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Intriegen und Dussligkeit

Vorgeschichte von Yazoo und Loz
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Kleiner Rebell -Teil 1

Kapitel 1
 

Kleiner Rebell- Teil 1
 

In wie-fern ist es möglich einen Menschen nur über eine Nacht zu ändern?

Und wird es im Posetiven geschehen?

Loz dachte an die Nacht zurück und an den Morgen danach.

Warum hatte ´er´ sich so verändert? War es richtig was er getan hatte?
 

Acht Jahre zuvor...
 

Der Umzug war schon im vollen gange und die Geschwister längst nicht bereit dafür, ihr neues Leben anzutreten. Obwohl neues Leben etwas übertrieben war. Sie zogen nur in eine andere Stadt. Fernab ihrer Freunde und ihrer Mutter.Und alles nur, weil es ihr Vater so wollte.

Nicht nur, dass sie von ihrer Mutter getrennt wurden, nein, sie mussten alles aufgeben. Ihre Schule, ihre Freunde und Vaters Arbeitsplatz. Und wozu? Dafür dass Vater zu stolz war und sich lieber viele Kilometer vor unserer Mutter flüchtete. Als ob sie eine Rachgöttin wäre und ihn bestrafen würde, für die plötzliche Scheidung...Kinderkram.
 

Nicht das Loz, der Älteste der drei Brüder probleme hätte, in der neuen Umgebung Freunde zu finden, doch er machte sich mehr sorgen um seinen zwei Jahre jüngeren Bruder Yazoo, der es seinen Mitmenschen nicht gerade einfach machte. Kein Wunder,dass er stets der ewige Außenseiter war.

Loz hingegen war sehr beliebt in seiner Altersgruppe, da er sehr hilfsbereit war und jeden einzelnen achtete. Das einzige was Yazoo gut konnte, war austeilen oder anders gesagt nur die große Klappe haben und ließ sich ziemlich schnell provozieren, was ihm eine menge Ärger einbrachte. Sein Aussehen war schon damals sehr feminin. Er hatte lange silberne Haare, die er sich bis heute, wie er immer zu sagen pflegte´nur über meine Leiche´,niemal abschneiden wollte. Sein Gesicht war markelos wie ein Kunstwerk. Sehr untypisch in seinem Alter. Dadurch wurde er oft aufgezogen und hatte mit den Jahren eine gewisse Abneigung gegenüber seiner Mitschüler entwickelt. Loz hoffte, dass er seine Chance in der neuen Schule auch nutzte und endlich einen Freund finden würde. Doch das würde erst passieren, wenn Ostern auf Weihnachten fiele.
 

"Yazoo, könntest du mal hier mit anpacken oder meinst du, dass ich dein persönlicher Packesel bin?" Loz stand mit einer schweren Kiste, auf dem der Name des Angesprochenen stand, im Türrahmen und sah seinen jüngeren Bruder etwas entnervt an. Dieser stand vor einem großen runden Spiegel, der gut seinen ganzen Körper widerspiegeln konnte. Ja,er war sehr eitel.
 

"Packesel hört sich doch gut an. Du wirst schon nicht zusammen brechen. Außerdem ist es doch ´das´ Muskeltraining schlecht hin oder hast du nicht mehr vor zur Armee zu gehen?" wandte sich der Langhaarige seinem älteren Bruder zu und sah ihn mit großen Augen an.

"Vielleicht solltest du endlich mal lernen, deine große Klappe im Griff zu bekommen. Könnte dir eine menge Ärger ersparen, meinst du nicht?"

"Was hat das bitteschön mit meiner großen Klappe zu tun? Soll ich so ein Langweiler werden wie du?" stemmte Yazoo seine Hände in die Hüfte und widmete sich schließlich erneut dem Spiegel zu, um sich ein paar Haarsträhnen richtig zu legen. Loz schüttelte nur den Kopf und ließ die Kiste einfach fallen und ging wieder ins Treppenhaus, wo schon die nächsten Kartons nur darauf warteten hinein getragen zu werden.
 

"Hey,was soll der Scheiß" brüllte Yazoo hinterher, als dieser die Kiste fallen gelassen hatte, doch das ignorierte der Ältere gekonnt.

Manchmal war sein Bruder echt zum kotzen, beschwerte sich Yazoo und vergaß dabei all die guten Dinge die sein Bruder für ihn getan hatte. Geschützt vor unzähligen Raudis und selbst vor ihren Eltern für ihn gelogen.
 

Am Abend war nun das gröbste des Umzuges erledigt. Lediglich eine paar Kisten standen ungeordnet im Hausflur rum, die dadurch alles chaotisch wirken ließ. Kadaj allerdings gefiel das Durcheinander. Er schnappte sich ein paar Kartons und nahm sie spielerisch auseinander. Den Inhalt jedoch, warf unachtsam aus diesem und ließ es überall im Hausflur verteilen. Den Kleidungsstapel, der sich in einem seiner Opfer befand, warf er einfach zur Seite und widtmete sich ganz dem großen stück Pappe zu.

"Hey du kleine Ratte", brüllte Yazoo seinen kleinen Bruder an, der vor Angst zu zittern begann. Beide Hände des Älteren umgriffen die kleine Schultern Kadaj´s und schüttelten ihn regelrecht.

"Was fällt dir ein, meine Sachen durcheinander zu bringen? Sag endlich was Giftzwerg!"

In dem Moment wurde Yazoo nach hinten gezogen von jemanden, der um einiges kräftiger war als er.

"Hör endlich auf damit, deinen Frust immer an Kadaj auszulassen. Es ist genug"

, wies Loz seinen Bruder zurecht.

"Du hast leicht reden. Deine Klamotten sind nicht hier überall verstreut." knurrte er. "Und außerdem, warum mischst du dich wieder ein? Der kleine Hosenscheißer brauch endlich mal Respekt vor uns Älteren", meckerte er weiter.

Jetzt konnte Loz sein Lachen nicht mehr zurückhalten. Das war doch mehr als Lächerlich. Wie konnte einer wie er nur über Respekt sprechen, wo er doch das Wort nicht einmal Buchstabieren konnte.

"Respekt? Du bist nicht gerade ein großes Vorbild, meinst du nicht? Geh dich erstmal abreagieren", winkte der Ältere Yazoo ab, der darauf hin beleidigt in sein Zimmer ging. Loz konnte darüber einfach nur den Kopf schütteln und wandte sich dem Jüngsten zu, der ihn mit großen Augen ansah. Es war einfach nur zu niedlich wie dieser da saß und den halb zerissenen Karton in seinen Händen hielt. Loz musste unweigerlich an die Zeit zurück denken als Yazoo genauso unschuldig war. So lange war es gar nicht her. Man konnte alles auf die Pubertät schieben und darauf, dass jeder diese anders erlebte. Loz war damals eher der ruhigere Typ und hatte sich früher oft abgeseilt von allen Anderen. Auch wenn er da mit seinen 16 Jahren noch voll drinnen steckte, benahm er sich erwachsener als es für andere seines Alter üblich ist. Kein Wunder, da sein Vater selten zu Hause war, musste er sich um seine Brüder kümmern.
 

"Lo--oz? Warum ist Yazoo sauer auf mich?", sah ihn Kadaj fragend an. Dieser versuchte ihn zu beruhigen, da er wusste, dass Kadaj ein sehr sensibles Kind war, wenn es darum ging, dass jemand böse auf ihn war.

"Er ist einfach nur mit dem falschen Bein aufgestanden, sonst nichts. Aber könntest du mir diesen Karton ganz lassen?", zeigte er auf einen der Pappschachteln, die noch heil zu sein schien. Kadaj nickte grinsend und Loz packte darin Yazoos Sachen ein, die zuvor ordentlich im Flur verteilt wurden.

Kurz nachdem Loz alles eingepackt hatte, struppelte er dem Kleinen noch einmal durch die Haare und ging dann mit dem Karton zu Yazoo´s Zimmer.
 

"Verschwinde", kam die rasche Antwort als dieser an die Tür klopfte. Nein, er wollte jetzt mit ihm reden und betrat einfach das Zimmer. Im nächsten Moment kam schon ein Kissen angeflogen, den er gekonnt auswisch. Nun hatte er die Schnauze voll und ließ den Karton fallen und schritt auf Yazoo zu, um ihn im nächsten Moment zu packen und ihn auf das Bett zu drücken, auf dem er noch bis eben saß.

"LOZ GEH VON MIR RUNTER. DU BIST ZU SCHWER,VERDAMMT", wetterte dieser los und versuchte sich nach oben zu ziehen, scheiterte jedoch kläglich bei diesem Versuch.

"Sie mich an". Loz hatte das Kinn des Anderen geschnappt und ihn zu sich gedreht so, dass er ihm unweigerlich ansehen musste.

"Warum kannst du dich nicht einmal benehmen? Du führst dich auf wie ein kleines Kind. Selbst Kadaj ist da wesentlich reifer". Die Worte, des Älteren ließen ihn kalt. Wie konnte er es nur wagen, ihn als kleines Kind zu beschimpfen. Kadaj wäre reifer, pah...darüber konnte er nur lachen.

"Es wäre auch einfacher für Vater, wenn du uns besser unterstützt, als nur Unsinn zu veranstalten". Loz´s griff lockerte sich etwas, doch Yazoo bewegte sich keinen Millimeter. Anscheinend dachte er doch über die Worte seines Bruders nach. Seit wann war er schon wie zu diesem Zeitpunkt, fragte er sich selbst. Wieso er immer diese Aggression in sich trug. Gerne hätte er was daran geändert, aber konnte einfach nicht.

Seine Mutter meinte früher immer, dass sein Vater genauso war in seinem Alter. Sehr früh hatten sich ihre Eltern kennen gelernt. Sie waren in einer Klasse. Vater interessierte sich zu der Zeit nicht für Mädchen, sondern nur wie er alle schnellstens auf die Palme bringen konnte. Doch der Valentinstag sollte alles ändern. Mutter hatte schon seit längeren ein Auge auf den Unruhestifter geworfen und endlich zum Tag der Liebe, nahm sie all ihren Mut zusammen und schenkte ihm eine Schachtel mit selbst gebackenen Pralinen. Auf jeden dieser, hatte sie Buchstaben als Zuckerguß drauf gemacht. Vater verstand die geheime Nachricht. Nichts anderes als´Möchtest du mit mir gehen´, hieß diese.

Die Punkte waren mit kleinen Herzchen versehen. Vater verliebte sich darauf nach dem ersten Date in Mutter und seitdem veränderte sich dieser zum Posetiven.

...Ist das nun ein Fluch der Familie...?

"Yazoo? Ist alles in Ordnung mit dir?" Für einen kurzen Moment war dieser in die Vergangenheit abgetrifftet.

"Es ist besser, wenn du jetzt gehst", sprach Yazoo ruhig und Loz konnte nicht ganz verstehen was passiert war. Es können nicht nur seine Worte gewesen sein, aber was war es sonst?
 

***
 

Schulzeit, Aufstehzeit und sowas konnte Yazoo ja so gar nicht ab. Es war bereits mitte Herbst als die Schule wieder begann und der erste Tag nun für die Geschwister an stand. Keiner hatte besonders lust darauf, keiner außer Kadaj. Warum der Kleine die Schule so mochte konnten seine Brüder nicht verstehen.

Selbst beim Frühstückstisch konnte er nicht ruhig sitzen bleiben und wippte aufgeregt mit seinen Füßen auf und ab.

"Kannst du nicht mal ruhig sitzen bleiben, Giftzwerg?", keifte Yazoo seinen kleinen Bruder an und stocherte dabei in seiner Cornflakesschüssel rum. Dieser streckte nur frech die Zunge raus und machte dadurch seinen Bruder nur noch wütender. Doch bevor sich Yazoo rüber beugen konnte um ihn zurecht zu weisen, mischte sich sein Vater ein.

"Yazoo, bitte. Wir wollen doch in ruhe essen. Außerdem solltest du dich langsam für die Schule fertig machen. Der Bus kommt in 10 Minuten", zeigte dieser auf die Küchenuhr und Yazoo machte sich ohne Widerworte, aber mit einem Knurren in sein Zimmer um seine halb leere Tasche zu holen. Er war sehr bedacht darauf, nie zu viel mitzunehmen. Aus dem Grund war diese nur mit dem nötigsten gepackt. Einen Block und einen Kugelschreiber. Das musst zunächst reichen. Mit der Ordnung hatte er es ebenfalls nicht. Sein Zimmer glich eher einem Schlachtfeld. Nach einer Woche war das gleiche Chaos wie in der alten Wohnung. Im gegensatz zu Loz und Kadaj, die eher ordentlich waren. Kadaj sah Loz als seine Vorbildsfigur und das war ihrem Vater sehr nur allzu recht.
 

Yazoo ließ seine Tasche auf seinem Schultisch regelrecht knallen, als er nach einer halben Stunde endlich das gesuchte Klassenzimmer fand und musste sich erstmal setzen. Jeder Lehrer hatte ihn woanders hin geschickt. Das war pure Absicht!

Er konnte sich nicht helfen, aber irgendwie fühlte er sich hier zu sehr beobachtet. Als ob er was ausgefressen hatte. Zumindest zu dem Zeitpunkt noch nicht. Einen Blick zur Seite, ließ seine Vermutung bestätigen und verleierte genervt die Augen.//Jetzt geht ´das´ wieder los// dachte er.

Ein paar Mädchen hatten sich zusammen gefunden um den Neuen neugierig unter die Lupe zu nehmen. Er musste ja auf fallen wie so ein bunter Hund. Keiner seiner Mitschüler hat im entferntesten so lange Haare wie er. Auch die Farbe war eher untypisch hier zu Lande. Vielleicht stellten sie sich auch die Frage, warum er sie färbte. Doch das es sich hierbei wirklich um eine Laune der Natur handelte, würde er ihnen sicherlich nicht auf die Nase binden wollen. Freundschaften brauchte er nicht. Nur der Abschluss zählte für ihn und andere Dinge würden ihn nur aufhalten.

"Guten Morgen", begrüßte der Lehrer seine Klasse und sah sich kurz in dieser um und ließ für einen Moment seinen Blick auf Yazoo ruhen.

"Wie ihr schon alle bemerkt habt, haben wir seit heute einen neuen Schüler unter uns. Er kommt aus dem Norden und wird absofort in unserer Klasse bleiben. Wenn du dich bitte selbst vorstellen würdest?", forderte ihn der Lehrer auf. Yazoo verdreht nur kurz die Augen. Er hasste so etwas und stand nur widerwillig von seinem Platz auf.

"Was soll ich denn erzählen? Außer meinen Namen braucht ihr ja nichts zu wissen. Der Rest steht Schwarz auf Weiß in meiner Schulakte" meinte er monoton.

"Wie wäre es mit deinem Geschlecht, Schätzchen", rief einer aus der hintersten Reihe und bekam dafür einen vernichtenen Blick zu geworfen. Das Gesicht des Langhaarigen entspannte sich.

"Ach brauchst du ein Beweis, dass ich eine Kerl bin? Kannst du gerne haben"

Er war wirklich drauf und dran seine Hose auszuziehen. Die Mädchen begannen zu jubeln, wurden jedoch durch den Lehrer zur Ruhe angewiesen.

"Du musst hier niemanden was beweisen und keiner wird es in frage stellen, nicht war?" der Blick des Lehrers wanderte zu dem Unruhestifter und warf ihm einen bösen Blick zu. Er hasste es, dass dieser die Klasse stets aufwühlte und dadurch der Unterricht erheblich ins stocken kam.
 

Endlich Ruhe, dachte Yazoo als er sich auf einen der Plätze in der Mensa nieder ließ und an seiner Cola nippte, die er zuvor an der Essensausgabe geholt hatte. Die Mädchen aus seiner Klasse hatten ihn jede Pause belästigt. Meistens durch belanglose Fragen. Was zum Beispiel sein Leibgericht wäre und welche Filme er gerne mag. Die männlichen Mitschüler jedoch, hatten ihn nur aus sicherer distanz beobachtet. Er kam sich langsam vor wie ein Hirsch der sich vor der Flinte vieler Jäger befand. Das konnte ja heiter werden, wenn der Alltag immer so aussehe. Nun fragte er sich, ob es Loz genauso ergangen war. Immerhin hatte er auch diese unnatürliche Haarfarbe wie er. Doch sein Körperbau und sein Gesicht war nicht so weiblich wie seines. Trotz dass er so männlich war, hatte Yazoo noch nie ein Mädchen bei ihm gesehen. War das für einen 16 Jährigen normal? Gut, er hatte auch noch nie eine, aber es lag auch daran, dass sie ihm alle auf den Zeiger gingen. Das Rumgekreische und dieses Übertriebene.

Sein Mädchen müsste noch geboren werden, dachte er und stocherte in seinen Salat rum. Wieder Salat und alles nur, weil er mal wieder auf seinen Diättrip war.

Das wilde Treiben in der Mensa, bekam er nur am Rande mit. Es waren nur 20 Minuten Pause, aber die Schüler schienen alle so, als wären sie gleich am verhungern. Gut, dass er schon einige Minuten früher los war mit der Ausrede, er müsste kurz aufs Klo gehen. Daher hatte er sich seiner Meinung nach den besten Platz gesichert. Direkt am Fenster.Die Aussicht war ihm eigentlich egal, doch es ging im ums Prinzip.

"Na Fräulein? Wo gehts heute denn noch hin?" wurde er von der Seite angequatscht. Es nervte ihm weniger dumm angemacht zu werden als die Tatsache, dass dieser direkt in der Sonne stand und dadurch einen großen Schatten auf ihn warf.

"Verpiss dich, du versperrst mir das Sonnenlicht", sprach er monoton und ohne ihn anzusehen. Hätte er genauer hingesehen, dann würde er bemerkt haben, dass dieser nicht alleine zu sein schien. Nun fing der Typ an zu lachen und stieß seinen Kumpel mit dem Ellenbogen an.

"Der ist ganz schön frech für einen Neuen" lachte er auf, doch die Miene des Langhaarigen veränderte sich nicht. Diese Interesselosigkeit des Neuen störte ihn mehr als dieser es zugeben wollte und griff ihn an dessem Saum und zwang ihn ihn anzusehen.

"Du hast ziemlich die große Klappe für jemanden mit deiner Visage" knurrte er ihn an.

"Zumindest sehe ich nicht aus wie ein Warzenschwein. Ich kenne eine sehr gute Pickelcreme, die wird dir bestimmt zu einer ordentlichen Visage verhelfen. Aber ob dir das viel bringen würde? Hässlich bleibt eben Hässlich.", grinste er ihn frech an und ignorierte die geballene Faust, die sein eigenes Gesicht nu bedrohte verunstaltet zu werden.
 

"Das würde ich lieber sein lassen, oder soll ich dem Schulkomite davon unterrichten?" Der Blick des Störenfriedes war ernst und das er keine Scherze machte.

"Ah , der Ordnungsdienst. Hast du nichts besseres zu tun?" keifte der Unruhestifter den Typen der sich als Loz herausstellte an.

"Genau ´das´ ist meine Aufgabe du Spatzenhirn", vergaß er sich langsam. Eigentlich sollte er ein großes Vorbild sein, doch das fiel ihm sichtlich schwer. Für einen kurzen Moment sah es so aus, als würde gleich eine Schlägerei ausbrechen, doch der Schein konnte sehr drügerisch sein. Wütend, beschlossen die Schläger doch den Rückzug anzutreten und verließen den Essenssaal.
 

"Yazoo, was sollte das schon wieder? Kann man dich nicht eine Sekunde aus dem Auge lassen, ohne das du irgendwelchen Ärger auf dich ziehst?" widtmete er sich seinem jüngeren Bruder zu und hielt ihm eine Standpauke.

"Hallo? Was kann ich denn dafür, wenn die mich so blöd von der Seite anmachen. Und warum bist du schon Ordnungsdienst? Hast du irgendwen dafür Flachgelegt" meinte er Sarkastisch.

"Du lenkst wieder vom Thema ab. Es ist besser hier Freunde zu haben statt Feinde, verstehst du? Ich mach mir halt sorgen um dich..."

"Langsam gehst du mir wirklich auf die Eier, Alter" , sprang er auf und wollte gerade wütend die Mensa verlassen, als er am Handgelenk gepackt wurde und einen besorgten Blick zugeworfen bekam.

"Was denn noch?", knurrte der Jüngere und versuchte den Blickkontakt zu vermeiden. Was kümmerte ihn schon, was für kranke Dinge dem Älteren im Kopf rumspuckten. Nein, bisher stand immer er im Vordergrund und das würde sich gewiss in der nächsten Zeit auch nicht ändern.

Eine Weile, sah der Ältere seinem Bruder nach, der sich doch von ihm los gerissen hatte und schüttelte den Kopf.

//Wann wirst du dich endlich ändern?Zu dem Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass ´er´ derjenige sein würde, dem diese Aufgabe vorbestümmt sein würde.
 

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So, hab nun einen Wunsch erfüllt^^

In dem Kapitel wollte ich einfach nur zeigen, wie Yazoo anfangs so drauf war. Wie man sieht hat der noch nicht diese anzügliche Art, aber das wrd sich noch ändern. Und er wird sowas von unter seinen Fitische haben XD

Ein richtiges Arschloch eben. Ich hoffe, es hat euch einigermaßen gefallen und ich würde mich natürlich freuen, wenn ihr weiterhin dabei bleiben würdet und mir vllt ein Feedback geben könntet *--*.
 

ps: Die anderen Vorgeschichten stehen noch in den Sternen^^° sorry erstmal.
 

Lg eure Nokio
 

EDIT:27.9.11
 

Endlich das erste Kapi überarbeitet...puh.Ist nicht alles perfekt aber wenn euch was auffällt sowas wie unstimmigkeiten oder so,gebt mir bescheid ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sira_Cunningham
2013-06-22T18:49:54+00:00 22.06.2013 20:49
An sich eine sehr schöne Idee. Gefällt mir.
Was die Umsetzung angeht, hab ich einige Fehler in der Orthographie gefunden und einige Ausdrücke sind ein wenig ungeschickt.
Ich werd die Story auf jeden Fall weiter lesen, da mir, wie bereits erwähnt, die Idee sehr gut gefällt und ich die Jungs sehr gern mag. Sollte mehr FFs mit den Dreien geben.
Gruß,
Sira
Antwort von:  Nokio
23.06.2013 11:26
Hab die auch auf eis gelegt weil mir die Konzentration fehlt. Ideen sind da. Hast recht würde gerne auch mehr !lesen mit dem charas. Oder dem geeigneten rpg Partner finfeb
Von:  MiniChaos
2010-12-01T18:16:15+00:00 01.12.2010 19:16
ersmal sorry dass ich erst jetzt dazu komme zu schreiben D:

wow also wie eimmer eine tolle story von die BD!
bin ja mal gespannt wie es weitergeht x3
und es heißt ja nicht umsonst: "einmal ein arschloch, immer ein arschloch" xD
Von:  Yura-san
2010-11-29T18:42:16+00:00 29.11.2010 19:42
Huuh es gehts weiter *-*
Naja weiter nicht so richtig, aber trotzdem freu ich mich ^-^
Sehr schön geworden, mal schauen was noch so passiert.. =D

Liebe Grüße,
Yura
Von:  ceryes_obskura
2010-11-28T13:42:07+00:00 28.11.2010 14:42
lol
Genau so hab ich mir den jungen Yazoo von deiner FF vorgestellt! XD
Bin gespannt wie es zu 'dieser Nacht' wie am anfang gesagt wurde wohl kommt.
MFG ceryes
Von:  Nippon26
2010-11-28T13:18:27+00:00 28.11.2010 14:18
Fängt schon mal sehr gut an. Bin schon gespannt wie Yazoo es schaft das Loz sich dann wieder etwas zurück entwickelt. Den jetzt scheint er ja noch recht selbständig zu sein.
Lg Nippon


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