Zum Inhalt der Seite

Nur mal gucken Ita x Sasu

Uchihacest
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 5

Kapitel 5
 

Um mich herum ist alles dunkel. Hier drinn ist es verdammt eng; andauernd stoße ich mir die Ellbogen an den Holzwänden. Es ist hier so wackelig, dass ich mich kaum auf den Beinen halten kann. Andauernd schwanke ich gegen die Innenwände, bei jedem Schritt meines Trägers rutsche ich nach vorn und pralle auf das Holz.

>Ich habe mir bestimmt schon ein duzend blaue Flecken eingehandelt. Wenigstens sind Itachi und sein Haustier in Sicherheit. ...hoffe ich zum mindest.<
 

"Ahrnng!" Der Träger bleibt abrupt stehen, worauf meine Stirn unsanft bekanntschaft mit dem Holzbrett frontal meines Gesichtsfeldes schließt.

>Scheiße! Wieso bemerke ich in letzter Zeit nie etwas?!?<

Während ich mir die Stirn reibe, die von dem Aufprall bestimmt einen roten Flatschen hat, versuche ich, soviel von dem Geschehen draußen mit zu bekommen, wie nur irgend möglich.

Aber bevor ich etwas vernehmen kann ruckelt das Fass abermals und ich habe den Anschein, dass mich der mysteriöse Träger abgestellt hat und sich nun gegen mich lehnt, was ich durch eine leichte Schräglage des Fasses schliesse. Ich habe nun nämlich seit geraumer Zeit keinen Halt mehr und werde so gezwungen, mich auf den hölzernen Boden zu kauern.
 

Plötzlich schwankt das Fass - >der Typ hat sich wohl endlich richtig hingestellt< - und kurz darauf höre ich Geschrei.

Ich werde hellhörig.

>Das kann ja nur Naruto sein! Jeder andere hätte sich vorsichtig angeschlichen.<

Darauf folgte ein kurzes Stimmenwirrwarr, aus dem ich bloß: "Überlasst sie nur mir...!", und: "Pft...Komm nach wenn du alles gefressen hast!", heraushöre, denn kurz darauf registriere ich die Stimme des sechsarmigen, der mich anscheinend mit sammt dem Fass weiter durch die Gegend trägt und kann mich so nicht mehr ausreichend auf die laufende Konversation da draußen konzentrieren. Dass es gerade mir, einem Uchiha, missglückt, sich auf eine Sache zu konzentrieren fuchst mich gewaltig.

>Apropos Fuchs. Was ist jetzt eigendlich mit Naruto?< Schießt es mir durch den Kopf.
 

Wie, als hätte der blonde Baka meine Gedanken gehört vernehme ich just in diesem Augenblick sein ach so liebliches Schreiorgan: "Lass uns raus! Scheiße!" Fast zur verdeutlichung seiner Worte trommelte er auf etwas dumpfem, hartem - es war vermutlich Stein - herum. Anscheinend wurden sie in irgendetwas gefangen. Das stetige Trommeln Narutos und wahrscheinlich auch der anderen werden immer leiser, woraus ich schliess, wohlmöglich weitergetragen zu werden.

In dieser Annahme sehe ich mich durch das gleichmäßige Schaukeln und Wippen der Schritte des Sechsarmigen bestätigt.Diese wurden allerdings immer schneller.

>Sie fliehen also vor jemandem. Vielleich vor Naruto und so. Oder doch ...Itachi.<
 

>Scheiße! Ein Glück kann ich mein Gesicht jetzt nicht sehen. Ich bin bestimmt wieder rot geworden wie eine Tomate! Mmh..Tomaten. Ich hab hunger.<

Wie zur Bestätigung fängt mein Magen an zu knurren. Flugs verschränke ich die Arme vor meinem Bauch. Trotzdem kann ich nicht verhindern, dass mir das Wasser im Mund zusammen läuft.

>Jetzt eine leckere Tomate...hach<

Ich lecke mir unbewusst die Lippen. Im Unterbewusstsein registriere ich, wie Schritte einer anderen Person zu uns stoßen.

>Eine Person...vielleicht Itachi. Er könnte auch seinen Fischfreund geschickt haben...
 

...Moment mal! Wieso sollte sich Itachi um mich sorgen, nur weil er mitten in der Nacht in meinem Schlafzimmer stand und mich daraufhin überredet hat mit ihm mitzukommen, weil angeblich Orochimaru hinter mir her sei.

Okay, das mit Orochimaru stimmte. ...Vielleicht hat er mich ja ausnahmsweise doch nicht belogen. Aber wieso denke ich überhaupt, dass er mich retten kommt...?<

Gedankenverloren fasse ich mir an die leicht geröteten Wangen.

>Nein! Es liegt auf keinen Fall an dem Ku... Verdammt!< ich bemerke, dass ich meine Handflächen an die leicht erhitzten Wangen gehalten habe, reiße sie weg und schlage wutentbrannt gegen die hölzernen Innenwände meines düsteren Gefängnisses.

Ein dumpfer Schmerz pocht in meinen Handkanten und holt mich unsanft aus meinen Gedanken.

Ich habe nicht bemerkt, dass wir schon wieder weiter gegangen sind. So langsam bekomme ich das Gefühl nichts mehr mitzukriegen, welches mich natürlich sehr verärgert. Verstimmt lehne ich mich zurück, bis ich mit dem Rücken an eine Holzlatte stoße und versuche vergeblich meine Gedanken nicht andauernd um ein und dieselbe Person kreisen zu lassen.
 

>Früher habe ich auch immerzu an ihn gedacht... Aber da waren es andere Beweggründe. Damals habe ich immer nur Hass empfunden, doch jetzt... Irgendwie ist das komisch. Stecke ich vielleicht doch in einer Genjutsu. Genau! Eben, als ich Itachi in die tiefroten..., glitzernden..., vollkommenen..., ... VERDAMMTEN Mangekyos geschaut hatte! Scheiße! Er ist mein beschissener Bruder! Er ist der Clanmörder! Er hat unsere gesammte Familie umgebracht! Er hat...
 


 

...mich geküsst.<



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shizukami
2012-01-03T16:40:58+00:00 03.01.2012 17:40
sasuke redet von tomaten und hat hunger
spüß sasuke denkt nur an itachi^^
ja durhcd en kuss ists asuke etwas verwirt^^
Von: abgemeldet
2011-02-13T00:06:56+00:00 13.02.2011 01:06
uhuuu..sasu dass wird schonwieder.manche brauchen hallt ein bisschen zeit dafür bis sie verstehn, dass sie ihren bruder lieben. :)


Zurück