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Junggesellenabschied

Nichts kommt so, wie es sollte
von

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Klappe zu!

Satoshis POV:

Ich saß schmollend auf dem Boden und sah hoch. Ryo und Kais Lover sahen verwirrt drein. Kai hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah mich böse an: „Darf ich fragen, was das war?“

Der Mann legte ihm die Hand auf die Schulter: „Hey Kai. Du hast doch jetzt mich…“ „Misch dich da mal kurz nicht ein Miyavi, ja.“ Damit schob er die Hand einfach weg und sah mich wieder an.

Ich rollte mit den Augen: „Kai. Ach komm schon…“ „Nichts ach komm schon. Man Satoshi. Wir sind hier auf einem Junggesellenabschied. Ach ja. Wie war das noch?“ „Kai ich…“ „Klappe zu!“ Kai schien echt sauer zu sein. Es war wohl besser, ihn nicht weiter zu unterbrechen. „Man Satoshi! Du kannst dich doch jetzt nicht verlieben. Du heiratest in zwei Tagen.“

Jetzt war es an Ryo und Miyavi die Augen aufzureißen. Ich ließ einfach nur den Kopf hängen. Ich wusste es doch auch nicht. Mit einem Seufzer ließ sich Kai neben mich sinken. „Ich bin eigentlich ganz froh darüber, dass du noch mal drüber nachdenkst.“ Was?

Kai klopfte mir auf den Rücken: „Hey. Wir kennen uns seit der Schule und Aoi, Reita und mir war schon immer klar, dass du Schwul bist. Aber als ich dann am Flughafen diese Frau gesehen hab, geriet das alles ins Schwanken…“ Kai lachte: „Aoi war in der Schule mal in dich verknallt. Ich glaub aber das hat er nur mir erzählt. Ich hab ihn nämlich dabei erwischt, wie er dich beim Duschen beobachtet hat.“

Jetzt musste ich lachen: „Was?“ Kai grinste breit. „Wie gesagt. Wir haben dich immer für Schwul gehalten. Aber hey…“ Er sah zu den beiden Punks hoch und flüsterte dann in mein Ohr: „Versuchs doch mal mit dem Kleinen.“

Kai hatte recht.

Ich sollte mal gucken. Wenn ich jetzt schon solche Gefühle für diesen Ryo hatte, dann sollte ich mal gucken, was sonst noch passiert. Grinsend stand ich auf und zog Kai mit auf die Beine.

„Du liebst sie nicht, oder Satoshi?“ Ich konnte nicht ganz fassen, was er da gerade zu mir gesagt hatte. Liebte ich sie? Eigentlich schon eine geraume Weile nicht mehr. Das wurde mir erst in dem Moment klar, als ich dies dachte.

Leicht traurig sah ich Kai an: „Zu Liebe gehört nun mal mehr. Bei mir und Alan ist es einfach nur noch Routine. Kai grinste leicht: „Dann wird es wirklich mal Zeit, das du das änderst.“

Kai sah auf die Uhr. Er stieß sofort einen überraschten Schrei aus: „Es ist kurz vor drei.“ Auch ich war alarmiert: „Was? Schon so spät?“ Kai umarmte Miyavi schnell noch mal, griff meine Hand und rannte los: „Man Satoshi. Das ist alles deine Schuld. Wir sehen uns Morgen Miya und bring bloß Ryo mit.“ Ich stieß einen empörten Laut aus: „Genau jetzt ist es auch noch meine Schuld.“ „Ach komm Satoshi. Alles ist deine Schuld.“

Wir liefen unter weiteren Vorwürfen weiter und ließen zwei sehr verwirrte Punks zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Misakie
2011-01-05T21:24:41+00:00 05.01.2011 22:24
hey
ich hab garde deine ff in einem gelesen und ich mag sie total. sie ist lustig und süß <33


Von:  Asmodina
2011-01-05T20:19:40+00:00 05.01.2011 21:19
Oh...schöne Offenbarung aus der Vergangenheit.^^


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