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Das Gute im Bösen...

von

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34. Kapitel Jaaa Heiraten!

34. Kapitel Jaaa Heiraten!
 

Es war richtig schön.

Ich konnte mir nicht mehr vorstellen, dass es mal anders war. Zugegeben, wenn man mir damals gesagt hätte, dass ich einige Jahre später zwei Kinder, einen Hund und eine Freundin haben würde, ich hätte diese Person für Blöd verkauft.

Das einzige, was mir jetzt noch fehlte, war etwas anderes. Ich wollte…
 

„Schatz?“

Wir waren gerade am Essen, die Kinder waren schon am Schlafen, da wir den ganzen Tag draußen waren mit ihnen.

„Ja, was ist denn?“

„Wir sind nun schon sehr lange zusammen, haben zwei Kinder und einen Hund…“

„Worauf willst du hinaus?“ Ich konnte leichte Panik in ihrer Stimme.

„Ich will nicht Schluss machen und dich mit allem allein lassen, keine Sorge.“

Ich fand es süß, wenn sie so schnell etwas Panik bekam, weil sie nicht sofort raus hören konnte, was ich wollte.

„Oh, ja… ok… was ist denn?“

„Mir fehlt etwas.“

„Und was?“

Nun hatte sie wohl Angst, das ich unser Sexleben oder so langweilig fand. Dass ich sie selbst langweilig fand. Das sah ich an ihrem Blick.

„Ja… ich finde, wir sollten heiraten. Ich liebe dich und will dich bis zum Ende bei mir haben. Deswegen möchte ich dich gern heiraten.“

Nun sah sie mich völlig bedröppelt an. „Hei… Hei… Hei…“

„Jaaa heiraten!“

„Aber… das… ich… ähm… das… ist doch noch etwas… zu früh, oder nicht…? Also ich mein…“

Ich seufzte leicht und trank einen Schluck. „Schon ok, vergiss die Idee einfach.“ Ich stand auf und ging zu ihr um den Tisch rum. „Ich geh kurz nach den Kindern und dem Hund schauen, schau über die Sachen, die ich von der Arbeit hier hab und dann komm ich zu dir ins Bett“, meinte ich und gab ihr einen Kus, bevor ich die Küche verließ und hochging.

Da die Kinderzimmer nebeneinander lagen, lag der Hund genau zwischen beiden. Ich sah zuerst nach Sara und dann nach Lucas. Beide waren ruhig am Schlafen, was sehr gut war.

Danach ging ich in mein Büro, wo ich mich an den Schreibtisch setzte und die Sachen durchsah. Da ich im Moment mehr zu Hause war, um Rena mit den Kindern und Fino zu helfen, hatte ich mir ein wenig Arbeit mit nach Hause genommen. Nya, es waren auch einigen Sachen dabei, die ich schon für die Hochzeit einfach mal rausgesucht hatte.

Rena hatte ein richtiges Problem mit diesem Wort. Was war am Wort „Heiraten“ bitte so schlimm? Das war ein Wort wie jedes andere auch.

Seufzend legte ich alles ordentlich zur Seite und stand auf. Ich ging ins Zimmer, wo Rena schon in Schlafsachen auf dem Bett lag und am Lesen war.

Ich zog mich um und legte mich zu ihr. Da sie noch lesen wollte, drehte ich mich auf die Seite und schloss die Augen. „Gute Nacht, Süße.“

„Gute Nacht, Schatz… Nee, warte… Ich bin gleich fertig.“

„Nein, schon ok… Les ruhig weiter… Ich bin einfach nur müde…“

„Mh... ok…“

Ich war recht schnell eingeschlafen. Tja, dann hatte sie halt so reagiert. Das hielt mich nicht von dem ab, was ich dann am nächsten Tag nach dem Frühstück machte. Rena hatte gesagt, sie würde mit den Kindern und Fino zu meiner Mum gehen, um Omi wieder auf Trapp zu halten. Jaaa, meine Mum stand drauf, die Omi zu sein und verwöhnte nicht nur Hotaru, sondern auch die Kinder und den Hund.

Wenn Rena nach Hause kam, würde sie ihren Augen nicht mehr trauen.

Ich richtete das Schlafzimmer etwas her und musste dann nur noch warten, dass sie heim kam.

Als sie nach Hause kam, brachte sie die Kinder, die schon müde waren, erst mal ins Bett. Der Hund legte sich an seinen Standartplatz. Dann kam sie ins Zimmer und blieb wie angewurzelt stehen. Ich hatte keine Ahnung von Romantik, aber ich war in der Lage, ihre Lieblingsblumen zu kaufen und an ihre Bettseite auf das Nachttischchen zu stellen.

Ich umarmte sie von hinten und küsste ihren Hals und ihre Schulter. Dann drehte ich sie sanft zu mir und küsste ihre Lippen. Sie würde mich vielleicht hassen oder erschlagen, aber das wäre es mir wert.

Ich nahm die kleine Schachtel und kniete mich vor sie. Dann hielt ich ihr die offene Schachtel hin.

„Willst du mich heiraten?“

Sie starrte mich nur schweigend an. Und mit jeder Sekunde, die ohne Reaktion verging, glaubte ich, sie würde gleich weglaufen oder geschockt im Bad verschwinden.

Zum Glück reagierte sie dann endlich. Sie fiel mir um den Hals und meinte weinend, dass sie das wollte. Dass sie mich liebte.

Um sie zu beruhigen, hauchte ich ihr ins Ohr, dass ich sie auch liebte und küsste sie anschließend, nachdem ich ihr den Ring angesteckt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dereks_Hexchen
2011-08-28T11:06:02+00:00 28.08.2011 13:06
Lol XDD
Hei...hei...hei...
jaaa heiraten XD
ich liebe das XD
das ist so lustig
*grins*
*knuff*


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