Zum Inhalt der Seite

Nur mal gucken Ita x Sasu

Uchihacest
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Prolog
 

Der Mond schien schwach durch das Fenster zu meinem Schlafzimmer. Ein paar Wolken verdunkelten ihn und machten die Nacht noch schwärzer, als sie ohnehin schon war.Träumend kuschelte ich mich in mein Kissen, während sich eine Träne langsam aber unaufhaltsam aus meinem Augenwinkel stahl.
 

"Nein... tu ihnen nichts... Warum tust du das...?", murmelte ich. Der Auslöser dafür war, wie immer der Selbe: Ich träumte schlecht. Seit Itachi unsere Familie verraten und unseren gesammten Clan ausgelöscht hatte, besuchten mich jede Nacht die gleichen wiederkehrenden Alpträume.
 

Plötzlich wurde der Mond komplett verdeckt und er schien mir nicht mehr auf das verschwitzte, tränennasse Gesicht. Unruhig wälzte ich mich herum und schließlich beschlich mich das komische Gefühl, dass jemand im Zimmer sein musste. Aufgewühlt blinzelte ich und versuchte meine verheulten Lider zu heben. Eine schlanke, dennoch muskulöse Gestalt stand vor meinem Bett. Da es so dunkel war konnte ich nicht ausmachen, wer es ist.
 

>Itachi, Itachi, Itachi, Itachi<
 

Unaufhaltsam schlich sich der Name meines Bruders, des Clanmörders, in meine Gedanken. Aber es konnte unmöglich er sein!! Er hatte mich damals einfach allein gelassen und kümmerte sich sogar mehr darum nach Naruto zu suchen, als um mich. Ich, sein Bruder, war ihm gänzlich egal. Sogar so egal, dass er es nicht einmal für nötig befunden hatte, mich, wie alle anderen Clanmittglieder, abzuschlachten. Ich wollte mich umbedingt an ihm rächen, doch jedesmal, wenn wir aufeinander trafen und ich ihn voller Hass anfunkelte, ihn anschrie, dass ich ihn töten werde, nahm er meine Worte gleichgültig entgegen und machte mich fertig. Ich hatte soviel trainiert, jede Sekunde meiner Freizeit damit verbracht, meine ganze Energie darauf verschwendet, stärker zu werden, aber er besiegte mich jedesmal mit ein paar Handgriffen. Ich war so machtlos. So schwach.
 

Also, wenn ich ihm so egal war, wieso sollte er dann in meinem Zimmer sein?
 

"Sasuke-kun..."
 

Ich wurde aufgeschreckt. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht einmal merkte, wie die Gestalt meinen Namen gesagt hatte. Nun versteifte ich meine müden Glieder und riss die Lider aufmerksam und gespannt auf, bereit jede Kunst mit meinem Sharingan zu durchschauen.
 

Die Gestalt hatte offensichtlich mein Aufwachen noch nicht registriert, beugte sich über mich, strich mir behutsam über den Kopf, was ich ohne einen Muks über mich ergehen ließ, da ich so verwundert war, ob des Verhaltens des ungebetenen Eindringlings. Angespannt verkrampfte ich meinen gesammten Körper, zum Angriff bereit. Dann sah ich diesen langsam seinen Mund bewegen. Er flüsterte kaum hörbar: "Es tut mir Leid... Otouto... Hab ich dich geweckt?"
 

Mit vor Angst geweiteten Augen starrte ich meinen Bruder an, während dieser vom Mond beschienen wurde, der just in diesem Moment hinter den Wolken hervortrat und in mein Antlitz und auf den Rücken meines verhassten Feindes seine Strahlen warf.
 


 

Ich war unvorsichtig. Verträumt hatte ich wie jeden Abend in Sasukes Zimmer gestanden und ihm beim schlafen zugeschaut. Er sah so friedlich aus, wenn er in sein Bettzeug gekuschelt da lag. Aber es brach mir immer wieder, jedes mal aufs neue, das Herz, wenn er sich kurz darauf von Alpträumen geplagt hin und her schmiss und verzweifelt Sätze in die Nacht schrie, von Tränen geschüttelt. Ich wollte nicht, dass er so litt. Ich hatte es doch alles nur für ihn gemacht. Nur zu seiner Sicherheit. Verletzt von den im Schlaf gemurmelten Worten konnte ich nicht verhindern, dass sich sein Name über meine Lippen stahl. In Sorge, er könnte aufwachen, hätte ich schnell verschwinden müssen. Stattdessen konnte ich nicht aus seinem Zimmer bewegen, sondern strich ihm beruhigend durchs Haar. Mir tat es so weh ihn so Leiden zu sehen. Aber ich merkte, es war zu spät für eine Flucht. Sasuke war bei Bewusstsein. Indem ich handelte, als hätte ich genau geplant, dass es so ablaufen sollte, verhinderte ich meine Ruhe zu verlieren und sammelte mich: "Es tut mir Leid...Otouto... Hab ich dich geweckt?"

Ich sah in sein erschrockenes Gesicht, dass vom Mond erhellt wurde, als ich auf einmal von einer Hustattacke überrascht wurde. Meine Beine knickten ein, während ich vornüber kippte spuckte ich Blut. Dann verlor ich das Bewusstsein und alles wurde schwarz.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shizukami
2012-01-03T13:28:41+00:00 03.01.2012 14:28
irgendwie süß das sein bruder nach sauske-kun schaut in der nacht^^
man itachi tut es so leid was er ihn angetann hat, aber okay was will jetzt sasuke machen mit den auf den boden liegenden itachi.^^
schon beschriebn die sachen^^
Von: abgemeldet
2011-02-12T23:34:06+00:00 13.02.2011 00:34
omg was hat ita.??
Von:  cute-gaara
2011-01-27T16:23:25+00:00 27.01.2011 17:23
cool....


Zurück