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Nur mal gucken Ita x Sasu

Uchihacest
von

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Kapitel 12

Kapitel 12
 

Das kann nicht sein. Der hat mich bestimmt bloß mit einer fiesen Genjutsu belegt, sonst hätte ich sowas doch nie getan. Niemals. ... oder? Ach jetzt denke ich schon wieder so eine homosexuelle Scheiße! Ich bin nicht schwul! Und schon gar nicht mit meinem Bruder! Das wäre doch echt das dämlichste, was passieren könnte. Eher gehe ich nach Konoha zurück und lebe mit Sakura und Ino in polygamischer Ehe. ....urgs. Das war jetzt hart...
 

Ich stehe schwungvoll auf, bemerke zum ersten Mal wirklich, dass ich in der Küche bin und schnappe mir sogleich eine der Tomaten aus einer Holzschale, die gleich in mein Blickfeld geraten waren. Mit Elan stapfe ich in die Richtung, in der ich den Ausgang vermutete, während ich herzhaft von dem roten Gemüse abbeisse und genüsslich die Flüssigkeit heraus sauge. Ich muss jetzt definitiv erst einmal einen klaren Kopf bekommen und das geht am besten bei einem Spaziergang. Sobald ich in die Freiheit gefunden hatte - es war für mich natürlich eine Kleinigkeit, diese simple Genjutsu zu durchschauen, durch die das Versteck vor fremden Augen geschützt wurde - empfängt mich der kühle Herbstwind, der wild meine Haare umspielt, sodass sie mir wirr ins Gesicht peitschen.

"Tse.", wie erwartet hält das Gel, das mir Itachi aus dem Schrank dieses anderen Typen gegeben hat, den Wetterbedingungen stand. Meine jetzt schon vor Kälte schmerzenden Finger vergrabe ich in den Hosentaschen und marschiere los. Ich habe keine Ahnung wohin eigendlich, aber das ist mir auch herzlich egal. Auskennen tu ich mich hier ja eh nicht, von da her werde ich wohl einfach die Gegend auskundschaften, bis ich auf andere Gedanken komme, schiesst es mir durch den Kopf. Nach den ersten Minuten, in denen ich mich umgesehen habe - es gab hier nichts, außer Bäume - bedauere ich, dass ich keine Jacke an habe. Mal wieder. Vielleicht sollte ich mir echt mal eine Jacke kaufen, aber ich hasse es nach Anziehsachen zu gucken. Es nervt mich einfach nur an, wenn in den Geschäften überall so viele Menschen um die Stände gedrängt stehen - ich hasse Menschenmengen - und ich dann, wie durch Zufall, auch noch etlichen Mädchen in der Jungenabteilung begegne, die anscheinend nur hier rumstehen, um mir nach zu sabbern. Nein, entscheide ich mich, ich werde mir, wenn ich bald in ein Dorf kommen sollte, keine Jacke kaufen. Außer wir gehen zu der Neko-ba. Da könnte ich es mir vielleicht noch einmal überlegen. Eventuell geht Itachi ja mit mir da hin. Quatsch! Wieso sollte ich Itachi fragen, ob er mit mir shoppen geht. Schließlich will ich ihn nach der Aktion eben sicher nicht um mich herum haben. Und um Erlaubnis fragen, werde ich ihn erst recht nicht. Wer ist er denn, dass ich eine Erlaubnis von ihm bräuchte? Etwa meine Mutter! Nur weil er mich mit genommen hat, werde ich noch lange nicht auf ihn hören! "Hmpf.", lasse ich meiner Empörung Luft.

Mittlerweile wird der Wald dichter und es dämmert auch schon. Zu allem Überfluss fängt auch noch mein Magen an zu knurren. Ich sollte zurückkehren und Itachi nach etwas zu essen fragen.

Ein grollen macht sich in meiner Kehle breit: "Grrr.." Itachi... Was denkt der sich eigendlich dabei, mich einfach so in einen Hinterhalt zu locken. Hätte er nicht mein Gesicht in seinen warmen, zärtlichen Fingern, die schon mit dem Blut unseres gesammten Clans besudelt wurden, gehalten...hätte er sich mir nicht so bedrohlich genähert... hätte sein bloßer Oberkörper nicht so grauenhaft empfindlich auf mich reagiert... und hätte er mich micht so gefährlich lüstern angesehen... hätte ich auch nicht so verflucht scheiße auf seine sich meinem Mund nähernden Lippen reagiert. Das ist alles seine Schuld!

Mit vor Wut verzerrtem Gesicht schlage ich heftig mit der Faust gegen einen der umstehenden Bäume. Eine Krähe, die sich vorher auf diesem befand, mustert mich zuerst durch ihre rot aufblitzenden Augen, ehe sie sich erhebt und davon flattert.

Das beschissene Vogelviech sah meinem Tuntenbruder verflucht ähnlich. Oh Gott, jetzt sehe ich Itachi auch schon in irgendwelchen Tieren. Ich bin echt am Ende.

In Selbstmitleid versunken registriere ich zu spät, dass eben diese Krähe nun mit anderen zusammen, die alle ebenfalls rote Augen haben, hinter mir zusammen kommen und sich verwandeln. In Itachi, der jetzt auf mich zuschreitet und mich durch seine schwarzen Iriden mustert, ehe er seine sonore Stimme erhebt und kurz bevor er mich erreicht stehen bleibt. Gezwungenermaßen drehe ich mich betont langsam um, um seine Geduld zu strapazieren, während ich seine Worte verwundert vernehme: "Du bist abgehauen... Hätte ich dich nicht gefunden, wärst du Orochimaru genau in die Arme gelaufen." Als ich meine Augenbraue fragend hebe, ergänzt er sarkastisch: "Dummer, kleiner Bruder. Sein Versteck liegt fast genau vor uns. Wärst du eine halbe Stunde weiter in diese Richtung gegangen, hättest du ihm hallo sagen können." Leicht säuerlich entgegne ich: "Tse. Nenn mich nicht so.", wobei ich meine Lippen schürze und mir einen Arm in die Seite stütze. Er wollte offensichtlich, dass ich wieder zurück in das Akatsuki Versteck gehe, denn er legt mir eine Hand auf die Schulter und schiebt mich in die Richtung, aus der ich gekommen bin. Ich weiß immer noch nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll. Schließlich habe ich dank seinem verfrühten Auftauchen keinen klaren Kopf, sondern bin jetzt sogar noch verwirrter, als vorhin. Daher bin ich nicht ganz schlüssig, ob ich seine Hand abschütteln soll oder nicht. Er ist sich meiner Unsicherheit bewusst, denn plötzlich ertönt seine Stimme nah an meiner Ohrmuschel und er haucht: "Weißt du, warum du so reagierst? Weil du nicht genug hasst." Aufgrund der Tatsache, dass er mich so zum Naren gehalten hat, balle ich meine Faust und hole aus, doch er fängt meinen Arm ab, ohne das ich ihn auch nur berühre. Mit einem Blick, der sagt "Lass den Scheiß", bedacht, seinerseits, folge ich ihm zurück, während ich vor Entrüstung meine Zähne auf einander presse.
 

Wir laufen nun schon eine Weile schweigend nebeneinander her; ich habe den Blick die ganze Zeit über konstant nach unten gerichtet und betrachte angepisst die Kieselsteine zu meinen Füßen. Doch nun spricht er erneut zu mir, was an sich ja schon ein Wunder ist, da er ja eigentlich nicht sonderlich gesprächig ist. Eigentlich. Aber zu meinem Leidwesen bereitet es ihm ziemlich viel Spaß seinen kleinen Bruder zu ärgern.

"...du hast mich geküsst.", kommt es von ihm und ich bin mir sicher, dass er mich damit aufziehen will, auch wenn sein Gesicht, das größtenteils durch den Mantel verdeckt wurde, toternst ist, wie ich feststelle, als ich verstolen zu ihm herüberschiele. Da leugnen ja ziemlich dämlich wäre und auch keinen Sinn gehabt hätte, da er schließlich weiß, was geschehen war, meinte ich nur so kalt wie es in meiner Macht steht: "Schon möglich." Ein langes unbehagliches Schweigen folgt, in dem ich bangend auf die unausweichliche Frage warte, die aber hundert prozentig kommen wird.

"...warum?"

Ich habe es gewusst. Warum kann er mich auch nicht einfach in Ruhe lassen. "Hmpf. Was weiß ich. Warum bist du mir denn immer näher gekommen? Warum hast du mein Gesicht in deinen Händen gehalten? Warum hast du so komisch auf meine Berührungen reagiert? Warum hast du mich damals in dem Uchiha Anwesen geküsst? Warum hast du an meinem Bett gestanden? Ich war dir doch egal!", mittlerweile bin ich immer lauter geworden und stehen geblieben. Ich zittere richtig, bevor ich tief Luft hole um ihn erneut Fragen an den Kopf zu werfen: "Warum hast du mich denn vor so vielen Jahren allein gelassen und warum hast du unsere Familie getötet? Warum?" Tränen tropfen mit die Wangen herunter, die ich mir mit einer zittrigen Bewegung abwische. Scheiße, ich heule ja schon, wie so ein hysterisches Weib.

"...", Itachi antwortet nicht.

Trotzig murre ich schließlich noch: "Du hast gesagt, du hast keinen Respekt mehr vor mir als Bruder. Was meintest du damit?"

Ich habe schon keine Antwort mehr erwartet, als er doch noch erwiedert: "...ich habe das so gemeint, wie ich es gesagt habe." Dann schreitet er bedrohlich langsam auf mich zu, unbewusst weiche ich ein paar Schritte zurück, ehe ich mit dem Rücken gegen einen Baum stosse. Mit vor Angst geweiteten Augen presse ich mich an den Stamm des Riesen, der seinen Schatten über mich warf, in den auch Itachi nun eintritt. Er streckt einen Arm aus und stemmt ihn rechts seitlich neben meinem Kopf gegen den Stamm. Nun bleibt er stehen, mit seinem Körper Millimeter von meinem entfernt. Seine andere Hand nähert sich mir. Er schiebt mein T-shirt hoch, während er mich mit prüfenden Augen beobachtet und streicht behutsam über meine Brust. Langsam wandert seine Hand weiter hinunter, streicht über meine blasse Haut, wobei ich mir angestrengt auf die Lippe beiße, um nicht irgendetwas zu tun, was ich später bereuen würde. Derweil bemerkt Itachi mein bemühen um Contenance, betrachtet mich ob dessen nur abschätzig aus seinen kalten Iriden und beugt sich zu mir herab. Aus Angst, er könnte erneut so etwas abziehen, wie vorhin, als ich diesen fürchterlichen Ausrutscher hatte, drehe ich meinen Kopf leicht zu seinem Arm, denn da kann er ganz bestimmt nicht hin, außer er nimmt diesen da weg und falls das geschehen sollte bin ich hier weg. Um mich von seiner mich liebkosenden Hand abzulenken, welche derweil wieder höher gewandert war, stelle ich fest, wie um mir das Gegenteil zu beweisen: "Das heißt mir "vor mir als Bruder" meinst du, sowas... oder wie soll ich das verstehen?" Er erreicht sein eigentliches Ziel - meinen Hals - und leckt mir einmal kurz sanft darüber, bevor er inne hält und erwiedert: "Kann schon sein...", um dann an eben diesem herum zu knabbern. Jetzt bin ich entgültig verwirrt. Soll das etwa heißen Itachi hat mich zu sich geholt um Inzest zu betreiben?!? Nie im Leben! So krank ist selbst der nicht. Außerdem will ich das gar nicht. Genau! Ich will das hier nicht! Schließlich hasse ich ihn.

"Lass den Scheiß!", ich versuche ihn weg zu schubsen, aber ich erreiche bloß - oder immerhin - dass er von meinem Hals ablässt. Er ist trotz seines geschwächten Zustands viel stärker als ich. So verharrt Itachi in dieser Position, seine Finger mit meiner Brust beschäftigt. Mit überlegenem Gesichtsausdruck mustert er mich, als er seinen Mund direkt neben meinem platziert, ein Hauch liegt noch zwischen uns und dann raunt: "...und was machst du jetzt?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Shizukami
2012-01-11T08:34:49+00:00 11.01.2012 09:34
heheh ^^ ja klar gerade wiel er ja so lust hätte auf ino oder sakura zusamemn zu sein dumme vorstellung^^geliser spruch von iatchi hättets orochimaru hallo sagen können^^
süß ssuke ist so verltzelich oder ehr sensibel ist süß wen er weint^^cool, itachi verfürhrt ja schon halber sasuke^^
hehe ml gespant wie es wieter geht^^und was sasuke jetzt macht
Von: abgemeldet
2011-02-13T23:13:22+00:00 14.02.2011 00:13
mann wär einer von den beiden mein brudet würd ich nie im leben nachdenken sondern mich einfach auf ihn draufsrürzen.!!so scharf wie die beiden sind... *sabber*
Von:  KleineBine
2011-02-01T17:35:22+00:00 01.02.2011 18:35
>>Whoa *_* Als der Itachi, der geht ja ran :D
Aber du bist pöse, an so einer Stelle aufzuhören >__<
Schreig schnell weiter, freue mich aufs nächste Kapi :3


Dem kann ich mich nur anschließen X3


LG Bine
Von:  UshijimaWakatoshi
2011-01-31T16:33:16+00:00 31.01.2011 17:33
Whoa *_* Als der Itachi, der geht ja ran :D
Aber du bist pöse, an so einer Stelle aufzuhören >__<
Schreig schnell weiter, freue mich aufs nächste Kapi :3

Lg
LittleShiroChan


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