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Reise zurück in die Vergangenheit

von

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...welcher die Welt erneut aus den Fugen reist

Kapitel 16: … welcher die Welt erneut aus den Fugen reist
 

„Du weißt das dein Zauberstab kaputt ist Harry.“ Hermine stand hinter dem Potter, welcher seinen Zauberstab betrachtend am Fenster saß und nach draußen starrte. Sie befanden sich im Raum der Wünsche, es war frühster Morgen. Heute würde er kommen, Harry spürte es. Die Narbe brannte wie Feuer. Leichte Sorge zeigte sich auf dem Gesicht der brünetten Schönheit. „Natürlich weiß ich das Mine.“ Sie hatten einem Todesser den Zauberstab abgenommen als sie sich befreit hatten. Harry kannte weder den Namen des Mannes noch ob er Familie hatte. Er war tot. Lucius Malfoy hatte ihn gerichtet. „Wie geht es deinem Arm?“ Noch immer war der Blick des Potters nach draußen gerichtet und beobachtete den Sonnenaufgang. Hermine zuckte leicht zusammen. „Besser, dennoch die Narben werden bleiben.“ Der Potter nickte. Er konnte sich nicht verzeihen das er es nicht hatte verhindern können. Konnte nicht verhindern das man seiner besten Freundin das Wort Schlammblut in die Haut, in ihr Fleisch tief ein ritzte. Weder Draco noch Ron wussten davon. Ron nicht, weil er sie nicht mehr berührte als sie es zuließ und Draco wusste davon nichts da Ron immer in Hermines Nähe war. Es war tragisch dieses Schauspiel. Harry reichte ihr seine Hand und zog sie mit auf die Fensterbank, sich gegen über. So betrachteten sie Beide in vollkommener Ruhe den Sonnenaufgang. Bald traten Jamie und Draco zu ihnen, wenig später auch Ginny und Ron. Das Spiegelkabinette rüttelte und schepperte und Draco trat vor es und öffnete die Tür ehe er zur Seite trat. Nach und nach kamen die Mitglieder des Ordens des Phönix heraus. Allen Voran Sirius Black und Remus Lupin. Harry sprang auf den Boden. „So sehr mich es freut euch beide hier zu sehen Remus, was ist mit Teddy und Tonks?“ Sein Patenkind war erst wenige Wochen alt und er wollte nicht das Teddy das gleiche Schicksal erlitt wie er. Der Potter wusste wie er einst völlig schutzlos bei den Verwandten seiner Mutter aufwuchs und im Krieg mit siebzehn Jahren, nach dem er das Tagebuch seiner Mutter fand, Leslie ausfindig machte. Leslie welche in dieser wie der jetzigen Zeit hervorragend mit Zeitzaubern umgehen konnte. Er war zurück gereist und hatte die Zukunft verändert. Doch das Wissen was einst war hatte sich tief in sein Herz gebohrt und obwohl er eine andere, glücklichere Kindheit für sich hatte schaffen können bewahrte er sich all das Geschehene auf. „Ich werde, auch wenn es dir widerstrebt, kämpfen. Keine Widerrede!“ Der Lupin wirkte streng doch seine Augen lachten und Harry nickte mit einem Lächeln auf den Lippen. Gemeinsam mit seinen Freunden und seiner Familie, dem Orden und auch durch Hogwarts fühlte er sich stark.
 

Letzte Vorbereitungen wurden getroffen, die Pläne noch einmal durchgegangen und alle wertvollen Sachen von Dumbledores Arme ins Hauptquartier des Ordens gebracht. Dann warteten sie auf ihren zugewiesenen Posten. Harry mit seinem zerstörten Zauberstab in der Tasche und dem Fremden in der Hand saß auf den Stufen vor dem großen Portal und beobachtete erneut an diesem Tage den Verlauf der Sonne. Es war alles ruhig, nicht einmal die Vögel zwitscherten, doch wie hieß es bekanntlich, die Ruhe vor dem Sturm. Und was für ein Sturm das werden würde. Der Potter trug den Tarnumhang seines Vaters im Inneren seines Umhanges. Alle Schüler trugen einen Teil ihrer Uniformen, zumeist die Umhänge welche mit speziellen Schutzzaubern versehen waren, oder aber sie trugen wie Ginny nur ihren Pullover mit dem Wappen. Die Mitglieder des Orden trugen ähnlich wie die Schüler schwarze Umhänge zu meist. Die Sonne nahm ihren Weg und als sie mit ihren Spitzen den Rang der ersten Berge berührte wendete Harry den Kopf von ihr ab und sah in die Tiefen des verbotenen Waldes. „Sie kommen!“ Seine Stimme war leise und doch erreichte sie jeden Winkle im gesamten Schloss. Als würde Hogwarts tatsächlich auf ihrer Seite stehen. Ginny welche Harry am nächsten Stand folgte dem Blick ihres Freundes. „Ginny? Geh und bleib in Jamies Nähe, wenn du bei mir bleibst werden sie sich auf die stürzen in dem Wissen das du mein Schwachpunkt bist.“ Die Weasley zögerte doch dann wandte sie sich abrupt ab und folgte dem Black ins innere. Nun saß Harry allein vor dem Schloss und wartete auf die Dunkelheit der Nacht.

Wartete auf den Tod.
 

Stunden später hatte Jamie alle Hände voll zu tun. Er kämpfte mit Ginny Rücken an Rücken, sie befanden sich im siebten Stock nahe des Raum der Wünsche, er hatte Draco und Hermine gesehen wie diese einige Todesser, die den Raum wohl kannten nach drinnen verfolgten. Keiner der Schüler und keiner des Ordens war drinnen geblieben, auch das Spiegelkabinett nicht. Er wusste nicht was mit seinen beiden Freunden geschehen würde. Ginny und er hielten sich gut, doch auch sie hatten Verletzungen davon getragen, Ginny konnte nur noch ihre Zauberstabhand benutzten, ihre andere Schulter war getroffen worden und ihr Arm hing nun schlaff herab, Jamie selbst hatte einige Brandwunden im Rücken und zog sein Bein ein wenig nach doch er war kampferprobt genug um dies zu ignorieren. Hier ging es um Leben und Tod. Er hatte seinen Vater gegen dessen Cousine kämpfen sehen, seine Mutter mit deren Mann und Remus gegen Fenrir Greyback. Der Werwolf der ihn einst als Kind gebissen hatte. Harry hatte er nicht mehr gesehen doch er spürte die heftigen Vibrationen der Mauern, welche ihren Ursprung in der großen Halle hatten. „Ducken!“, schrie Ginny auf einmal und er gehorchte sofort. Zwei Avada Kedavra schossen über ihnen hinweg, aneinander vorbei und trafen den jeweils anderen Zauberer. „Saubere Arbeit!“, hörte er die Weasley sagen doch er zog sie bereits mit, aus der Schusslinie heraus uns begann Lu zu helfen welche gerade einen Fluch von ihrer Mutter abbekam, als diese mit ihrem Duellpartner in das ihrer Mutter und Sirius stürzte.
 

Mehrere Stockwerke tiefer, kämpfte Neville gegen Nagini. Er hatte den Schutzwall der Schlange durchbrochen und griff sie nun mehrfach an und schwächte sie immer mehr, doch das Tier gab nicht auf und versuchte es immer wieder den Longbottem zu töten, Harry derweil kämpfte in der großen Halle gegen den dunklen Lord. Der Potter mit dem fremden Zauberstab und der dunkle Lord mit dem Elderstab.
 

Schreie, Blut, Rauch, Tot. Einen Krieg konnte man in so vielen Worten beschreiben, mit Bildern ausschmücken und mit Melodien begleiten. Doch nichts konnte diesen Krieg wirklich beschreiben, nichts beschrieb dieses Ausmaß an grenzenlosen Hass und dieser unnachgiebigen Hoffnung. Nichts konnte den letzten Kamp in der Zauberwelt beschreiben. Nicht einmal Rita Krimmkorn wäre dazu in der Lage gewesen. Die Welt hielt den Atem an als ein selbst ernannter Lord das Duell gegen einen siebzehnjährigen Jungen aufnahm. Gewappnet mit dem Elderstab, dem Stab der Stäbe. Unwissend welcher Macht er sich widersetzte. Nichtsahnend wie viele seiner Teile seiner Seele bereits zerstört waren, nichts ahnend das der letzte Teil in seinem Feind steckte. Und der Junge welcher seinen eigenen Stab nicht nutzten konnte, kämpfte mit einem Fremden, die zerbrochen Reste in der Tasche. Doch der Mut dieses Jungen, dieses Mannes gaben Hoffnung. Seiner Familie, seinen Freunden, dem Orden und der Welt. Mit Liebe gegeben das Leben, mit Hass den Tod gebracht, mit Hoffnung wieder auf gestanden und in den Kampf gezogen. Diesen Lord nannte man Voldemort oder auch Tom Riddle, wie es eins Dumbledore getan hatte, und diesen Jungen Harry James Potter.

Ein weißes Grab lag aufgebrochen in den Hügel der Ländereien von Hogwarts, dem Zuhause eines jeden Zauberers und einer jeder Hexe. Aus Gier dessen letzte Ruhe gestört der im Grabe liegt. Doch die Hoffnung und das Glück den Helden zur Seite steht…
 

Ron senkte seinen Zauberstab als er den letzten Todesser fertigt gefesselt hatte. Dann sah sich um und Tränen rannten seinen Wangen herab als er die Leiche einer jungen Frau sah. Er schritt zu ihr heran, betrachtete ihr Gesicht. Sie lächelte mit geschlossenen Augen, ihr Zauberstab lag etwas entfernt neben ihr. Ron nahm ihre Hände und faltete sie ineinander, dann schob er den Zauberstab der toten Hexe in diese und strich eine wirre braune Harrsträhne aus ihrem Gesicht.
 

Draco stolperte durch die Ruinen des Schlosses das sie einst ihr Heim nannten. Er hatte Hermine aus den Augen verloren und betete das sie noch am Leben war. Er hatte gemordet um sie zu retten. Dreizehn Todesser starben durch seine Hand, die anderen hatte er einem starken Fesselfluch unterzogen, ihre Zauberstäbe einkassiert und diese in eine Schatulle gepackt, von der Remus je eine für jeden raus gegeben hatte. So konnte selbst ein Entwaffnungszauber die Stäbe nicht freigeben. Der Malfoy kam an die Treppe vom ersten Stock ans Erdgeschoss, er sprang über riesige Felsbrocken herab die wohl von Wänden und Wasserspeiern stammen musste und er hörte Kampfgeräusche aus der großen Halle. Sein Blick glitt zu dieser und er entdeckte Neville vor ihr, zu seinen Füßen die tote Nagini, das Schwert Gryffindores in seinen Händen.
 

...Keiner kann lebenden während der Andere überlebt…
 

Die Kontrahenten standen sich gegenüber. „Du hast es immer noch nicht begriffen oder? Der letzte Herr des Elderstabs war Draco Malfoy, als seine letzte Tat entwaffnete er Unwissen Dumbledore und ich entwaffnete ihn in einem Übungsduell.“ Harry hob den Stab in seiner Hand. „Dies ist nicht der Stab eines Fremden es ist der eines Freundes.“ Er pausierte kurz, sah das flackern in Voldemorts Augen. „Der Stab weiß er sein wahrer Herr ist Riddle. Der Stab weiß es.“ Die Sonne ging wieder auf und ein Mark erschütterndes Kreischen erklang.
 

„Avada Kedavra!“

„Expelliarmus!“
 

…und die Welt stand still…
 

„… ich hatte für mein Leben genug Ärger.“
 

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Ja ich weiß, ich sollte mich was schämen ;-)
 

einfach an der stelle aufhören, wie kann ich nur :-)
 

aber ihr müsst hoffentlich nicht allzulange auf den antwortgebenden epilog warte

wer fragen hat FRAGT :-)
 

ich stehe euch rede und antwort ;-)
 

ganz liebe grüße
 

und danke für eure treue und eure geduld
 

eure fiffy^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Iore
2011-03-17T09:12:02+00:00 17.03.2011 10:12
Kann wieder nur zustimmen.
Aber ich denke doch mal das es hermine erwischt hat aber dies wäre eiegtnlich wirklich sehr traurig. Und ich bin echt gespannt wie es ausgeht und wer noch sterben musste. Und die stelle ist wirklich sehr gemein
Danke für die ens
Von:  Omama63
2011-03-17T07:57:57+00:00 17.03.2011 08:57
Ein super Kapitel.
Ja, da muss ich dir recht geben, wie kann man nur an so einer Stelle auf hören.
Du hast doch wohl nicht Hermine sterben lassen, oder?
Wer hat welchen der beiden Zaubersprüche, die am Schluß standen ausgesprochen?
Bin schon gespannt, wer alles sein Leben lassen musste und wie es weiter geht.
Danke für die ENS.


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