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Shadow Time

Zeit des Untergangs?
von

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Wege die sich kreuzen - The Town

Nami war aus dem Zug gestiegen und holte tief Luft, es war eine lange Fahrt gewesen. Sie dachte an diesen Jungen den sie gesehen hatte, er war anderes als die Leute die Nami sonst kannte. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm doch was konnte sie sich selbst nicht erklären, Nami hatte gerade ein Zimmer in der Stadt gefunden. Als draußen laute Geräusche die friedliche Stille zerrissen, ihre Tür zersplitterte und sie schlug gegen die Wand.

"Jetzt, Ziva." rief eine männliche Stimme. "Das geht nicht, Allen!" schrie das Mädchen. "Eine Unschuldige würde dabei vielleicht sterben." fügte sie hinzu. "Verdammt..." es wurde immer lauter. Auf einmal hatte sie Angst, eine Angst die man greifen konnte. Das Wesen nahm sie mit als es aus dem Fenster sprang.

"Wir müssen etwas tun, Zi." Ziva stand da und betrachtete ein Amulett. "Zi?" fragte Allen und sah dabei den Akuma immer weiter verschwinden. "Oh mein Gott." sie steckte das Amulett ein und folgte dem Akuma. Allen war etwas verwirrt aber versuchte Ziva zufolgen, die auf einmal ziemlich schnell wurde. "Zi, was ist los?" sie drehte das Gesicht zu ihm und sah dann zum Schatten des Akuma´s.

Nami schlug ihn mit aller Kraft gegen die Brust aus Metall, wie es ihr vorkam, doch all ihre Schläge brachten nichts. So versuchte sie sich fest zu halten bis diese Wesen endlich stoppen würde. "Du bist hübsch." Nami zuckte zusammen als das Wesen sprach. Sie lächelte ängstlich zu dem Wesen hinauf, als es sie auf einem Baumstamm absetzte.

"Allen... wir müssen uns beeilen!" rief sie ihm zu. Seit Jahren hatte sie auf den Moment gewartet eine Person aus ihrer Familie wieder zu sehen, und nun wurde ihre Schwester von einem Akuma entführt.

Als die zwei in schwarz gekleideten Personen bei dem Akuma ankamen, waren sie sehr überrascht. Es war alles friedlich um das Mädchen herum, sie sah zu den beiden hinüber. Ziva war kurz davor sich zu bewegen, als Allen sie zurück hielt und sie ihn dafür straffend ansah. Allens Auge hatte sich aktiviert, und das hieß selten etwas Gutes. Doch so hoffte sie sollte es nichts mit dem Mädchen zu tun haben, dass aussah wie ihre ältere Schwester Nami.

Nami wusste nicht was das für ein Wesen war oder was die beiden in schwarz gekleideten von diesem Wesen wollten, doch es war nett zu ihr gewesen, ohne sie dabei zu kennen. Die beiden standen da uns schauten Löcher in die Luft, so hatte es zumindest den Anschein. Das Wesen war hinter ihr irgendwo in Deckung gegangen, oder versuchte davon zu laufen.

"Du solltest dort sitzen bleiben." sagte Allen laut genug, dass das Mädchen es hören konnte. Sie sah ihn verwundert an, blieb aber den noch sitzen. Nami blieb sitzen ihr Gefühl sagte ihr sie solle diesen Fremden vertrauen, doch aus welchem Grund sollte sie sitzen bleiben?

Das Wesen lief um sein Leben nichts sollte ihn aufhalten können, dieses Mädchen mit den strahlenden dunklen Augen wollte er aber dennoch nicht verletzen. "Bleib stehen, Akuma!" rief ein Stimme vor dem Wesen der Dunkelheit. Ziva hatte mit der enormen Schnelligkeit, die ihr einer der Armreife verlieh, den Akuma überholt. Der Boden riss vor ihm auf, ein kurzer Schmerz und der Akuma hatte sich in Luft aufgelöst.

Nami wich vor Angst zurück als die beiden auf sie zu traten, ihr war es nicht geheuer das sie ein Wesen getötet hatten das ihr nichts angetan hatte. "Warum hat ihr das arme Wesen getötet?" rief sie laut den beiden entgegen. "Weil es sonst jeden Menschen getötet hätte dem es über den Weg gelaufen wäre!" sagte Ziva etwas kalt. "Woher wollt ihr das beurteilen?" Nami wurde sauer. "Keiner hatte sich das Recht heraus zunehmen ein lebendes Wesen zu töten!" schrie sie. Allen griff nach Ziva´s Arm sie wollte ihr ab und an überkochendes Temperament an Nami aus lassen und das musste nicht sein. "Lass mich los, Allen." schrie sie. "Schrei was du willst, Ziva, dennoch werde ich dich nicht los lassen." mit eisernem Griff hielt er sie gefangen. „Du verstehst nicht dass dieses Wesen in seinem Inneren nichts Gutes hatte.“ sagte Allen an Nami gewandt.

Nami war schon fast wieder bei dem kleinen Hotel angekommen als sie nach hinten gezogen wurde. „Was soll das?“ schrie sie als sie die Person ansah. „Das hast du verloren…“ sagte das Mädchen. „Danke.“ Sagte Nami immer noch gereizt und wandte sich zum gehen. „Ziva wir müssen weiter.“ Rief der Junge hinter ihr. „Ziva…?“ Nami blickte sie an. „Nein das konnte nicht ihre kleine Schwester sein. Sie hätte niemals einem Lebewesen etwas angetan.“Dachte Nami. „Wer seit ihr zwei eigentlich wirklich?“ fragte sie an die beiden gewandt.

Für immer vereint? - The Light

Nami konnte es immer noch nicht fassen das diese beiden einfach ein Wesen getötet hatten. Ja das Wesen hatte sie mit genommen, aber doch sicher nur um sie zu beschützen. Noch nie war sie so wütend auf Fremde gewesen, dann sprach der Junge sie an. "Du solltest von hier verschwinden!" rief er ihr zu. Kein Muskel rührte sich in ihr, dann wurde alles schwarz um sie herum.
 

Ein helles Licht tauchte die drei ein, dieses Licht ging von Nami aus nachdem es verschwunden war lag das Mädchen auf dem Boden. "Was war das?" fragte Ziva laut. "Diese Energie..." nuschelte sie nun mehr. "Was redest du da, Zi?" fragte Allen der sie los gelassen hatte. „Das ist ein Innocence, Allen!“ antwortete Ziva verwundert und nährte sich dem Mädchen auf dem Boden. „Jetzt da du es sagst könntest du Recht haben! Nur wenn wir sie mitnehmen und sie aufwacht wird es schwierig!“ Ziva schüttelte den Kopf.
 

„Wir haben keine Wahl, Allen. Wenn sie hier bleibt wird der Graf sie finden und auf ihre Seite ziehen, aber das werde ich nicht zulassen.“ Er hatte sie noch nie so entschlossen gesehen. Mit einem leisen Seufzen machte er sich auf den Weg zu dem Mädchen, hob sie vom Boden auf und verschwand mit ihr und Ziva in Richtung Stadt. Auf dem Weg zurück zum Hauptquartier des Schwarzen Ordens gab es keinerlei zusammen Stöße mit Akuma’s, aber auch das Mädchen wachte nicht auf.
 

„Allen…?“ Ziva nuschelte den Namen ihres Partners. „Was ist, Zi?“ fragte er sie. „Dieses Licht… ich habe es schon einmal gesehen!“ sagte Ziva und blickte auf ihre immer noch schlafende Schwester. „Was meinst du damit?“ fragte er. „Es war vor fast 10 Jahren bevor ich zum Orden kam. Zu der Zeit hatte ich mit angesehen wie meine ganze Familie von Akuma’s getötet worden war.“ Sie machte eine kurze Pause und sprach dann weiter. „Meine Mutter sagte immer das meine Schwester, mein Bruder und ich besondere Fähigkeiten hätten. Doch am Ende half uns das nicht weil wir nicht wussten was sie meinte, ich dachte immer das mich dieses Licht am Leben gelassen hat um mich an den Akuma zu rächen. Aber aus irgendeinem Grund ändert es nichts daran ob ich sie töte oder am Leben lasse.“ Sie sah ihn an. „Mein Bruder wollte mich beschützen, weil ich die jüngste war und dafür verlor er sein Leben. Einen Augenblick später hörte ich einen Schrei und dann kam das Licht als es verschwunden war tauchten Leute mit schwarzen Umhängen auf und nahmen mich mit sich.“ Einzelne Tränen liefen über ihre Wangen.
 

Allen dachte immer noch über die kurze Gesichte nach die ihm Ziva erzählt hatte. >Was wenn das Licht wirklich ein Innocene war?< er seufzte. Sie waren jetzt ein paar Tage schon wieder im Hauptquartier und das Mädchen war noch immer nicht wieder aufgewacht. Aber sie wussten Mittlerweile das sie Ziva’s ältere Schwester war die sich nach dem Tod ihrer Familie so gut wie an nichts erinnern konnte. Sie lag in einem Zimmer in dem ich auf und ab ging, ich wartete darauf das Ziva auftauchte die mal wieder nicht kam. >Aus welchem Grund fühle ich mich eigentlich so verbunden mit ihr?< seufzend plumpste ich auf den Stuhl neben dem Bett.
 

Die Tür zum Zimmer ging auf, Ziva und Lenalee traten ein. „Sie wacht einfach nicht auf.“ seufzte Ziva als sie vor ihrem Bett stand. „Du hast doch gehört das es ihr bald besser gehen soll.“ sagte Lenalee lächelnd. „Du solltest Essen gehen, Allen!“ lächelte sie Allen an der auch sofort aufstand um zu gehen. Als er die Tür öffnete und durch sie hindurch treten wollte flog er zurück und landete neben dem Fenster an der Wand. „Was war das?“ fragten sich alle drei gleichzeitig. „Da haben wir es wohl mit einem sehr mächtigem Wesen zu tun.“ sagte Komui. „Sie wird sich sicher freuen zu erfahren was es für ein Innocence es ist.“ grinste er sadistisch. „Viel wichtiger was war das eben?“ fragte Allen. „Das ist wahrscheinlich ihr Innocence gewesen das sich um diesen Raum schließt!“ antwortete Komui ihm.
 

„SHADOW!“ schrie eine Stimme hinter ihr. Das kleine Mädchen kam bei mir zum stehen und hielt sich an meinem Mantel fest. „Du darfst nicht gehen, Shadow!“ weinte sie langsam ging ich auf die Knie. „Ich komme wieder das verspreche ich dir, Elle.“ sagte ich lächelnd und tätschelte ihr über den Kopf. „Na gut.“ antwortete Elle umarmte mich noch einmal und lief wieder zurück ins Krankenhaus. Ich drehte mich um und verließ diesen Ort an dem ich so lang gelebt hatte nun für eine sehr lange Zeit um mich auf die Suche nach dem Rest meiner Familie zu machen.
 

Keuchend wachte ich auf alles war dunkel und nichts bewegte sich aber irgendetwas war hier das mich beunruhigte. Schnell schlug ich die Decke zurück um dann auf zu stehen doch ich konnte meine Beine nicht bewegen. >WAS? Was geht hier vor?< fragte ich mich selbst. „Du bist also endlich wach.“ kam es aus einer dunklen Ecke am anderen Ende des Raumes. „Du hast sehr lang gebraucht um dich zu erholen!“ es war eine Männer Stimme. Das Licht wurde angemacht und nun erkannte ich den Mann besser er trug alles in weiß, hatte dunkle lila Haare und schwarze Augen die sich hinter einer Brille versteckten in seiner Hand hatte er eine Tasse. „Wer sind sie? Und vor allem wo bin ich hier?“ das waren die einzigen Fragen die mir in den Sinn kamen.
 

Der Mann lächelte mich an schlürfte aus seiner Tasse etwas, und setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett in dem ich saß. „Du bist hier im Hauptquartier des Schwarzen Ordens der Exorzisten.“ ich zog eine Augenbraue nach oben. „Mein Name ist Komui Lee ich bin Leiter der Wissenschaftsabteilung des Schwarzen Ordens.“ ich atmete kurz tief ein. „Wieso bin ich hier?“ in meinem Kopf schwirrten jetzt mehr Fragen auf die ich Antworten wollte und zwar am besten gleich. „Du wurdest von zwei unserer Exorzisten vor gut einer Woche hier her gebracht.“ mit großen Augen schaute ich ihn an. „Eine Woche?“ ich sah meine Hände an.
 

Mit einem Rollstuhl wurde ich von einem Mädchen herum gefahren, keiner wusste warum ich nicht laufen konnte. Seufzend saß ich im Speisesaal vor meinem Essen, es war ein lauter und für mich viel zu belebter Ort. Mit meinem Tablett auf den Knien rollte ich in Richtung der Speiserückgabe stellte das Tablett ab und rollte mit den Rollstuhl zum Ausgang des Raumes. Gerade als ich die Tür öffnen wollte flog diese auf und warf mich aus dem Stuhl sofort riefen eine Menge Leute durcheinander. Ein Junge mit roten Haaren und grünen Augen wollte mir helfen doch ich schlug ihm auf die Hand und blickte traurig in eine andere Richtung. „Keine Sorge ich bring dich hier weg.“ sagte der Rothaarige legte seinen Arme um mich und ging aus dem Speisesaal. „Lass mich gefälligst runter.“ meckerte ich ihn an und spürte dann wieder meine Traurigkeit aufkommen und schwieg.
 

Er hatte mich in der Bibliothek in einen Sessel gesetzt und mich angelächelt und sich mir dann vorgestellt. „Lavi ist mein Name.“ er lächelte dabei. „Und du bist?“ fragte er immer noch lächelnd. „Nami Shadows oder einfach nur Shadow.“ schmunzelte ich ihm entgegen. „Du kannst ja lächeln.“ grinste er mich an. „Ey Dummhirn halt den Mund.“ sagte eine bissige weibliche Stimme. „So muffig wie eh und je, Yukiko.“ schimpfte er und machte dabei ein schmoll Gesicht das mich zum Lachen brachte. Mies gelaunt machte sich Yukiko aus dem Staub, und lies Lavi und mich lachend zurück.
 

Lavi war ein netter Kerl er versuchte lustig zu sein in Momenten in denen es nichts lustiges gab. Jeder in diesem Gebäude hatte eine Aufgabe die er zu erledigen hatte, und jeder von ihnen würde für das Wohl der Welt sterben. >Was ist meine Aufgabe?< fragte ich mich laut seufzend. „Was gibt es zu seufzen?“ ich schreck zusammen. „Tut mir Leid.“ diese Stimme war die eines Mädchens. >Wie war doch gleich noch ihr Name?< fragte ich mich und meine Antwort kam sofort. „Ziva du wirst von Komui gesucht!“ rief Lenalee ihr zu. Das Mädchen winkte mir beim Laufen zu und verschwand dann um eine Ecke, Lenalee trat auf mich zu. „Du wirst auch gesucht vom Bookman.“ sie lächelte dabei. „Danke, Lenalee.“ ich wollte gerade aufstehen als mir ganz schwindelig wurde. Stimmen waren zuhören und dann Stille.
 

„Bookman wie sieht es aus mit ihren Beinen?“ fragte Komui. „Sie spricht nicht auf die Behandlung an!“ sagte ein kleiner Mann der im Gesicht ein wenig wie ein Panda aussah. „Es muss etwas geben was wir tun können!“ schniefte Ziva die gerade zurück gekommen war. „Es gibt nichts was wir tun können.“ antwortete Lavi hinter Ziva. „WAS SOLL DAS HEIßEN?“ schrie sie ihn an. „Es ist ein Wunder das sie überhaupt gehen konnte.“ sagte er ruhig. „Lavi was hast du heraus gefunden über Sie?“ Lavi atmete kurz durch. „Ich war an vielen Orten und habe geforscht bis ich in ein kleines Dorf kam. Im Dorf erkannte man sie auf dem Bild wieder und man schickte mich zu einem kleinen Krankenhaus.“ er machte eine Pause. „Dort sagte man mir das sie eigentlich niemals hätte laufen können, doch aus irgendeinem Grund fing sie vor wenigen Wochen an auf eigenen Beinen zu stehen und zu laufen. Aber normaler Weise hat sie gelähmte Beine und kann nicht laufen.“ mit geschlossenen Augen lauschte ich der Unterhaltung. „Gelähmte Beine, aber wie?“ fragte Ziva. „Der Doctor sagte sie kam schon so dort an, aber es muss ein Unfall gewesen sein.“ antwortete Lavi.
 

>Niemals Laufen? Aber ich muss doch laufen um meine Familie zu finden!< eine angenehme Wärme umhüllte mich. „Seht nur!“ rief Ziva. Einen Moment lang schwebte Nami in der Luft und stand dann auf eigenen Beinen mit geschlossenen Augen vor den anderen. Das Licht das sie umhüllte verblich langsam und jeder der anwesenden konnte sie stehen sehen. „Wie ist das möglich?“ fragte sie. Langsam öffnete Nami ihre Augen und erblickte staunende Gesichter vor sich. „Innocence...“ nuschelte Komui vor sich hin. „Was ist ein Innocence?“ fragte Nami verwirrt in die Runde.
 

Ein Raum den Komui sein Büro nannte sahs sie nun und fragte sich warum hier so eine Unordnung herrschte. Komui erklärte ihr was ein Innocence war und was dieses Monster war das sie vor gut einer Woche gesehen hatte. „Akuma sind also verstorbene Seelen die von einem Menschen zurück geholt werden können wenn man etwas tut was der Graf will?“ fragte ich noch einmal nach. „So kann man es auch sagen.“ Komui nickte und trat vor mich. Sein Gesicht hatte einen Blick der einem Angst machen konnte. „Ich bringe dich jetzt zu Hebraska.“ sagte er deutete mir ihm zu folgen.
 

Mit einem Fahrstuhl fuhren wir an einen dunklen Ort im Gebäude des Ordens. „Hebra hier ist ein Neuling.“ grinste Komui vor sich hin. Irgendetwas griff nach mir und drehte mich zu einem Gesicht um das keines war. „Du bist Nami Shadow nicht wahr? Du bist die Wächterin des Herzens die mit der Zeit ihre wahre Macht freisetzen wird. Und mit 'Voice of Darkness' entweder die Zerstörung oder neue Hoffnung bringt in den dunkelsten Stunden.“ sagte das Geisterwesen das mich festhielt. Ein Nicken konnte ich vor Angst nur zurückgeben. „Wollen wir doch mal sehen.“ sagte die weibliche Stimme des Geisterwesens und legte meine Stirn an die ihre. „Synchronisationsrate liegt bei 109%.“ sagte sie und lies mich wieder auf die Fahrstuhlplattform herunter. Komui sieht mich erstaunt an schweigt, aber aus irgendeinem Grund habe ich ein komisches Gefühl in der Magengegend. „Was bedeuten diese 109% genau?“ fragte ich immer noch verwirrt. „Die Synchronisationsrate sagt wie leicht es dir fällt dein Innocence zu aktivieren. In deinem Fall beträgt sie 109% das ist sehr hoch selbst unter den Exorzisten hier im Orden haben nur wenige eine solch hohe Synchronisationsrate.“ antwortete Komui auf meine Frage.
 

Ein paar Stunden später lief ich gerade durch den Orden und wollte gerade in Richtung des Speisesaales gehen da fiel mir dieses junge Frau auf. „Alles in Ordnung?“ fragte ich und sie drehte sich verweint zu mir um. „Ich suche nach dem Speisesaal.“ antwortete sie. „Dort wollte ich auch hin gehen begleite mich doch.“ sagte ich da fiel mir auf das ich mich nicht vorgestellt hatte. „Mein Name ist übrigens Shadow.“ lächelte ich und half ihr auf die Beine. „Miranda freut mich.“ sie wischte sich die letzten Tränen fort. Zusammen gingen wir in den Speisesaal und bestellte unser Essen. Jerry der Koch machte grandioses Essen und egal was man bestellte es war innerhalb kurzer Zeit heiß auf dem Tisch, oder kalt je nach dem was man wollte.
 

„Du läufst ja, Shadow.“ rief er aus als ich vor ihm stand. „Ja.“ antwortete ich lächelnd. „Was darfst den sein?“ fragte Jerry. „Salat mit Huhn, 3 Eier, Tako-yaki und als Nachtisch Windbeutel.“ ich hatte einen riesigen Hunger auf alles mögliche. „Und das willst du alles essen?“ fragte Jerry verwundert. „Natürlich sonst würde ich es doch nicht bestellen, oder?“ lächelte ich ihm entgegen. Er gab die Bestellung an seine mit Köche weiter und machte sich an die Arbeit keine halbe Stunde später hatte ich alles was ich bestellt hatte vor mir stehen. Zu mir gesellten sich der Bookman und Lavi die über meinen Appetit zu staunen schienen. „Dann muss ihr Innocence vom Parasiten-Typ sein.“ überlegte der Bookman laut.
 

Nach dem Essen hatte ich mich noch eine ganze Weile mit Lavi und dem Bookman unterhalten der wenn man ihn erst mal kannte doch recht freundlich war, außer Lavi reizte ihn oder nannte ihn Panda-Opa. Nach dem ich mich von beiden verabschiedet hatte machte ich mich zu meinem Zimmer auf das irgendwo sein sollte doch da jede Tür gleich aussah hatte ich das Gefühl mich verlaufen zu haben. Da bemerkte ich das vor einer Tür nicht weit vor mir das Mädchen Namens Ziva stand und an die Tür klopfte. „Suchst du jemanden?“ fragte ich hinter ihr stehend. „AHH.“ sie zuckte zusammen und drehte sich ruckartig um. „Tut mir Leid wenn ich dich erschreckt habe!“ sagte ich entschuldigend. „Da kann ich lange an die Tür klopfen wenn du nicht auf deinem Zimmer bist.“ sagte sie immer noch leicht verschreckt.
 

Ich öffnete die Tür zu meinem Zimmer und lies Ziva eintreten. „Setzt dich doch.“ ich bot ihr einen Stuhl an. „Nein schon gut. Ich bin nur gekommen um dir das hier zurück zu geben.“ sie hielt mir eine Kette hin. „Die gehört mir eigentlich gar nicht.“ sagte ich und setzte mich auf mein Bett. „Sie gehörte mal meiner Mutter hat man mir erzählt.“ sie sah traurig aus. „Tut mir Leid das ich dich traurig gemacht habe, Ziva.“ sie schüttelte den Kopf. „Das ist nicht deine Schuld.“ antwortete sie und legte die Kette auf den Tisch. „Ich dachte nur endlich jemanden gefunden zu haben der meine Gefühle verstehen könnte.“ sie lief aus dem Zimmer. >Warum soll ich Sie verstehen können wir kennen uns doch gar nicht!< und sah nach wo sie hin gelaufen war doch ich konnte sie nicht entdecken.
 

Seufzend saß ich am nächsten Tag über meinem Frühstück es machte mich wahnsinnig nichts zu wissen und doch dieses Gefühl zu haben alles zu wissen. Ich beschloss einfach den heutigen Tag als einen Tag zu sehen der nicht der meinige war und aß mein Frühstück. >Heute standen nur ein paar Tests an die mir Komui aufgedrückt hatte um mehr über das Innocence in Erfahrung zu bringen.< mit einem komischem Gefühl im Bauch begab ich mich in die Labore des Ordens. Gerade war ich mit dem letzten Test fertig da sah ich wie sich Komui mit dem Bookman unterhielt, der Bookman verschwand kurz darauf wieder. „So jetzt wissen wir schon mal das du Top-Fit bist.“ ich lächelte leicht.



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