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Ein Freitagabend

SetoxJoey, YamixYugi
von

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Discobesuch am Freitag

Anime: Yu-Gi-Oh

Paar: SetoxJoey und YamixYugi

Bemerkung: Es ist mehr SetoxJoey als YamixYugi, es ist leider nicht nach Fehlern untersucht wurden, ich hoffe es gefällt euch trotzdem! Viel Spaß! ^^

Titel: Ein Freitagabend
 

Wieder einmal fragt sich Yugi wie er sich von seinen Freunden hatte überreden können und jetzt mit ihnen in dieser Disco saß. Viel zu laut und stickig für seinen Geschmack. Seine einzige Unterstützung hier ist Joey da Duke, der Übeltäter der sie hierher verschleppt hat, es sich auf Tristans Schoß bequem gemacht hat und diesen so wie es aussieht versucht auf zu essen. Mit heftig geröteten Wangen sieht Yugi schnell in die andere Richtung. „Das gibt’s ja nicht! Da kommt man nun her und sieht nur zu wie diese Beiden ihren Spaß haben und wir nicht! Na los komm Yugi! Wie schnappen uns auch Jemanden.“ Mit einem Ruck zieht Joey Yugi hoch und schleppt ihn, seine Proteste ignorierend, mit zur Tanzfläche. Würde Joey Yugi nicht sehr stark festhalten hätte der Kleinerer ihn schon längst verloren, so vollgestopft und eng war es auf der Tanzfläche. Als Joey seiner Meinung nach weit genug auf der Tanzfläche stand dreht er sich grinsend zu den Bunthaarigen um. Verlegen lächelt der Lilaäugige zurück. „Joey-“ fragend zuckt Joey mit den Schultern, um Yugi zu zeigen das er ihn nicht hören kann. Wieder versucht der Bunthaarige den Blondhaarigen etwas zu sagen. Doch wieder zuckt Joey bloß mit seinen Schultern. Also beugt sich Yugi an Joeys Ohr heran, wofür er sich auf die Zehenspitzen stellen musste. „Joey, du weißt doch das ich nicht Tanzen kann.“ Dann beugt sich Joey zu Yugis Ohr hinunter. „Nur ein bisschen, glaub mir dann kommt der Spaß von alleine.“ Der Lilaäugige seufzt ergeben. Joey lächelt und beginnt im Takt der Musik zu Tanzen. Neidisch beobachtet der Bunthaarige seinen Freund und versucht es ihm ein bisschen nach zu machen, wobei er sich ziemlich ungeschickt anstellt. Der Braunäugige grinst, er packt den Kleineren an den Hüften und zieht ihn zu sich heran. Knallrot lässt Yugi zu das Joey ihre Hüften im gleichen Takt bewegt. Erstaunt bemerkt er wie leicht das eigentlich ist, so dass er jetzt selbst versucht seine Hüften im Takt zu bewegen. Der Kleinere sieht grinsend zu den ebenfalls grinsenden Joey, der ihn jetzt los lässt. So tanzen Beide gemeinsam. 'Das macht ja wirklich Spaß!' denkt sich Yugi. Joey lächelt, erfreut darüber das es seinem Kumpel soviel Spaß macht, so wie es aussieht. Plötzlich spürt der Blonde hinter sich eine Bewegung. Als er Yugis verlegenes Gesicht sieht und merkt wie der versucht in eine andere Richtung zu sehen, ist ihm klar das da gerade Jemand versucht ihn anzutanzen. Die Bewegungen hinter seinem Rücken sind sehr elegant, so das er nicht wieder stehen kann und sich den Bewegungen anpasst. Als er dann das Erkennen in Yugis Augen und das darauf folgende Grinsen sieht, hebt er überrascht eine Augenbraue. Der männliche Körper hinter ihm schmiegt sich näher heran. So das er sogar leicht auf keuchen muss, als sich ihre Becken aneinander Reiben. Von dieser Dreistigkeit empört sieht Joey über seine Schulter um denjenigen anzuschnauzen, aber als er in blaue Augen schaut, bleibt ihm die Spucke weg. Er ist so von diesen Augen gefesselt das er nicht mal bemerkt wie Yugi sich heimlich aus dem Staub gemacht hat.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~Joeys Sicht~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Das Grinsen seines Gegenübers lässt ihn wieder in das Hier und Jetzt kommen. „Was tust du den hier?“ hauche ich ihn mit zusammengekniffenen Augen an. „Dafür sorgen das du nur Augen für mich hast.“ Das darauf folgende Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen. Ich kaue auf meiner Unterlippe herum und sehe ihn herausfordernd an. Er grinst, schnappt sich meine Arme und legt sie um seinen Hals. Ich schließe meine Arme fest um seinen Nacken. Während wir im Takt der Musik weiter tanzen gleiten seine Hände nur so über meine Seiten, eine Gänsehaut überzieht meinen ganzen Körper. Die elektrisierende Luft um uns herum, das immer wiederkehrende Beben meines ganzen Körpers und der intensive Blickaustausch lässt mich vergessen wo ich bin.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~Yugis Sicht~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Nachdem Kaiba sich an Joey ran geschmissen hat, bin ich schnell an die Bar geflüchtet. Das die Beiden nicht endlich mal Offiziell ein Paar werden, ist wirklich unglaublich. In der Schule ist es immer das gleiche, entweder sie knutschen, schmusen und flirten irgendwo Rum, oder sie streiten sich und knutschen, schmusen und flirten danach Rum. Immer dasselbe und sollte es Jemand wagen sich an Joey ran zuschmeißen dann verjagt Kaiba diese Person sofort und fast genauso umgekehrt. Aber natürlich sind Mister Kaiba und Joey kein Paar... wer es glaubt. Ich schlurfe an meinem Wodka-E und schaue leicht deprimiert auf die Tanzende Menge. Ich wünschte ich hätte auch so ein Glück wie Joey. Doch stattdessen bin ich es mal wieder der unglücklich verliebt ist. Das ist so gemein. Schlecht gelaunt sehe ich in mein Glas. Als könnte es etwas dafür. „Hey Yugi.“ haucht mir einer ins Ohr, vor Schreck verschütte ich etwas aus dem Glas. Überrascht und verlegen sehe ich mein größeres Ebenbild an. „Was... Was tust du den h.hier?“ stottere ich. Sein Grinsen verursacht bei mir eine Gänsehaut. „Joey hat mir erzählt das ihr heute hier her wolltet und da dachte ich, ich komm mal um dir Gesellschaft zu leisten.“ Er rückt etwas näher heran. Meine Wangen fangen an zu Glühen. Joey! Das hat er mit Absicht getan! Er weiß genau das ich in Yami verliebt bin. „W..Wieso glaubst du das ich Gesellschaft brauche?“ ist meine nicht sehr überzeugend wirkende Antwort. Doch Yami grinst nur breiter. „Weil mir klar war, dass Kaiba sich die volle Aufmerksamkeit von Joey holen wird und da fand ich es besser wenn ich mich um dich kümmere als irgend so ein Schwachkopf.“ Ich sehe ihn verwirrt an. „Darf ich dich zu einem Drink einladen?“ Er deutet auf das jetzt fast leere Glas in meinen Händen und bestellt ohne eine Antwort abzuwarten zwei Wodka-E´s. Ich trinke den Rest auf Ex, wobei es nicht wirklich viel war und stelle mein leeres Glas auf den Tresen ab. Auch wenn ich bisher nur ein Glas getrunken hab, so spüre ich dennoch wie mir langsam von Innen heraus warm wird. „Yugi?“ „Hm?“ fragend sehe ich zu dem Rotäugigen. Der lächelt. „Komm lass uns zu einen der Sitzgelegenheiten gehen.“ Ich erröte wieder. Er grinst, schnappt sich die Getränke und geht mir voraus. Ich folge ihm, immer noch Rot im Gesicht. Auf den Sitzgelegenheiten sitzen meistens Pärchen oder Leute die einfach nur Rum machen wollen. Aber.. das will Yami doch sicher nicht...oder? Oder? Mit einem Glühenden Kopf stehe ich dann vor dem leeren Tisch den Yami tatsächlich noch bekommen hat. „Na komm. Setz dich!“ Der Andere packt mich am Handgelenk und zieht mich neben sich auf den Platz. Verlegen sehe ich überall hin, nur nicht zu ihm.“Yugi?“ „Hm?“ Ich sehe ihn immer noch nicht an. Er seufzt und plötzlich näheren seine Lippen sich Meinen. Erstarrt tue ich gar nichts und sehe ihn nur an. Hauchzart berühren sich unsere Lippen. Es war aber nur ein kurzer und flüchtiger Kuss. Ein kribbeln durchflutet mich. Er sieht mich lächelnd amüsiert, fragend und auch ein bisschen zweifelnd und ängstlich an. „Na hab ich jetzt deine Aufmerksamkeit?“ fragt er dann ein Bisschen unsicher. Ich lächele, packe sein Gesicht mit meinen Beiden Händen und ziehe ihn zu meinen Lippen heran. Auch das war nur ein kurzer Kuss, denn schnell ziehe ich mich wieder zurück. „Ja, hast du.“ hauche ich und lasse ihn los. Er sieht mich perplex an. Ich kichere, obwohl ich selbst sicher auch ein lustiger Anblick bin mit meinem Knallroten Gesicht. Yami packt mit einem Arm meine Hüfte und zieht mich zu sich heran. Dann beginnen wir ein Gespräch.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Joeys Sicht~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Seto?“ schon total benommen von der Anwesenheit des CEO hauche ich diese Worte nur. „Hm.“ brummt er hinter mir. Seine Hände haben sich schlussendlich entschieden auf meinen Hüften Platz zu finden, während sich sein Mund dazu entschloss meinen Hals zu liebkosen. Ich keuche auf als er mir in den Hals beißt. „Kaiba!“ knurre ich jetzt schon weil er mich, abgesehen von meinem Hals und meiner Hüfte die er fest umschließt, ignoriert und das kann ich gar nicht leiden! „Was?“ knurrt er zurück. „Kanns du nicht einfach still sein, Köter?!“ Was erlaubt der sich?! Immerhin ist das hier immer noch mein Körper, verflucht! „Das ist immer noch mein Körper!“ Ich schiebe ihn von mir und drehe mich wütend zu ihm um. Er sieht mich beinahe Gelangweilt an. „Ja, Leider.“ Ich knurre sauer. Schnell drehe ich mich um, doch bevor ich verschwinden kann werde ich am Handgelenk nach hinten an eine starke Brust gezogen. „Das war doch nur ein Witz.“ haucht er mir ins Ohr. Er dreht mich um und küsst mich. Ich versuche ihn von mir zu schieben doch er zieht mich nur fester heran. Es war kein verlangender Kuss der mehr will, aber auch kein leichter sanfter Kuss. Es war ein intensiver Kuss, einer der dafür sorgt das einem die Beine weich werden und versagen, doch zum Glück sind da die Arme die mich festhalten. Meine Augen schließen sich gegen meinen Willen. Ich habe das Gefühl das eine Ewigkeit vorbei geht, bis er von meinem Mund ablässt und mir grinsend in die Augen sieht, nachdem ich sie eine Zeit lang später geöffnet habe. „Na, darf ich jetzt weiter machen?“ Ich brumme. „Nein.“ Mit zusammengezogenen Augenbrauen sieht er mich an. Ich grinse. „Ich hab Durst. Lass uns zu Bar gehen.“ Gelangweilt zuckt er mit den Schultern, nimmt mein Handgelenk und zieht mich hinter sich her. Er hat relativ schnell zwei Getränke besorgt und mir eins in die Hände gedrückt. Dann zeiht er mich weiter, vor den Sitzgelegenheiten bleibt er stehen und sieht sich nach einem freien Platz um. Da keiner Frei ist knurrt er, doch bevor er irgendwelche Leute verscheucht ziehe diesmal ich ihn hinter her und steuere auf den Platz zu Yugi und Yami, die ich gerade entdeckt habe. Da bahnt sich wohl was an. Ich muss grinsen und bleibe vor den Beiden stehen, das missmutige Gesicht von Seto ignoriere ich. Yami grinst und deutet auf den großen Platz den die Beiden nicht besetzen. Den Blauäugigen ziehe ich mit mir auf den Platz. Der Brummt nur unzufrieden und legt seinen linken Arm auf die Lehne hinter mir. Yugi sieht mich schüchtern an, ich lächle ihm aufmunternd zu. Er lächelt zurück und wendet sich wieder Yami zu, der um seine Aufmerksamkeit geradezu bettelt. Ich muss grinsen. „Hey, ignoriere mich nicht!“ Mit diesen Worten beißt Kaiba mir sanft ins Ohr. „Das kitzelt.“ kicher ich vor mir hin und versuche ihn von mir zu schieben, aber er grinst nur und zieht mich mit seinem linken Arm näher an sich heran, damit er weiter ungestört an meinem Ohr knabbern kann. „H..hihi..hör auf..hihi.“ Er lacht leise und lässt dann wirklich von meinem Ohr ab. „Joey, komm lass uns gehen.“ Ich sehe ihn überrascht an. „Ich will aber noch nicht nach Hause.“ beginne ich zu schmollen. „Der Abend hat doch erst begonnen.“ Er verdreht genervt die Augen. Plötzlich kommt mir ein Gedanke. Misstrauisch sehe ich ihn an. „Und zu dir will ich erst recht nicht.“ Er sieht mich abschätzend an. Wusste ich´s doch! Ich knurre leicht bedrohlich, wobei ich nicht sicher bin ob er es überhaupt hört. Wieso grinst der denn auf einmal? „Ich dachte du hast Durst?!“ Bei diesen Worten sehe ich ihn noch misstrauischer an.

Er schiebt mir mein Glas zu. Ob der da was rein getan hat? Ich schnüffle kurz daran. Er schnaubt verächtlich. „Jetzt trink schon! Der ist nicht vergiftet.“ Ich sehe ihn zweifelnd an. Trotzdem trinke ich einen Schluck von dem Zeug und verziehe daraufhin mein Gesicht. „Boah, ist das Eklig!“ Das Zeug haut rein und wie! Ein hämisches Lachen neben mir lässt mich wütend zu Seto schauen. „Was denn? Verträgt der liebe Joey kein Alkohol?“ Ich würde ihm am liebsten das Grinsen aus dem Gesicht schlagen! Jetzt kippt der Typ auch noch das Zeug mit einem Schluck runter und grinst dann wieder so gehässig, als hätte ihm der Alkohol nichts ausgemacht. Pah! Was der kann, kann ich auch! Ich vertrage mit Sicherheit das Doppelte von dem was er runter schluckt, der muss ja immer auf sein Image achten, weshalb er nie besoffen sein darf und deswegen wohl sehr wenig Erfahrung damit gemacht hat, im Gegensatz zu mir! Gesagt getan, ich kippe also das Glas auch auf Ex runter und schüttele mich gleich darauf. Angewidert betrachte ich das Glas in meiner Hand. Nicht nur, dass das Zeug widerlich schmeckt, nein, meine Sicht verschwimmt kurz und ich habe das Gefühl das ich zur Seite weg kippe wenn ich mich nicht am Tisch festhalte. Von innen heraus breitet sich langsam in meinem ganzen Körper angenehme Wärme aus. Fuck! Nur von einem Glas bin ich schon fast angetrunken! „Was ist das für´n Zeug?“ Seine gehauchte Antwort spüre ich direkt an meinem Hals. Doch leider verstehe ich kein Wort und darauf kann ich mich auch nicht mehr konzentrieren, den Seto beginnt damit meinen Hals sanft zu liebkosen.
 

~~~~~~~~~~~~~Yugis Sicht~~~~~~~~~~~~
 

Das Keuchen, das von unseren Sitznachbarn kommt, lässt mich wieder stärker erröten. So kann ich mich doch nicht auf ein normales Gespräch konzentrieren. Ich glaub auch Yami bemerkt meine Unaufmerksamkeit. Trotzdem lächelt er mir zu und streichelt meine Hüfte. Ich lächle zurück, aber meine Nervosität ist wohl nicht zu übersehen, so wie ich meine Hände ineinander knete. Plötzlich legt sich eine andere Hand auf meine und lässt mich stoppen. Verwundert sehe ich wieder zu Yami auf. Der lächelt immer noch und flüstert mir nun ins Ohr, damit ich es überhaupt hören kann. „Alles okay?“ Ich nicke, verschüchtert darüber das er mir so nahe ist und doch erfreut. „Du bist süß!“ kichert er. Ich sehe ihn verlegen an. „Das stimmt doch gar nicht.“ nuschele ich. Er grinst. „Oh doch und wie das stimmt.“ Er kommt näher an mein Gesicht heran. Meine Nervosität steigt an. Verträumt sehe ich zu den rosigen Lippen, die den meinen so nahe sind. Sanft berühren sie sich. Es ist nicht der erste Kuss, aber es fühlt sich noch viel besser an, als die Bisherigen. Ich erwidere den sanften Druck auf meinen Lippen. Mein ganzer Körper kribbelt, fühlt sich an als würde er schmelzen. Es gibt nichts mehr außer diese Lippen, dieses Gefühl für mich. Als ich spüre das sich seine Lippen von meinen zurückziehen folge ich ihnen zu einem gewissen Grad. Ich höre ein leises Kichern nachdem sich unsere Lippen getrennt haben. Leicht öffne ich die Augen, bemerke dann das ich ziemlich nahe an seinen leuchtend roten Augen bin und beinahe auf dessen Schoß sitze. Beschämt möchte ich schnell auf meinem Platz zurück rücken, doch dazu komm ich nicht, den stattdessen zieht Yami mich einfach auf seinen Schoß. Verwirrt blinzele ich ihn an. Doch lange darüber nach denken kann ich nicht, weil ich kurz darauf wieder so unglaubliche Lippen auf meinen spüre.
 

~~~~~~~~~~~~~~~Joeys Sicht~~~~~~~~~~~~
 

Das Stöhnen das meine Lippen verlässt lässt mich erröten. Die Hand Setos unter meinem T-shirts hinterlässt eine Gänsehaut auf meiner Haut. „S..Seto.“ keuche ich. Ich wusste ich hätte nicht so viele von diesem merkwürdigem Getränk trinken dürfen. Aber etwas anderes hat der Typ ja nicht geholt und mir die Blöße geben und ihm sagen, dass das Zeug zu stark ist wollte ich auch nicht. Jetzt muss ich mit den Konsequenzen leben und bemerken das keine Versuche meinerseits ihn abzuweisen fruchten. Was wohl daran liegt das ich sofort heiß werde wenn er mich berührt, dabei sorgt das Zeug sowieso das mir schon extrem heiß ist. Der hat bestimmt Irgendwas hinein gemischt!

Seine Lippen pressen sich hart auf meinen. Oh man! Nein! Das Reicht! Bevor es noch weiter ausartet sammele ich meine letzten Gedanken zusammen und schiebe ihn mit aller Kraft die ich aufbringen kann von mir. „Lass Das!“ Knurre ich ihn keuchend an. Als ich seinen wütenden und genervten Blick sehe muss ich kurz schlucken. Warte! Er hat gar nicht das Recht wütend zu sein! Mit einem Mal werde ich wieder komplett nüchtern. Jetzt selber extrem wütend sehe ich zurück. Als er mich wieder berühren will weiche ich zurück. „Fass mich nicht an!“ Mich noch wütender anstarrend zieht er mich grob zu sich. „Jetzt hör auf zu zicken! Du tust ja so, als hätten ich dich noch nie gevögelt!“ Empört und fassungslos sehe ich diesen Bastard vor mir an. „Halt die Klappe und lass mich Los!“ Ich versuche meine Hände aus seinem schraubstockartigen Griff zu befreien.

Doch anstatt das er mich loslässt, zieht er mich zu sich heran, so dass ich halb auf ihm liege. Durchdringend sieht er mich an. Stur schau ich zurück. Von dem lass ich mich doch nicht einschüchtern! Dann seufzt er genervt. „Was ist dein Problem?“ „Im Moment bist nur DU mein Problem! Jetzt lass mich los, ich will nachhause!“ Sauer schau ich zu ihm. Er verdreht die Augen. „Gut, ich bring dich nach Hause.“ „Nein danke! Ich finde den Weg allein!“ Knurre ich wieder. „Yugi?“ Ich wende mich dem Paar neben uns zu. Yugi, der gerade in einem heißen Zungenfecht war, dreht sich benommen zu mir um. Bei dem Anblick kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Ich gehe nach Hause, okay?“ Er nickt, leicht benebelt. Wenn ich nicht wüsste das Yami, Yugi wirklich liebt und er ihm nie etwas antun würde, würde ich mir Sorgen machen. Also stehe ich auf und versuche meine Hände aus denen Kaibas zu befreien, was mir mit nur Einem gelingt. An der anderen Hand zieht er mich hinter sich her. Ich schreie ihn an das er mich loslassen soll und versuche mich aus seinem Griff zu befreien, aber er antwortet nicht und zieht mich einfach hinter sich aus der Disco. Kalte Luftwind bläst mir entgegen. Es ist ein kleiner Schock wenn man so plötzlich aus einem stickigen und warmen Raum, in die frische und kalte Nachtluft gelangt. Ich bereue es sofort, dass ich mich entschlossen habe meine Jacke zu Hause zu lassen. Die Kälte lässt mich noch nüchterner werden als ich es eh schon bin. „Kaiba!“ Meine Stimme klingt seltsam klar, jetzt wo ich dazu im Hintergrund keine laut dröhnende Musik mehr höre. „Ja?“ Er dreht sich noch nicht mal um. „Ich hab gesagt ich fahre alleine Heim!“ Wütend vibriert meine Stimme. Er schnaubt verächtlich. „Mach das!“ Ich runzle die Stirn und versuche wieder meinen Arm aus seinem Griff zu befreien. „Und zwar Morgen!“ Mit einem Schwung hat er die Beifahrertür geöffnet, mich hinein geschubst und die Tür abgeschlossen. Ich bin so überrascht das ich mich noch nicht einmal wehren kann. Meine Innere Wut staut sich auf und gleich nachdem er einsteigt lasse ich sie raus. „SAG MAL SPINNST DU! SOWAS NENNT MAN ENTFÜHRUNG, KIDNAPPING ODER SONST WIE! DAFÜR KÖNNTE ICH DICH ANKLAGEN DU VERFLUCHTER BASTARD!!!“ „Entspann dich!“ Er wagt es wirklich die Augen zu verdrehen! Ich rüttele wie verrückt an der Autotür. „WILLST DU MICH VERARSCHEN?! LASS MICH GEFÄLLIGST HIER RAUS!“ „Nein.“ Seelenruhig sagt er das und startet das Auto. Da fällt mir was ein. „MOMENT! Du hast Getrunken! Du darfst nicht fahren!“ Triumphierend sehe ich ihn an. Er fährt aus dem Parkplatz auf die Straße und grinst herablassend. „Ich bin Seto Kaiba. ICH darf alles!“ Ich runzle wütend meine Stirn. Typisch! So ein Arschloch! „Aber ICH will nicht mit einem mitfahren der Betrunken ist!“ Er wirft mir einen ungläubigen Seitenblick zu. „Betrunken? Sehe ich nur annähernd Betrunken aus?“ „Pah!“ Wütend schnaufe ich. „Ich will nach Hause!“ „Ich fahr dich auch nach Hause.“ Überrascht sehe ich ihn an. „Morgen.“ Meine Überraschung verwandelt sich wieder in Wut und dann in Resignation. Diese Diskussion hilft ja doch nichts. Ich lehne meinen Ellbogen auf den Fenstersims und auf meine Handfläche meinen Kopf. Gelangweilt schaue ich aus dem Fenster und ignoriere das siegessicher Lächeln neben mir. „Ich schlafe im Gästezimmer.“ Er grinst. „Mal sehen.“ Ich verdrehe die Augen. Na klar! Immer will der Herr Kaiba seinen Willen durchsetzen! Bei einer roten Ampel, umschlingt seine Hand die Meine. Sanft streichelt sein Daumen meinen Handrücken. Ich seufze. Er ist ein Arschloch! Trotzdem bin ich ihm verfallen... Ich bin wirklich abgedreht. Langsam sehe ich Seto von der Seite an. Er bemerkt meinen Blick und sieht zurück. Intensive schauen wir uns in die Augen. Ich kann nicht anders und küsse ihn auf die Wange. Er sieht überrascht aus, ich muss einfach Kichern. Sein Blick wird weicher und als Seto ein leichtes Lächeln sehen lässt, weiß ich wieder warum ich mich immer wieder auf ihn einlasse...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Onlyknow3
2015-07-24T18:40:12+00:00 24.07.2015 20:40
Mir hat das Kapitel gefallen, du solltest mehr davon schreiben das ist sehr gut so.
Mach weiter so, ich freue mich auf was neues von dir.

LG
Onlyknow3
Von:  Lunata79
2012-12-06T08:54:12+00:00 06.12.2012 09:54
Ähm, ... netter OS.
Kaibas Handeln find ich irgendwie übertrieben. Und wenn Joey wirklich in ihn verliebt ist, sollte er sich nicht grundsätzlich anders verhalten?
Bei Kaiba weiß ich ja nicht, ob er Gefühle für Joey hat, weil nichts aus seiner Sicht kommt oder erwähnt wird.
Ich finde die Geschichte aber trotzdem schön, weil Yugi in gewisser Hinsicht seine Schüchternheit ablegt und sich auf Yami einlässt. Das war einfach nur süß.

Lg
Lunata79


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