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Die wirkliche Wahrheit

von

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Prolog

Wie lange war es jetzt her? Zwei Jahre, für mich, ist es eine gefühlte Ewigkeit.

Eine Ewigkeit voller Schmerz.
 

Ich werde den Tag nie vergessen, wo ich zusammen mit meinen Freunden auf dem Dach unserer Schule stand und ich mich von den Three Lights verabschieden musste, damals wusste ich noch nicht, was es für mich bedeutete ihn gehen zu lassen.

Sie mussten zurück, ihr Planet Euphne brauchte Hilfe um im gleichen Glanz zu erstrahlen wie früher.

Die Drei wurden zu meinen besten Freunden. Die mich in einer schweren Zeit unterstützten.

Taiki, Yaten und Seiya.
 

Seiya, nur wenn ich an ihn denke, bekomme ich ein Kribbeln im Bauch.

„Schätzchen, ich werde die nie vergessen“

Dieser Satz brannte sich in meinem Gedächtnis ein, obwohl ich zugeben muss, dass ich ihn zuerst nicht verstanden habe.

Ja ich vermisse ihn, es zerreißt mir das Herz das er nicht bei mir sein kann.
 

Bis dahin wusste Bunny nicht, dass sich ihr Schicksal ändern wird.

Erinnerungen

„Oh nein, oh nein  schon wieder hab ich verschlafen!“ mit diesem Satz stürmte Bunny an Mamoro ins Bad vorbei, „Sie ändert sich nie, aber dafür liebe ich sie“ dachte Mamoro mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
 

„ Warum immer ich!“ dachte Bunny sich, in dem Moment wo sie sich ihre Haare ihren berühmten Zöpfe band. Danach prüfte sich mit einem letzten Blick, ja so war Bunny, mit ihren weiß/blauen Schulkostüm und ihren kleinen Odangos!

Als sie aus dem Badezimmer kam stand Mamoro in der Tür, mit ihrer rosanen Brotdose, ja so war er, in der Zeit wo sie Bad über sich selber fluchte, hat er ihr Lunchpaket zusammengestellt. Sie lachte ihn an und drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf und lief an ihm vorbei und rief danke.
 

Als sie unten an der Tür angekommen war, verfinsterte sie ihre Miene schlagartig, Warum fiel ihr es in letzter Zeit so viel schwerer ihn zu küssen, aber er war doch ihre große Liebe, eigentlich, mit ihm verbindet sie doch so viel, ihre Vergangenheit, dass hier und jetzt, aber auch die Zukunft ist für sie doch vorbestimmt, sie sollte als Königin Serinity und Mamuru als König Endymion die Zukunft regieren Kristall Tokio und sie sollten eine wunderbare Tochter Chibiusa bekommen.

Aber in letzter Zeit viel es ihr schwerer an die Zukunft zu glauben, und es kam in ihr immer mehr das Gefühl auf das etwas an dieser Geschichte nicht stimmte, irgendetwas war falsch, sie wusste nur noch nicht was.
 

„Bunny, komm schon, es wird immer später“ rief Minako und schoss an Bunny vorbei.

Bunny musste schmunzeln. „Ach Minako, sie war von den ganzen Sailor – Kriegerinnen am ähnlichsten, mit ihrer Art sie waren fast wie Geschwister, dafür wurde beide auch oft gehalten.

Sie rannte los. Fast jeden Tag wiederholte sich das Spiel, Minako und Bunny verschlafen und kommen zu spät zur Schule, bekommen Ärger von ihrer Lehrerin und von Amy, die Schule ganz genau nahm, sie wollte schließlich eine der beste Ärztin werden, sie konnte nicht verstehen das die beiden blonden Mädchen die Schule nicht so wichtig nahmen wie selber.
 

Vielleicht waren es auch einfach die Gedanken von Bunny, dass sie einfach mal ihm hier und jetzt leben möchte und einfach nur Bunny sein möchte, die albern ist und tollpatschig. Aber das war schon lange nicht mehr möglich, bei jeder Albernheit die von ihr ausging, bekam sie zu hören dass sie etwas für eine zukünftige Königin sich nicht gehört. Nein sie wollte mehr sein als nur Königen Serinity, sie wollte Bunny sein und einfach glücklich sein. Glück aber war ihr dieses gegönnt?
 

Nach der Schule trafen sie die 5 Inner Sailors in ihr Stammcafé wie jeden Tag. Es waren wie jeden Tag auch fast die gleichen Gespräche.
 

Amy erzählte von der Schule und wie wichtig es sei viel zu lernen,

Makoto erzählte von irgendeinem Typen, der ihren Ex Freund ähnelte,

Minako von ihrer zukünftigen Modelkarriere

Und Rei von ihrem Tempel den sie nach dem Tod ihres Großvaters übernommen hatte.

Reis Großvater, wiederholte sie ein Teil ihrer Vergangenheit ein, damals der Kampf gegen Königin Periella und ihre Abgesandten, damals war der Großvater der Schwarzhaarigen ein Teil der 7 Teufel in dem ein Regenbogenkristall versteckt war.
 

Viele ihrer Erinnerungen waren mit Kampf, Krieg und Schmerz verbunden, aber das war ihr Leben oder besser gesagt ihre Bestimmung. Die Welt und die Galaxie zu beschützen und ihr Leid auf sich zu nehmen. Bestimmung dieses Wort hat sie schon oft gehört in ihrem Leben mehr als wahrscheinlich die meisten 18 Jährigen. Aber war das auch ihre Bestimmung niemals wirklich glücklich zu werden.
 

Jedes Mal wenn sie dachte es ist die Zeit gekommen und das endlich ihr Leben im Vordergrund steht, da auf der Erde Frieden herrschte, kamen neue Gegner auf sie zu.

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Aber es war auch ihre Bestimmung, die sie zu der gemacht hat wer sie heute ist, früher war sie das kleine tollpatschige Mädchen das wegen jeder Sache an zu weinen fing, aber aus dem kleinem Mädchen ist mittlerweile eine Frau geworden, eine starke Frau.
 

Und ohne sie, hätte sie niemals ihre Freunde gefunden, die sie heute hat. Sie blickte in die Runde und beobachtete die Mädchen, ihr war bewusst, dass jedes dieser Mädchen ihr Leben für sie geben würden um ihres zu retten, dass hatten sie schon oft getan und sie das gleiche für sie.
 

Aber auch die anderen die anderen Sailors, Haruka Michiru, Hotaru und Setsuna, jedoch waren diese Sailor anders als die anderen Sailors, da sie sich ihrer Aufgabe bewusster wahren und ihre Mission im Vordergrund stand, aber auch sie würden ihr Leben für sie geben
 

Oder damals wo aus heiteren Himmel ein kleines Mädchen mit pinken Haaren auftauchte, die behauptete sie käme aus der Zukunft und sie wäre die zukünftige Tochter von Mamoro und Bunny, sie musste bei den Gedanken an Chibiusa schmunzeln, aber gleichzeitig wurden dies Gedanken wieder überschattet, da ihr Auftauchen auch das der Familie des Planeten Nemesis bedeutete, mit dem Anführer Prinz Diamond der unsterblich in Königin Serinity verliebt war.
 

Die Zeit war sehr schwer für Bunny. Mamoro behauptet das er sie nicht mehr lieben würde, auch wenn sich im nach hinein sich herausstellte dass er dieses nur sagte, weil ihm sein späteres Ich Visionen geschickt, in der er prophezeite das wenn Mamuru sie liebt ihr etwas Schreckliches passiert, doch dieses hat für sie für immer einen Riss in unserer Liebe hinterlassen, jedenfalls für sie, aber dieses wurde ihr erst mit der Zeit bewusst.
 

Und dann war da ihr letzter Kampf und er war gewiss der schlimmste Kampf. Galaxia.

Diese Zeit hatte Bunny an ihre Grenzen getrieben.

Mamoro war weg, nicht wie zuerst alle gedacht in Amerika, wo er sein Studium vertiefen wollte. Sich aber in nach hinein herausstellte das ihm auf dem Flug dort hin, sein Sternenkristall von Galaxia geraubt wurde.

Es war eine die schlimmste Zeit die Bunny je erlebt hat, jeden Tag schrieb sie ihm Briefe, Seitenlang, jedoch eine Antwort, kam nie zurück, wieder ein Riss war entstanden, der nicht mehr zu kitten war.
 

Sie fühlte mich alleine, wie sie dieses Gefühl hasste.
 

Aber mit Galaxia kamen auch neue Freunde, die „Three Lights“.

Taiki, Yaten und Seiya.

Seiya, nur wenn sie den Namen in ihren Gedanken aussprach, wurde ihr wollig warm ums Herz.

Er mit seinen schwarzen Haaren, seinen muskulösen Körper und den schönsten blauen Augen die sie je gesehen hat auch wenn er sie oft geärgert hat.

Ja die Drei hatten sie immer unterstützt in den Kampf gegen Galaxia.

Besonders Seiya ohne ihn hätte ich wahrscheinlich den Kampf aufgegeben auch im alltäglichen Leben stand er ihr zur Seite.
 

Seine Freundschaft half ihr die Trennung von Mamoro zu überstehen. Obwohl sie mittlerweile es bereut ihm das angetan zu haben, wie muss es ihm wehgetan haben. Ich erzählte ihm von meinen Problemen mit Mamoro, und er hat sich alles angehört, obwohl er mich liebte.

Ja das tat er, warum konnte sie es nur nicht zulassen
 

Wieder kam in Bunny ein großes Bedauern auf oder besser gesagt die Wut auf sich selbst, dass sie nicht zu ihren Gefühlen stehen konnte.

Ja sie liebte ihn, schon immer.

Aber eine Sache hinderte sie, ihre „Bestimmung“ schon wieder dieses Wort, oh wie sie es hasste. Sie hätte doch aber nicht einfach Zukunft verändern können. Was wäre mit Chibiusa, sie würde sie für immer verlieren
 

Bunny merkte gar nicht als sie so in Gedanken war, dass sie von den anderen beobachtet wurde.

Zurück in der Realität

„Bunny, Bunny, hey was ist denn los mit dir los? Bist du krank?“ Rief Minako,

Bunny wurde aus ihren Gedanken gerissen.

„Ähm, nein wieso, mir geht es gut“! Antwortete Bunny.

Du sitzt schon seit einer Ewigkeit vor deinem Lieblingskuchen und hast noch kein Stück angerührt!“ meinte Rei.

Normalerweise wäre dieser innerhalb der kürzesten Zeit verschwunden“ fügte Makoto hinzu.

„Ich hab heute einfach den Hunger“ mit diesem Satz von Bunny machten die anderen sich noch mehr sorgen.

„Also bist du doch krank!“ schoss es von den Vieren zusammen vor.

„Nochmal nein“ dabei spießte sich Bunny ein großes Stück Kuchen auf ihre Gabel und schob ihn genüsslich in den Mund und legte ihr größtes Grinsen auf.

Die anderen musste lauthals los Lachen.

Buh Glück gehabt sie haben nichts davon gemerkt, dass sie wieder in den Gedanken bei jemand anderem war, dachte Bunny.
 

Unterdessen merkte Bunny nicht, das noch jemand Bekanntes das Crown betrat.

„ Hallo mein Mondgesicht.“

Bunny blickte nach oben und entdeckte mit Erstaunen Mamoros Gesicht und in dem Moment drückte er ihr einen dicken Kuss auf.

Doch sie fühlte nichts.
 

„Mamoro, was machst hier? Ich dachte du hast heute Nachmittag doch Vorlesungen und wollte danach noch mit deinen Studienkollegen lernen gehen?"

Mamoro wirkte leicht betroffen „Mein Professor ist krank geworden und ich dachte ich nutze die Gunst der Stunde und unternehme mal wieder etwas mit dir: Wir haben in der letzten Zeit so wenig unternommen, da dachte ich mir wir können den Nachmittag über was Schönes unternehmen, ich dachte du freust dich!“
 

Doch, doch ich freue mich sehr“ antwortete sie und setzte ein bezauberndes Lächeln auf.

Aber dieses Lachen viel ihr sehr schwer.

„ Was hast du denn mit vor?“

„ Ich dachte wir gehen in den Freizeitpark, du liebst es doch so, Karussell zu fahren“

Ein leichtes Lächeln um spiegelte ihr Gesicht, sie dachte an damals an ihre Verabredung mit Seiya in dem Freizeitpark, wo sie vor lauter Angst in seinen Armen festkrallte.
 

„Bunny, na sag was, wollen wir gehen?“

Bunny war wieder in der Realität.

„Ja das können wir machen.“
 

„Ich muss nur noch einmal kurz auf die Toilette“ mit dem beenden diesen Satzes verschwand sie schon auf Toilette.
 

Mamoro blickte ihr traurig hinterher.

„ Was nur los mit ihr? Ich hab das Gefühl das sie von Tag zu Tag mehr von mir distanziert und ich weiß nicht warum, wir waren doch immer glücklich und liebten uns“ wo er dieses sagte blickte er zu den Mädchen.

Die Mädchen erwiderten seinen den Blick von Mamoro, jedoch keiner der Vieren, und keine konnte

ihm eine Antwort geben was mit Bunny los ist.
 

„ Wir wissen es nicht, aber uns ist es auch schon aufgefallen, sie ist nicht mehr Bunny die sie mal war, als wenn sie einen Teil ihrer Person verloren hat, sie ist so oft in Gedanken und sie wirkt nicht mehr so fröhlich“ sagte Amy
 

„Irgendwann muss jeder von Erwachsen werden“ fügte Rei mit einem leicht sarkastischen Unterton in ihrer Stimme.
 

„Aber heißt Erwachsen werden, ein Teil seiner Person verliert, ich hoffe nicht“.

Alle schauten zu Minako rüber.

„ Wenn ja, möchte ich selber nie erwachsen werden“.
 

Ach, wenn die anderen wüssten, keinem ist es aufgefallen.

Selber hat sie mit Bunny nie darüber gesprochen, aber eigentlich wusste sie warum Bunny sich so verändert hat.

Bunnys Veränderungen haben angefangen, an dem Tag wo die Three Lights sich von ihrem Planeten verabschiedeten.

Sie hatte ihren Blick gesehen, wo „Er“ weg war, klar sie waren alle traurig, aber keiner so sehr wie Bunny.

Bei diesem Blick, wusste Minako es, sie kannte Bunny am besten und sie wusste dass das Bunny sich in Seiya verliebt hat vom ganzen Herzen, aber sie wusste auch warum Bunny es nicht zugelassen hat.

Sie hatten zwar alle ihr Schicksal schon geschrieben, aber keines war so bestimmt wie Bunnys ihres, alles war bestimmt, wen sie heiratet, wie viele Kinder sie bekam, einfach alles war vor geschrieben.

Es ist nicht gerecht, jeder sollte über sein Leben selber bestimmen können.
 


 

Zur gleichen Zeit auf der Toilette.

Bunny stieß unter dem alten hervor, dass sie aus dem Wasserhahn liefen ließ.

Sie betrachtete sich im Spiegelbild.

Was war nur aus ihr geworden.

Sie war nur ein Schatten ihrer selbst.

„Du musst ihn endlich vergessen!“, befahl sie sich selber.

Er hat es doch auch getan oder hat er sich in dieser Zeit gemeldet, nein das hat er nie getan!“ Bunnys Augen füllten sich mit Tränen.
 

An einem weit entfernten Ort. Euphne
 

„Wo ist er schon wieder? Langsam habe ich sein komisches Verhalten und sein ständiges Verschwinden satt! „meinte Taiki

Er hat halt Liebeskummer, er hat seine große Liebe verloren“ antwortete Yaten.

„ Ich vermiss Amy auch sehr, aber das Leben muss doch trotzdem weiter gehen“

„ Taiki, ich kann dir es nicht sagen, so etwas wie Seiya es fühlt, habe ich selbst noch nicht empfunden“ sagte Yaten zu seinem Bruder.
 

200 m von den beiden entfernt
 

Seiya sitzt an seinem Lieblingssee, ganz vertieft in seinen Gedanken.

Warum kann ich nicht bei ihr sein, sie küssen, sie schmecken, sie fühlen und noch vieles mehr.

Oder sie doch ein vergessen, er wusste doch das sie glücklich ist auf ihren Planeten mit ihrem Mamuru, dieser Name versetzte seinem Herzen einem Stich, warum konnte er es nicht sein der sie glücklich macht.

Aber wie sollte er sie vergessen, sie war ein Traum von einer Frau, sein Schätzchen.

Er musste schmunzeln bei diesem Wort, wie oft hatte sie sich darüber aufgeregt, wenn er es zu ihr sagte, aber jedes Mal wenn sie dies tat verliebte er sich ein Stück mehr, wenn dies überhaupt ginge.

Er liebte einfach alles an ihr, ihre blonden Haare, ihre Frisur, ihren Körper einfach alles, sie war nahezu perfekt.

Er liebte auch ihre Makel, es war ihm egal das sie tollpatschig und bei jeder Kleinigkeit anfing zu weinen. Wenn sie danach einem mit ihren wunderschönen blauen Augen anschaute, die so viel Liebe und Wärme ausstrahlten, war alles wieder vergessen.
 

Yaten, Taiki und die Prinzessin die ihn mittlerweile gefunden haben, standen weit genug von ihm entfernt, ohne dass er sie bemerken konnte.

„Prinzessin, es muss was passieren“ sagte Yaten traurig, „ Ich kann ihn nicht mehr leiden sehen, er geht daran kaputt!“

Die Prinzessin blickte traurig zu ihren Leibwachen.

„ Ich weiß, ich werde mir etwas einfallen lassen“ mit diesem Satz ging sie zurück zu ihrem Palast.

Unheimliche Begegnungen

„ Oh, damit möchte ich auch fahren“ rief Bunny und zog Mamoru hinter sich her.

Dem standen schon die Schweißperlen auf der Stirn.

Er und Bunny waren mittlerweile Drei Stunden in dem Park.

In der Zeit waren sie schon in unzähligen Fahrgeschäften, aber es war ihm egal, da er sie lange nicht mehr so glücklich ausgesehen hat oder besser gesagt sie es vergessen lässt, was es auch für immer war, dass sie beschäftigt.
 

Nachdem die letzte Fahrt zu Ende war.

„ Oh, Mamoru ich hab so einen Hunger“ jammerte Bunny.

Mamoru lachte „Okay mein Schatz, auf was hast du denn Hunger?“

„Das ist mir eigentlich egal, aber dahinten war ein Stand mit Reiskuchen, die sahen besonders gut aus.“
 

Wenig später

Beide saßen an einem der vorbereiteten Tische die vor dem Stand standen.

Bunny aß genüsslich ihren Reiskuchen, als sie plötzlich ein ungutes Gefühl überkam.

Sie wurde beobachtet von irgendjemanden oder irgendwas.

Sie blickte sich um.

Ihr Blick blieb auf einer jungen Frau stehen.

Ihr gefror das Blut in den Adern.

Dieses Mädchen, sie sah aus wie Mamoru, natürlich nur als Frau.

Die gleichen Gesichtszüge, schwarze Haare und die gleichen Augen.
 

„Mamoru schau mal“

„Hmm, was denn?“ fragte er.

„Siehst dieses Mädchen da hinten?“

Mamoru blickte auf.

„Ja, was ist denn mit ihr? Und schob sich ein Stück Reiskuchen in den Mund.

„Sie beobachtet uns schon die ganze Zeit.“

„Ach das bildest du dir doch nur ein oder vielleicht kennt ihr euch von irgendwo her, nur das du dich nicht mehr erinnern kannst“

Bunny merkte das es ihm egal war.

„Sie sieht aus wie ein Ebenbild von dir!“

„Vielleicht ist sie unsere zweite Tochter, die uns aus der Zukunft besuchen kommt!“ Mamoru grinste und aß weiter.
 

Bunny blickte das Mädchen an, aber eines war anders bei ihr als bei Mamoru.

Bunny überlegte kurze Zeit, aber was?

Die Augen, schoss es Bunny in ihren Gedanken, sie waren viel Kälter als Mamorus, seine strahlten Liebe und Wärme aus aber diese nicht, diese waren kalt.

Bunny bekam eine Gänsehaut.

Als sie aus ihrem Gedankengang wieder aufwachte, um nochmal auf das Mädchen schaute, war diese verschwunden.

Sie schaute zu Mamoru rüber, der unbeeindruckt seinen Kuchen weiter aß, bemerkte nichts von ihrem Unbehagen.

Typisch dachte sich Bunny, so sensibel wie ein Stein.

„Er wäre anders“ schlich es sich in Bunnys Gedanken.

„Bunny hör auf! Schimpfte sich abermals innerlich mit sich.
 

„Hallo ihr beiden“ sagte eine bisher unbekannte Stimme.

Bunny schaute zu der Stimme auf und erschrak.

Das Mädchen, das sie noch vor kurzer Zeit beobachtet hat, stand direkt vor Mamoru und Bunny.

Was konnte sie wollen?

Bunny wusste nicht was sie sagen sollte.

„Ich weiß ihr beiden ihr kennt mich nicht“ sprach die Schwarzhaarige
 

„Nein, nicht das ich mich erinnern kann, aber in solchen Sachen, hatte ich schon immer ein schlechtes Gedächtnis“ flüchtete Mamoru sich daraus, er saß noch wie vorhin unbeeindruckt da.

„ Ja das konntest du noch nie“ sagte das Mädchen und blickte ihn an.

Mamurus Blick wurde skeptischer.

„Ich kenne aber euch“ antwortete sie auf seinen Blick und nahm danach gleich den Blick zu Bunny auf.

„Serinity“ gleich darauf zu Mamoru „ Endymion“.

Bunny und Mamoru reißen beide erstaunt die Augen auf.

Bunny konnte nur noch ein Flüstern hervorbringen „Was?“
 

Mamoru der mittlerweile dem der Ernst der Lage bewusst geworden ist.

„ Wer bist du? Und vorher kennst du unseren wahren Namen?“ Fragte er sie mit einer ernsten

Stimme.
 

„Wie kennen uns schon sehr lange, Endymion, damals zur Zeit der Mondkönigin“ Sagte sie

„Ja was war da?“ meinte Mamoru, der langsam die Gedulden verlieren schien mir dem Mädchen.

„Mein Name ist Akina Sate, aber in meinem früheren Leben nannten sich mich Amina“ sprach sie und ohne eine Antwort abzuwarten sprach sie weiter, „In meinen früheren war ich die Prinzessin der Erde.“
 

„Du warst was!“ stieß es aus Mamoru und Bunny gleichzeitig hervor.

„Ja Mamoru, wie waren früher Bruder und Schwester, Prinz und Prinzessin der Erde.“ meinte sie
 

Bunny war so perplex, was sie in den letzten zu hören bekam, sie konnte in dem Moment nichts dazu sagen.

Aber eines ließ Bunny dabei nicht los.

Sie hatte so ein komischen Gefühl, konnte sich aber nicht genau erklären was es war.

Da schoss ihr der Gedanken in den Kopf, sie spürte an Amina eine dunkle Aura, die sie nicht genau definieren konnte.

Sie konnte nicht sagen warum.
 

„Sag mal, da könnte ja jeder kommen und dieses behaupten“ sagte Mamoru

„Ja aber es stimmt!“

„Ich will Beweise“

„Wenn ihr das zulässt?“

„Wie wenn wir das zulassen?“ fragte Mamuru.

„Wenn ihr alles wissen möchtet, kommt heute Abend um 20.00 Uhr in den Tschingi-Park, da werde ich es euch beweisen.“ Als sie diesen Satz aussprach drehte sie sich um und verschwand.
 

Bunny die das Wortgefecht nur geschockt beobachtet hat, erwachte aus ihrer Starre.

„Was war das denn?“
 

„Ich hab keine Ahnung Bunny?

„Was machen wir jetzt?“ Fragte Bunny ihn

„Ich weiß es nicht, treffen wir uns den anderen und erzählen ihnen das“ antwortete Mamoru „Vielleicht haben sie ja eine Idee! Wo er dies aussprach, kramte er schon sein Handy aus der Tasche und rief die anderen an.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  KittyGrey
2010-11-21T13:04:56+00:00 21.11.2010 14:04
Also ich finde die FF bis jetzt richtig gut.
Manchmal hast Du ein paar Satzfehler drin und kannst dich zwischen "Mamuru" und "Mamoro" nicht entscheiden... (---> Mamoru).
Aber ansonsten: schöne FF bis jetzt :3

Hoffentlich gehts bald weiter :3

LG
Grey~
(sorry fürs Klugscheißen^^)


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