48. Kapitel Ganz die Mumy
48. Kapitel Ganz die Mumy
Sara und Lucas wurden wieder die besten Freunde, wie damals als sie Kinder waren. Sie unternahmen einiges mit ihren Freunden, aber auch wieder viel mehr zusammen.
Sara war nun schon seit fast 3 Jahren mit Huga zusammen. Ich gewöhnte mich immer mehr an diese Beziehung. Zwar passte es mir noch immer nicht wirklich, da er ein Weasly war, aber ich sagte auch nichts weiter dagegen.
Lucas war die Ruhe selbst… Ganz klar nach dem Motto: „Lebe jeden Tag so, als sei es dein Letzter.“
Sara dagegen kam Rena richtig gleich. Sie lernte richtig viel, hatte gute Noten, und einige Freundinnen, aber nur eine beste Freundin.
Sara war ganz die Mummy.
Als wieder Ferien waren, waren sie wieder bei uns zu Hause.
Dass Sara was geplant hatte, wussten wir nicht. Deshalb waren wir auch überrascht, als es klingelte, aber auch nur etwas.
„Ich mach auf.“ Sara lief sofort los, um die Tür zu öffnen.
„Mh?“ Rena sah mich verwundert an. „Besuch?“
„Scheint so… Vielleicht eine Freundin von Sara.“
„Oder Hugo^^“, meinte Rena lächelnd.
Sie musste mich ärgern, ich merkte es.
Plötzlich hörte man mehr als nur eine Stimme, was Rena zum aufschauen brachte.
„Das sind… mehr als nur eine Person!“
„Ich geh schauen“, meinte Rena und stand auf, um dann in den Flur zu gehen.
Ich stand auch auf und sah mir das Ganze von der Wohnzimmertür an.
Ich war nicht begeistert davon, Wood zu sehen. Jedoch riss ich mich zusammen, Rena zu liebe. Sie freute sich, ihn zu sehen. Ihn und seine Familie.
Also sagte ich nichts.
Aber als sie sich zu der Kleinen runterbeugte, musste ich leicht schmunzeln. Es war süß, was sie für ein Händchen mit kleinen Kindern hatte. Vielleicht lag es daran, dass wir 2 Kinder hatten, vielleicht auch einfach daran, dass sie schon immer gut mit Kindern umgehen konnte.
Am Abend, als sie weg waren, brachte Rena Sara noch was zu Trinken aufs Zimmer.
Ich ging schon mal ins Schlafzimmer, um dort im Bett auf sie zu warten.
Ich war überrascht, als sie mir einen Kuss gab.
„Ich bin stolz auf dich“, hauchte sie mir gegen die Lippen und lächelte mich an.
„Wieso?“
„Weil du für dein Denken über ihn sehr freundlich zu ihnen warst!“
Ehe ich antworten konnte, küsste sie mich wieder.
Ich erwiderte den Kuss und nahm sie in den Arm.