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Die Auserwählten?

Die Skywalker Kinder
von

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Der Hohe Rat

Der Hohe Rat
 

Der Fish-Clan blieb ruhig sitzen und alle verharrten in ihrer Meditation. Lan nahm dies erstaunt zur Kenntnis, verließ aber mit den drei Kinder den Raum. Schweigend führte er sie zum Aufzug, der ausschließlich hoch in den Ratsturm führte. Als sie den Sitzungsraum erreichten, warteten die Kinder vor der Tür, während der Jedi eintrat. Anakin lehnte sich an die Wand, währenddessen setzte Mai sich mit Adria hin.

Mai zog ein Fläschchen mit Wasser und öffnete es. Dann hielt sie ihre Hand darüber und zog sie langsam weg. Ein dünner Faden aus Wasser folgte ihren Finger, wickelten sich wie dünne Ketten darum und wanderten dann zu Adria hin.

Fasziniert betrachtete Adria Mai's Kunstwerk und hob die Hände. Etwas zittrig folgte das Wasser Adrias Bewegungen und legte sich als unförmiger Knäuel in ihre Hand. Mai lachte leise und gab ein leichteres Muster vor: ∞, das Zeichen der Unendlichkeit.

Adria ahmte es nach und ein strahlendes Lächeln ließ ihre Augen erstrahlen. Dann kam Anakin dazu; er zog das Wasser zu sich hin. Empört zog Adria es zurück, merkte dann aber das es zum Training gehörte. Langsam schoben sie das Wasser zwischen sich hin und her, dann öffnete sich die Tür.
 

Aufmerksam hatte Meister Yoda das Training beobachtet und schickte Lan hinaus um Maikora Skywalker hereinzuholen.

Diese nickte, stand auf und gab den zwei anderen ein Zeichen weiterzumachen. Anakin ließ das Wasser nun zwischen sich und Adria gefrieren. Erstaunt sah das kleine Mädchen die filigrane Figur eines Vogels an. Als sie schmolz, protestierte Adria, dann verschluckte die Tür die Geräuschen und Mai stand vor dem Hohen Rat der Jedi. Mit einer leichten Verbeugung grüßte sie höflich.

„Maikora Skywalker, warum du bist hier, du weißt?“

Mai legte den Kopf etwas schief und sah den kleinen, runzligen Jedi vor sich an: „Nun Meister Jedi, ich bin hier, weil ich verletzt war und Meister Qui-Gon mich mitgenommen hat!“ Der Jedimeister hob eine Augenbraue und wackelte leicht mit dem Kopf. Dann sprach ein dunkelhäutiger Mensch: „Du bist hier, damit du geprüft wirst! Weißt du um was es in dieser Prüfung gehen wird?“

Mai's Augen blitzten wissend auf: „Nun Meister Jedi, ich gehe davon aus, dass Sie mein Jedi-Tauglichkeit prüfen wollen. So wie die von meinem Ziehbruder Anakin Skywalker und meinem Patenkind Adria Schunn!“

Die Jedi-Meister sahen sich schweigend an, dann sprach der Mann wieder: „Mein Name ist Mace Windu, dies ist Meister Yoda...“ Nacheinander stellte Meister Windu alle vor und begann dann mit einer Erklärung: „Wir werden dich ein paar kleiner Test unter ziehen, welche dazu dienen werden deinen Charakter und dein Talent zu beurteilen.

Wir beginnen mit folgendem: Sage mir was hier auf dem Bildschirm zu sehen ist!“

Mai nickte und zählte alles auf. Nach einer halben Stunde waren alle Test abgeschlossen, bis auf einen.

Yoda stand vor Mai: „Bitte hin dich setzen und schließen deine Augen.“ Das Mädchen folgte der Anweisung und der Jedimeister berührte leicht ihre Stirn. Plötzlich befand Mai sich in einem leeren weißen Raum, neben ihr stand Meister Yoda. Sie konnte auch die anderen Ratsmitglieder spüren, jedoch nicht sehen.

„Deine größte Angst offenbaren mir du wirst!“ Mai sah ihn mit großen Augen an und nickte zögernd: „Aber Meister Yoda, was wenn Euch oder den anderen Ratsmitglied etwas passiert!?“

Der Jedi schüttelte den Kopf: „Passieren nichts wird. Nun beginn!“

Wieder nickte Mai und vor ihr erschien eine Tür. Als Mai sie aufdrückte, fiel sanftes Licht hinaus und die zwei traten hindurch.
 

Erschrocken sog Meister Yoda die Luft ein und riss alle aus dem Raum hinaus. Er sah wieder das kleine Kind vor sich, Tränen liefen ihr stumm über die Wangen. Alle waren erschrocken und zutiefst erschüttert über das was sie gesehen hatte. Maikora biss sich auf die Lippen und atmete einmal tief ein. Mit brüchiger Stimme sagte sie: „Obwohl diese Zukunft schon lange erloschen ist, so es ist meine Angst immer noch nicht! Ich befürchte, dass wenn nicht Anakin, dann wird jemand anderes diese Galaxis ins Verderben stürzen. Ani ist ein gutes Kind und mit der richtigen Führung wird er ein außergewöhnlicher Jedi werden. Doch ohne die Jedi wird er der Dunkelheit verfallen, egal wie viel ich ihn gelehrt habe!“

Ohne Zögern legte Yoda dem Kind seine Hand auf den Kopf und tröstete sie mit der Macht. Nachdem sie sich beruhigt hatte, sprach der Jedimeister: „Verworren die Zukunft ist um den jungen Skywalker, sowie bei dir und Adria.

Nun schick uns deinen Bruder.“

Mai nickte, wischte sich die Tränen ab und verließ mit einer Verbeugung den Raum.
 

Anakin wusste, dass Mai den Jedi ihre Vision gezeigte hatte, in der er die Jedi verraten hatte oder besser verraten wird. Erneut schwor er sich das niemals zuzulassen. Als sie herauskam, nickte er wortlos und ging zum Jedi-Rat hinein. Mai setzte sich zu Adria und machte dabei weiter wo Ani aufgehört hatte.

Er wurde in die Mitte des Raumes zitiert und ihm wurden die gleichen Aufgabe wie Maikora auferlegt. Zum Schluss musste auch er seine größte Angst offenbaren. Doch was die Jedimeister sahen, erstaunte sie dermaßen, dass sie schwiegen. Anakin blieb geduldig stehen und sah Meister Yoda an. Nach einiger Zeit fasste Meister Windu sich ein Herz und sprach: „Nachdem was wir bei deiner Schwester sahen, dachten wir, dass das Erliegen der dunklen Seiten der Macht, deine größte Angst sei. Doch scheinbar haben wir uns geirrt!“

Anakin sah den Mann ernst an: „Bis vor kurzem war dies auch meine größte Angst, Meister Windu! Aber Mai hat mir beigebracht, dass ich mich nicht von meinen Ängsten kontrollieren lassen darf. Ich muss stets darauf achten, über meinen Gefühlen, wie Angst, Wut oder dergleichen zu stehen.

Sie sind normal, doch ich muss sie akzeptieren und aus meinem Geist lassen, um den von mir gewählten Weg gehen zu können! Sie müssen wissen, als Meister Qui-Gon sagte, er würde mir vertrauen und an mich glauben; da war diese Angst plötzlich weg. Seine Worte haben mir die Kraft gegeben, diese Angst los zulassen.“

Die Jedimeister nickten zustimmend und entließen den Jungen mit den Worte: „Nun schicke uns bitte Adria Schunn.“
 

Anakin trat auf den Gang und Adria hüpfte aufgeregt vor Mai auf und ab. Mit einem Klaps auf den Rücken schickte Mai ihre Patentochter hinein. Die Geschwister sahen sie kurz an und lächelten dann.

„Sie wird das ohne Probleme meistern!“ meinte Mai.

„Ja das wird sie. Unsere Kleine!“ Ani grinste und sah durch die gläsernen Wände auf Adria. Diese verneigte sich und Meister Yoda sprach sie an.
 

„Adria Schunn, die Tochter von Tarim Schunn du bist?“ fragte Meister Yoda.

Adria nickte zur Antwort. „Sage, dein Vater, wo er ist?“

Adria sah den Jedimeister an und breitete dann ihre Arme aus: „Hier!“

Meister Windu lehnte sich nach vorn, ihn wunderte echt nichts mehr bei diesen Kinder: „Wie meinst du das?“

„Mein Papa ist gestorben... ähm nein er ist eins mit der Macht geworden, als ich ein Jahr alt war.“ Adria lächelte, stellte sich auf die Fersen und schaukelte leicht vor und zurück. „Und die Macht ist immer um uns herum, darum ist mein Papa auch immer bei mir. ^v^ “

„Gestorben er ist! Wie?“ Fragte Yoda.

Adria zuckte mit den Schultern: „Das weiß ich nicht, aber Mai und Ani wissen es, sie waren bei ihm!“

„Und wie geht es dir jetzt?“ fragte Meister Fiesto. Adria zog eine Schnutte und dachte nach, dann sagte sie: „Mir ist kalt und ich habe Hunger. Ich bin etwas verwirrt!“ „Warum denn?“ fragte ein Jedi.

„Warum lasst ihr einen Sith einfach unter euch?“ Das Mädchen sah total ratlos aus, während die Jedimeister sie etwas erschrocken ansahen.

„Wie meinst du das, Kind?“

„Na ja Mai meinte, dass Ihr Meister Eeth Koth von dem Geist des Sith-Lords Kafdor besessen seid. Aber Ihr merkt es nicht, weil der Sith nur Nachts die Kontrolle über Euch hat.“ Sie dreht sich zur Seite und sah den Jedimeister an.

Nun wandelte sich der Gesichtsausdruck der Ratsmitglieder in Entsetzen um, als der angesprochene Meister aufsprang und alle mit einer gewaltigen Welle dunkler Macht in ihre Sitz drückte. Dann schritt er mit einem bösartigem Blick auf das Kind los.
 

/Anmerkung: Ich habe die Tendenz zu drastischen Änderungen ^v^, das mit dem Sith ist pure Phantasie, Etwas ähnliches kommt meines Wissens aber auch in einem Star Wars -Buch vor

ich mag den Jedimeister Koth , aber einer musste dran glauben ÒvÓ/



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