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Das Gute im Bösen...

von

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24. Kapitel Wie nennen wir sie denn?

24. Kapitel Wie nennen wir sie denn?
 

Nachdem wir uns ausgesprochen hatten, hielten wir uns sehr lange im Arm.

Ich half ihr, ihre Sachen zu packen und dann gingen wir zu mir. Nya, eher fuhren. Mum war mit dem Auto nachgekommen. Sie musste vermutet haben, dass wir uns wirklich wieder vertrugen und Rena mit nach Hause kam.

Zu Hause wurden wir in der Küche von einem richtig großen Essen begrüßt.

//Mum, du übertreibst…//, dachte ich uns setzte mich mit Rena an den Tisch.

Meine Mum setzte sich zu uns und Hotaru auf ihren Stammplatz von einer Stuhllehne. Wir nahmen uns alle was vom Essen und wünschten uns einen guten Hunger. Rena aß am meisten von uns. Aber das war auch kein Wunder, da sie schwanger war.

Danach gingen wir in mein Zimmer und legten uns dort aufs Bett. Ich nahm sie direkt in den Arm.

Wir zwei schwiegen zwar, aber die Stille war nicht erdrückend. Sie wirkte sogar beruhigend.

Ich strich ihr die ganze Zeit durch Haar und über den Rücken. Immer wieder auch über den Bauch. Es war komisch, aber ich gewöhnte mich in den paar Stunden schnell an den Gedanken, dass wir zwei bald Eltern waren.

„Es ist schön, dass wir uns wieder vertragen haben. Ich hab es vermisst, so mit dir hier zu liegen“, flüsterte sie irgendwann.

„So geht es mir auch. Ich wollte es nicht zugeben, aber ich hab es auch vermisst“, flüsterte ich zurück und küsste sie.

Wie immer verstand sie sofort, was ich damit sagen wollte.

„Ich dich auch…“, hauchte sie.

Wie lange es wohl noch dauern würde, dass wir es direkt sagten und nicht in einem Zusammenhang?? Das würden wir wohl erst irgendwann im Laufe der Zeit herausfinden.

Irgendwann war Rena eingeschlafen. Ich hielt sie noch immer im Arm und kraulte sie so lange, bis ich auch eingeschlafen war. Dass wir zwei zwar noch in unseren normalen Sachen waren, war uns egal. Wir hatten uns zwei, das war alles, was wir jetzt brauchten.

Der nächste Morgen begann allerdings nicht ganz so berauschend, wie wir zwei dachten.

Noch bevor ich wirklich reagieren konnte, flog ich aus dem Bett und landete auf dem Boden, und sah nur noch, wie Rena im Badezimmer verschwand. Ich versuchte erst mal die paar Haarsträhnen, die mir ungünstig im Gesicht hingen, zu richten und stand dann auf, um ihr zu folgen.

Ich klopfte kurz an und ging dann rein. Rena hockte vor der Toilette und war sich am übergeben. Ich hockte mich hinter sie und strich ihr über den Rücken, während ich auch ihr Haar zurück hielt.

Nachdem sie sich einigermaßen beruhigt hatte, zog sie ab und wischte sich den Mund ab. Ich gab ihr ein Glas Wasser, das sie austrank.

„Geht es wieder, Schatz?“

„Das ist deine Schuld… Wegen dir musste ich mich übergeben.“

Ich dropte nur. „Danke Schatz…“

„Ist doch wahr! Wegen dir bin ich fett und muss kotzen!“

Wieder dropte ich. „Schatz, du bist schwanger, nicht fett… Und danke nun weiß ich richtig, dass ich zum Kotzen bin.“

„Ja, bist du auch… und ich bin fett!“

Ich sagte nichts mehr dazu. Es würde sonst nur wieder in einem Streit enden und das würde vielleicht wieder darin enden, dass sie wieder zu ihrem Großvater ging und Mum würde deswegen dann wieder einen halben Aufstand machen.

Ich nahm sie einfach nur in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Alles wird gut… Na komm, wir ziehen uns um und gehen runter in die Küche. Mum ist bestimmt schon lange wach und macht Frühstück. Ihr zwei habt sicher Hunger.“

„Jaaaaaa, Essen… Hab Hunger…“ Sie sah mich mit lieben, großen und unschuldigen Augen an.

Ich küsste sie und half ihr anschließend hoch. Im Zimmer zogen wir uns um und gingen dann runter. Meine Mum war wirklich schon wach und machte Frühstück. Jaja, so war meine Mum.

„Guten Morgen“, meinten Rena und ich zusammen und setzten uns.

Hotaru saß wie immer auf der Stuhllehne. Sie hatte Mum wieder Gesellschaft geleistet und die volle Aufmerksamkeit, die sie dann immer von Mum bekommt.

„Guten Morgen, meine zwei Süßen.“ Sie ging zu Rena und streichelte erst mal ihren Bauch. „Und dir auch guten Morgen, Draco.“

Und wieder dropte ich. War ja klar, dass sie mit „zwei Süßen“ nur Rena und das Kind meinte.

Ich sah mir das Essen auf dem Tisch und musste feststellen… Mum übertrieb wieder einmal, was das Essen anging. Wer sollte das bitte alles essen? Aber gut, teilweise war auch noch was von Gestern dabei, was gut war. So konnten wir das ganz wegessen, was vom Vortag war und bekamen gleichzeitig auch was Frisches.

Später gingen wir zum Arzt wegen Renas Untersuchung. Wir, bzw. Rena, würde eine Tochter bekommen. Sie freute sich wie ein Honigkuchenpferd, dass sie sich mit den Genen durchgesetzt hatte. Auf dem Weg zurück sah ich sie an.

„Wie nennen wir unsere Kleine denn?“

„Mmmhh… gute Frage… Lass uns zu Hause mit deiner Mum überlegen.“

Ich nickte und damit überlegten wir nach Namen, als wir zu Hause angekommen waren und mit Mum und Hotaru im Wohnzimmer saßen und Tee tranken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dereks_Hexchen
2011-06-27T17:34:57+00:00 27.06.2011 19:34
Jaaa jaa
große beratung^^
*grins*
Aber supi geschrieben^^
*schmus*


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