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Schwere Zeiten

Vampire Knight
von

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Der Rat

Kapitel 9: Der Rat

„Das ist der Vampir Rat Krissi. Was wollt ihr?“ „Kain Akatsuki, sie wurden vom Rat zum Tode verurteilt.“ „Was, aber warum?“, fragte Krissi schockiert. „Weil er seine eigenen Eltern, ohne Grund, ermordet hat.“ „Das ist nicht wahr, ich habe meine Eltern nur das gegeben, was sie mir damals angetan haben“, verteidigte sich Kain. „Alles nur dummes Geschwätz und Ausreden, sie kommen jetzt mit“, einer der Männer packte ihm am Arm. „He los lassen!“, wehrte er sich. „Bitte lasst ihn los, er ist unschuldig“, sagte Krissi und zerrte an dem Ärmel des Mannes. Der schlug sie weg und Krissi knallte gegen einen Baum, sie wurde bewusstlos. „Krissi! Das war ein großer Fehler“, Kain befreite sich und rannte zu ihr. „Sie widersetzen sich Kain, noch ein Grund sie zu töten.“ Kain knurrte: „Meine Eltern sind selbst schuld, hätten sie mich nicht gefoltert, dann könnten sie noch leben.“ „Wie meinen?“ Kain schloss die Augen, zog seine Jacke und das Hemd aus und zeigte ihnen seine Verletzungen, die seid zehn Jahren immer noch nicht ganz verheilt sind. „Das haben sie mir angetan, vor zehn Jahren haben sie damit angefangen mich zu quälen. Sie spritzten mir die verschiedensten Gifte, ich sah jedes Mal dem Tode ins Auge, konnte mich aber dagegen wehren zu sterben. Meine eigene Mutter peitschte mich aus, ich war ungewollt und doch behielten sie mich.“ Krissi war bereits wieder zu sich gekommen und bekam alles mit, sie nahm seine Hand und drücke diese ganz fest. „Können sie das noch anders beweisen? Diese Wunden können sie sich doch auch anders zugefügt haben.“ Kain blickte sie ungläubig an: „Das ist doch jetzt ein Scherz.“ „Kain warte“, mischte sich Krissi ein. Krissi stand auf, zog ihren Ärmel hoch und zeigte dem Rat ihre Narbe am Arm. „Diese Narbe habe ich von seinem Vater, als ich damals zu Kain kam, habe ich ohne Absicht eine Vase zerdeppert. Daraufhin schlug er mich, nahm eine der Scherben und fügte mir dies zu.“ Kain stand neben ihr: „Ist das Beweis genug?“ Der eine der Männer überlegte: „Hm…, ich weiß nicht.“ Langsam wurde Kain echt sauer: „Mir reicht es langsam.“ „Beruhige dich Kain“, sagte ihm eine bekannte Stimme. Sie drehten sich um und erkannten Kaname der dazu kam. „Kaname-sama“, freute sich Krissi. „Bitte hilf uns.“ „Keine Angst Krissi, ich regele das schon“, beruhigte er sie. „Kuran-sama, was für eine Ehre.“ „Hören sie mit diesen Förmlichkeiten auf, kommen wir besser zur Sache.“ „Wie sie wünschen.“ „Kain hat keine Schuld, er hat nur das Richtige getan. Diese ganzen Verletzungen hat er wirklich von seinen Eltern und Krissi genauso.“ „Aber warum sollten sie das tun?“ „Haben sie ihm nicht zugehört? Weil seine Eltern ihn eigentlich nicht wollten. Wie sagte Kain so schön? „Ich bin ein Unfall“. Reicht ihnen das?“ „Okay wir glauben ihnen, aber was machte dieses Mädchen bei ihm zu Hause?“ „Meine Eltern wurden von seinen getötet“, erklärte Krissi betrübt. „Und warum haben sie das? Dafür muss es doch einen Grund geben.“ „Ihre Eltern waren die Könige aus dem Feuerreich“, sagte Kain und hielt ihre Hand. Der Rat staunte: „Sie ist die überlebende? Die Feuerprinzessin?“ Krissi nickte. „Das wussten wir nicht, es tut uns leid“ die drei Männer verbeugten sich. „Nicht doch, bitte hört auf. Ich möchte auch wie jedes andere Mädchen behandelt werden.“ „Wie sie wünschen Prinzessin.“ Kain seufzte: „Was ist jetzt mit der Strafe?“ „Wir werden ein Auge zudrücken, aber wenn es wieder vorkommt, dann können wir ihnen nichts garantieren.“ „Ich danke ihnen“, lächelte er. Der Rat dreht sich um und verschwand so schnell wie er aufgetaucht ist.
 

„Danke Kaname-sama, ohne dich wären wir total aufgeschmissen“, bedankte sich Krissi. „Das habe ich gerne gemacht, ich schuldete Kain so wie so noch einen Gefallen“, lächelte Kaname. „Dann lasst uns gehen, es wird bald hell“, sagte Kain und blickte zum Horizont. Krissi hielt seine Hand und ging mit ihm zurück, Kaname ging voraus.
 

Zurück auf der Academy

Kain ging auf sein Zimmer und zog sich sein Pyjama an. Er gähnte, es war einfach zu viel für ihn heute. Krissi war auch bereits auf ihrem Zimmer und hatte ihr Nachthemd an, sie konnte aber noch nicht schlafen, Krissi dachte die ganze Zeit an Kain. „Was er wohl gerade macht?“, sie blickte an die Decke. Kain ging es genauso, er konnte einfach nicht einschlafen, er war mit seinen Gedanken bei Krissi. „Ich weiß echt nicht was los ist, ich habe so ein komisches Verlangen sie zu berühren, ihr einfach nah sein“, dachte Kain. „Was mache ich nur?“ „Geh zu ihr Kain, du liebst sie, also beweg deinen Hintern und zeig ihr was du für sie fühlst“, sagte Aido der alles mitbekam. „Hast du etwa gelauscht?“ „Deine Gedanken kann man nicht überhören lieber Cousin.“ Kain lief rot an: „Mensch Aido, das sollte doch niemand hören.“ „Selbst Schuld, aber jetzt ab mit dir, sonst habe ich ja nie meine Ruhe.“ Kain schmiss sein Kissen auf Aido, der genau sein Ziel traf, dann machte er sich auf den Weg zu Krissis Zimmer.
 

Was passieren wird und ob Kain seine Liebe zu Krissi beweisen kann erfahrt ihr im nächsten Kapitel.

Fortsetzung Folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rin-Okumura
2011-01-13T16:51:50+00:00 13.01.2011 17:51
wow tolles kp, und ich bin so gespannt was er tut er ist so sweet^^


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