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Aries`s Destiny

Das Schicksal einer Künstlerin
von

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Erblühende Liebe und Verlust des Lebens

Die Tage und Wochen flogen nur so dahin. ich und Aoi kamen sich langsam wieder näher. Die Vergangenheit konnte durch allmähliches verzeihen gut verarbeitet werden. Aoi hatte mich mit zu sich genommen und später zog ich vorläufig bei ihm ein.
 

Wir teilten später sogar Kühlschrank und Bett miteinander. Wir lebten bald sogar in einen Ehe ähnlichem Verhältnis. Es schien als wäre jegliche Pein der Vergangenheit vergessen. Wir jungen Erwachsenen verstanden uns mit der Zeit immer besser. Ich konnte meine Schwangerschaft durch die Hilfe von Aoi und den anderen Gaze` s entspannt überstehen. Ich widmete mich ganz der werdenden Rolle als Mutter und blühte dabei wieder richtig auf. Die Zuneigung zum werdenden Vater wuchs von Tag zu Tag immer weiter. Der werdende Vater empfand bald große Liebe für mich, der werdende Mutter. Das Glück schien perfekt. Ich besuchte die fünf Jungs häufig bei sich im Studio. Ich sah bei der Arbeit zu, half bei Vorbereitungen für Pressetermine oder making of Material. Aus uns Sechs jungen Menschen wurde schon bald eine richtige kleine Familie. Es konnte sich keiner mehr ein Leben ohne den Anderen vorstellen und das sah man an der Art, wie man miteinander Umgang pflegte.
 

Mitte des fünften Monats gab es jedoch einige Komplikationen, so musste meine Wenigkeit oft ins Hospital zu Kontrolluntersuchungen. Eines der Dinge, die ich überhaupt nicht abkonnte, ich hasste es, mich Fremden gegenüber zu entkleiden, da ich mich für meinen geschundenen Körper schämte. Doch hatte ich keine andere Wahl, wenn ich ein gesundes Kind zur Welt bringen wollte, so war dies doch das kleinste Übel, dem ich ausgesetzt war.

Ab dem sechsten Monat ging es unsere kleinen Familie wieder besser. Ich war zu Presseterminen mit meinen Leuten unterwegs, während Aoi mit seinen Leuten grade auf Tour durch Japan war.

Wir verstanden es gut, zu verheimlichen was mittlerweile bereits offensichtlich war, aber man konnte gut von Privatfragen ablenken und sich einfach stur stellen. So hielt ich es bereits von Anfang an, so wenig privates wie möglich preisgeben. So konnte zumindest ein wenig Privatsphäre gewahrt bleiben.

Nach den Terminen kehrte ich wieder in die gemeinsame Wohnung zurück , meine Kumpel fuhren zur Band WG um dort neues Material für ein neues Album zu sammeln. Ich war zwar Gründer und Leader der Band, jedoch galt Yuki offiziell als Leader und musste sich um ihren Job als solche kümmern.
 

Aoi und seine Bandkollegen bereiteten den Fans super Shows und die drei Wochen Tour vergingen wie im Flug. Er konnte es kaum erwarten zu seiner Angebeteten zurück zu können, um mich in die Arme schließen zu können.
 

Zuhause angekommen konnte der junge Gitarrist nicht anders, er musste seine Liebste auf Händen tragen, so wie er es die ganze Zeit über tat. Er versorgte mich nicht nur, er verwöhnte mich nach Strich und Faden und ich durfte nicht wiedersprechen. Jedes Mal, wenn ich nicht wollte dass er sich so bemühte, war er eingeschnappt. Zwar nur gespielt, jedoch mit einer Botschaft gespickt. So unterließ ich schließlich die Bemühungen und lies ihn gewähren.

Ich konnte es nicht fassen, nach all dem Leid, welches ich in den letzten Jahren erfuhr, schien es endlich als würde ich endlich glücklich werden können.

Seid dem Siebten Monat fuhren die Beiden regelmäßig nach Mie. Dem Heimatort von Aoi. Seine Mutter wollte die Schwiegertochter in spe näher kennen lernen. Sie stellte viele Fragen und Ich musste mich bemühen einige Dinge aus der Vergangenheit nicht aus zu plaudern. Dinge und Erlebnisse, über die ich mit niemanden bisher sprach. Bis zum Ende des Achten Monas, gingen diese Besuche, bis zu dem Tag als Aoi seiner Liebsten einen Antrag machte.
 

Ganz geschickt sprach er sein Vorhaben mit den Anderen seiner Band ab und gemeinsam bereiteten sie alles vor. Sie lockten seine Frau zu einen Konzert mit anschließenden Fotoshooting. Das Konzert fand in der Shibuya West statt. Eine kleine Konzerthalle, die mit dem Grünspan in Deutschland zu vergleichen ist. Das ganze Konzert über stand seine Angebetete an der Treppe zur Bühne und konnte die ganze Zeit über der Band beim Rocken zusehen. Das allein war schon ein Hype. Die Einzigsten die dies ebenfalls gestatteten waren die Bands D`espairs Ray und Dir en Grey. Diese drei konkurrierenden Bands waren jedoch zu ihren Freunden harmonisch eingestellt. Sie machten sich nichts daraus, da sie genau wussten, das ihre neu gewonnene Freundschaft zur Band A.T. nicht oberflächlich war, sondern Hilfsbereitschaft und wahre Freundschaft mit sich brachte. Andere Bands sahen dies nicht so, wie zum Beispiel An Cafe, Alice Nine oder Girgamäsch. Diese Gruppen waren eher für sich und eher verschlossen neuem gegenüber.

Dann als die Band ihre letzte Zugabe spielten, sah man förmlich, dass Aoi nervös wurde, was wohl wegen der folgende Szene der Fall war. Als sie fertig waren mit der Abschiedszeremonie gegenüber den Fans gingen erst alle nach hinten. Als einer der Rowdys ein Zeichen gab, gingen sie wieder auf die Bühne. Uruha hatte seine Digicam sofort parat gehabt. Aoi stellte sich vor mich, ging auf die Knie seines neuen Anzugs mit dunklem Barock Blütenmuster und holte ein Kästchen aus der Tasche. In dem Moment fingen die anderen Vier an eine Melodie zu spielen, eine wunderschöne Ballade, die als Unterstreichung galt. Dann nahm er den Ring heraus und fragte mich ganz förmlich um meine Hand. Zuerst wusste ich gar nicht, wie ich reagieren sollte, so etwas wäre mir nie in den Sinn gekommen. Ich musste erst mal richtig Luft holen. Dann gab ich eine Antwort. „Ja. “ „Was“ gab Aoi bestürzt zurück, worauf ich sofort reagierte. „Auf deutsch Ja, ich mein Hai.“ Aoi atmete erleichtert aus. Er nahm seine Frau in den Arm, küsste mich sanft und hielt mich fest, dabei stecke er mir den Ring an den rechten Ringfinger.
 

Die letzten zwei Monate vergingen weiter wie im Flug.

Das Ende der Schwangerschaft war kaum noch zu erwarten. Alle waren in heller Aufruhr und konnten sich kaum auf den Alltag konzentrieren. Da der Termin fest stand, wann die Geburt stattfinden würde, arbeiteten die Frisch verlobte Familie, also Aoi und seine Leute, einen wunderschönen Song aus, der zur Ehrung der Geburt veröffentlicht werden sollte. Die Vier Männer fieberten jeden Tag mit Aoi zusammen der Geburt entgegen. Es war wirklich so, als würden alle Fünf bald Vater werden und nicht nur der Rhythmus Gitarrist.

In der Nacht der Geburt waren sie alle im Hospital versammelt gewesen. Die gemeinsamen Freunde waren alle gemeinsam erschienen. Da waren Hizumi und Karyu, Uruha und Ruki, Die und Toshiya, selbst Kyo der sich gezielt im Hintergrund hielt schaute mal kurz vorbei um nach seinen Jungs zusehen. Als die Geburt begann warteten allerdings nur noch Aoi und Ruki im Vorraum des Kreissaales. Die anderen Künstler gingen ihren Verpflichtungen nach, waren jedoch über ihre Handys erreichbar. Schließlich wollten sie wissen wie es ausging.
 

Die Geburt verlief bis auf kleine Komplikationen gut. Ich war so erschöpft das ich mehrere Tage eher Schlief als wach war und Aoi war so übermüdet, weil er gar nicht mehr schlafen konnte. Er war so Stolz wie nie zu vor in seinem Leben, da seine Frau ihm einen Sohn schenkte. Er war der glücklichste Mann der Welt in diesem Moment gewesen.

Am fünften Tag nach der Geburt war ich wieder fitter gewesen und konnte endlich ihren Sohn in die Arme schließen. Gemeinsam mit ihrem Menne Aoi entschieden sie sich für einen ganz besonderen Namen für den kleinen Mann. Sie gaben ihm den Namen Jake. Mit diesem Namen ehrten sie jeden ihrer Freunde, da in dem Namen einer der Buchstaben ihrer Freunde vorkam, die den Namen Jake bildeten.
 

Voller Euphorie plante die junge Familie Zukünftige Dinge und planten ihre Freunde mit ein.

Keiner konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, was ihnen noch bevorstand.
 

Es geschah kurz nach dem dritten Monat des glücklichen Zusammenlebens der frisch gebackenen Familie. Ich begann so langsam wieder mit der Arbeit zusammen mit meinen Leuten. Ein neues Album stand an und das verlangte viel Arbeit. Aoi war mit seinen Leuten erneut auf Tour und dieses Mal ging sie sechs Monate. Es war so abgesprochen, das ich mit meinem Menne eine Babysitterin angargierten, um Arbeiten gehen zu können. Nach der Arbeit kümmerte ich um mein Kind.
 

An diesem Tag ging alles drunter du drüber. Meine Kollegen machten nur Stress, wegen der Fertigstellung des Albums, es konnte einfach kein Titel gefunden werden. Das Album wahr dieses Mal sehr Hard und Düster geworden, so konnte keiner von uns wirklich einen passenden Namen finden, der allen gefiel.

Ich kam erst sehr spät heim und konnte meinen Augen nicht trauen. Ich fand einen Zettel auf dem folgendes stand: „Wenn du dein Kind wieder sehen willst oder falls du Interesse am Wohl deines Mannes hast, solltest du in Erwägung ziehen, zu mir zurück zu kommen.

Gez: Takeshi sio.“
 

Kaum hatte ich die Zeilen durch gehabt, brach pure Panik in mir aus. Ich rannte durch die ganze Wohnung, um mich zu vergewissern ob das der Wahrheit entsprach, ich versuchte dabei tausend Mal meinen Mann zu erreichen, doch ohne Erfolg. Dann rannte ich zu meinem begehbaren Kleiderschrank, warf ein Karton nach dem Anderen hinter mich, bis ich etwas längliches und etwas wenig kürzeres in Tüchern gewickelt hervor holte. Ich entpackte diese beiden Dinge. Es war ein Katana und ein Wakisashi. Das Katana war Symbol der Familie gewesen. Der Familie Takeshi.

Die Klinge überreichte mir einst mein Vater persönlich, als Zeichen der Verehrung meines Könnens gegenüber und als zukünftige Anführerin des Clans. Das Wakisashi war Symbol für meine Art, wie ich damals während meiner aktiven Zeit Aufträge aus zu führen wusste. Ich hoffte, nie wieder damit konfrontiert zu werden, doch die Vergangenheit lässt sich nicht einfach ausschalten, das begriff sie nun. Ich verlor keine weitere Zeit, ich schwang mich auf meine Yamaha und raste davon. Kurz zuvor hatte ich völlig abwesend Hizumi, mit dem ich sehr gut klar kam eine Sms geschickt. An den genauen Inhalt konnte ich sich nicht mehr erinnern, jedoch zählten zur Zeit eh wichtigere Dinge.
 

Während der Fahrt kehrten die Albträume zurück. Albträume dies ich seid Jahren hatte. Erlebnisse in Form von Erinnerungen schwollen an und ebbten wieder ab. Ich war völlig durch de Wind. Ich wusste nicht mehr, wo Oben und Unten war. Alles wofür ich jetzt betete war, meine Familie retten zu können, meine richtige Familie. Als ich auf dem Hof des Takeshi Clans ankam stieg ich ab und schlug sofort die Richtung zur Lagerhalle ein. Dort wo früher die Gefangenen vernommen wurden. Ich gruselte mich vor dem Gedanken immer noch so genau bescheid zu wissen. So vieles das ich mich zwang zu vergessen kam wieder. Zuviel der verdrängten Erinnerungen rangen in meinem Kopf um Aufmerksamkeit. Als ich in die Hallte trat, traf mich der Schlag. Keine drei Schritte von mir entfernt hing mein Gefährte Kopfüber an der Ecke hinunter direkt über einen heißen Kessel voller flüssigem Metall, welches zur Herstellung von Waffen diente. Ich rannte sofort hin um ihm zur Hilfe zu kommen, doch kaum an einem der Abtrenngatter angekommen, erblickte ich den Schuldigen dieses Szenarios.
 

Mein Herr und Meister stand auf einer der Treppen und er hielt mein Säugling in der Hand. Er grinste hämisch und gackerte auf. Paralysiert vor Panik stand ich da und konnte mich kein bisschen bewegen. Einen Moment später geschah es auch schon, er trat an den Rand des Geländers und tat etwas grausiges. Er schnürte ein Seil um ein Bask Korb im den er den Säugling legte. Er gab dem Korb einen schups und dieser baumelte nun ebenfalls über diesen verdammten Kessel.

Ich vergeudete keine Zeit. Ich rannte blind los. In dem Moment als ich den Rand der Treppe erreichte, hörte ich ein Klicken und die Verschlüsse der Fesseln der beiden Gefangenen wurden gelöst. In diesem Moment dachte ich nicht mehr nach, ich machte einen riesigen Hechtsprung und hechtete somit über die Absperrung.......



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kyoumaki1788
2011-02-09T00:38:03+00:00 09.02.2011 01:38
Keine Sorge, Less das nächste Kapitel und du wirst verstehen. aber vielen dank, diese reaktion war beabsichtigt.^^


Von:  Empress-Aiyo
2011-02-08T19:13:05+00:00 08.02.2011 20:13
AAAAAAAHHHHHHH!!!!!!!
NEIN!
Um Himmels Willen, was tust du denn da?!?!?
Du bist gerade dabei AOI und EIN BABY zu töten!
Oh Mein Gott!
Ich glaub, ich bekomm gleich einen Nervenzusammenbruch!
*taumel*
Wie grausam das Leben doch sein kann T.T
Mein armer Aoi....Q.Q


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