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Ein neues Leben

von

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In Gedanken versunken

So hier ist das 6te Kapitel meiner FF. Hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim lesen =)
 


 

Es war ein Tag vor Weihnachten. Shiho wurde durch das schrille klingeln ihres Handys geweckt. Verschlafen griff sie zum Handy und nahm ab.
 

„Hallo Yuki hier.“ Sagte sie in das Handy noch total müde. „Oh. Hab ich dich geweckt, meine wunderschöne Frau?“ fragte Shinichi der an der anderen Leitung war. Shiho gähnte. „Schon aber nicht so schlimm. Wann kommst du denn Heute nach Hause?“ fragte Shiho ungeduldig. „Äm…Ja… deswegen rufe ich an. Also es ist so… ich weiß du willst unbedingt Weihnachten zusammen verbringen aber… mein toller Partner Shu.“ Dann wurde er schon von Shu unterbrochen. „Was soll das heißen dien toller Partner Shu? Hey! Es ist doch nicht meine Schuld dass du nie deine Berichte schreibst. Du weißt genau die müssen nächstes Jahr abgegeben sein.“ Hörte Shiho wie Shu sich beschwerte. „Du hast es ja gerade gehört Schatz. Ich muss meine Berichte fertig schreiben. Sonst gibt es ärger von Chef. Ich bin aber morgen Abend da Versprochen.“ Sagte Shinichi aufmunternd. „Aber ich dachte wir feiern zusammen Weihnachten.“ Antwortete Shiho in sehr traurig. „Ich weiß es tut mir Leid Schatz. Ich mach es wieder gut.“ Versuchte Shinichi sie weiter aufzumuntern. „Ich werde auf dich warten Schatz. Ich liebe dich.“ Sagte Shiho. „Ich liebe dich auch Schatz. Bis morgen.“ Sagte er und legte auf.
 

Shiho schmiss enttäuscht ihr Handy auf den Sessel, der gegenüber des Sofas stande. „Männer!“ fluchte sie laut. „Toll ein Tag vor Weihnachten was soll ich den heute tun?“ sprach sie ebenso laut. Sie beschloss erst einmal duschen zu gehen. Nach dem duschen machte sie sich etwas zu Essen und dachte weiter nach.
 

„Toll echt super. Es ist ein Tag vor Weihnachten und ich bin alleine. ... Was soll ich den heute tun? ... Hm ich könnte ja die Wohnung noch etwas dekorieren. Ich wette mein toller Mann hat auch nicht für die Feiertage eingekauft, dass könnte ich dann ja auch gleich erledigen. Okay wenn ich gleich einkaufen gehe, dann bin ich erst gegen Nachmittag zurück. Ich hoffe ich bekomm überhaupt noch etwas bei den Trubel der um diese Jahreszeit los ist.“


 

Shiho stand auf tat ihr Geschirr in die Spüle und ging zum Kühlschrank. „So mal gucken was wir brauchen.“ Sprach sie zu sich selbst. Sie nahm einen Zettel der neben den Kühlschrank lag und schrieb auf was sie brauchte.
 

„Milch, Eier, Butter, Sahne, Brot, Wurst und Käse.“ Dachte sie noch mal als sie die Liste fertig hatte. Sie zog sich ihre Jacke an, versicherte sich dass überall Licht aus war und verließ das Haus. Es war ziemliches Gedrängel auf den Straßen New Yorks. Sie brauchte ganze 45 Minuten bis sie an Einkaufscenter ankam. Dan noch weitere 15 bis sie endlich an ihren gewünschten Laden ankam.
 

Sie legte die Produkte die sie brauchte in den Einkaufswagen. In der Backabteilung angekommen überlegte sie sich einen Kuchen für Shinichi zu backen. Sie legte seinen Lieblingskuchen in den Einkaufswagen, natürlich Zitronenkuchen. Erst jetzt viel ihr ein sie wusste noch gar nicht was sie Morgen kochen sollte. Sie ging durch die Regale aber ihr viel einfach nichts ein. Nach einer halben Stunde hatte sie auch etwas gefunden was sie an Weihnachten machen wollte. Sie ging zur Kasse und bezahlte.
 

„Toll erst 15 Uhr. Ich sollte wohl irgendwo etwas essen gehen.“ Dachte sie als sie auf ihre Armbanduhr blickte. Sie machte sich auf den weg zu den Kaffee wo sie oft mit Shinichi und seinen Eltern hin ging. Dort angekommen setze sie sich an einen Tisch der an Fenster stand.

„Yuki. Hi. Wie geht es den deinen Mann Kisho?“ fragte die Kellnerin freundlich. Yuki und Kisho waren hier schon Stammkunden. Die Kellnerin kannte die zwei, weil sie sie oft bediente. „Hallo Sophia. Dem geht es gut. Er ist aber noch bis Morgen auf Geschäftsreise.“ Antwortete Yuki ihr freundlich. „Achso das ist ja blöd. Was kann ich dir denn bringen?“

Fragte sie mit einen Lächeln. „Einen Kaffee und ein Stück Käsekuchen bitte.“ „Kommt sofort.“ Sagte Sophia und brachte die Bestellung zum Tresen. Nach etwa 5 Minuten brachte sie Shiho ihren Kaffee und den Kuchen. „Guten Appetit.“ Wünschte sie ihr noch.
 


 

Shiho versank in Gedanken.
 

„Es sieht so schön aus wenn der Schnee fällt. Schade das Shinichi nicht hier ist und das sehen kann. Ich vermisse ihn. Was er wohl gerade macht? Wenn er nicht immer vergessen würde seine Berichte zu schreiben wäre er jetzt hier. ...Ach Shinichi, das du dich damals für mich entschieden hast kann ich bis heute nicht verstehen. Ich war doch die jenige die dein komplettes Leben zerstört hat. Wäre ich nicht gewesen hättest du Ran geheiratet und Kinder mit ihr.
 

Aber ich hab alles kaputt gemacht. Ich versteh ihn einfach nicht. Ich wollte damals ins Zeugenschutzprogramm, nach der Einnahme des Gegengifts. Warum wollte er unbedingt mit, fragte ich ihn damals. Aber er ... er meinte nur er will mich beschützen. Er hat alles aufgegeben nur für mich. Er hat Ran, seine Freunde einfach alle zurückgelassen. Sie waren alle in den Glauben er sei tot.
 

Ich sollte mich mal wieder beim Professor melden. Er ist schließlich der Einzigste in Japan der noch weiß dass wir leben. Naja fast. Da gab es noch Heiji. ... Naja direkt weiß er es ja nicht, er zweifelt nur an der Geschichte von unseren Tot. Ich weiß nicht... vielleicht ...sollte ich mit ihm Kontakt aufnehmen, schließlich ist er oder war er Shinichis bester Freund. ...Wenn ich ihn darum Bitte wird er es bestimmt keinen sagen. Mal gucken vielleicht hat der Professor ja seine Nummer. Ich werde ihn Morgen mal anrufen. Er wird sich bestimmt freuen.“
 

Ein blick auf die Uhr ließ Shiho hochschrecken. Es war inzwischen schon halb 6. Sie zahlte die Rechnung und verließ das Kaffee. Auf den Rückweg kam sie an einer Bücherei vorbei. Shiho entschloss sich mal rein zu gehen. Da Shinichi oft in Stau steckte oder mit dem Flugzeug flog, wegen seiner Arbeit, wollte sie ihm noch ein Buch zu Weihnachten besorgen. Automatisch ging sie in die Krimiabteilung. Sie fand ein passendes Buch ging zur Kasse und zahlte dann. Zu Hause angekommen packte Shiho das Buch ein und legte es zu dem zweiten Geschenk für ihn.
 

Als sie damit fertig war schaute sie sich in der Wohnung um. Wie jeden Abend, wenn sie alleine war, kontrollierte sie die ganze Wohnung ob die Fenster zu waren und die Haustüre abgeschlossen war. Seit der Zeit in der Organisation hatte Shiho immer eine Waffe in ihren Nachttischschrank oder unter ihrem Kopfkissen. Es war Angewohnheit. Gegen 9 machte sie sich noch eine Kleinigkeit zu essen und legte sich dann ins Bett. Sie las noch ein paar Seiten ihn einem Buch und schlief gegen 10 Uhr ein.
 

Bei Shinichi
 

Als er mit seiner Frau auflegte seufzte er. „Ich hasse es sie anzulügen.“ Sagte er zu sich selbst und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. „Du kannst ihr schlecht sagen dass du dir die alten Akten von der Organisation anguckst.“ Antwortete Shu ihm. Shinichi überlegte was er ihm darauf antworten sollte. „Ja… Ja ich weiß. … aber trotzdem. Sie ist meine Frau und ich habe ein schlechtes Gewissen dabei.“ Sagte Shinichi leicht verzweifelt. Er legte die Akte bei Seite und nahm sich die nächste, ohne darauf zu achten was draufstand schlug er sie auf. Er sah sich das Foto an was in der Akte war und ihn kam der ganze Hass gegen diesen Mann hoch. Es war die Akte von Gin. Wie Shinichi ihn hasste. Er hat noch nie einen Menschen gehasst aber ihn, ihn musste er einfach hassen. Er hatte seiner Shiho die Schwester genommen und ihn das Gift eingeflösst. Shinichi las sich die Informationen durch die darin standen.
 


 

„Moment mal diese Adresse habe ich doch schon mal gelesen. Wo war das den nur?“ dachte er laut. Er ging noch einmal die Akten durch um diese Adresse zu finden. Und er fand sie, aber nicht da wo er sie finden wollte. Er schlug die Akte mit der Selben Adresse zu. Es dauerte einen Moment bis er sich wieder gefangen hatte. „Das kann doch nicht wahr sein. Das ist doch nur ein Traum. Das ist nicht wahr... dass ...dass kann einfach nicht war sein.“ Dachte er. Der junge FBI-Agent blickte auf die Akte, die auf seinen Schreibtisch lag.

Groß geschrieben stand Sherry drauf. Er konnte es einfach nicht glauben. Seine Shiho, die Frau die er über alles liebt, hat mit Gin zusammen gewohnt.
 

Er versank in Gedanken.
 

„Das ...dass ist doch unmöglich. Das geht doch gar nicht. Meine Shiho hat mit diesem Mörder zusammen gelebt. ... Aber was ist wenn er sie dazu gezwungen hat? Dieser Mistkerl wenn ich den erwische...dann...dann weiß ich nicht was ich tue. Wer weiß was er ihr angetan hat. Dieser Hass, diese Ablehnung die sie gegen ihn empfindet ist doch nicht ohne Grund. Okay, er hat ihre Schwester umgebracht aber solche Angst ... da muss noch etwas anderes sein. In der Akte stand sie lebten 1 Jahr zusammen. Verdammt! Was ist in diesen Jahr bloß passiert? Man, sie redet auch nie über diese Zeit. Sie sagte mir zwar dass sie mit 15 von Amerika nach Japan ging. Von der Zeit in den Staaten hat sie mir erzählt aber nicht von der Zeit in Japan. ...Aber warum nicht? Was könnte bloß passiert sein? Von 4-15 lebte sie in den USA. Bis sie 13 war lebte sie in ein ´Kinderheim` der Organisation, wie sie immer sagte. Danach wohnte sie doch bei so einen. ... Mist wie hieß der noch mal? ...Achja, Scotch. Seine Akte habe ich mir auch schon durchgelesen. Bei ihm lebte sie bis sie 15 war. ... Sonst weiß ich nur das sie mit 15 eine eigene Wohnung in Japan hatte mehr nicht.
 

Aber warum lebte sie bei Gin? Das ergibt doch keinen Sinn. Okay, eine Möglichkeit gäbe es aber. NEIN! Meine Shiho und Gin waren doch niemals ein Paar. Das kann ich mir nicht vorstellen. So naiv ist sie nicht, nein, nicht sie. Sie würde sich doch niemals mit einem Mörder einlassen. ...Oder etwa doch? Ich sollte mal mit ihr reden. Aber dann weiß sie ja dass ich die Akten angesehen habe. ...Was mach ich jetzt bloß. Hätte ich jemanden zum reden wie Heiji. Mit Shu kann ich nicht drüber reden. Bei dem Thema Gin wird er sofort Aggressiv.
 

Erst jetzt merke ich wie sehr mir Heiji fehlt. Was er wohl macht? Vom Professor weiß ich nur dass er mit Kazuha verheiratet ist und einen Sohn hat. Er vermisst mich wohl auch. Er hat unbedingt darauf bestanden dass sein Kind Conan heißt. So wie ich ihn kenne glaubt er nicht dass ich Tot bin. Aber ich kann mich ja nicht bei ihm melden. Wenn er sich verplappert. ... Unglaublich aber ich vermisse auch die Kinder. Sie wussten nie wann genug ist. Sie waren genau wie ich als ich in ihrem Alter war. ...Was sagte der Professor neulich noch mal? ...Achja, die Kinder wollen ihre eigene Detektei aufmachen. Sie warten immer noch darauf das Conan und Ai zurück kommen. Die drei tun mir Leid.“
 

„Shinichi ist alles okay?“ fragte Shu ihn. Erschrocken schaute er schnell zu ihm. „Ja, ich war nur etwas in Gedanken.“ Antwortete er ihn. „Etwas ist gut wir haben jetzt 10 Uhr Abends. Du warst sozusagen fast 3 Stunden `etwas´ in Gedanken.“ „WAAASS! So lange?!“ schrie Shinichi. „Ja. Aber wir sind fertig für heute. Wir sollten schlafen gehen. Morgen müssen wir noch die Akten sortieren und wegräumen. Dann können wir nach Hause.“ Sagte Shu und gähnte dabei. „Klar. Ich mach nur noch das Licht aus.“ Antwortete Shinichi ihn.
 

Die zwei gingen in einen extra Raum der ihnen zur Verfügung stand, wenn sie mal länger machten mussten. Dort angekommen schaute Shinichi sich um. In den Raum standen 2 Betten, ein kleines Bücherregal und ein Schreibtisch. Er legte sich ins Bett und versuchte zu schlafen aber der Gedanke das Shiho mit Gin zusammen gewohnt hat, ließ ihn nicht los.
 

Gegen halb 11 schlief er dann doch schließlich ein. Er hatte aber einen sehr unruhigen Schlaf.
 


 

So das war das 6te Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen. Nächstes Wochenende wird das nächste kommen. =)
 

Eure Silinia



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