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Ein Leben als Ninja

von

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Furchtbare Wendung

Kapitel 14 „furchtbare Wendung“
 

Am nächsten Morgen wurde ich von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Das Zimmer, in dem mich Itachi gebracht hatte, begann sich aus der Dunkelheit hervorzuheben. Es war gar nicht düster und grau, so wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Wände strahlten leuchtend hellblau auf durch das einfallende Licht, das durch das große Fenster seinen Weg ins Zimmer fand. In Mitten des Raumes befand sich ein etwas kleiner Tisch. Das große schwarze Sofa, auf dem ich lag, stand direkt vorm Fenster. Ansonsten standen Bücherregale, gestapelte Bücher und Kartons herum. Ein kleiner Schreibtisch befand sich in einer Ecke des Raumes. Langsam rappelte ich mich auf, streckte mich und gähnte etwas und schließlich öffnete ich das Fenster um frische Luft zu schnuppern. Der Anblick war wunderschön. Ein großer Kirschbaum stach einem sofort ins Auge, der zu dieser Jahreszeit mit wunderschönen Kirschblüten übersäht war. Mit dem Hauch des windes wehen sie elegant umher. Ich schloss die Augen um die frische Luft zu genießen. Es war ein herrlicher, sonniger Tag.

Langsam stand ich vom Sofa auf, reckte und streckte mich noch einmal und schaute wieder ins Zimmer. Diesmal fiel mir der kleine Schreibtisch sofort ins Auge und ich ging auf ihn zu um ihn zu begutachten. Viele Zettel mit Missionen der Anbu und deren Notizen lagen ungeordnet auf dem Tisch. Unter diesen Zetteln und Notizen entdeckte ich ein kleines Bild. Ich hob es auf um es näher zu betrachten. Es war ein Foto von Itachi´s Liebe. Sie hatte pinke Haare und grüne Augen und sah sehr glücklich aus. Ich musste ein wenig lächeln. Auf der Rückseite des Fotos war ein kleines Herz gemalt worden mit den Worten „Love you“ „Itachi...“, dachte ich traurig. Ich war nicht traurig, weil ich selber in Itachi verliebt war, nein, mit tat Itachi in diesem Moment wieder Leid...sein ganzes Leben war so traurig... . Ich legte das Foto zurück und warf erneut ein Blick auf den Schreibtisch. Ein weiteres Foto, diesmal jedoch in einem Bilderrahmen, erregte meine Aufmerksamkeit. Auf dem Bild war eine Familie zu erkennen, Itachi´s Familie. Itachi war auf dem bild sehr jung, höchstens 8 Jahre oder 9. Sasuke stand neben ihm und seine Eltern dahinter. Das Bild wirkte harmonisch und etwas traurig, wenn ich an die Geschichte der Uchihas dachte.

Jetzt ging die Tür auf und ich erschrak ein wenig. Ich stellte schnell das Bild zurück und schaute zur Tür. Itachi kam herein. Er schaute mich an und lächelte sogar ein wenig. „Hast du gut geschlafen?“, fragte er mich. Er sah zum Fenster und sah hinaus. „Ja“, antwortete ich ihm. „Sehr gut sogar!“ „Voll schön, oder?“, fragte er mich plötzlich. Ich wusste zuerst nicht, was er meinte und schaute ebenfalls nach draußen. Dann sah ich den blühenden Kirschbaum. Ich lächelte. „Ja. Wirklich schön.“ „Ich könnte ewig nur hier stehen und nach draußen schauen.“, sagte er. „Ich kann mich glücklich schätzen, so einen guten Ausblick zu haben.“ „Der Baum“, sagte ich. „Er erinnert dich an sie, oder?“ Itachi sagte nichts dazu und schaute nur nach drau0en. „Ich hab das bild gesehen.. Auf dem Schreibtisch. Sag ihr, dass du sie liebst. Sie weiß es doch nicht!“ „Nein. Ich kann es ihr nicht sagen. Ich will es nicht. Versteh es bitte.“, sagte er zu mir. Ich setzte mich aufs und schaute zu boden. Langsam setzte sich Itachi neben mich und sagte: „Ich will sie nicht traurig machen. Sie soll mich nicht lieben lernen. Meine Zeit ist bald vorbei und sie würde in Trauer versinken. Niemals soll sie mich lieben! “Ich schaute zu ihm hoch und er sah mich an. Dabei wurde ich ein wenig rot. Er war so verdammt sexy...noch viel heißer als Sasuke. Sein Blick war unwiderstehlich. Und seine Augen wunderschön! Dann stand er wieder au und ging zur Tür. „Ich werde dir etwas zu Essen holen und komme dann wieder.“ Er ging hinaus und ich schaute ihm nach.

Lange saß ich nur da und schaute zur Tür. Wirklich lange saß ich nur da und starrte diese Tür an. Dann stand ich schließlich auf und ging zur Tür. Mein Kopf lehnte ich daran und ich schaute aus dem Fenster nach draußen. Dann hörte ich Stimmen. Ich lehnte mein Kopf dichter an die Tür um zu verstehen, was geredet wurde. Ich weiß, ich hätte es nicht tun sollen, aber meine Neugierde war einfach zu groß. „Was machst du hier?“, hörte ich Itachi fragen. „Sie ist hier nicht.“, fügte er hinzu. Mit wem sprach Itachi? War es womöglich.. . Dann hörte ich ihn. Es war Sasuke, so wie ich es mir gedacht hatte. „Ich bin euch gefolgt, aber nicht, weil ich zu ihr will! Nein! Ich will zu dir! Ich will Rache, Itachi! Du kannst dich nicht verstecken!“ Jetzt hörte ich, wie ein Schlüssel im Schloss umgedreht wurde. Hatte Itachi mich etwa eingeschlossen? Will er mich beschützen? Sollte ich mich nicht einmischen? Würden sie etwa kämpfen? „So,so“, sprach Itachi wieder. „Aber die Zeit ist noch nicht da, kleiner Bruder.“ „Für mich ist die Zeit schön längst da!“, schrie Sasuke und ich hörte sein Chidori, das wie Vogelkreischen klang. Mit lauter Wucht prallten sie aneinander. Ich konnte es spüren. Der Boden bebte. Es krachte und Gegenstände zerbrachen. „Na? Gibst du schon auf, Itachi?“, fragte ihn Sasuke kaltherzig. Ich erkannte Sasuke nicht wieder und befürchtete, dass Itachi sich nicht gegen Sasuke wehren würde oder zumindest nicht mit ihm kämpft. „Du machst es mir zu einfach! Viel zu einfach!“ „die Zeit ist noch nicht da.“, sagte Itachi nur. „Sei still und büße!!“ Wieder hörte ich das Chidori und jemand prallte gegen die Tür. Ich erschrak und wich zurück. Langsam legte sich die Stimmung und es wurde ruhiger. „Viel zu einfach hast du es mir gemacht!“ Mit diesen Worten verschwand Sasuke, zumindest hörte ich ihn und nichts mehr danach. Ein Schrecken wiederkam mir. War Itachi...tot? Ich schluckte. Nein! Das durfte nicht sein! Warum hat er sich denn umbringen lassen? Ok, er wollte es, aber so? „Itachi!“, schrie ich. Ich rannte wieder zur Tür und rüttelte daran, doch sie war abgeschlossen und sie ging nicht auf. „Itachi, bitte nicht! Itachi!!“, schrie ich weiter und ich merkte, wie ich anfing zu weinen. Was sollte ich tun? Wie sollte ich Itachi, wenn er noch am Leben war? Was soll ich, schwaches Mädchen machen, die noch nicht mal die Tür aufbekam!? Itachi lag da und ich saß so dich bei ihm und konnte ihm doch nicht helfen. „Itachi!“, schrie und schrie ich, doch es kam keine Antwort.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Em
2011-12-02T18:28:29+00:00 02.12.2011 19:28
Oh traurig!
Bitte schreib weiter!!
Mit Lieben und freundlichen Grüßen
Em


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