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Junggesellenabschied

Nichts kommt so, wie es sollte
von

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Rettung

Kais POV:

Was ging hier vor? Ich sah hoch. Es war ein junger Mann. Von den Klamotten her, ein Punker. Warum aber half er mir? Es sah so aus, als wolle er mir helfen, aber warum?

Ich spürte den leichten Druck, mit dem der Mann mich an sich drückte. Er hockte seitlich, ein Knie am Boden, die anderen die ganze Zeit beobachtend da und schützte mich mit seinem eigenen Körper.

„Verschwinde von hier Punk. Das ist unser Territorium,“ schrie ihn der Blonde an. Dieser grinste nur böse: „Nein. Jetzt nicht mehr. Der Kleine gehört zu mir.“ Er versuchte echt mir zu helfen. Ich krallte die Hände in sein Shirt und versteckte mein Gesicht an seiner Brust.

„Verschwinde!“ Ich schrak auf. Mein Kopf ruckte hoch. Scheiße. Jetzt waren wir beide dran. „Lovely!“ Der Mann zog mich mit sich hoch. Die Rechte zur Faust geballt, hielt er mich mit der anderen an sich gedrückt.

Ein Hund riss einen der Männer zu Boden und stürzte dann auf uns zu. Es war eine Schäferhündin. Sie stellte sich neben meinen Retter und knurrte die Männer an. Der Mann lächelte: „Lasst uns vorbei, oder meine Süße zerfleischt euch.“ Die Hündin hatte Ohren und Schwanz aufgestellt und knurrte gefährlich.

Der Blonde lachte: „On nein. So was hübsches lassen wir uns nicht durch die Latten gehen.“ Ich zitterte. On nein. Der Mann ließ mich los und nahm dann meine Hand: „Nicht loslassen.“ Ich nickte nur zitternd und drückte fest seine Hand.

Er sah auf seinen Hund runter und befahl: „Lovely. Fass!“ Und schon warf sich die Hündin einem der Männer entgegen. Ich wurde derweil mitgerissen. Der Punk schlug einen der Männer nieder und trat einen anderen von seinem Hund runter.

Dann rannten wir los. Ich wurde eher hinterher gezogen, als dass ich richtig lief. Er war echt schnell. Knurrend und bellend folgte uns seine Hündin. Die Männer waren erst einmal mit dem plötzlichen Angriff etwas überfordert zu sein, denn sie folgten uns erst nach einigen Sekunden.

Aber der junge Mann schien sich hier auszukennen, denn er rannte ohne groß zu überlegen kreuz und quer durch die Gassen.

Auf einem ziemlich verwitterten, alten Spielplatz kamen wir dann zum stehen. Keuchend hielt ich immer noch seine Hand umklammert. Bellend kam Lovely neben uns an.

Der Mann ging in die Knie und streichelte ihr durchs Fell: „Das hast du gut gemacht meine Süße.“ Sie wedelte mit dem Schwanz und er stand wieder auf und lächelte mich breit an: „Hier bist du sicher. Nut ein kleiner Ausruf von mir und es wimmelt hier innerhalb von fünf Sekunden nur so von Punks. Das ist unser Territorium.“

Ich zitterte noch immer und warf mich einfach in seine Arme: „Danke. Danke.“ Ich spürte, wie sich zwei Arme um mich schlangen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Asmodina
2011-01-02T19:07:02+00:00 02.01.2011 20:07
Hhihihhihihi..bravo *applaudier*...der Hund ist klasse.^^


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