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50 rote Rosen – Bedingungslose Liebe und Hingabe

Das komplizierte Spiel der Liebe
von

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Maka´s Erholung und Soul´s Sorge

„Ach du heilige...Maka mein kleiner Schatz.“ brachte Kami nur schwer heraus, sie hätte mit allem gerechnet, als es an der Tür läutete aber nicht mit ihrer Tochter die eigentlich in Death City sein sollte.

Doch das war ihr jetzt egal, jetzt zählte erst mal ihre Tochter.

„Komm rein Maka, mein Gott du bist ja vollkommen durchnässt.“ sagte sie voller Sorge und nahm Maka behutsam an der Hand.

„Du scheinst also meine Brief bekommen zu haben.“ versuchte sie ein Gespräch mit ihr auf zu bauen, doch Maka blieb stumm und schaute weiter hin auf den Boden.

Kami merkte sofort das etwas mit ihrer Tochter nicht stimmte und so beschloss sie, erst Maka zu Versorgen und sie dann nach den Grund des Überraschungsbesuch zu fragen.

Die beiden fuhren dann mit dem Fahrstuhl in den 5. Stock, wo Kami ihre Wohnung hatte.

Die Türe stand von eben noch Sperangelweit auf und so konnten die beiden ohne weiteres reingehen.

„Ja dann komm erst mal rein Schatz. Du kannst dir hier die Schuhe ausziehen, warte dann eben hier ich suche dir ein paar Sachen zusammen und dann kannst du erst mal duschen gehen.“ sagte sie zu Maka und ging schon mal los und holte von sich Schlafsachen und ein paar Handtücher.

Während dessen zog sich Maka, wie von ihrer Mutter gewollt, die Schuhe aus und wartete auf diese.

Ihr Blick blieb aber starr auf den Boden gerichtet.

„Da bin ich wieder Engelchen.“ gab Kami freudig von sich und reichte Maka die Sachen.

„Komm mit ich zeige dir das Bad. Dann kannst du erst mal in ruhe Duschen und ich mach dir noch eine Kleinigkeit zu trinken. Willst du auch was zu Essen haben?“ fragte sie noch.

Die Angesprochene schüttelte nur den Kopf, was Kami noch mehr Sorgen machte.

Sie führte Maka ins Badezimmer, „Wenn du fertig bist dann sag eben Bescheid ich komme dann und zeige dir wo das Wohnzimmer ist.“sagte sie noch, dies mal brach Maka das Schweigen: „Danke werde ich machen.“ sagte sie leise und schloss hinter sich die Türe.

Kaum das diese zu war ging Kami in die Küche und machte eine Kanne Tee fertig. Sie dachte viel nach, warum ihrer Tochter aus heiterem Himmel bei ihr vor der Türe stand.

Mmhhh...vielleicht hat Sie Stress in der Schule, nein damit würde sie schon klar werden... Oder sie hat sich mit ihrem Partner gestritten...nein das kann es auch nicht sein... oder …

Es schoss ihr plötzlich durch den Kopf und die Wut kam in ihr hoch, so das sie jeden aus dem Weg hätte räumen können der ihr im Wege stand. „Spirit...“ kam es nur leise aus ihrem Mund.

Doch so wie es der Zufall wollte, hatte sie auch schon keine Zeit mehr zum weiteren Nachdenken, denn Maka war mit dem Duschen fertig.

„Hier bin ich Mama.“

„Das ist schön mein Liebling, komm setzt dich doch auf die Couch und dann erzählst du mir bei einer schönen Tasse Tee, was vorgefallen ist.“ merkte Kami an und zeigte auf die schöne große rote Couch. Die beiden setzten sich und Kami schüttete jedem etwas von dem Tee in eine Tasse ein.

„Ich weiß das ich vielleicht nervig bin, aber kannst du mir bitte erzählen warum du hier bist und was der Auslöser dazu war. Ich mache mir nämlich Sorgen um dich, Maka.“ redete ihre Mutter auf sie ein. Sie sah sie eindringlich an, aber Makas Blick war immer noch starr auf den Boden gerichtet. Bis sie sich mit einer schnellen Bewegung an ihre Mutter kuschelte und leise anfing zu schluchzen.

„Es...es ist wegen...wegen Soul.“ sagte die Kleine nur leise und vergrub ihr Gesicht in der Brust ihrer Mutter.

„Soul?...Das ist doch dein Partner. Aber Maka was ist den zwischen euch beiden passiert?“ fragte Kami fürsorglich und nahm ihre Tochter in den Arm.

„Du...du weißt doch das wir uns immer gestritten haben, und das er mich auch öfters gehänselt hat. Ich...ich habe mich in diesen Vollidioten verliebt. Ich weiß auch nicht mehr genau was dann genau der Auslöser war, aber ich habe ihm dies mit voller Kanne gegen den Kopf geworfen und bin einfach raus gerannt. Dieses Arschloch, er soll in der Hölle schmoren.“

Kami entkam darauf hin nur ein tiefer Seufzer.

Behutsam streichelt sie ihr über den Kopf, sie versuchte so ihre Kleine etwas zu beruhigen.

„Weißt du was wir jetzt machen? Du bleibst jetzt erst mal bei mir. Ein bisschen Abstand hat noch keinem Geschadet.“

„Aber Mama, die Schule...“ versuchte Maka zu erklären, doch wurde sie von ihrer Mutter unterbrochen.

„Mach dir mal keine Sorgen. Ich werde mit Shinigami-sama persönlich reden. Dann klappt das schon. Ich nehme morgen früh, nein heute nehme ich den ersten Zug der nach Death City geht und du wirst dich erst mal ausruhen.“ erklärte Kami Maka.

„So und jetzt trink deinen Tee aus und dann husch ins Bett.“ da kam es wieder Hoch, der Mutterinstinkt, den sie so vermisst hatte.

Die Angesprochene tat was von ihr verlangt wurde. Kami tat es ihr gleich und trank auch noch schnell ihre Tasse Tee leer.

„So Engelchen dann komm mal mit.“

Kami lief voran und führte Maka direkt ins Schlafzimmer.

„Mama, das ist doch.“ sagte Maka leise.

„Ja genau das ist mein Schlafzimmer. Du wirst bei mir im Bett schlafen. Na wie ist das denn? Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht.“

Kaum das sie das ausgesprochen hatte legte sich Maka auch schon ins Bett und Kami konnte ein kleines Lächeln auf den Lippen ihrer Tochter erkennen. Dies stimmt auch sie wieder fröhlich.

„So dann schlafe mal gut meine Kleine.“ sagte sie noch leise, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und deckte sie auch noch zu.

Ein kleines Seufzen kam über Kamis Lippen als ihre Tochter endlich eingeschlafen war. Sie fand es zwar super das sich ihre Tochter endlich verliebt hatte, aber musste es unbedingt ihr Partner sein? Das erinnerte Kami nur selbst wieder an sich und wie sie mit Makas Vater zusammen gekommen ist. Vorsichtig streichelte sie Maka über den Kopf. „Mach bitte nicht den selber Fehler wie ich.“ nach diesen Worten verließ sie auch schon das Zimmer. Es war bereits viertel vor 4 geworden. Jetzt konnte Kami auch wach bleiben. Ihr Weg führte erst mal unter die Dusche, dabei überdachte sie dann die ganze Situation nochmal. Sie könnte auch einfach Shinigami-sama anrufen, dann müsste sie nicht extra nach Death City fahren und damit das Risiko eingehen ihrem Ex-Mann über den Weg zu laufen. Aber sie wollte gern nochmal ihre alte Schule sehen und deswegen entschied sie sich nachher dann doch nach Death City zu fahren. Aber vorher holte sie für Maka noch schnell Brötchen und schrieb ihr auch noch einen Zettel damit sich ihre Tochter keine Sorgen machen musste. Danach machte sich Kami auch schon auf den Weg zum Bahnhof.

Es ist jetzt viertel vor 6 und der erste Zug, der nach Death City fährt, ist schon im Anmarsch. Die Fahrkarte war schnell gekauft und schon ging die Reise auch schon los. //Irgendwie schon ein komisches Gefühl wieder nach Death City zu fahren und dabei habe ich mir doch geschworen nie mehr wieder zurück zu kehren, aber was tut man nicht alles für seine Tochter.//

Nach knappen zwei Stunden war sie dann auch endlich angekommen. „Na dann geht’s mal los, auf zur Shibusen.“ sagte sie zu sich und machte sich auch schon auf den weg zur Shibusen.

Zur selben Zeit, schellte bei Soul der Wecker. Total müde und fertig machte er ihn aus. Die Waffe war sehr angeschlagen, denn er hat fast die ganze Nacht gewartet bis er irgendwas hören würde, was auf Maka zutreffen könnte. Aber schließlich war er dann doch, total übermüdet eingeschlafen. Schwerfällig rappelte sich der Albino auf und machte sich auf den Weg ins Bad. //Erst mal duschen und dann mal sehen ob sie da ist// mit diesem Gedanken ging er duschen und musste immer wieder auch noch an Gestern denken. Was Maka gesagt hatte wollte ihm nicht so recht in den Kopf gehen.Sie liebt ihn und er. Ja das war ihm auch nicht so bewusst was er fühlte. Waren es jetzt nur ganz normale Gefühle zu ihr oder vielleicht doch so was wie ein kleiner Ansatz von Lieb? Aber das würde er auch noch später raus finden. Nach der ausgiebigen Morgenpflege marschierte er schnurstracks zu Makas Zimmer. Er klopfte an, keine Antwort. Wieder klopfte er an, aber auch wieder blieb es stumm in ihrem Zimmer. Jetzt machte sich der Weißhaarige doch erhebliche Sorgen um seine Meisterin und so betrat er dann ihr Zimmer. Er sah sich um, alles war so ordentlich. Ganz anders als wie bei ihm im Zimmer, wo das reinste Chaos herrschte. Geschockt musste er dann feststellen, dass Maka gar nicht in ihrem Bett geschlafen hatte. „Maka...“ kam es nur leise von der Sense und schon rannte er schon aus der Wohnung. //Vielleicht war sie ja bei Tsubaki oder bei Liz und Patty die Nacht über.// dachte er voller Hoffnung und rannte zuerst zu Black Star und Tsubaki nach Hause. Dort angekommen schauten die beiden ihn nur verdutzt an und meinte ihm Chor. „Nein sie war nicht hier.“ wie abgesprochen schüttelten sie auch noch gleichzeitig den Kopf. „Ja ok. Danke wir sehen uns dann in der Schule!“ sagte er schnell und verschwand auch wieder. Jetzt blieb ihm nur noch Liz und Patty übrig. Nach 10 Minuten Dauerlauf war er dann auch, total aus der Puste, angekommen. In Panik schellte er dann auch noch Sturm, bei dem jungen Shinigami. Dieser kam dann wutentbrannt an die Türe und öffnete diese. „Ja was ist denn. Das waren jetzt 9 mal kannst du nicht zähle?. Das war asymmetrisch vom feinsten!“ beschwerte sich dieser dann kurz vor dem Kreislaufkollaps. Schnellerhand schob dann Liz ihren Meister von der Türe weg. Sie sah aus als ob sie nicht viel geschlafen hätte. Soul fackelte aber nicht lange und fragte sie ob Maka die Nacht über hier war. „Was!? Maka war nicht hier, was ist denn los Soul?“ fragte dann die Pistole neugierig. Doch Soul gab ihr keine Antwort und rannte einfach wieder weg. //So ein Mist, Maka wo bist du bloß? Ich hab das doch nicht so gemeint. Komm bitte wieder zurück.//

Obwohl man es von Soul nicht dachte, machte er sich wirklich ernsthafte Sorgen um seine Partnerin. So machte sie dann die Sense total fertig mit den Nerven auf den Weg zur Shibusen. Das war der letzte Anhaltspunkt den er hatte, wo vielleicht Maka sein könnte. Mit dem Blick nach unten gewannt schlenderte er durch die Gänge der Shibusen und dachte über alles noch mal nach. Dabei bemerkte er gar nicht, dass er sich einer jungen Frau näherte die auch in ihren Gedanken versunken war. So stießen die beiden dann zusammen. „Entschuldigen...“ sagte Soul kurz und knapp und ging auch schon weiter. Doch dann bemerkte er es und wandte seinen Blick zurück zu der Frau. //Maka...// schoss es ihm durch den Kopf. „Maka?“rief er der Frau hinter her, doch es war nicht Maka und Soul ging dann einfach weiter. Die junge Frau blieb abrupt stehen und sah kurz zu dem Jungen zurück. Mehr als seinen Rücken und seine, weißen strubbligen, Haare konnte sie leider nicht mehr sehen. Also beschloss sie zum Lehrerzimmer zu gehen und zu Fragen ob Shinigami-sama Zeit hätte. Sie klopfte an und betrat dann auf ein „Herein!“ das Zimmer. Marie die jetzt auch Lehrerin an der Shibusen war, sah die Frau als erstes und sie konnte ihren Augen nicht trauen. „Kami!“ rief sie fröhlich und rannte auch schon auf ihre alte Schulfreundin zu. „Marie!“ rief die Angesprochene und schloss sie auch schon direkt in die Arme. Die anderen Lehrer bekamen das natürlich alles mit was sich da abspielte. Bei Spirit breitete sich schon der Schweiß auf der Stirn aus. Er wusste ja nicht wie er auf seine Ex-Frau zu gehen sollte. Er wollte ihr eigentlich nochmal klar machen das er sie über alles liebt und das sie doch zurück kommen sollte, aber das vor den ganzen anderen Lehrern wäre nicht so klasse. Kami ging weiter hinein und sah dann einmal in die Runde, ihren Ex-Mann ignorierte sie gekonnt und fragte dann Sid ob Shinigami-sama Zeit hätte. „So weit ich weiß hat er noch Zeit aber was möchtest du bei ihm?“

„Ich würde gern meine Tochter für eine Woche abmelden. Sie braucht dringend mal eine Auszeit und die wird sie bei mir haben.“ sagte sie streng und sah Spirit mit einem sehr verächtlichen Blick an. Als ob sie ihm die ganze Schuld geben würde. Da Spirit nicht blöd ist bemerkte er ihren Blick und schaute sie empört an. „Du kannst mir doch nicht meine Tochter wegnehmen. Das... „ und schon hatte einen Schlag seine Ex-Frau bekommen der sich gewaschen hatte. „Du vergisst wohl das ich das alleinige Sorgerecht für Maka habe, mein Lieber. Also misch dich nicht in meine und die Angelegenheiten meiner Tochter ein.“ mit diesen strengen Worten verließ sie auch schon wieder das Lehrerzimmer und machte sich gerade Wegs auf den Weg zu Shinigami-sama.
 

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Soo~~~ endlich mal wieder ein neues Kapitel von mir

Ich hoffe euch gefällt es und wäre nett wenn ich auch Kommentare bekomme ^^

Lg

BannyBriefs



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  akiko1710
2015-04-04T22:55:19+00:00 05.04.2015 00:55
Man
Von: abgemeldet
2011-03-06T07:35:16+00:00 06.03.2011 08:35
es ist tol mach gans schne weiter

Von:  Karin_Chan
2011-02-22T15:55:59+00:00 22.02.2011 16:55
nya~
endlich neues chapter und es ist toll ~ <3
bin mal gespannt wies weiter geht ^.^
bye bye
Karin_Chan
Von:  Tyri
2011-02-22T11:21:14+00:00 22.02.2011 12:21
wuhu erste *-*
Ich kann mir vorstellen wie maka sich gerade fühlt^^''
Und sone nette Mutter wie Kami sie ist, hätte ich auch gerne x3
Wie sie ich für ihre Tochter einsetzen will, das nen ich Mutterliebe =D
Der arme Soul vollkommen von der rolle, sorgend um maka, trifft er ihre mutter ohne es direkt zu wissen.
Also an seiner stelle will ich nicht sein X_X
und Spirit kriegt von mir nen Kick xD
Was der sagt geht ja mal gar nicht!
GO KAMI xD
alles in allem ist es sehr toll, und ich kann es kaum erwarten das es weiter geht ^^
*dir paar kekse dalass*

MfgTyri


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