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Die Auserwählten?

Die Skywalker Kinder
von

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Familie Schunn : Adria und Nadegiko

Familie Schunn : Adria und Nadegiko
 

Mai stieg auf ihren Speeder und flog los. Sie würde sehr lange fliegen und machte sich Gedanken um das seltsame, beunruhigende Gefühl, was sie seid heute morgen beschlich.

Es war Mittag, als sie endlich ankam.

Das kleine Häuschen lag verlassen mitten in der Wüste. Ein allein stehender Felsen warf Schatten darüber und eine kleine Feuchtfarm erstreckte sich um das Häuschen. Plötzlich ertönte ein erfreutes Kreischen; ein kleines, drei-jähriges, rothaariges Kind rannte lachend auf Mai zu.

„Mai, Mai, Mai, endlich bist du da!!“

„Hallo Adria mein Sonnenschein, wie geht es dir?“ Fragte Mai ihre Patentochter und hob sie hoch. Gemeinsam flogen sie bis vor die Tür des Häuschens. Dort wartete bereits Nadegiko, Adrias Mutter und hieß Mai willkommen.

Zu dritt betraten sie nun das Haus. Beim Mittagessen sprachen sie über Adrias Ausbildung und Mai erzählte, dass Anakin einen Jedi nach Coruscant begleiten würde. Adria sah Mai mit großen, tränen-gefüllte Augen an: „Ich sehe Ani also nicht mehr!?“

„Nein, Adria. Du wirst ihn noch sehen, aber halt nicht mehr so oft!“

„Och...“ Adria sah schmollend weg und schniefte etwas. Mai lächelte: „Aber dadurch habe ich nun mehr Zeit für dich!“

Adrias Kopf schnellte hoch und ein glückliches Lächeln erstrahlte auf ihrem Gesicht.
 

Nach dem Mittagessen brach Mai auf, um in Bestine den Hyperantriebs-Generator zu kaufen und nach Mos Espa abzuschicken. Doch der Transporter war verschwunden und niemand war bereit den Botengang zu übernehmen, also musste Mai doch noch heute zurück. Sie kaufte einen kleinen Anhänger und befestigte diesen an ihrem Speeder.

Gerade als sie aufstieg, spürte sie eine Erschütterung der Macht und das verzweifelte Gefühl von Adria.

Mai raste los, schon von Weitem sah sie die Kämpfer, welcher sich scheinbar schwerelos durch die Feuchtfarm bewegten. Das Haus brannte in der obersten Etage. Nadegiko parierte die Schläge des Sith mit dem Laserschwertes ihres Mannes und Adria versteckte sich beim Felsen. Plötzlich erhob der Sith die Hand und warf einen Macht-Blitz auf Adria. Nadegiko warf sich dazwischen und brach auf der Stelle zusammen.

Maikora erreichte den Kampfplatz und sprang vom Speeder. Im Sprung zog sie ein blass violettes Lichtschwert und parierte den tödlichen Hieb des Sith. Adria stürzte, als sie zu ihren Mutter lief, rappelte sich auf und erreichte sie mit Tränen in den Augen.

Mai konterte die Schläge des Sith und entdeckte eine Lücke in seiner Verteidigung. Sie deaktivierte ihr Schwert, brachte sich mit einer eleganten Drehung auf die Seite des Sith und stieß ihm das erneut aktivierte Laserschwert von der Seite in den Brustkorb. Mit einem erschrockenem Keuchen brach der Sith zusammen und Mai stürzte zu Adria und Nadegiko.

Das Feuer breitete sich aus und Nadegiko griff nach Mai's Hand: „In der Küche auf dem oberem Schrank liegen alle Dokumente, die Adria benötigt um auf Coruscant leben zu können. Bitte kümmere dich um sie, Mai. Ich kann nicht gerettet werden.“

Tränen liefen an Mai's Wangen hinab: „Nadegiko...“

„MAMA, bitte lass mich nicht allein! MAMAAAA.“

Nadegiko ließ Maikora los und legte ihre Hand sanft auf den Kopf ihrer Tochter: „Mein kleiner Sonnenschein. Meine Adria. Dein Papa und ich sind so stolz auf dich. Ich werde bald ein Teil der Macht sein und immer auf dich achten. Bitte vergiss nie, dass wir dich über alles lieben und ich immer auf dich stolz sein werde!

Sei tapfer und werden ein vorzügliche Jedi, wenn du das willst. Du kannst alles schaffen, glaube einfach an dich und glaube vor allem an die Macht.“ Sie zeigte ihrer Tochter das Lichtschwert ihres Mannes und legte es sanft in ihren Schoss.

Nadegiko hustete und ihre Hand fiel zu Boden.

„Mama.“ Adria liefen Tränen über die Wangen. Mai rappelte sich auf und lief ins brennende Haus, dort fand sie eine Tasche mit den Dokumenten drin. Als sie draußen war, erblickte sie Adria, die still neben ihrer Mutter saß und deren Hand hielt. Mai ging zu ihr und brach neben dem Mädchen auf die Knie. Adria sah auf und warf sich mit einem Schluchzen in Mai's Arme.

„Wir sollten sie begraben! Und dann wirst du mich begleiten, denn ein Sith ist nie allein. Sie sind immer zu zwei, keiner weniger. Komm!“

Maikora und Adria standen auf und gingen zusammen in das Haus, das langsam immer mehr brannte. Sie packten schnell eine Tasche für Adria in ihrem Zimmer im Erdgeschoss und ließen dann gemeinsam den toten Körper von Nadegiko ins Haus schweben. Nach einer Stunde war das Haus komplett niedergebrannt und die Mädchen gingen zum Speeder um los zufliegen. Plötzlich schubste Mai Adria zu Boden und zog ihr Laserschwert. Mit einem statischem Surren prallten das Schwert des Sith und ihres aufeinander und verharrten so.

„Du wirst es büßen! DU wirst den Tod meines Meisters büßen!“ zischte der Sith. Mai sah ihn entschlossen an und antwortete: „Ergebe dich und ich werde dich verschonen! Doch wenn du kämpfst, dann verspreche ich nichts!“

Der Sith lachte bösartig und riss sein Schwert hoch. Roter und violetter Schimmer ließen die Luft flimmern. Mai parierte den ersten Schlag und attackierte den Sith an, wie dieser sie attackierte. Doch dann wandte der Sith sich plötzlich ab und lief mit wahnsinniger Geschwindigkeit auf Adria los. Maikora folgte ihm ebenso schnell und erreichte Adria um Sekundenbruchteile vor ihm. Sie drückte das kleine Kind zur Seite und parierte das tödlichen Schlag. Das Lichtschwert streife Mai's linke Schulter und verglühte den Sand unter ihr.

Schreiend vor Wut trat der Sith Mai in die Seite, ein lautes Knacken und Mai's ersticktes Keuchen war zu hören. Doch dann wurde kurzzeitig schrecklich still, bevor Adria mit einem Schrei eine geballte Welle aus purer Macht frei ließ und den Sith von den Füßen riss. Mai sprang auf und griff nach Adrias Hand. Zusammen liefen sie zum Speeder und Mai hob das kleiner Mädchen hoch. Dann zog sie erneut ihr Lichtschwert und griff den Sith an, der ihnen gefolgt war. Sie sprang von der Düne auf den tiefer stehenden Sith zu und enthauptete ihn mit einer Umdrehung.
 

Der Sand rutschte ab und begrub den Leichnam unter sich. Mai stampfte schwer atmend durch den Sand nach ober zu Adria und schwang sich auf den Speeder.

Sie flogen los, ohne einen Blick zurück zu werfen.



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