haruka zu seinem ältesten Bruder auf.

„Was meinst du?“, und bekam es etwas mit der Angst zu tun, er wusste wenn einer seiner Geschwister so etwas sagten stimmte es meistens auch.

Ben legte eine Hand auf Harukas Schulter und drückte sie leicht.

„Hab keine Angst, kleiner Bruder. Es wird alles gut werden“, beruhige Ben ihn.

Haruka nickte daraufhin nur.

Dann verabschiedeten die drei sich, da die beiden älteren zu ihren Familien mussten und Haruka zur Anprobe.

Dies dauerte fast fünf Stunden, weil auch seine Mutter Clair anwesend war und immer was zu bemängeln hatte.

Danach machte er sich auf den Weg zum Tanzsaal, wo Mr. Vitus schon ungeduldig auf ihn wartete.

Fast die ganze Zeit trat er seinem Lehrer auf die Füße, obwohl es eigentlich nicht schwer war, weil er ein Gebärer war und auch noch der jüngerer, nicht führen musste.

Es war schon immer so, wenn es eine gleich Geschlechtliche Beziehung gab, das der jüngere oder Gebärer den Frauen-paart übernahm.

Und so ging auch die Tanzfolter zu ende.

Schwer seufzend ging er zum Arbeitszimmer seines Vaters, dem König.

Leicht klopfte er gegen die Tür.

Er musste ein bisschen warten bis ein „Herein“ ertönte.

Langsam öffnete Haruka die Tür und trat ein.

Fast alles im Arbeitszimmer seines Vaters bestand aus massiven Eichenholz.

Hinter einen großen, dunklen Schreibtisch saß sein Vater und schaute sich gerade ein paar Papiere an und hinter ihm standen seine zwei Berater.

Dies machte Haruka stutzig, eigentlich waren seine Berater nur da wenn der König eine wichtige Entscheidung zu treffen hatte.

Nervös sagte Haruka:„Du wolltest mich sprechen Vater?“

Es klang eher wie eine Frage als eine Aussage.

Kurz sah der König auf, dann deutete er auf einen Sessel vor seinem Schreibtisch.

Als er sich setzte legte sein Vater die Papiere zur Seite und wandte sich seinen jüngsten Sohn zu.

„Du weißt das du, als deine Mutter mit dir schwanger war jemanden Versprochen wurdest“, kam der König sofort zum Punkt.

Stirnrunzelnd nickte Haruka.

Er verstand nicht was das jetzt sollte und außerdem wollte er nicht darüber reden.

Wo er gerade mal acht war hatte man ihn erzählt das er einem Kronprinzen von einem anderen Königreich versprochen war.

Zuerst hatte er es nicht verstanden, aber mit der Zeit wusste er was dies bedeutete.

Und er war alles andere davon begeistert gewesen.

Es war nicht so, das er der einzige war mit dem seine Eltern das gemacht hatten.

Um ehrlich zu sein wurden Harukas ganzen Geschwister jemanden versprochen.

Aber Haruka wollte dies nicht so einfach akzeptieren, wie seine ganzen Geschwister.

Leider war er aber viel zu schüchtern um etwas dagegen zu sagen.

Er kannte denjenigen dem er Versprochen war nicht, noch nicht mal seinen Namen.

„Es wird Zeit das ihr euch kennen lernt. Ganz besonders wo du jetzt im Heiratsfähigem alter bist. Deshalb wirst du ihm heute Abend auf dem Fest vorgestellt. Und ich möchte das du dich von deiner besten Seite zeigst“, damit sah der König Haruka eindringend an.

Haruka riss geschockt die Augen auf, bis er zaghaft fragte:„Das war noch nicht alles oder Vater?“

Der Prinz hielt unbewusst die Luft an als sein Vater nickte.

„Ja, das ist wahr. Kronprinz Jason hat von selbst beschlossen, da du ja jetzt in dem Alter bist, dich zu umwerben“, sagte er seinem Sohn ruhig, der ihn nur mit großen Augen anstarrte und kein Wort heraus brachte.

Als er endlich seine Sprache wieder fand sprach sein Vater auch schon weiter:„Wenn genug Zeit verstrichen ist wird eure Vermählung vorbereitet. Und was ich noch sagen wollte, auf dem Fest heute Abend wird eure Verlobung bekannt gegeben. Du kannst jetzt gehen.“

Zuerst wollte Haruka protestieren, aber er kannte seinen Vater.

Und wusste das mit dem König jetzt nicht zu reden war, ganz besonders wo seine zwei Berater hier waren.

Somit stand er Wortlos auf und verließ das Arbeitszimmer seines Vaters.

Haruka lief danach einfach ziellos im Schloss umher.

Die ganze Zeit starrte er nur vor sich hin und war in Gedanken.

Plötzlich lief er in jemanden hinein.

Bevor er hinfallen konnte hielt ihn jemand fest.

„Wen haben wir den da“, kicherte eine bekannte Stimme.

Sofort zuckte Harukas Kopf nach oben.

Vor ihm stand sein viert ältester Bruder Luke.

Freudig fiel er ihm um den Hals.

„Hey, nicht so stürmisch kleiner Bruder“, grinste Luke, „ich habe dich ja auch vermisst.“

„Luke, was machst du den hier?“, fragte Haruka richtig strahlend, obwohl er eben noch in trüben Gedanken versunken war.

Lachend brachte Luke seinem kleinen Bruder die Silberweiße Haare durcheinander.

„Was wohl? Ich bin wegen dir hier. Immerhin hast du heute Geburtstag“, antwortete der größere.

Auf einmal kam das Gespräch mit dem König Haruka wieder in den Sinn.

Seufzend senkte er den Kopf.

„Stimmt etwas nicht? Du siehst plötzlich nicht mehr so glücklich aus. Ist irgendetwas passiert?“, fragte Luke besorgt und faste Haruka an den Schultern.

Traurig hob der kleinere den Kopf und antwortete leise:„Vater sagte das beim Fest auch derjenige kommt den ich versprochen wurde. Und Vater will heute Abend unsere Verlobung bekannt geben.“

Jetzt verstand sein Bruder, was mit dem Silber-weißhaarigen los war.

„Komm, die anderen warten im Schlossgarten auf uns“, somit zog der größere in mit sich.

Im Schlossgarten warteten alle von Harukas Geschwistern.

Jasper, Ben, Lisa und Lukes Zwillingsschwester Vera.

Alle vier saßen am Brunnen und unterhielten sich angeregt miteinander.

Als die beiden bei ihnen angekommen waren und die anderen sie sahen standen Lisa und Vera auf und umarmten Haruka beide sehr feste.

Wo sie ihn beide gratulierten lächelte er gezwungen und bedankte sich.

Sie setzten sich am Brunnen und unterhielten sich eine bisschen.

Keiner seiner Geschwister endging es, das Haruka immer noch traurig war.

Jasper und Ben schienen zu wissen was mit ihm los war, sie warfen sich immer wieder bedeutende Blicke zu.

Vera hielt es nicht mehr aus und fragte besorgt:„Was ist los? Du bist so traurig, wo du doch heute Geburtstag hast.“

Seufzend schaute der jüngste auf den Boden, als er antwortete:„Ja, ich weiß! Aber ich habe keine Lust auf heute Abend.“

„Wieso denn?“, fragte jetzt Lisa, mit ein bisschen neugier in der Stimme.

Haruka haderte etwas mit sich, bis er sich dazu durchringt ihnen zu erzählen was ihr Vater sagte.

Jetzt sahen die anderen ihn bedrückt an.

Dann setzte Jasper eine ernste Miene auf und sprach:„Dagegen kannst du nicht´s tun Haruka. Du musst es leider akzeptieren.“

Noch einmal seufzend erwiderte Haruka:„Das ist mir klar, aber ich bin jetzt erst 13. Keiner von euch war so jung bei eurer Vermählung. Ich habe gedacht das käme erst in ungefähr zwei Jahren oder so.“

Da hatte er auch wieder recht, mussten alle zugeben.

Plötzlich hörten sie einen rufe, der einzig von Lynn kommen konnte.

Gequält stöhnte Haruka auf.

Er fragte sich was nun kam.

Als Lynn bei ihnen ankam musste sie erst mal zu Atem kommen.

„Prinz Haruka, ich habe Sie überall gesucht. Mr. Makita wartet im Musikzimmer auf Sie“, sagte Lynn tief Luft holend.

Sofort schreckte der Silber-weißhaarigen auf und verabschiedete sich kurz bei seinen Geschwistern.

Dann rannte er so schnell wie er konnte zum Musikzimmer.

Lynn lief ihm hinterher und rief die ganze Zeit das dies sich nicht für einen Prinzen gehörte.

Im Musikzimmer wartete ungeduldig Mr. Makita, aber nicht nur er war da.

Sondern auch seine Mutter war heute dabei.

Sie liebte Klassische Musik über alles.

Sie selber spielte manchmal Harfe.

Eigentlich mochte Haruka es nicht, wenn ihm jemand zuhörten, beim Klavier oder wenn er ein anderes Instrument spielte.

Die ganze Zeit hatte der Musiklehrer irgendetwas zu bemängeln.

Ein paar Stunden später verließ er müde den Musiksaal.

Auf einmal war Lynn an seiner Seite.

„Es wird Zeit, mein Prinz. Sie müssen sich auf das Fest vorbereiten“, sagte sie und das gequälte seufzend des Prinzen ignorierend.

Beide gingen zum Bad des Prinzen.

Vor der Tür blieb Haruka automatisch stehen.

Er hasste Wasser, weil er nicht schwimmen konnte.

Und nach seinem Unfall am See ein bisschen außerhalb des Schlosses, in den See hineingefallen war.

Zum Glück konnte Jasper ihn gerade noch retten, bevor er ertrunken wäre.

Aber seid dem Vorfall hatte er angst vor Wasser in großen mengen.

Wenn er Baden musste ging es noch, aber trotzdem mochte er es einfach nicht.

Lynn schob ihn von hinten ins Bad.

Dort half sie ihm seine Sachen auszuziehen.

Verkrampft stieg Haruka sehr vorsichtig in die riesige Badewanne.

Dann fing er an sich zu wachen.

Dies dauerte nur 10 Minuten, aber Lynn bestand das er sich noch einmal wusch.

Danach wusch Lynn seine Haare.

Als sie fertig waren stieg Haruka schnell außer der Wanne und trocknete sich ab.

Mit seinen Kleidern, die er heute beim Schneider anprobiert hatte, kam Lynn ins Bad.

Sie half ihm natürlich beim anziehen.

Wo sie fertig waren machte Lynn noch seine Haare.

Die langen Strähnen vorne hatte sie nach hinten geflochten und zusammen gebunden.

Und dann schminkte sie in sehr dezent, obwohl er es in Wirklichkeit nicht nötig hatte.

Fand er zumindest.

Haruka hasste es einfach geschminkt zu werden.

Als sie fertig waren gingen sie in Harukas Zimmer und er betrachtete sich in seinem großen Spiegel.

Jeder erzählte ihm immer wie schön er doch sei und das er die Schönheit seiner Mutter geerbt hätte.

Aber da war Haruka anderer Meinung, er fand sich nicht schön oder so ähnlich.

Nein, ganz im Gegenteil.

Die meisten wollten sich nur bei ihm ein schleimen, so dachte er jedenfalls, und das konnte er überhaupt nicht ab.

Er würde gerne mal seine Meinung dazu sagen, aber leider musste er es nur lächelnd hinnehmen.

Plötzlich klopfte jemand an seine Tür.

Seufzend sagte er:„Herein.“

Seine Mutter kam herein und blieb sprachlos einen Meter vor ihrem jüngsten Sohn stehen.

Gerührt sah sie ihn an.

Und Haruka glaubte tränen ihn ihren Augen zu sehen.

„Du siehst wunderschön aus, mein Spatz“, sprach sie und sah ihn von oben bis unten an.

„Aber etwas fehlt noch“, so schnipste mit der Hand, und ein Diener, den Haruka nicht bemerkt hatte und eine große Schatulle trug, stellte sich neben seiner Mutter und öffnete die Schatulle.

Haruka sah sprachlos in die Schatulle.

Dort lagen eine aus Gold geschmiedete Kette, als Anhänger hatte die Kette einen Türkisen Mondanhänger und fein, dünn, goldene Armbänder, mit Türkisen Kristallen.

„Gefallen sie dir? Ich habe sie extra für heute holen lassen. Sie waren ein Geschenk deiner Großmutter, als ich 13 wurde und jetzt schenke ich sie dir“, redete Clair und klatschte freudig in ihre Hände.

Sie nahm dann die Kette und hängte sie Haruka um den Hals und die Armbänder um seine Handgelenke.

Dann trat sie zurück und betrachtete ihn noch einmal.

„Es passt perfekt zu deinen Augen, mein Spatz.“

Schüchtern lächelte Haruka und betrachtete sich dann selber im großen Spiegel.

Er musste seiner Mutter recht geben, es sah wirklich schön aus.

„So, jetzt wird es aber Zeit Haruka. Alle Gäste sind schon da, auch dein Zukünftiger Verlobter und Gemahl, und sie warten schon auf dich. Also komm“, sagte die Königin freudig und ging voran.

Beinahe hätte er es vergessen, wenn seine Mutter ihn nicht dran erinnert hätte.

Völlig nervös folgte er ihr und Lynn.

An der Flügeltür wartete schon Harukas Vater, der als er seinen Sohn sah zufrieden nickte und sprach:„Wundervoll! Du siehst wirklich wunderschön aus, mein Sohn.“

Verlegen lächelte Haruka zum König auf und bedankte sich leicht lächelnd bei dem König für das Kompliment.

Auf einmal kam der Ausrufer zu ihnen und sagte mit einer Verbeugung:„Es ist alles soweit eure Hoheit.“

Der König nickte und reichte seiner Frau den Arm, die hakte sich bei ihm ein und schenkte Haruka ein Aufmunterns lächeln.

Dann folgte er seinen Eltern.

Die Flügeltür wurde geöffnet und der Ausrufer ging vor.

Er klopfte mit einen langen Stab auf den Boden und rief laut als alle Gespräche der Gäste verstummt waren:„König und Königin vom Königreich Youru, mit ihrem jüngsten Sohn Prinz Haruka.“
 

--------------------------------------------------------
 

Kommentar: Ist Überarbeitet!

Und ich würde mich über Kommentare freuen.

Kronprinz von Tarou

Hinweise:

„Text“, wenn jemand etwas sagt.

»Text«, wenn jemand etwas denkt.
 

--------------------------------------------
 

Kapitel 2

Kronprinz von Tarou
 

Als er den Ausrufer hörte verkrampfte Haruka sich vor Nervosität.

„Immer schön lächeln, mein Prinz“, flüsterte ihm Lynn noch kurz zu, bevor Haruka seinen Eltern, mit einem gezwungenen lächeln folgte.

Sie gingen eine große Treppe herunter.

Haruka staunte nicht schlecht als er den Festsaal sah.

Alles war mit Girlanden geschmückt.

Am ende der Treppe angekommen stellte er sich neben seinen Vater und nach einander stellten sich die Gäste vor und gratulierten Haruka zum Geburtstag.

Immer noch mit einem gezwungenen lächeln trat jemand der mindestens ein Kopf größer war vor ihm, mit lila Haaren und Amethyst Farbenden Augen.

Diese Augen schauten ihn eindringend an.

Dann nahm der Mann, der ungefähr 20 Jahre alt war, Harukas Hand und führte sie zu seinen Lippen und hauchte einen Kuss drauf.

Aber Haruka ließ sich nicht davon beeindrucken, obwohl Harukas Wangen einen leichten Rotton aufwiesen.

Missmutig sah er zu dem Mann hoch, als der dies merkte stellte er sich vor: „Ich bin der Kronprinz vom Königreich Tarou. Mein Name ist Jason. Freut mich sehr dich endlich kennen zu lernen.“

Bei jedem Wort weiteten sich Harukas Augen mehr und geschockt sah er den Mann vor sich an.

Ein amüsiertes lächeln zierte dafür Jasons Gesicht, als er Harukas geschockte Mine sah.

„Ah, Kronprinz Jason von Tarou. Schön dich endlich hier zu haben ,begrüßte plötzlich Harukas Vater, sodass er zusammen zuckte, den Lilahaarigen.

„Euer Hoheit, es freut auch mich endlich hier zu sein“, sprach Jason mit einer eleganten verbeugen, „ich möchte meine Eltern entschuldigen, das sie nicht zum Fest erscheinen konnten. Aber es gab dringende Probleme in unserem Königreich.“

Verstehend nickte der König von Youru: „Natürlich, ich hoffe es geht alles gut. Und jetzt lasst uns mit den Feierlichkeiten anfangen.“

Damit klatschte er laut in die Hände und die Musik fing an zu spielen.

Erleichterte atmete Haruka auf und wollte schon versuchen abzuhauen, aber leider hatte diese seine Eltern schon vorausgesehen.

Den plötzlich faste sein Vater ihn an der Schulter, sodass Haruka zusammen zuckte.

„Mein lieber Sohn, vergesse nicht was wir besprochen hatten“, flüsterte er Haruka, wo er sich vorgebeugt hatte, ins Ohr.

Dann lächelte König Andre den Kronprinzen, der immer noch vor ihnen stand an und schubste seinen Sohn leicht in Jasons Richtung.

Der fand des mehr als belustigt, er hielt sich die Hand vor dem Mund um nicht laut los zu lachen und täuschte dabei einen Hustenfall vor.

Böse schaute Haruka zu ihm auf.

Ihm war es nämlich nicht entgangen das er nur versuchte sein lachen zu verstecken.

Diese ließ Jason sanft lächeln, bis er sich vorbeugte und Haruka seinen Arm reichte.

„Möchtest du Tanzen?“

Bei dieser Frage bis sich der Silber Haarige auf die Lippen, bis er leise, das es nur der vor ihm hören konnte, sagte: „Ich kann nicht tanzen.“

Aufmuntern lächelte Jason ihn jetzt an, „dann lasst es mich dir zeigen.“

Kurz dachte der kleinere darüber nach, dann hakte er sich seufzend bei ihm ein.

Jason führe ihn zur Tanzfläche.

Dort angekommen drehte Jason ihn zu sich und sie nahmen die Tanzstellung ein.

Haruka wusste das sie jeder beobachtete, was ihm ziemlich peinlich war.

Er musste aber nach einiger Zeit zugeben das Jason ein sehr guter Tänzer war und die ganze Zeit trat Haruka ihm nicht einmal auf den Fuß.

„Denkst du immer noch das du nicht tanzen kannst?“, flüsterte Jason leise.

Aufschreckend schaute Haruka auf und antwortete auch leise: „Ja, das denke ich! Ihr seid nur ein sehr guter Tänzer.“

Jetzt musste Jason laut lachen, sodass alle überrascht wieder zu ihnen sahen.

„Könntet Ihr bitte leiser lachen? Es sehen schon alle her“, sprach Haruka eindringend.

Immer noch kichernd führte Jason ihn von der Tanzfläche.

Auf einmal kam jemand zu ihnen gelaufen.

Er war so groß wie Jason, hatte kurte, braune Haare und dunkelblaue Augen.

„Jason, wir haben ein Problem. Er ist weg“, sagte dieser Mann aufgeregt.

Jason schien, im Gegensatz zu Haruka, zu wissen über was der Braunhaarige redete.

„Beruhige dich erst mal. Und dann holst wir Dark Night und Cold. Sie können ihn bestimmt aufspüren Don“, sagte Jason mit ruhiger Stimme.

Don nickte nur und Jason verabschiedete sich kurz von Haruka: „Es tut mir wirklich leid, aber ich muss jemanden suchen gehen. Ich verspreche dir aber so bald wie möglich zurück zu kommen.“

Hob Harukas Hand und führte sie wieder an seinen Lippen um einen Kuss darauf zu hauchte.

Ein roter Schleier bildete sich auf Harukas Wange und er brachte nur ein schüchternes nicken zustande.

Dann beeilten Jason und Don sich den Saal zu verlassen.

Plötzlich kam sein Vater auf ihn zu und schaute ihn böse an als er fragte: „Was hast du dies mal getan?“

Empört antwortete Haruka: „Ich habe nicht´s getan. Es ist, glaube ich, nur irgendjemand verschwunden und sie sind ihn jetzt suchen.“

„Das will ich hoffen oder du kriegst eine menge ärger. Haben wir uns verstanden?“, redete der König leise zu seinem Sohn, der nur als Antwort nickte.

Nach dem König Andre sich wieder umgedreht hatte, verschwand Haruka durch die große Glastür, die zum Garten raus führte.

Da atmete er erstmals tief ein und wieder aus um sich zu beruhigen und ging ein bisschen im Garten spazieren, aber nicht soweit von der Festivität entfernt.

Auf einmal hörte er ein leises fiepen.

Es kam aus einem der Rosenbüschen, in der nähe des Brunnens, der Königin.

Vorsicht trat der Silber-weißhaarige näher und er erkannter etwas Fell, aber da es schon ziemlich dunkel war konnte er nicht´s genaueres erkennen.

Das Fiepen wurde immer lauter.

Vor dem Rosenbuch ging er auf die Knie und griff ohne zu überlegen vorsichtig hinein um sich nicht an den Dornen zu verletzen.

Und genauso vorsichtig befreite er das kleine Wesen das dort anscheinend fest saß.

Als er es befreit hatte erkannte er einen kleinen Wolfsdämon in seinen Armen.

Er hatte ein paar Kratzer von den Dornen der Rosen abbekommen, aber sonst schien es ihm gut zu gehen.

Jetzt betrachtete Haruka ihn näher.

Es schien noch ein Welpendämon zu sein.

Sein Fell war hellgrün und weiß und mit seinen hellblauen Augen schaute das Wesen ängstlich zu ihm auf und plötzlich verfärbten sich seine Augen dunkelblau.

Und dann fing es plötzlich an zu Regnen.

Da wusste Haruka was für einen Dämon er in den Armen hielt, und zwar ein Naturdämon.

„Hey, mein kleiner. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich tu dir bestimmt nicht´s. Das verspreche ich“, redete er beruhigend auf das Wesen ein.

Langsam beruhigte das kleine Wesen in seinen Armen sich auch und der Regen hörte plötzlich auf, so wie er gekommen war.

Auf einmal knurrte etwas hinter ihnen.

Ruckartig drehte der Silber-weißhaarige seinen Kopf nach hinten und ihm stockte der Atem.

Hinter ihm stand ein ausgewachsener Wolfsdämon, er hatte blaues fast schwarzes Fell und Eis blaue Augen.

Der Dämon fing wieder an zu knurren, nur war es viel lauter als vorher und bückte sich um zum Sprung an zu setzten.

„Cold! Halt!“, rief eine ihm bekannte Stimme.

Haruka sah auf und erkannte Jason der angelaufen kam.

Don ganz dicht hinter ihm und neben ihm war noch ein schwarz, weißer Wolfsdämon, der an der Schnauze hellblaues Fell hatte.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte Jason jetzt Haruka, der immer noch auf den Boden kniete.

„Ähm, bei mir eigentlich schon. Aber ich glaube bei dem kleinen nicht“, sagte Haruka und schaute auf den Welpendämon.

Jason schaute ihn sehr verblüfft an als er sah was in Harukas Armen da lag.

Ein lächeln schlich sich auf Jasons Gesicht als er sagte: „Hier bist du also! Wir haben schon überall nach dir gesucht.“

Fragend schaute der junge Prinz zum Lilahaarigen auf.

Der sah dies und antwortete auf die unausgesprochene frage: „Der kleine ist das Geburtstagsgeschenk für dich. Er ist ein Naturdämonen Wolf. Na ja, eigentlich ist er noch ein Welpe.“

Somit half er Haruka auf, der den kleinen Dämon immer noch an sich gedrückt hatte und den Lilahaarigen Überrascht an schaute.

„Jason, wir sollten jetzt lieber rein gehen“, meinte Don.

„Du hast recht. Lasst uns gehen“, stimmte ihm der Kronprinz von Tarou zu.

Sie waren noch nicht viel weiter gekommen, als plötzlich Lynn auf sie zu gelaufen kam.

„Mein Prinz, ich habe Sie schon überall gesucht. Und wie sehen Sie überhaupt aus? Sie sind total verdreckt. Und was ist überhaupt das Ding in Ihren Armen?“, meckerte Lynn kopfschüttelnd, als sie bei ihnen ankamen.

Bevor Haruka etwas sagen konnte sprach Jason schon: „Den Dreck kriegt man schon wieder raus. Und das was du als Ding bezeichnen ist zufällig das Geburtstagsgeschenk für Haruka von mir. Kronprinz von Tarou und damit ist Haruka mein Verlobter.“

Man merkte wie die Wut in Jasons Stimme deutlich mit schwang.

Geschockt weiteten sich Lynns Augen und sie verbeugte sich tief vor ihm als sie sich entschuldigte: „Es tut mir untertänigst leid, Euer Majestät.“

„Lynn kannst du Verbandszeug holen?“, fragte jetzt der kleinste von ihnen.

Lynn nickte kurz und verbeugte sich wieder tief, dann eilte sie zurück ins Schloss, um das gewünschte des Prinzen zu holen.

Als sie nicht mehr zu sehen war setzte Haruka sich auf eine Bank, den Welpendämon auf seinen Schoß setzend.

„Wie heißt er eigentlich?“, fragte Haruka den Kronprinzen.

„Er hat noch keinen Namen“, sagte der angesprochene und zu Don: „Bring bitte Dark Night und Cold in meinem jetzigen Gemach.“

Daraufhin nickte Don kurz und brachte die beiden Wolfsdämonen, wie befohlen, in Jasons Gemächer.

Das gesagte von Jason ließ den Silber-weißhaarige plötzlich aufhorchen.

„Wie lange wollt Ihr den bleiben?“, fragte Haruka leise und vorsichtig.

Er sah Jason von der Seite her an.

Der hob seine Hand und strich sanft über Harukas Haar.

Als der kleine Prinz seinen Kopf zu Jason drehte beugte der sich zu ihm runter und haute: „So lange bis ich dein Herz gewonnen habe. Ich habe mich nämlich auf den ersten Blick heute in dich verliebt.“

Dann wollte der Lilahaarige ihn küssen, aber bevor es dazu kam schrie auf einmal Lynn, die mit den Verbandszeug wieder kam: „Wie könnt Ihr es wagen? Auch wenn Ihr verlobt seid, steht Euch dies noch nicht zu. Wer weiß zu was dies hinführt.“

Genervt schaute Jason zu ihr auf und dann fragte er ziemlich bedrohlich, sodass es jeden eiskalt den Rücken runter lief: „Was geht dich das eigentlich an?“

„Mich geht dies etwas an, weil ich die Anstandsdame von Prinz Haruka bin“, antwortete sie ebenfalls bedrohlich und baute sich vor den beiden auf.

Erstaunt schaute Jason zu Haruka, aber dieser war noch zu schockiert um irgendetwas zu sagen oder sich überhaupt zu bewegen.

„Mein Prinz, ich habe das Verbandszeug mit gebracht“, richtete sich jetzt die Anstandsdame an Haruka.

Erst jetzt erwachte er aus seiner Trance und schaute verwirrt zu ihr hoch.

Als er wider klar denken konnte hatte Jason ihr es schon abgenommen und sich vor Haruka hingekniet.

Dann fing er an den Welpendämon, der sich die ganze Zeit ruhig verhalten und alles beobachtet hatte, zu verarzten.

Das kleine Wesen sprang dann von Harukas Schoß und fing dann freudig den Himmel an zu heulen.

Was Haruka ein lächeln entlockte.

Danach stand der Lilahaarige wieder auf und reichte Haruka seine Hand, um ihm beim aufstehen zu helfen.

Zuerst wollte er ablehnen, aber dann ergriff er doch die Hand von Jason.

Dieser zog ruckartig an Harukas Hand, sodass er in Jasons Arme landete.

Leise quiekend befreite er sich schnell von Jason.

„Wir müssen zurück. Könntest du mir kurz helfen, den Dreck weg zu bekommen. Ihr könnt ja schon zurück zum Festsaal gehen“, die letzten Worte waren an Jason Gerichten bis er mit Lynn verschwand um sich zu säubern und der Welpendämon hüpfte ihnen freudig nach.

Man merkte schon das der kleine Welpe ein guter Beschützer für Haruka wird, wenn er etwas größer war.

Seufzend machte der Kronprinz von Tarou sich dann auf den Wzum Festsaal.

Dort unterhielt er sich mit ein bisschen mit den anderen Gäste.

Plötzlich erschien der König diese Reiches neben ihm und sagte: „Da seid Ihr ja wieder. Ich hoffe mein Sohn hat nicht irgendetwas getan oder gesagt was Euch verärgert hat.“

„Nein, hat er überhaupt nicht. Es war nur etwas passiert um was ich mich kümmern musste“, sprach Jason erstaunt.

Zufrieden nickte der König und dann kam Haruka wieder in den Saal.

Seine Kleidung war wieder tadellos sauber.

Und der kleine Dämon der neben ihm her lief war auch vom Dreck befreit.

Lynn war dicht hinter ihnen, wie der Lilahaarige bedauernd bemerkten musste.

Mit großen Augen schaute der König von Youru den kleine Dämon an und fragte: „Was ist das?“

Belustigt musterte Jason das Gesicht des Königs, bis er erklärte: „Das ist ein Naturdämonen Welpe. Das Geburtstagsgeschenk von mir für Euren Sohn.“

Als dann Haruka bei ihnen angekommen war fragte Jason sofort: „Welchen Namen möchtest du ihm den jetzt geben?“

Überrascht sah Haruka zu ihm hoch und überlegte kurz bis er mit einem schüchternes lächeln antwortete: „Er heißt Dasher. Der Namen hat mir schon immer gefallen.“

Sanft lächelte Jason ihn an, sodass der Silber-weißhaarige ein bisschen rot um die Nase wurde.

König Andre gefiel es, wie es sich zwischen den beiden entwickelte.

Und deshalb zog er sich diskret zurück, um seiner Frau Bericht zu erstatten, wie gut alles lief mit den beiden.

Haruka bemerkte dies und wurde nervös.

Er wusste nicht wie er sich jetzt noch ihm gegenüber verhalten sollte.

Der Kronprinz schien dies zu bemerken.

Deshalb wollte er etwas sagen, aber ein anderer Gast kam plötzlich und fing mit Haruka ein Gespräch an.

Sofort wusste Jason was der andere Gast von Haruka wollte und dies musste er sofort unterbinden, sonst würde er vor Eifersucht platzen.

„Haruka! Würdest du mich bitte zu deinem Vater begleiten. Ich glaube es wird Zeit es öffentlich zumachen“ ,unterbrach er die auf einmal beiden.

Verwirrt schaute Haruka zu ihm auf, dann aber verstand er was Jason meinte und seine Türkisfarbenen Augen weiteten sich geschockt.

„A-a-aber...“, stotterte der kleine Prinz, aber da wurde er von Jason an der Hand gepackt und zu seinen Vater geschleift.

Auf der stelle war der König damit einverstanden, als Jason es ihm unterbreitete.

Der König stellte sich auf das Podium, wo die Musiker spielten.

Mit einem Handzeichen verstummten die Musiker sofort.

Auf einmal sahen alle Gäste überrascht zum Podium, als König Andre zu sprechen anfing: „Meine lieben Gäste, wie ihr alle wisst ist mein jüngster Sohn heute 13 Jahre alt geworden. Damit ist er jetzt im Heiratsfähigem alter. Und deshalb möchte ich die Verlobung von meinen jüngsten Sohn Haruka und den Kronprinzen Jason von Tarou bekannt geben.“

Jetzt bat der König Jason und Haruka herauf und alle Gäste applaudierten.

Ängstlich und verkrampft stand Haruka neben Jason, er hatte eine Hand in Jasons Armbeuge getan.

Beinahe sah es so aus als würde er sich hinter ihm verstecken.

Dies bemerkte Jason und lächelte beruhigend zu ihm hinunter.

Sofort beruhigte Haruka sich ein bisschen und lächelte schüchtern zurück.

Als sie endlich vom Podium runter konnten kamen einige Gäste und gratulierten ihnen.

Haruka setzte mal wieder ein gezwungenes lächeln auf.

Er hoffte das dies keiner bemerkte.

Und dies schien auch zu funktionieren, aber leider nicht ganz.

Jason merkte es und entschuldigte sich und Haruka.

Dann führte er Haruka wieder in den Garten.

„Komm, setzen wir uns am Brunnen. Da war es doch ganz schön“, sprach Jason sanft.

Mit nur einem Blick hielt der Kronprinz Harukas Anstandsdame davon ab ihnen zu folgen.

Anstatt etwas zu sagen nickte der Silber-weißhaarige nur und ließ sich dort hin führen.

Als sie saßen bemerkte Haruka das Dasher nirgendwo zu sehen war.

Fragend sah er sich um.

„Wo ist Dasher den auf einmal hin?“

Besorgt schaute er zu seinem Verlobten auf.

Der lächelte beruhigen und gab dann einen pfiff von sich.

Plötzlich raschelte es in einem Gebüsche.

Ohne es zu bemerken drückte Haruka sich ängstlich an Jason, der dies mehr als freute.

Er legte dann beruhigend einen Arm um ihn.

Auf einmal kam etwas aus dem Gebüsch gesprungen.

Erschrocken kniff der kleine Prinz die Augen zu und verbarg sein Gesicht an der Brust seines Verlobten.

„Shhh shhh, du brauchst keine Angst zu haben. Dies ist doch nur Dasher“ ,er strich Haruka zärtlich über den Rücken.

Vorsichtig drehte sich Haruka um.

Und tatsächlich stand da Dasher mit schief gelegten Kopf und sah mit großen hellblauen Augen zu ihm auf.

Erst jetzt bemerkte Haruka das er sich immer noch an Jason klammerte.

Sofort wollte er sich von ihm lösen, aber dies ließ der Kronprinz nicht zu und drückte ihn noch fester an sich.

Haruka lief sofort feuerrot an und fragte höflich: „Können Ihr mich bitte los lassen?“

Ein grinsen breitete sich auf Jasons Gesicht aus als er antwortete: „Nur wenn ich einen Kuss bekomme.“

Sprachlos und geschockt schaute Haruka zu ihm auf.

Dann faste er sich wieder und überlegte er kurz, bis er sich entschied.

Vorsichtig hauchte Haruka einen Kuss auf Jasons Wange.

Eigentlich hatte Jason sich ein anderen Kuss gewünscht.

»Aber besser als gar nicht´s«, dachte er sich.

„Meintet Ihr es ernst was Ihr eben, als wir zuvor im Garten waren, gesagt habt?“, fragte Haruka auf einmal leise und sah zu Boden.

Zuerst wusste der Lilahaarige nicht was er meinte, dann fiel es ihm wieder ein.

Verträumt lächelnd antwortete er: „Ja, es war mein vollkommener ernst. Ich habe mich in dich verliebt, nur weiß ich auch das du anscheinend nicht die gleichen Gefühle für mich hegst.“

„Ich habe noch niemanden so geliebt wie Ihr es wahrscheinlich meint. Deshalb bin ich mir nicht sicher ob ich für Sie liebe empfinde oder nicht“, sprach Haruka aufrichtig.

Mit der Hand strich der Kronprinz vorsichtig über Harukas Wange.

„Eure Hoheiten!“, rief auf einmal Lynn.

»Die taucht echt immer im unpassenden Moment auf, aber das ist auch ihre Pflicht. Als Anstandsdame von Haruka«, dachte Jason seufzend und entfernte sich ein bissen vom Silber-weißhaarige, damit Lynn nicht´s zum Ausrasten hatte.

„Da seid Ihr ja, Eure Majestäten“, sagte Lynn erleichtert als sie bei ihnen ankam.

„Mein Prinz, es ist schon spät. Es wird Zeit sich zurück zu ziehen“, meinte sie mit einer kurzen Verbeugung.

Kurz nickte Haruka und ergriff dann die Hand von Jason, der bereits aufgestanden war und Haruka seine Hand reichte, der ihn dann hoch zog.

Danach hob er die Hand von Haruka und hauchte mal wieder ein Kuss drauf.

„Ich wünsche dir eine Geruhsame Nacht, mein kleiner Prinz.“

Schüchtern erwiderte der Silber-weißhaarige das lächeln, das Jason ihm zuwarf.

„Das wünsche ich Ihnen auch, Kronprinz von Tarou“, redete Haruka und verbeugte sich kurz vor ihm.

Dann folgte Haruka seiner Anstandsdame zurück zum Festsaal.

Dort wünschte er seinen Eltern noch eine Gute Nacht und machte sich dann mit Lynn auf den Weg zu seinem Gemach.

Dasher immer genau hinter ihm her.

Da half ihm Lynn sich zu entkleiden und sein Schlafgewand an zu ziehen.

Sie wünschte dem Prinzen eine geruhsame Nacht und verließ dann das Gemach des Prinzen.

Es dauerte etwas bis Haruka endlich einschlief.

Der kleine Welpe hatte es sich am ende des großen Himmelbettes bequem gemacht und war schon seelenruhig am schlafen.

Die meisten Gedanken von Haruka kreisten nur um Jason.

Nach einiger Zeit schlief er dann doch noch ruhig ein.
 

-------------------------------------------------------------
 

Kommentar:

Das Kapitel ist überarbeitet!

Kann aber trotzdem noch etwas geändert werden!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ran34
2011-07-27T21:48:31+00:00 27.07.2011 23:48
Es ist wirklich schade...
Deine Geschichte ist sooooo toll und ich lese und verfolge sie wirklich gerne, doch leider ist sie so von Fehlern gespickt, dass es das Lesen merklich erschwert. Wenn du niemanden findest, der deine Story betalesen will, dann versuche doch selbst nochmal zu korrigieren...
Ich sage das nicht, um dich zu ärgern, sondern weil ich möchte, dass deine FF die Qualität erhält, die sie verdient hat.

lg~
Von:  Ran34
2011-07-24T19:17:56+00:00 24.07.2011 21:17
Ja,als ich das gelesen habe, kam mir gleich alles wieder in Sinn^^
Ich hoffe, dass du die Kapitel nicht nur überarbeitest, sondern auch endlich weiterschreibst! >.<
Ich finde den Anfang total süß^^
Allerdings haben sich vieleFehler eingeschlichen, weshalb ich dir einen Beta-Leser empfehlen würde^^

lg~


Zurück