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Dance with me

Naruto & Sasuke
von

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Schluss mit lustig

Liebe Leser!
 

BITTE LESEN:

Entweder noch heute Abend oder aber morgen werde ich ein kleines 'Bonuskapitel' für euch hochladen, zum 'krönenden' Abschluss dieser FF xD. Weil's gerade so schön reinpasst. Das Kapitel hat aber eigentlich nichts in dem Sinne mit dem Storyverlauf zu tun, ist also relativ unerheblich, so dass ihr euch nicht gezwungen sehen müsst das zu lesen. Es werden keine relevanten Informationen darin zu finden sein xD

In diesem Sinne würde ich mich auch über ein paar abschließende, konstruktive Meinungen der Leserschaft freuen, damit ich mich im nächsten Teil weiter verbessern kann. (Merke ich hier schon mal an, am Ende sind wir ja noch nicht ganz.)
 

Liebe Grüße & Vielen Dank an alle fleißigen Leser!
 

sissyphos

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Meine letzten Sachen waren an diesem Montag gepackt. Gedanklich ging ich noch einmal durch, ob ich auch wirklich nichts vergessen hatte, zog dann die große Tasche zu und betrachtete noch ein letztes Mal mein großes, geräumiges Zimmer. Dieses Zimmer, in dem ich so viele Stunden meines bisherigen Lebens verbracht hatte. Nur selten in Gesellschaft, häufig allein und in mich gekehrt. Vor allem in jüngeren Jahren.

Mein Blick schweifte aus dem einzigen Fenster hinaus und fiel direkt auf unseren Garten. Alles wirkte so freundlich, mit den ganzen Blumen, die meine Mutter so sehr erfreuten und dem strahlenden Sonnenschein, der unsere Umgebung so paradiesisch erscheinen ließ.

Dabei war meine Mutter das einzig Schöne an diesem Ort meiner Kindheit. Wenn ich genauer darüber nachdachte, hatte ich eigentlich nie eine Kindheit in dem Sinne gehabt. Zumindest nicht so wie andere, die sich keine Gedanken über den nächsten Tag machen mussten. Die Kinder, die völlig unbeschwert durchs Leben gingen. Denn ich hatte jeden Tag über meine Zukunft und auch über meine Vergangenheit gegrübelt. Manchmal stundenlang. Mit darauffolgenden Kopfschmerzen. Auf der Suche nach einer Lösung. Nach einem Ziel. Aber ich wurde nicht fündig. Nie.

Seufzend schulterte ich die große, schwere Tasche und dachte darüber nach, ob meine Entscheidung ausschließlich richtig war. Schließlich ließ ich meine Mutter zurück. Ich verließ sie. Ließ sie allein bei diesem Monstrum zurück. Aber vielleicht würde es auch für sie leichter werden, sobald ich aus dem Haus war. Vielleicht würden sich meine Eltern dann wieder besser verstehen.

Denn ich war der hauptsächliche Grund, warum es zu Streitereien zwischen Vater und Mutter kam. Streitereien, die eigentlich überhaupt keine waren. Es war viel mehr ein kurzer Wortwechsel. Aber in diesen Momenten traute sich meine Mutter immerhin das Wort gegen den selbsternannten Herr im Hause zu erheben. Doch das währte nicht lang. Meine Mutter hatte einfach keine Kraft, nicht den Mut, geschweige denn das Durchhaltevermögen sich langanhaltend mit Fugaku auseinanderzusetzen. Letzendlich war es immer sie, die kleinbei gab. Und das würde sich wohl niemals ändern. Auch in Zukunft nicht.

Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend ging ich schließlich die Treppenstufen hinunter, betrachtete auf meinem Weg ebenfalls zum letzten Mal die vielen Bilder und Ikonen, die unsere Wände zierten. Es war ein merkwürdiges Gefühl zu wissen, dass man sein Elternhaus bis auf Weiteres nicht mehr betreten würde. Vielleicht sogar nie wieder. Dass man es überhaupt nicht mehr betreten durfte. Dass mir dies untersagt wurde. Dem eigenen Kind. Weil ich nicht mehr nach der Nase meines Vaters tanzte. Weil ich ihn nicht mehr widerspruchslos über mich und mein Leben bestimmen ließ.

Und diese Gedanken genügten, um mir sicher zu sein, dass meine Entscheidung, die ich größtenteils Naruto zu verdanken hatte, goldrichtig war. Ich würde es nicht bereuen. Darin würde mich Naruto bestärken. So wie er mich auch darin bestärkt hatte, diesen Weg zu überwinden, an der Tür zu schellen und meinem Vater, der mich wie so oft wortlos musterte, wenn er wirklich wütend war, entschlossen ins Gesicht zu sehen. Ich bot ihm die Stirn. Hielt direkten Augenkontakt. Dank dem Menschen, den ich liebte. Obwohl mich Naruto nicht wirklich begleitet hatte. Nur geistig war er auf meinem Weg bei mir geblieben. Denn er war der Meinung gewesen, es sei wichtig, dass ich diesen Schritt alleine ging. Um ein für alle Mal mit diesem Thema abzuschließen.

Außerdem würde es sowieso nur zu noch mehr Problemen führen, wäre er mitgekommen. Das wussten wir beide. Deshalb blieb diese Entscheidung für alle Beteiligten die beste.

Unten warteten bereits meine Eltern auf mich. Fugaku stand dort mit verschränkten Armen, verzogenem Mundwinkel und bedachte mich mit kühlen, abwertenden, aber zugleich auch ausdruckslosen Blicken und sprach noch immer kein einziges Wort. Meine Mutter stand dagegen ein wenig hinter ihm, lächelte mir kurz bestärkend zu, aber ich wusste, dass kein Abschied in dem Sinne zwischen uns möglich war. Das würde Vater unterbinden. Und das akzeptierte ich, weil ich ihr keine unnötigen Probleme bereiten wollte. Nicht meinetwegen.

"Tschüss", sagte ich noch, als ich die Tür öffnete und es kam ebenfalls ein gemurmeltes: "Tschüss" zurück. Nicht mehr und nicht weniger. Diese Situation war unendlich makaber. Ihr jüngster Sohn verließ geradewegs das Haus, um nie wieder zurückzukehren und es gab keinen anderen Abschied, als ein simples: Tschüss. So, als würde ich nur schnell zum Supermarkt gehen oder aber, und das war bei Weitem erdrückender, als würden wir uns überhaupt nicht kennen. Wie Fremde. Meine eigene Familie wurde für mich zu Fremden. Vielleicht war sie es schon immer gewesen. Aber erst jetzt wurde es mir so richtig bewusst. Schmerzlich bewusst. Erst jetzt begann ich die Wahrheit, die sich mir seit Jahren bot, zu erkennen und vor allem zu akzeptieren.

Und diese Einsicht bestärkte mich nur weiter darin, dass es an der Zeit war zu gehen. Das Buch zu schließen und ein neues Kapitel zu beginnen. Ich hatte lange genug gekämpft. Doch das Einzige, was ich in all der Zeit erreicht hatte, waren unzählige Selbstzweifel, ein unendlicher Hass auf meinen einzigen Bruder, der mich zum Glück trotz allem noch liebte und die Tatsache, dass ich zu einem eingeschweißten Einzelkämpfer geworden war.

Das größte Problem bestand jedoch darin, dass sich ein Einzelkämpfer häufig dadurch auszeichnet, dass er immerhin sich selbst liebt, aber im Gegenzug dem Rest der Welt bis aufs Blut misstraut. Doch ich tat das nicht. Meine Selbstzweifel schlossen dieses Empfinden aus. Ich hatte mich nie gemocht. Weil ich dachte, dass Vater recht mit dem behielt, was er zu mir sagte. Durch sein Dasein fühlte ich mich wertlos. Ungeliebt. Missverstanden. Überflüssig. Genauso wie er es mir tagtäglich vermittelte. Es gab hier keine Grauzone. Es gab nur Schwarz und Weiß in diesem Haus.

Und dieses Empfinden begleitete mich. Wie ein Parasit, den ich in dem Umfeld meiner Eltern nicht mehr loswurde.

Jeden Tag. Jede Nacht. Und zu jeder Zeit.

In meinen Träumen. In der Schule. Zuhause in meinem Zimmer. Letzendlich an jedem Ort. Weit über das erwähnte Umfeld hinaus. Solange ich mit dieser Geschichte nicht abschloss, würde mich dieser Parasit weiter begleiten. Aber ich hatte abgeschlossen. Endlich.

Als ich meinen Weg zu Naruto nun beschritt, wurde mir plötzlich eines ganz klar: Bei ihm erwartete mich das genaue Gegenteil.

Er gab mir das Gefühl wertvoll zu sein. Geliebt. Verstanden. Und gebraucht.

Dieses Gefühl gab mir Kraft. Seine Liebe gab mir die Kraft mein Ziel zu erreichen. Er fing mich auf, wenn es mir schlecht ging, spendete mir Trost und baute mich schlussendlich wieder auf. Meine Energie wurde mit seiner Hilfe allmählich endlos. Zusammen würden wir es packen. Wir würden berühmt werden.

Ich würde mein Ziel erreichen.

Ruhm. Erfolg. Reichtum. Und Anerkennung. All das, was ich am meisten wollte.

Und mein Vater würde sich wünschen, er hätte mich so behandelt, wie er es bei Itachi all die Jahre lang getan hatte und auch weiterhin tun würde. Denn auch das würde sich niemals ändern.

So wie viele Dinge.
 

Als ich hörte, wie im Flur ein Schlüssel herumgedreht wurde, wusste ich direkt, dass Sasuke zurück war. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass jemand anderes als ich selbst den Schlüssel zu meiner Wohnung herumdrehte. Und dieses Gefühl war wundervoll.

Meine Augen leuchteten augenblicklich vor Freude auf, ich legte Stift und Papier schnell beseite, sprang vom Küchenstuhl auf und eilte direkt mit holprigen Schritten in den Flur hinein, aus der das Geräusch ertönte.

Wie erwartet sah ich Sasuke, beladen mit einer riesigen Tasche, der gerade seine Jacke an der Garderobe aufhing. Also war es zumindest in soweit gut verlaufen, als dass er zu mir zurück kam und sich nicht wieder von seinem Vater beeinflussen ließ. Er hatte die Nummer durchgezogen.

"Willkommen daheim", murmelte ich, drückte ihm zur Begrüßung einen flüchtigen Kuss auf die Wange und es tat unheimlich gut diese eigentlich so selbstverständlichen Worte auszusprechen. Vielleicht würden sie endlich auch für mich zu einer Selbstverständlichkeit werden.

"Danke", murmelte Sasuke, wandt sich mit einem leichten Lächeln zu mir und hauchte mir nun seinerseits einen Kuss auf die Lippen. Dann ging er auch schon an mir vorbei und steuerte direkt auf die Küche zu, die momentan durch den ganzen Papierkram noch mehr nach einem Bombenanschlag aussah, als ohnehin schon.

"Wie ich sehe, warst du schon fleißig", grinste er, als er den Papierstapel auf dem Tisch betrachtete und mich anschließend über die Schulter hinweg musterte.

"Ja, ist noch einiges zu klären und ich hatte auch schon ein paar echt ätzende Leute am Telefon, aber na ja. Dieser ganze Ummeldescheiß beim Amt muss ja durchgezogen werden. Und zwar zügig", erklärte ich mehr kurz angebunden, weil das momentan einfach nebensächlich war. "Aber wie ist es dir denn bei deinen Eltern ergangen? Ging's problemlos?", fragte ich vorsichtig nach und nahm zur Sicherheit schon mal auf einem der beiden Stühle Platz.

Sasuke zuckte nur mit den Achseln, wobei ein leichtes Lächeln seine Lippen zierte. Kein Lächeln, das mir verriet, dass es lustig gewesen war, sondern ein Lächeln, das mich erahnen ließ, dass er es immerhin locker zu nehmen und herunterzuspielen versuchte.

"Nicht anders, als sonst. Fugaku hat mich nicht eines einzigen müden Wortes gewürdigt und meine Mutter hat sich nicht getraut, sich auf eine normale Art und Weise von mir zu verabschieden. Das Einzige, was geschah, war, dass wir tschüss gesagt haben und dann bin ich gegangen", schilderte mir Sasuke die Situation und nahm dabei seufzend mir gegenüber Platz. "Aber ich bin froh, dass ich da weg bin", fügte er hinten an und schenkte mir ein leichtes Lächeln.

Dieses winzige Lächeln bedeutete mir eine Menge. Weil für mich war es nichts anderes, als ein Zugeständnis, dass er meinetwegen darüber froh war. Und das machte mich glücklich. Im Moment war mein Leben einfach perfekt. Aber nach all den einsamen Jahren, hatte ich mir das auch in gewisser Weise verdient, dass es endlich einmal Bergauf ging.

"Das freut mich", murmelte ich noch leise und daraufhin blieb es einige Sekunden still zwischen uns, bis ich schließlich wieder das Wort ergriff, um die träge Situation etwas aufzulockern: "Da fällt mir ein, dass ich noch was gefunden habe, das ich dir unbedingt zeigen wollte."

Ein verheißungsvolles Grinsen umspielte dabei meine Lippen, als ich begann in diesem Papierchaos nach der Zeitung von heute Morgen zu kramen. Schlussendlich wurde ich fündig und schlug direkt die entsprechende Seite auf, die ich Sasuke auch sofort unter die Nase hielt:
 

Das Hammertalent - 'Black & White': Beste Freunde oder doch innige Liebschaft?

Was ist wirklich zwischen Sasuke und Naruto aus 'Das Hammertalent'? Die Show am Samstag warf diesbezüglich so einige heiße Fragen auf!

Es ist nicht zu übersehen, dass die beiden sich sehr nahe stehen. Gerade weil sie ihre Leidenschaften für das Tanzen teilen. Doch ist das wirklich die einzige Leidenschaft, die die beiden miteinander verbindet?

Und was halten die Fans von diesen Vorwürfen? Wir haben exklusiv ein Interview mit ihnen gestartet! Besuchen Sie dazu unsere Homepage.
 

Darunter befanden sich gleich zwei Bilder von uns. Eines, das noch während der Show geknipst wurde, als ich mich etwas ungeniert auf Sasukes Körper bewegt hatte und schlussendlich auch das, als wir so nah beeinander auf der After-Show-Party eingeschlafen waren.

Während Sasuke den Text überflog, stellte ich mit einem belustigten Grinsen fest, dass sein Gesicht zunehmend mehr die Farbe einer Tomate annahm.

"Das...Das ist doch...", stammelte er daher und fasste sich kurz darauf mit der Hand an die Stirn, um seine angespannte Schläfe zu massieren.

"Scheiße", fügte er dann hinzu und mir entging nicht, dass sein Blick plötzlich ins Leere glitt. Diese Banalität schien ihn deutlich mehr mitzunehmen, als der Abschied von seinen Eltern.

"Hey", begann ich beruhigend auf ihn einzureden und griff dann nach seiner Hand, um vorsichtig deren Handrücken zu streicheln.

"Das ist nicht halb so schlimm, wie du glaubst, Sasuke. Eigentlich ist das sogar ziemlich gut. Dadurch bleiben wir immerhin in den Medien präsent. Das ist wichtig für's Image", versuchte ich ihn aufzuheitern und lächelte ihm ermutigend zu.

"Ein Image, das wir uns gerade ganz schön versauen", grummelte er und entzog mir missbilligend seine Hand. "Nein, ich meine, wir sind in den Medien doch eh immer nur das, für das sie uns haben wollen. Wenn die Medien wollten, dass wir schwul sind, dann wären wir das doch längst. Völlig unabhängig davon, ob wir es in Wirklichkeit sind oder nicht. Das nennt man 'Die Macht der Medien'", erklärte ich weiter und hoffte, dass ihn meine Worte beruhigen konnten.

"Weiß ich selbst", konterte Sasuke schroff und sah mich immerhin wieder an. "Aber trotzdem, ich will nicht, dass uns sowas im Weg steht, weißt du? Vor allem nicht jetzt, wo wir schon so weit gekommen sind. Deshalb solltest du deine komischen Anspielungen während der Show auch mal sein lassen", forderte er und durchbohrte mich mit seinem Blick. Für ihn war ich schuld an dieser Zeitungsannonce, obwohl er derjenige gewesen war, der sich auf der Party an mich geschmiegt hatte, wie eine liebesbedürftige Katze.

"Aber das ist doch eigentlich der beste Schutz", verteidigte ich mich und erwiderte seinen ernsten Bick. "Ich meine, jeder sieht das Ganze als eine Art Scherz. Mehr ist das nicht. Würden wir uns mit Händen und Füßen dagegen wehren, dann wäre es doch viel auffälliger. So wird niemand glauben, dass das, was ich sage, auch tatsächlich der Wahrheit entspricht."

Daraufhin musterte mich Sasuke skeptisch, zog dabei sogar eine Augenbraue hoch und sah mich für einige Sekunden einfach nur mit diesem forschenden Blick an. "Mag sein", murmelte er dann und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. "Aber was mich mal interessieren würde", begann er und ließ den Satz vorerst unvollendet im Raum stehen, so dass ich mich neugierig zu ihm vorbeugte, als könne ich ihn dadurch besser verstehen, obwohl er überhaupt nichts sagte. "Mich würde mal interessieren, was dieses komische Interview ergeben hat."

Erst war ich mir nicht ganz sicher, ob er diese Worte wirklich ernst meinte, doch als ich seinen nachdenklichen Blick bemerkte, musste ich unweigerlich auflachen. "Ja, dann hol' doch mal deinen Laptop. Dann können wir nachsehen", meinte ich, weil ich mir sicher war, dass er sein liebstes Spielzeug mit Sicherheit nicht in seinem alten Heim gelassen hatte.

Nur Sekunden später erhob sich Sasuke mit einem Satz, ging schnurstracks in den Flur, woraufhin ich etwas rascheln hörte, dann kehrte er auch schon mit diesem angefressenen Apfel zu mir zurück und zog den Stuhl heran, so dass er neben mir saß. In der Mitte des Tischs platzierte er nun das Gerät, ließ es zunächst hochfahren, öffnete daraufhin das Internet und tippte die Adresse ein, die in dem Artikel angegeben war.

Dann wuselten wir uns auch schon mit aufgescheuchten Blicken durch das schier endlose Interview von annährend dreizig oder vierzig Befragten.

Die Ausgangsfrage war bei jedem die gleiche: Glauben Sie, dass Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki ein Verhältnis miteinander haben?

Doch die Antworten waren teilweise so genial, dass ich beinah in schallendes Gelächter ausbrach.
 

Kandidat Eins (männlich): "So ein Bullshit, Alter! Ey, die sind nich gay, so ein Schwachsinn. Die sind total cool, ich mag die. Vor allem Naruto, der ist halt so abgedreht. Aber gay sind die nich, ja."
 

Kandidat Zwei (weiblich): "Äh, weiß nich. Hab' ich bislang noch nich so drüber nachgedacht. Aber na ja, ich meine, wenn sie's sind, dann wäre das ziemlich süß. Also die beiden sind echt hübsch, da macht das doch nix."
 

Kandidat Drei (männlich): "Schwul? Alter, willst du mich beleidigen oder so? Ich guck mir doch keine Schwuchteln an. Wenn das Schwuchteln wären, dann wüsste ich das verdammt nochmal. Das sind aber keine Schwuchteln, okay? Das sind keine!!"
 

Kandidat Vier (männlich): "Ist das nicht eigentlich völlig egal? Ich meine, selbst wenn, dann ändert das doch rein gar nichts an ihrer momentanen Leistung. Ich fände die trotzdem noch gut."
 

Kandidat Fünf (weiblich): "Ja, also ich glaub' schon, dass die aufeinander stehen. Ich meine, Blicke sagen mehr, als tausend Worte. Und oh, bei denen, da knistert das so richtig."
 

Während wir diesen Text überflogen, taute auch Sasuke allmählich immer weiter auf. "Oh Mann, du hast recht, Naruto. So wie's aussieht, checkt das wirklich keiner, was eigentlich abläuft."

Daraufhin räusperte ich mich einmal und plusterte mich neben ihm auf meinem Stuhl auf: "Alter, willst du mich beleidigen oder so? Ich steh' doch nicht auf dich, du Schwuchtel."

Für einen Moment betrachtete mich Sasuke irritiert und schien tatsächlich zu überlegen, ob ich das gerade ernst meinte, doch dann lachte er plötzlich auf und schlug mir mit der Faust gegen die Schulter. "Du bist echt ein Spinner."

Noch ehe ich darauf etwas erwidern konnte, ertönte urplötzlich das Geräusch der Türklingel und ließ mich aufhorchen. Ein Blick auf die Uhr genügte: Das konnte nur der Postbote sein.

"Bin gleich wieder da", murmelte ich, als ich mich von meinem Stuhl erhob, durch den Flur schlenderte und dem Mann in gelb die Tür aufschloss.

"Moin", grüßte ich, doch als ich ihn näher betrachtete, bemerkte ich, dass er überhaupt kein Päkchen in den Händen hielt, wofür es sich eigentlich nur lohnte zu klingeln. Briefe konnte er schließlich auch in den Postkasten schmeißen. Aber auch davon fehlte jede Spur.

Doch als dieser Mann mittleren Alters an sich herunterdeutete und geradewegs mit dem Finger auf den Boden verwies, sah ich plötzlich die zwei riesigen Kartons zu seinen Füßen.

Überrascht blinzelte ich, doch da hielt er mir schon sein elektronisches Gerät entgegen. "Eine Unterschrift, bitte", murmelte er monoton dazu und ich tat wie mir geheißen. Daraufhin wandt er mir direkt den Rücken zu und ließ mich mit den gigantischen Päkchen zurück.

"Ähh, Sasuke? Hilfst du mir mal?", rief ich schließlich ratlos in Richtung Küche und kurz darauf stand er auch schon neben mir, wobei er die Kartons ebenso kritisch musterte, wie ich es zuvor getan hatte.

"Und was ist da drin?", fragte er schließlich, doch ich zuckte nur mit den Schultern. Nur zu zweit waren wir letztendlich in der Lage, die beiden Überraschungspakete in die Wohnung zu transportieren. "Gott, sind da Steine drin, oder so?", beschwerte sich mein schwarzhaariger, schnaufender Freund und durchwühlte nun seine Jackentasche, zog sein Messer heraus und öffnete das Päkchen mit wenigen Schnitten.

"Du hast also ein Neues", stellte ich fest, als er das Taschenmesser wieder zusammenklappte. Doch Sasuke nickte zur Antwort nur grinsend und betrachtete dann mit großen Augen den Inhalt der Überraschung.

"Ich hoffe, das sind nicht alles Rechnungen", murmelte ich nur, als mir plötzlich ganz anders wurde. "Hast du schon mal Rechnungen mit Herzchen und Damenparfum gesehen? Also ich nicht", grinste Sasuke schließlich und auch ich erkannte, dass meine Bedenken nicht ganz gerechtfertigt waren.

"Das scheint unsere Fanpost zu sein", verkündete er voller Stolz und zog wahllos einige Briefe heraus, auf denen sein Name geschrieben stand. Und auch ich widmete mich nun vorfreudig den bunten und duftenden Umschlägen.

Die ersten Briefe lasen wir noch gründlich, doch als der Haufen nicht kleiner zu werden schien, überflogen wir das Geschriebene mehr und mehr. Zwischendurch hielten wir jedoch inne, um dem anderen einen besonders schönen oder aber besonders bekloppten, im Sinne von fanatischen, Brief vorzulesen.

"Oh, hier. Hör' mal zu, Sasuke. Ich les' das mal vor, wie es im Fernsehen wäre", grinste ich und musste ein Lachen bereits unterdrücken.

"Lieber Naruto. Eigentlich stehe ich nicht auf solche Typen wie dich. Aber du hast mich wirklich verzaubert. Zu gern würde ich mal richtig intensiv mit dir *piep* und dabei deinen harten *piep* in meiner *piep* *piep* spüren, während du mich *piep* und am besten die ganze Nacht lang. In meinen Träumen sehe ich dich vor mir mit deinem gigantischen *piep*, deiner gebräunten Haut und dem leicht markanten Gesicht. Ich finde dich wunderschön. Wenn du nun Interesse an mir hast, dann meld dich doch mal", las ich vor und sah in Sasukes schockiertes Gesicht, das nahezu eingefroren zu sein schien.

"Soll ich ihr zurückschreiben, dass ich impotent bin?", grinste ich meinem Freund entgegen, der daraufhin nur verwundert blinzelte, als wäre er soeben aus einem Tagtraum erwacht. "Das ist nicht lustig. Es gibt Leute, die darunter wirklich zu leiden haben."

Daraufhin verzog ich verstimmt meine Mundwinkel, kramte in meinen Briefen umher und richtete meinen Blick auf die geschriebenen Worte. "Dazu sage ich nur, ich zitiere: Nicht so wie dieser spießige Sasuke, der 'nen scheiß Stock im Arsch hat. Zumindest bewegt er sich so. Zitat Ende."

Nur wenige Sekunden später hatte mir mein schwarzhaariger Freund den Zettel schon aus der Hand gerissen und überflog ihn nun mit den Augen, um den armen Brief anschließend mit seinem altbekannten Todesblick zu bestrafen.

"Nimm's nicht so krumm", grinste ich ihm entgegen, doch anstatt mir zu antworten hielt er mir nur einen weiteren Zettel entgegen, den ich nun blinzelnd musterte.
 

Hey Sasuke Uchiha,

ich wollt dir nur mal sagen, dass ich dich absolut nicht abkann. Deine arrogante Art und Weise kotzt mich sowas von an. Scheinst dich echt für den Größten zu halten, nur weil du gut aussiehst und ein paar genauso hübsche Mädchen um dich herum tanzen.

Du bist für mich nichts weiter, als ein eingebildetes Arschloch. So präsentierst du dich zumindest. Dass so jemand wie du, einen besten Freund wie Naruto abbekommt, ist mir echt schleierhaft.

Übernimm dich nicht zu sehr.

Sonst wirst du verdammt tief fallen.

Und weißt du was? Das gönne ich dir auch so richtig.

Weil jeder das kriegt, was er verdient.
 

"Wow. Ganz schön angepisst", murmelte ich nur verwundert und Sasuke entriss mir den Zettel, betrachtete ihn noch einmal selbst, knüllte ihn dann zusammen und warf ihn hinter sich.

"Na ja, man kann nicht 'Everybody's Darling' sein, Sasuke", erklärte ich schlichtend und musterte seine angespannte Miene. "Du scheinst es aber zu sein", erwiderte er und biss sich leicht angesäuert auf die Unterlippe. Dass er tatsächlich eifersüchtig auf mich war, konnte ich kaum glauben.

"Nö, mir hat vorhin auch jemand geschrieben, dass meine Frisur scheiße sei", versuchte ich aufmunternd zu grinsen, doch Sasuke erreichte diese Geste nicht. "Das ist was anderes. Das was dieser Mann oder diese Frau mir geschrieben hat, das klang schon fast nach einer Drohung. Ich versteh' nicht, was die gegen mich haben. Die kennen mich doch überhaupt nicht."

In diesem Moment empfand ich, obwohl ich es vielleicht sollte, kein wirkliches Mitleid mit ihm. Weil ich mich wieder an vergangene Zeiten erinnerte. Eigentlich an meine gesamte Schulzeit, in der er immer von allen angehimmelt und vergöttert worden war, während ich nur wie der Depp daneben stand, den die anderen auslachten. Das hatte ich auch nie verstanden. Aber ich hatte es mit der Zeit akzeptiert und mich schlussendlich bestmöglich damit arrangiert.

"Na ja, dann weißt du jetzt vielleicht mal, wie ich mich damals immer neben dir gefühlt habe. Außerdem würde ich sagen, dass man sich damit abfinden sollte. Es wird immer Menschen geben, die uns nicht leiden können. Ob nun begründet oder unbegründet. Das ist nicht nur im Showbusiness so. Aber da nunmal verstärkt."

Inzwischen hatte Sasuke abweisend die Augen geschlossen und seine Arme vor der Brust verschränkt. "Hast du dir schon Gedanken über unseren Soloauftritt ohne den Knirps gemacht?", hakte er nach, um das Thema damit abzuschließen und ich war sofort damit einverstanden. Es hatte keinen Sinn, mit Sasuke über Derartiges zu diskutieren, wenn er erst einmal wütend war. Und das war er ganz offensichtlich.

"Schon. Ich muss nochmal mit Kiba sprechen, ob der uns hilft."

Daraufhin wandt mein Freund schließlich doch seinen Kopf zu mir und besah mich mit überraschtem Blick. "Warum gerade Kiba?", fragte er nach und bedachte mich erwartungsvoll.

"Na ja, der kann Basketball", grinste ich Sasuke verschmitzt zu und rieb mir mit der flachen Hand über den Hinterkopf.

"Ich bin gespannt, was du jetzt schon wieder vorhast", grinste er nun doch zurück und las anschließend in seinen Briefen weiter.

Ich tat es ihm gleich und stieß nur einige wenige Minuten später auf etwas wirklich Interessantes. "Hey, Sasuke. Wir wurden geradewegs zu einem Shooting für die Bravissimo eingeladen", verkündete ich und hielt ihm das Schreiben munter entgegen.

"Auf so einen Scheiß hab' ich keinen Bock", erwiderte er jedoch nur und las weiter in seinen Briefen. Für einen Moment betrachtete ich ihn mit einem genervten Blick, doch dann erhob ich erneut meine Stimme, um ihn mit einem Totschlagargument zu überzeugen: "Die zahlen uns 1000 Euro dafür."

Abrupt sah Sasuke wieder auf und sein Gesichtsausdruck ließ darauf schließen, dass er das soeben Ausgesprochene für einen miesen Witz hielt. Doch als ich seinem Blick auch weiterhin standhielt, schien er schließlich einzusehen, dass dem nicht so war.

"Ja dann. Meinetwegen", grinste er und ich sah wieder dieses Funkeln in seinen schwarzen Augen.

"Gut so. Weil wir können das Geld wirklich gebrauchen. Ich hab jetzt ja zwei Mäuler zu stopfen", verkündete ich scherzhaft, doch eigentlich schwang in diesen Worten ein bitterer Ernst mit. Wenn wir nicht bald dazu kamen, wirklich Kohle zu verdienen, dann würde uns früher oder später mit Sicherheit das Geld ausgehen. Schließlich waren die Ersparnisse nur darauf ausgelegt mich zu ernähren. Da war kein Sasuke vorgesehen.

"Du laberst eine Scheiße", lachte mein Freund jedoch aufgrund meiner Wortwahl und hauchte mir einen Kuss auf die Wange. "Wir müssen gleich zum Training mit dem Knirps. Haben ja nur eine knappe Woche Zeit", rief er mir gleich darauf in Erinnerung, doch mein Blick blieb getrübt.

"Sasuke", begann ich noch einmal, um das vorige Thema wieder aufzugreifen. Ich wartete, bis ich seine Aufmerksamkeit hatte, dann fuhr ich langsam fort: "Gesetz dem Falle, dass wir diesen Wettbewerb nicht gewinnen, müssen wir uns was überlegen. Entweder wir finden dann zügig einen Job in dem, was uns Spaß macht oder wir müssen's woanders versuchen. Das geht leider nicht anders."

Es dauerte gerade einmal einen Moment, dann hatte er auch schon seine Arme um mich gelegt und ich schlang meine ebenfalls haltsuchend um seinen Körper. "Tut mir leid", entschuldigte ich mich einfach, weil ich ihm nicht mehr bieten konnte. Nicht so viel, wie es sein Vater gekonnt hatte. Zumindest materiell.

Vorsichtig strich er meinen Nacken entlang und dank seiner Berührungen kam ich allmählich wieder zur Ruhe.

"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Wir schaffen das. Und wir werden tanzen. Nichts anderes", flüsterte er in mein Ohr. In seiner Stimme lag feste Entschlossenheit.

Aber ich war mir nicht so sicher, wie es weitergehen würde. Ob wir wirklich in dem Fuß fassen konnten, was uns am meisten lag. In dem, was wir beide liebten. Manchmal blieben Träume eben nur Träume. Und auch damit musste man sich im Laufe seines Lebens arrangieren.

Aber wenigstens einer von meinen wenigen Träumen war mir bislang in Erfüllung gegangen.Und diesen hielt ich gerade in meinen Armen. Von daher wäre es nicht schlimm. Wir könnten ein normales Leben führen und ich wäre dennoch glücklich. Mit ihm. Mit einem 'uns'.

Wenn er bei mir war, dann war alles gut. Dann fühlte ich mich geborgen. Dann war alles andere nicht mehr so wichtig. Solange er nur bei mir war.

Ohne es wirklich zu merken, hatte ich bei diesen Gedanken meine Arme fester um seinen Körper geschlungen. Es war alles so schön. Ich wollte nicht, dass sich dieser Erfolg zwischen uns drängte. Auch wenn ich wusste, dass eben jener Sasukes Traum war. Ich hatte meinen eigentlich erreicht. Ich hatte immer von Anerkennung geträumt. Und die hatte ich inzwischen bekommen. Nicht nur von ihm, von Sasuke, sondern auch dem Rest der Klasse, sowie den Fernsehzuschauern.

Aber für ihn würde ich weitermachen. Gemeinsam würden wir auch seinen Traum verwirklichen. In gewisser Weise war und blieb sein Ziel auch meins.
 

Seit geschlagenen zwei Stunden befanden wir uns bereits in der Tanzhalle, die den Kandidaten nun exklusiv von der Show zur Verfügung gestellt wurde und waren seitdem noch keinen Millimeter voran gekommen. Aus dem einfachen Grund, weil Sasuke und Dustin sich absolut dagegen sträubten, eine liedgerechte Choreographie einzustudieren, was ein wenig Sexappeal voraussetzte. Doch die beiden schienen geradezu eine regelrechte Paranoia zu entwickeln, was die Vorwürfe von Homosexualität anbelangte, weil der Tanz ja nun erzwungener Maßen unter Männern wäre.

Es war der reinste Kindergarten.

"Also ich finde, wir sollten einfach ein bisschen auf brutal machen. Passt ja dann auch irgendwie zu S & M", bemerkte Dustin und kaute weiter auf seinem Kaugummi herum, das mir schon seit mindestens zwanzig Minuten gehörig auf die Nerven ging.

"Ich find' die Idee scheiße. Also ey, Leute. Das passt null, nicht mal im Ansatz. Wenn wir sowas vorstellen, dann machen wir uns doch nur noch mehr zum Deppen. Und gewinnen werden wir damit sicherlich auch nicht", wandt ich nun hochroten Kopfs ein, weil mich die ganze Situation einfach nur noch aufregte und fuhr mir einmal unruhig durch mein Haar.

Sasuke, der sich die ganze Zeit Notizen machte, tippte währenddessen gedankenversunken mit dem Kugelschreiber auf seinem Block herum. Worüber er sich Notizen machte wusste ich auch nicht so recht. Schließlich kam bei unseren Überlegungen ja insgesamt nichts Produktives raus.

"Ach, ich find' das alles kacke. Warum müssen wir so einen Scheiß auch aufgedrückt bekommen? Das ist doch echt ätzend. Lassen wir's einfach. Der Text ist sowieso ober mega peinlich", beschwerte sich der Sechszehnjährige nun und schmatzte vor Wut nur umso lauter.

"Quatsch, wir werfen die Flinte nicht ins Korn. Irgendetwas Sinnvolles wird uns schon einfallen", versuchte Sasuke nun seinerseits ein bisschen die Situation aufzulockern. Doch mir entfuhr daraufhin nur ein theatralisches Seufzen. Das würde nichts werden. Nicht mit dieser komischen "das-ist-mir-aber-zu-peinlich"-Einstellung.

Dann ratterte es plötzlich und ich hörte gleich darauf das Geräusch von klackernden Schuhen. Als ich mich aufgrund dieser Geräusche schließlich zur Quelle umwandt, was mir die anderen zwei gleich taten, erkannte ich die beiden schlanken Frauen, die kichernd auf uns zukamen.

"Na, Jungs? Kommt ihr nicht weiter mit eurer Choreographie?", grinste uns die Schwarzhaarige schadenfroh entgegen und warf einmal ihr langes Haar zurück.

"Doch", log ich aus Trotz und verschränkte die Arme vor der Brust. "Also ich will ja nichts sagen, aber das hörte sich eben noch ganz anders an", kicherte Naruko, wobei sie sich die Hand vor den Mund hielt und geradewegs gestand, dass die beiden gelauscht hatten.

"Was soll der Scheiß? Habt ihr nichts zu tun?", fuhr Sasuke nun die beiden an, da er sowieso schon ziemlich gereizt zu sein schien, weil es der bitteren Wahrheit entsprach, dass wir nicht voran kamen und warf ihnen deshalb böse Blicke zu.

"Na, na. Werd mal nicht gleich so frech, Schätzchen. So spricht man nicht mit einer Lady", lachte Sasuko nun und stieß ihrer Freundin einmal mit dem Ellenbogen in die Seite. Als mein Blick daraufhin wieder forschend zu Sasuke wanderte, bemerkte ich gleich, dass er sich kurz vor der Eskalation befand. Das würde einen gewaltigen Knall geben. Aber ich würde mich sicherlich nicht heldenhaft dazwischen werfen.

"Ich sehe hier keine Ladies. Das Einzige, was ich sehe, sind zwei aufgebretzelte Tussen. Mehr nicht", bemerkte Sasuke abwertend und durchbohrte diese Sasuko mit seinem finsteren Blick.

Dustin lachte auf, während ich mir mein Lachen aus Anstand einfach mal verkniff. Vielleicht würde Sasuke heute mal ein paar coole, lustige Sprüche loslassen.

"Hast du irgendein Problem, oder sowas? Scheinst ja ganz schön neidisch zu sein. Unsere Choreo steht ja aber auch schon, im Gegensatz zu eurer. Weil ihr euch in eurer bescheuerten Männlichkeit gekränkt fühlt durch so einen Song. So sieht's doch aus. Wir hingegen holen das raus, was wir bieten können. Egal zu welchem Song. So wie es Profis machen. Und wir zeigen den Leuten das, was sie sehen wollen. Genau aus diesem Grund, werden wir euch auch platt machen, ihr Loser", giftete Sasuko, aber mit einer beeindruckenden Stimmgewalt in ihren Worten und im Endeffekt behielt sie mit dem, was sie sagte, auch noch recht.

Mit unserem Verhalten würden wir tatsächlich nicht gegen das Mädchenteam gewinnen. Mit Sicherheit wusste Sasuke das auch und wurde gerade deshalb noch wütender auf diese Frau.

"Ihr könnt doch nur nichts anderes", fuhr er sie an, jedoch mit betont ruhiger, gelassener Miene, um ja keine Angriffsfläche zu bieten.

Doch daraufhin lachte sie nur laut auf und Naruko stimmte ebenfalls in ihr Gelächter ein. "Weißt du, das ist echt lächerlich. Methodisch sind wir absolut fit, aber wir zeigen das, was ankommt. Sex sell's. Das ist die Realität, Junge. Wenn du da nicht mitziehst, dann bleibst du ganz einfach auf der Strecke. Du hast echt überhaupt keine Ahnung vom Geschäft. Ganz ehrlich. Sonst würdest du nicht so einen Bockmist erzählen. Ein Model kann schließlich auch nicht sagen: "Hey, das Kleid gefällt mir aber nicht, also zieh ich das nicht an." Die Ironie darin dürftest selbst du verstehen. Und beim Tanzen ist es genauso. Leb' du mal weiter in deiner kleinen Traumwelt, dass du nur das machen kannst, was dir Spaß macht. Umso einfacher wird letztendlich der Sieg für uns, du Versager", lachte sie und verschränkte ihrerseits nun die Arme vor der Brust. Diese Worte waren erschreckend ernüchternd. Weil es stimmte, was sie sagte.

Wir würden auf der Strecke bleiben. Es war unmöglich einfach einen Auftrag abzulehnen, nur weil er nicht den eigenen Wünschen entsprach. Zumindest in unserer Position. Sasuke vergaß einfach, dass wir noch keine Berühmtheiten waren. Wir mussten uns mit dem zufrieden geben, was wir bekamen.

Während ich Sasukes Zähneknirschen betrachtete, entging mir nicht, dass sich die klackernden Schritte erneut lachend von uns entfernten.

"Solche Loser", kicherte Naruko noch einmal. "Denen hast du's richtig gezeigt." Und auch Sasuko lachte daraufhin herzlich auf. "Ich hab' dem Kerl lediglich die Wahrheit erzählt. Mehr nicht. Selbst schuld, wenn er die Realität nicht checkt. Kleiner Möchtegern-Star."

Für einen Moment war es dann ganz still zwischen uns Dreien. Lediglich Sasukes schweres Atmen drang in meine Ohren und das Kaugummikauen, das ebenfalls immer hektischer wurde.

"Die machen wir fertig", presste Sasuke nun wutentbrannt hervor und ich blickte direkt in sein angespanntes Gesicht, das noch immer in Richtung Ausgang gewandt war.

"Die machen wir sowas von fertig", wiederholte er zornig und ich erkannte daraufhin aus dem Augenwinkel, wie Dustin aufgeregt nickte. Mit einem zischenden "Solche Zicken", kommentierte er das Geschehen seinerseits und blies eine große Kaugummiblase, die kurz darauf zerplatzte und nun großflächig in seinem Gesicht klebte.

"Scheiß egal, wie. Und wenn ich mich halbnackt auf dieser beschissenen Bühne rekeln muss, damit wir gewinnen. Die machen wir fertig. Das ist ab jetzt was Persönliches. Von solchen Tussen lass ich mir doch nicht erzählen, wie das Showgeschäft läuft."

Nach diesen Worten umspielte ein breites Grinsen meine Lippen. "Gute Einstellung. Weil genau das wird schlussendlich auf dich zukommen, Sasuke", lachte ich, stützte mich hinterrücks mit den Händen auf dem Boden ab und betrachtete für einen Moment die hellerleuchtete Decke, obwohl auch von außen genug Licht in die Halle drang.

"Dann würd' ich aber mal ganz gerne was wissen, Naruto", murmelte Sasuke und strafte mich mit angsteinflößenden Blicken. Ich befürchtete Gott weiß, was jetzt kommen mochte. Deshalb sah ich ihn einfach nur mit großen Augen an und wartete ab.

"Du bist doch...Na ja, besser in sowas. So erotische Bewegungen und so. Ich wüsste gern...wie du das machst", presste er hervor und mir fiel direkt auf, dass es Sasuke nicht sonderlich leicht fiel, zuzugeben, dass jemand anderes in etwas besser war, als er. Noch immer nicht. Und das brachte mich aus irgendeinem Grund zum Grinsen.

Nun kratzte ich mich grübelnd an der Nase, während mich Sasuke mit roten Wangen erwartungsvoll musterte und auch Dustin gespannt drein blickte.

"Na ja...Also wie soll ich das sagen. Das Geheimnis ist...Sex. Ich denke beim Tanzen einfach an Sex", gestand ich und lachte einmal laut auf, wobei ich meine Arme hinter dem Kopf verschränkte und nun leicht im Sitzen auf meinem Hintern hin und her schaukelte.

Im ersten Moment starrte mich Sasuke einfach nur verwundert an, dann verengte er die Augen zu einem Spalt und schnaubte einmal. "Wie hatte ich auch nur etwas anderes erwarten können?", murmelte er und betonte es mehr als Aussage, als als ernstgemeinte Frage.

"Wie auch immer. Jedenfalls müssen wir uns jetzt in kürzester Zeit auf diesem Gebiet weiterbilden. Oder kann einer von euch nennenswertes Wissen in SadoMaso vorweisen?"

Sasuke sah einmal in unsere kleine Runde, mehr aus Reflex, als um sich wirklich zu vergewissern, dann erhob er erneut das Wort: "Dachte ich mir. Also will ich, dass bis morgen alle eine Ahnung haben, was das ist, wie man sich kleidet und der ganze Kram halt."

"Alles klar, Chef", grinste ich daraufhin und Sasuke verwickelte mich wieder in seinen Blick. "Wir beenden dann heute das Training. Naruto und ich müssen noch einkaufen gehen. Und anschließend werde ich noch Itachi um ein wenig Hilfe bitten."

Verwundert blinzelte ich ihn an. Ich wusste in diesem Moment nicht recht, worauf er mit seiner Aussage hinaus wollte, doch als wir uns nur eine Stunde später in einem kleinen, stickigen Pornoladen wiederfanden, erübrigte sich die Frage danach.

In Windeseile durchwühlte Sasuke den Laden, nahm so ziemlich jede DVD mit, wo die Begriffe Sado und Maso vorkamen und stand schließlich mit einem ganzen Haufen Schmuddelfilmen beladen an der Kasse, wo ihn ein dünner Mann mit einer Brille empfing. Er mochte nicht viel älter sein, als wir, weshalb er uns erheitert zupfiff.

"Wow. Nettes Hobby für die Freizeit", ulkste er und warf Sasuke einen schelmischen Blick zu, der gerade sein Portemonnaie aus der Tasche zog.

"Das ist für meinen Job", erklärte er bloß nüchtern und ich musste mich aufgrund dieser Aussage beherrschen, nicht urplötzlich in schallendes Gelächter auszubrechen.

Auch der Kassierer war sichtlich überrascht, wenn nicht sogar schockiert von dem, was Sasuke sagte und murmelte nur ein: "Ähm ja, das wären dann 121, 99 Euro." Darauf folgte ein kurzes Husten, dann nahm er das Geld von meinem Freund entgegen und wir verabschiedeten uns von dem nun verstörten Kassierer.

Wir hatten kein Geld. Keinen müden Cent. Aber Pornofilme, die konnten wir uns leisten.

"Komischer Typ", murmelte Sasuke zu allem Überdruss auch noch, da er anscheinend wirklich nicht verstand, was an seinen Worten in dem Zusammenhang so lustig war. Doch ich empfand es nun bloß als umso lustiger und gab meinem Verlangen schließlich nach, indem ich ungehalten losprustete.

Das Lachen verging mir allerdings schon bald, als wir Zuhause auf der Couch saßen und nun schon den vierten Porno in Folge guckten, der sich von den anderen Dreien auch nicht merklich unterschied. Anfangs hatte ich noch gehofft, das könnte in unserem Liebesleben als eine Art Inspiration dienen, aber da hatte ich auch noch nie S & M live gesehen. Für mich war das defintiv nichts und Sasuke zu betrachten, wie er völlig nüchtern einen Pornofilm verfolgte, als sei es eine Dokumentation über das Paarungsverhalten von Primaten, verhalf mir auch nicht wirklich zu einer Erregung.

Also saß ich einfach nur da und langweilte mich zu Tode.

Und langweilte mich.

Und langweilte mich.

Inzwischen war es schon der sechste Pornofilm in Folge und mittlerweile reichlich spät am Abend, während Sasuke sich weiterhin Notizen auf seinem Block machte.

Um ehrlich zu sein, war der Anblick nicht nur merkwürdig, sondern irgendwie auch ziemlich angsteinflößend. So stellte sich schließlich niemand einen Mann vor, der sich gerade Pornos anguckt. Aber Sasuke war ja auch nicht wie jeder andere.

"Mach's aus...Ich kann's echt nicht mehr sehen...", maulte ich nun jedoch, klang dabei wie ein quängeliges Kind und war dabei von mir selbst überrascht, dass ich mir zum ersten Mal Sex, in welcher Form auch immer, entgehen ließ.

Doch Sasuke blieb völlig eisern, sah mich nicht einmal an und entgegnete nur schroff: "Du guckst dir das gefälligst an, Usuratonkachi."



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Al
2011-04-17T22:36:10+00:00 18.04.2011 00:36
"Das ist für meinen Job."
Als Sasuke das zum Verkäufer im Pornoladen gesagt hatte, mit den ganzen SM-DVDs in der Hand, hab ich mich echt weggeschmissen!
Das war wirklich genial.
Damit hast du mir wirklich noch den Abend/ die Nacht (?) versüßt ^^

Nja, ist mal wieder einiges passiert.
Mich würde wirklich sehr interessieren, wie weit Fugaku den Auftritt Sasukes mitbekommen hat.
Ich muss ehrlich sagen, ich bin was Fugaku anbelangt etwas im Zwiespalt *hüstel*
Einerseits ist er ganz klar ein rieeeeeeeeeeeeeeeesen Arschloch in deiner FF, aber andererseits hast du bei der Charakterbeschreibung so ein verboten süßes Bild von ihm reingestellt, dass ich regelmäßig in einen Aaaaaaaaaahhhhhhhhhhhh-Modus verfalle, wenn ich es sehe...
Das Bild ist zu putzig, Fugaku mit klein-Itachi auf dem Arm (der da wirklich verboten zucker aussieht! Wenn Menschenkinder in Wirklichkeit so süß aussehen würden, würde ich es mir tatsächlich doch nochmal überlegen, eigene zu bekommen...).
Egal! *räusper*
Die "Verabschiedung" von Sasuke aus seinem Elternhaus hat mich doch etwas verwundert. Ich habe ehrlich gesagt mit vielen bösen Emotionen gerechnet, vor allem seitens Fugaku, aber so war es eigentlich fast noch viel schlimmer. Eisige Stille, keine Emotionen. *schüttel* Als hätte Fugaku nun wirklich endgültig das "Thema" Sasuke abgeschlossen.
Wenigstens hat ihm seine Mutter ermuntert zugenickt. Auch wenn sie das nicht sympathischer macht. Sie ist sicherlich kein schlechter Mensch, aber ich habe grundsätzlich ein riesen Problem mit Frauen, die sich so unterbuttern lassen und das auch noch von nem Mann.

Die zwei Frauen Sasuko und Naruko (sorry, war das richtig?) sind schon etwas mysteriös. Ich teile Sasukes Misstrauen und glaube da jetzt mal auch nicht an einen Zufall.
Aber ich bin ihnen jetzt erst mal dankbar, dass sie es gewollt/ ungewollt (?) geschafft haben, die Drei zu motivieren, dass endlich mal was aus ihrer Vorstellung wird.
Während diesen ganzen kindischen Diskussionen war Naruto eindeutig der erwachsendste unter ihnen.

Hart fand ich das mit der Fanpost. Klar soll sich Sasuke sowas nicht allzusehr zu Herzen nehmen, aber trotzdem. Der Mensch verurteilt andere Menschen so schnell nach ihrem Äußeren, dass es manchmal wirklich beängstigend ist. Man sollte sich das immerwieder selber in Erinnerung rufen, weil man sehr schnell den gleichen Fehler macht.
Aber eigentlich sollte man als Betroffener drüber stehen. Aber dazu braucht man vor allem eines: Selbsbewusstsein.
Und das ist bei Sasuke weniger wie gar nicht vorhanden!
Er besteht eigentlich nur aus Unsicherheit. Wenigstens ist jetzt Naruto da, der kann ihm zeigen, wie man das aufbaut, zusammen mit ein paar Steinchen Optimismus ^^
Naruto muss aber auch mal lernen zu akzeptieren, dass Sasuke noch nicht bereit ist, öffentlich zu ihrer Liebe zu stehen. Das heißt, er soll ihm nicht allzusehr auf die Pelle rücken.
Sasuke hat sehr, sehr viel geleistet in letzter Zeit. Hat sehr viel gewagt, sehr viel aufgegeben (sein bisheriges Lebensziel!!!).
Von Sasuke zu verlangen, auch gleich noch öffentlich zu ihrer Liebe zu stehen ist einfach zuviel verlangt. Dem muss sich Naruto etwas bewusster werden.

Nun ja, ich freu mich auf jeden Fall schon auf die Fortsetzung!!!
Ich werde auch dort dabei sein.
Aber bei der ItaxSaku-Story wohl nicht... ich find das Pairing sogar grausam (Sakura --> Antipathie, und zwar ne nicht zu kleine. Im Manga ne Heulboje, die nix auf die Reihe bekommt, außer im Weg zu stehen und zu flennen. Solche weiblichen Charaktere machen mich fertig... Im Manga, wie im realen Leben -.- ).
Sorry. Aber es gibt da draußen bestimmt genug Leser, die das toll finden.
Von:  FreakyFrosch1000
2011-04-16T15:11:59+00:00 16.04.2011 17:11
hahahahaha xD
Sasuke und Naruto gemeinsam bein Sado Maso gucken "nicht mehr einkrieg"

das war echt ein klasse Kapitel!!
was echt hart war, war der Abschied...
also die Mutter muss echt mal an ihrem Selbstvertrauen üben!!
einfach "Tschüss" sagen is hart!!

aber sonst .. klasse :)

bin gespannt auf den Auftritt, wie die performen^^

Lg freakyfrosch
Von:  Badass
2011-04-14T18:46:24+00:00 14.04.2011 20:46
Geniales Kapitel!!

Das mit Sasukes Mutter fand ich echt hart. Sie hat einfach so Tschüss gesagt nur wegen Fugaku v.v
Ich hasse den typen ja so -.-"

Naja und diese Weiber, die nerven mich -.-

Am genialsten war ja mal die Fanpost und diese Interviews xD
ich musste soo lachen.
Und dann noch, dass mit den Pornos xD
Die vosrstellung wie Sasuke da sitzt und sich Notizen zu nem Porno macht ist urkomisch x,D
Ach ja und die Songwahl S & M finde ich i-wie komisch und cool. Da ich das Lied schon die ganze Zeit rauf und runter höre C:

Echt toles Kappi!!
Von:  SchwarzflammeDethora
2011-04-14T18:21:38+00:00 14.04.2011 20:21
Oh heilige...
amer naruto... soviele schlechte Porno,
das verkraftet keiner.
Außer Sasuke vielleicht. XD
Klasse geschrieben, musste mal wieder loslachen...
einfach geil. XD

Schön so zuende schreiben. XD
Von: abgemeldet
2011-04-14T12:01:22+00:00 14.04.2011 14:01
ach und stel die überaschung onXDDD

bin scho gespannt!!!! °____° ...vllt isses ja...>///////< uh~
mussu mir schicken!!! also wens das is was ich glaub!!!!!!!!!!!!!

bitte bitte XDD
Von: abgemeldet
2011-04-14T11:59:26+00:00 14.04.2011 13:59
hey^^

das ging echt floottXD
aber umso besser!
boa die zicken ey..wen ich die schon sehe*grrrrr*
die sollen sasu in ruhe lassen!!!!-_____-***
obwohl er langsam scho ein bissl..erfolgsgeil wird?
ich mein nyao anfangs war er ja noch nich so überzeugt
von der sache
un jetz? jetz is er voll dabei und zieht sich sogar aus
für den erfolg..weiß nich aba ich glaub das wird noch
was zu bedeuten haben oda nich?? °__°
vor allem das er ja letzendlich auf naru ankageert
hm..
wir werden sehn!!

lg dreamstar
Von:  Aoki
2011-04-14T05:03:51+00:00 14.04.2011 07:03
Wow das ging ja wirklich schnell mit dem neuen Kapitel xD
Erstmal, schöne Seitenanzahl, ich liebe es!
Das es super geschrieben ist muss ich dir ja nicht sagen oder? xD
Die Briefe von den Fans haben mich echt ein wenig überrascht, es gibt doch tatsächlich Leute die den kleinen Sasu nicht mögen xD..Der eine Hassbrief war nicht zufällig von Hinata oder?^^..Das Zusammentreffen mit den Ischen..grrr ich hätte die Zicke am liebsten zerfetzt :P Ich haaaaaaaaaaaaaaassseee sie. Ob sie Recht hat oder nicht..einfach nur arrogant und überheblich -__-..
Ich hoffe unsere Jungs treten denen richtig in den Allerwertesten!
Das sie allerdings soviel Geld für Pornos ausgeben..mh das gibt mir ein wenig zu denken. Gerade weil sie ja nichts haben, was Naruto auch in Gedanken kommentiert hat, Sasuke scheint allerdings jemand zu sein der lieber nichts isst und dafür alles für seinen Erfolg hergibt.
Was war das mit den Notizen? Bin echt total gespannt was da drauf steht xD..
Ich freu mich schon wenns weitergeht!
lg, Mija :)
Von:  Miss
2011-04-13T22:51:30+00:00 14.04.2011 00:51
Natürlich wüsste ich auch zu gerne, was sich Sasuke die ganzen Filme durch notiert hat und für welche Zwecke er das tat! Hat er nur rein geschäfftliche Hintergründe (wegen dem anstehenden Auftritt) oder eventuell doch auch private Interessen im Hinterkopf!?!?
Von:  Miss
2011-04-13T22:42:23+00:00 14.04.2011 00:42
Wie nicht anders von dir zu erwarten, hast du wieder ein tolles Kapitel gezaubert!
Diese beiden vorlauten Tussies sollten sich wirklich auf was gefasst machen! Die kriegen noch den Maul gestopft von Naruto und Sasuke :p
Obwohl diese Ähnlichkeit, halt das die beiden vom Erscheinen und Namen her die weibliche Form von Naruto und Sasuke sind, ließ mich bissl stutzen! Ich dachte beim letzten Kapitel erst, das wäre ein Scherz von Tsunade als Rache wegen der unpassenden Aussage von Naruto, 'sie sei alt' oder ein Trick der Juri um von Naruto und Sasuke all ihr Talent und Können heraus zu holen!
Wie dem auch sei, dieser Konkurrenzkampf wird anscheinend Früchte tragen und darauf freu ich mich besonders :D

Die Idee mit der Fanpost und der Umfrage fand ich sehr unterhaltsam und realistisch. Dadurch werden sie ermutigt und auf das, was noch auf sie zukommen wird, vorbereitet! Sie müssen nämlich lernen mit Kritik jeder Form umzugehen. Vor allem Sasuke, da Naruto sowieso alles gelassener sieht!

Nun aber zum Ende: ich konnte beim letzten Kapitel ein schadenfrohen Geschrei nicht zurückhalten als ich las, das meine beiden Lieblinge beim nächsten Mal zum Lied 'SM' von Rihanna tanzen müssen. Oh Gott das wird göttlich zum lesen sein ;D
Doch ihre Vorbereitungen mit dem SadoMadoPornoFilme kaufen und gucken war auch schon göttlich genug! Hahaha ich konnte mir des öfteren das Lachen nicht verkneifen XD

Ich bin gespannt auf das nächste Kapitel und freue mich umso mehr auf das Special :)

LG Miss
Von:  Vilja
2011-04-13T20:27:00+00:00 13.04.2011 22:27
... ich glaube, Sasuke gefallen die Pornofilme im Gegensatz zu Naruto sehr... ;D


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