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Unsterblich

My Immortal ~ Eternal Chronicles
von

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Verlorene Liebe

Es war dieser Tag... der, an dem alles endete. Er starb und mit ihm meine Vergangenheit und meine Zukunft und das nur, weil ich nicht schnell genug gewesen war, weil ich mich ablenken ließ.

Als ich Anführerin der Rebellen geworden war, auch um Zetsu zu retten, war mir schnell klar geworden, warum bislang noch nichts im Land geschehen war. Gabriel war in seinen Aufgaben nicht hartnäckig genug, ließ zu, dass alle anderen ihre Arbeit schleifen ließen und seine Frau Leila bemutterte die anderen Mitglieder oftmals eher und ließ ihnen so manches durchgehen.

Unter meiner Herrschaft straffte ich das Regiment rigoros und dennoch schien eine gewisse Art von Wärme durch, die zeigte, dass nichts hiervon böse gemeint war und ich keinesfalls mit Cinaed auf eine Stufe zu stellen war. Ich war keine Tyrannin, ich war lediglich eine verantwortungsvolle Führungsperson, die wusste, worauf es ankam.

Mir kam es aber vor allem darauf an, Zetsu zu retten und dafür musste die Moral der Gruppe steigen, was ich auch mit leichter Hand schaffte.

So wurden sämtliche meiner Anweisungen Folge geleistet, bis zu dem ersehnten Tag, an dem die Hinrichtung stattfinden und mein Plan greifen sollte.

Hätte ich doch nur gewusst, was geschehen würde, ich hätte...

Nun, immer der Reihe nach, ich darf mich nicht wieder in meiner Erinnerung selbst verwirren. Egal, wie oft ich mich erinnere, wie oft ich davon träume, immer wieder sehe ich, was ich falsch gemacht habe. Und doch kann ich nicht aufhören...

Der Himmel war stahlgrau, als wir losritten. Für manchen hätte das ein schlechtes Omen dargestellt, mich erinnerte die Farbe nur an Zetsu. Seine Kleidung war genau in demselben Ton gefärbt.

Doch während wir auf die Hauptstadt zuritten, blieb mir kaum Zeit dafür, in Sehnsucht zu schwelgen. Stattdessen hielt mich die Nostalgie fest in ihrem Griff und erinnerte mich mit dem Ritt auf dem Rücken eines Pferdes und meiner neuen Uniform an mein altes Leben, damals als ich noch Ritterin in der Rosenwelt gewesen war. Als ich es gewesen war, die Zetsu verlassen hatte, um ein Leben ohne ihn aufzunehmen – bis er gekommen war und ich mein altes Leben hinter mir ließ, um ein Eternal zu werden und immer an seiner Seite zu sein.

Bereue ich diesen Schritt?

Nein, das habe ich niemals. Nicht einmal jetzt, da ich ihn so sehr vermisse und auch nicht damals, als ich tatsächlich im Glauben war, dass er mich betrogen hätte. Er erfüllt mein Denken, mein Sein und ich weiß ganz genau, dass ich ohne ihn niemals auch nur ansatzweise so glücklich geworden wäre, wie ich es war, wenn er mich in seinen Armen hielt.

Deswegen musste ich ihn retten, egal, was er getan hatte. Ich musste ihn retten, um ihm zu sagen, dass ich ihm vergab, weil ich zuvor nicht dazu gekommen war.

Während des Ritts erteilte ich die letzte Aufgabe dem Mädchen, mit dem Zetsu mich betrogen haben sollte – als ich sie das erste Mal gesehen hatte, war mir bereits klar gewesen, dass da etwas nicht stimmen konnte. Egal, wie betrunken er gewesen wäre, ich war mir absolut sicher, dass Zetsu niemals mit einem Mädchen schlafen würde. Niemals.

Aber das musste Zeit haben, bis alles vorbei war, solange würde ich einen ruhigen Kopf bewahren müssen. Cinaed war mit Sicherheit darauf vorbereitet, dass ich kommen würde, um diese Hinrichtung zu vereiteln, doch rechnete er bestimmt nicht mit meiner Überraschung.

Letztendlich waren mir die Taktiken aus meiner Ausbildung doch nicht umsonst gelehrt worden.

Ich war mir geradezu sicher, dass alles gutgehen und ich am Ende dieser Aktion wieder mit Zetsu davonreiten könnte – welch fatalem Irrtum ich da aufgesessen war.

Zwar wusste jeder, was er zu tun hatte, so dass wir, kaum waren wir angekommen, den Plan in die Tat umsetzen konnten, doch kaum waren alle Mitglieder auseinander gelaufen, schwand meine Sicherheit und machte einer besorgniserregenden Unruhe Platz.

Ich beschloss, mich nicht zu sehr darin einwickeln zu lassen, schob es auf die Tatsache, dass Shinken in dieser Stadt nicht benutzbar waren und zog mein Schwert, das ich von den Rebellen bekommen hatte, ehe ich mich auf in Richtung Schloss machte.

Die Stadt war fast menschenleer, sicherlich wollte keiner das Spektakel auf dem Innenhof verpassen. Als ich daran dachte, bemerkte ich innerlich den seidenen Faden, an dem Zetsus Leben hing. Würde irgendetwas fehlschlagen, würde mein Plan nicht aufgehen, wäre sein Leben vorbei – und er würde mit Bedauern sterben, da war ich mir sicher.

Seine Stimme bei seinem Geständnis hatte leicht gezittert, das tat sie sonst nie. Er war sonst immer selbstbewusst, komplett von sich überzeugt und brachte andere dazu, ebenso zu denken.

Doch den Moment dieser Beichte... es war das erste Mal, dass Gyouten no Zetsu etwas wahrhaftig bereute und ich werde diesen Augenblick wohl nie vergessen, auch wenn ich inzwischen weiß, dass es wirklich nie passiert war. Das Mädchen hatte Zetsu hereingelegt – aber das hatte sie mir erst im Nachhinein, nach seinem Tod gestanden.

Ich darf die Erinnerungen nicht wieder durcheinanderbringen...

Während ich in Richtung Schloss lief und um Zetsus Leben bangte, schlug mein Herz bis zum Hals. Ich durfte nicht daran denken, dass etwas schiefgehen könnte, ich sagte mir damals, dass ich daran glauben müsste, dass alles gut ausgehen würde und ich beschwor ihn, auf mich zu warten, alles hinauszuzögern, falls es in seiner Macht stand.

Vor dem Tor, das zum Schlosshof führte, blieb ich wieder stehen, um mich umzusehen. Es war ausgemacht worden, dass eine Gruppe mir hier eine Leiter verstecken sollte – ich musste sie nur schnell genug finden.

Während ich an der Mauer entlanglief, überkam mich wieder diese ungute Vorahnung. Ich war nur durch diese Schicht aus Steinen von Zetsu getrennt und doch schien er mir plötzlich unerreichbar fern als ob etwas mit aller Macht an mir zu ziehen versuchte, um mich von dieser Mauer wegzubringen. Meine Brust schien sich zu verengen, drückte meine Lungen zusammen und ließ mich kaum noch zu Atem kommen.

Nein!, versuchte ich, mich wieder in die Gegenwart zu holen. Zetsu!

Der Gedanke an sein Lächeln, seine Stimme und selbst an sein Shinken gaben mir aber das Gefühl, als würden die Ketten in meinem Inneren gesprengt – doch warum glaubte ich in diesem Moment, zu sehen, wie er sich vor meinem inneren Auge in Funken auflöste?

Oder ist das lediglich wieder eine durcheinandergebrachte Erinnerung?

Argh, ich kann nicht einmal mehr meinen Träumen trauen.

Ich fand die Leiter schließlich und kletterte erleichtert hinauf. Nun, da ich soweit gekommen war, sollte mich nichts mehr aufhalten – zumindest dachte ich so in diesem Moment.

Wie ich erwartet hatte, war fast die gesamte Stadt auf diesem Hof versammelt, unzählige Menschen standen zwischen mir und der kleinen Bühne auf der Cinaed und mehrere Ritter standen – und zwischen ihnen, oh, er stach so sehr heraus, stand Zetsu.

Den Rücken durchgestreckt, den Kopf trotz einiger Verletzungen stolz erhoben, der Blick voll von Spott und Häme. In diesem Moment hätte ich alles dafür gegeben, dass mein Plan aufgehen würde, nur damit ihm kein Schaden widerfuhr.

„Eternal erwartet in dieser Welt den Tod“, sprach Cinaed. „Warst du dir dessen bewusst, als du dein Verbrechen zugegeben hast?“

„Aber sicher~“

Ich war wohl die einzig Anwesende, die das kaum merkliche Schwanken seiner Stimme wahrnahm. Er war nicht bereit zu sterben, auch wenn er in diesem Augenblick vorgab, es zu sein und ich wollte ihn nicht sterben lassen – aber ich war dazu gezwungen, zu warten, bis die Rebellen anfangen würden, den Plan in die Tat umzusetzen. Mit einem flauen Gefühl im Magen, hoffte ich, dass ich alle vollkommen richtig von dem Plan unterrichtet hatte und dass es bei jedem angekommen war – und dass keiner einfach beschloss, den Plan zu verwerfen, nur weil er nicht verstand, warum ich unbedingt Zetsu retten wollte.

Nein, so durfte ich nicht denken, ich musste an sie alle glauben und hoffen, dass es gutgehen würde, etwas anderes blieb mir nicht übrig.

„Dann werde ich das Urteil vollstrecken“, erklärte Cinaed.

Ich ärgerte mich ein wenig über diesen Wichtigtuer, auch wenn ich mir bereits gedacht hatte, dass er sich selbst als Henker aufspielen würde. Ich war mir sicher, dass ihm das alles unbändiges Vergnügen bereitete – ich wollte nicht wissen, wie viele falsche Personen er bereits als Eternal beschuldigt hatte, nur um in den Genuss einer Hinrichtung zu kommen.

„Hast du noch irgendwelche letzten Worte?“

Zetsus Lächeln wurde ein wenig breiter – und ich wusste einfach, dass er nun noch etwas absolut Bescheuertes sagen würde, was seine Coolness unterstreichen und ihm selbst versichern sollte, dass alles in Ordnung war.

Ich behielt recht: „Ich hoffe, dass eines Tages ein paar nette Law-Eternal vorbeikommen und dir das Genick brechen.“

Selbst nach dem Faustschlag des Ritters neben ihm, brach Zetsus Lächeln nicht ab.

Ich schüttelte mit dem Kopf. Solch ein Verhalten war absolut typisch für ihn – aber ich musste zugeben, dass er außerordentlich toll aussah, wie er geradezu mutig seinem Tod entgegenblickte.

Aber um zu verhindern, dass dies wirklich geschah, musste ich weiter.

Geduckt lief ich oberhalb der Mauer entlang, um hinter die Bühne zu kommen, damit Cinaed und Colin, der ebenfalls dort war, mich nicht sehen würden, wenn ich zuschlug. Dort verharrte ich und wartete auf den Auftritt meiner Verbündeten, meinen Blick nach wie vor auf die Bühne gerichtet als würde ich ein Theaterstück beobachten.

Zetsu wurde auf die Knie niedergedrückt, sein Oberkörper ein wenig nach vorne gezwungen und der Pferdeschwanz unsanft zur Seite gefegt, um seinen Nacken freizulegen. Während Cinaed sich eine Axt reichen ließ, blickte Zetsu auf die Strähnen seines Haares, das über seine Schulter fiel – zumindest glaubte ich, dass er das tun würde. Von meiner Position aus konnte ich ihn nur von hinten sehen, was mir nicht erlaubte, in sein Gesicht zu blicken.

Mein Herz schlug mir wieder bis zum Hals, das ungute Gefühl erfüllte mich erneut. Ich wusste einfach, dass etwas schiefgehen würde und eine seltsame Eingebung verriet mir auch, dass es genau in diesem Moment geschah. Für einen Augenblick glaubte ich, ein leises Kichern und das Geräusch eines Tambourins zu hören, doch ich schob es auf meinen aufgeregten Herzschlag und meine Einbildungskraft, die mir einen Streich spielte.

Viel wichtiger war auch, was ich nicht hörte: Eine Explosion.

Cinaed hob die Axt über Zetsus Nacken, ließ sie dort geradezu bedrohlich schweben, so dass sich mein Griff um mein Schwert festigte. Zetsu durfte hier nicht sterben!

Lautlos begann ich zu murmeln, beschwor die Rebellen, dass sie endlich anfangen würden, fluchte innerlich, dass die Aufgabe doch nicht so schwer gewesen war und ärgerte mich gleichzeitig darüber, dass Zetsu keinerlei Anstalten machte, sich zu wehren.

Warum hatte er sich bereits damit abgefunden!?

Im Nachhinein fragte ich mich oft, ob ich nicht vielleicht einen Fehler gemacht hatte, indem ich nicht dazwischengegangen war, aber im Endeffekt wusste ich natürlich, dass es sinnlos gewesen wäre. Zetsu hätte nicht überlebt, dafür wäre ich auch gestorben – obwohl das vielleicht besser gewesen wäre, immerhin wäre ich dann nicht zurückgeblieben.

Entschlossen zog Cinaed die Axt hinunter – und im selben Moment, in dem die Schneide auf Zetsus Nacken traf, erklang ein lauter Knall aus der Richtung der Stadt.

Ein erschrockener, ungläubiger Schrei entfuhr mir, als Zetsus Körper nach vorn kippte – doch es schien niemanden zu kümmern, genausowenig wie der aufziehende Qualm, der verriet, dass es in der Stadt zu brennen begonnen hatte.

Schweigend, fast schon ergriffen, starrten wir alle – die Dorfbewohner, Cinaed, Colin, die Ritter und ich – auf Zetsus Körper, der sich schnell, viel zu schnell in dunkle, violette Funken aufzulösen begann.

Mein Kopf war wie leergefegt, mein Herz schien zu schlagen aufgehört zu haben.

Das durfte nicht sein, das konnte einfach nicht sein!

Was war mit der Ewigkeit, die wir uns versprochen hatten? Der Eternal Oath!?

Etwas griff nach meinem Inneren, kalt und gleichzeitig so heiß, dass ich das Gefühl hatte, verglühen zu müssen, wenn ich es nicht bald wieder abschütteln könnte, während die Erkenntnis, dass Zetsu wirklich und wahrhaftig tot war, langsam ihren Weg in mein Bewusstsein fand und sich dort festsetzte.

Mein Orichalcum-Name begann zu brennen als würde mein Arm in Flammen stehen, doch alles, was ich sehen konnte, war Cinaed und alles, was ich spürte, war unbändiger Hass auf diesen Mann, der mir da gerade Zetsu genommen hatte.

Ein roter Schleier legte sich vor meine Augen und was dann geschah... daran erinnere ich mich nicht mehr.

Als ich wieder zu mir kam, befand ich mich bereits wieder im Hauptquartier der Rebellen, die meinen Fragen nach den genauen Ereignissen geflissentlich aus dem Weg gingen. Ich wusste nur, dass ein Mädchen mit rosa Haar die Explosionen verzögert hatte und dass Cinaed und Colin tot waren, genau wie Zetsu.

Doch warum und weswegen, darüber schwiegen sich alle aus – obwohl es zumindest für mich vollkommen klar war. Ich musste etwas damit zu tun haben, etwas in meinem Inneren musste den Schlosshof verwüstet haben.

Doch seltsamerweise kümmerte mich das nicht mehr. Ich fühlte mich nur noch leer als wäre ein Teil von mir mit Zetsu gestorben, für meine Verhältnisse war ich nur noch eine leblose Hülle, der es nicht vergönnt worden war, ebenfalls zu sterben, die verdammt dazu war, jede Nacht immer und immer wieder dieselbe Erinnerung zu durchleben, den selben Schmerz und den Zorn zu spüren.

Dementsprechend wird es aber langsam Zeit, aufzuwachen... und mir bleibt nur zu hoffen, dass all das nur ein furchtbarer Albtraum war, auch wenn ich jetzt schon weiß, dass meine Hoffnung mich wieder enttäuschen wird.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LeanaCole
2011-02-07T16:55:25+00:00 07.02.2011 17:55
Ah, Ich-Perspektive. Das kam jetzt doch etwas überraschend. Aber ich sage erst später was dazu.

weil ich nicht schnell genug gewesen war, weil ich mich ablenken ließ

Ja, Lea. Wie kann man sich in so einem wichtigen Moment ablenken lassen? XD

Gabriel war in seinen Aufgaben nicht hartnäckig genug, ließ zu, dass alle anderen ihre Arbeit schleifen ließen und seine Frau Leila bemutterte die anderen Mitglieder oftmals eher und ließ ihnen so manches durchgehen.

Ich finde deine Beschreibung der beiden sehr interessant. Bisher hat man im RPG nicht gesehen, wie die beiden arbeiten. Aber du hast sie genau getroffen. Genauso sollten die beiden auch sein XD

bis zu dem ersehnten Tag, an dem die Hinrichtung stattfinden

Klingt ein bisschen, als würde sie sich auf die Hinrichtung freuen XD

Der Himmel war stahlgrau, als wir losritten. Für manchen hätte das ein schlechtes Omen dargestellt, mich erinnerte die Farbe nur an Zetsu. Seine Kleidung war genau in demselben Ton gefärbt.

Joar, so kann man sich auch ein schlechtes Omen schön reden, Lea-chan.

Er erfüllt mein Denken, mein Sein und ich weiß ganz genau, dass ich ohne ihn niemals auch nur ansatzweise so glücklich geworden wäre, wie ich es war, wenn er mich in seinen Armen hielt.

Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~
Das ist so romantisch~

Egal, wie betrunken er gewesen wäre, ich war mir absolut sicher, dass Zetsu niemals mit einem Mädchen schlafen würde.

Noch nicht die crappy Fandisk gespielt, huh? XD

Nein, so durfte ich nicht denken, ich musste an sie alle glauben und hoffen, dass es gutgehen würde, etwas anderes blieb mir nicht übrig.

Letzendlich hättest du dich nicht auf andere verlassen sollen Lea. Willst du, dass etwas getan wird, machs selber, jap.

und ärgerte mich gleichzeitig darüber, dass Zetsu keinerlei Anstalten machte, sich zu wehren.

Das verstehe ich auch nicht. Hättest Cinaed doch noch ein wenig Ärger bereiten können, Zetsu XD

was dann geschah... daran erinnere ich mich nicht mehr.

Nooooooooooooooooin! Immer wenns spannend wird! Ich wollte doch Berserker-Lea sehen! DX

Ich wusste nur, dass ein Mädchen mit rosa Haar die Explosionen verzögert hatte

Marly, dieses Biest! DX

Ich fühlte mich nur noch leer als wäre ein Teil von mir mit Zetsu gestorben, für meine Verhältnisse war ich nur noch eine leblose Hülle, der es nicht vergönnt worden war, ebenfalls zu sterben, die verdammt dazu war, jede Nacht immer und immer wieder dieselbe Erinnerung zu durchleben, den selben Schmerz und den Zorn zu spüren.

Der Satz ist so toll T____T
Arme Lea-chan.

Well, dann mal meine Gesamtmeinung zu dem Kapitel. Zuerst einmal die Ich-Perspektive. Die kam, wie gesagt, überraschend und ein wenig kam es mir komisch vor. Also das sie in ihrem Traum erzählt. Das fand ich etwas strange, obwohl ich es gut finde, dass Lea dieses Event erzählt, da man so besser auf ihre Gefühle eingehen kann. Trotzdem hört es sich für mich ein wenig komisch an.
Aber sonst fand ich es echt toll geschrieben. Ich habe beim Lesen geweint T____T
Es war so traurig und emotional, ich habe mit meiner Lea mitgelitten. Allerdings habe ich nicht verstanden, warum Lea sich letzendlich doch eingemischt hat. Das sie einfach nur zugesehen hat. Spätestens in dem Moment, wo Cinaed die Axt gehoben hat, hätte ich mich eingemischt, selbst wenn es sinnlos gewesen wäre. Immernoch besser, als einfach zusehen zu müssen, wie einem das Liebste genommen wird.
Jedenfalls fand ich es so toll geschrieben, ich hatte ne richtige Gänsehaut XD
Da hast du echt eine tolle Arbeit geleistet. Vielen Dank für dieses tolle Kapitel :D


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