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Trans No Mori

was wenn es anders gekommen wäre?
von

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Michiru

Trans No Mori
 

Die Kriegern des Meeres konnte, nein sie wollte nicht glauben was sie dort sah und noch viel weniger konnte sie verstehen, wie es ihr all die Zeit über nicht hatte auffallen können.

Wie hatte sie es so einfach übersehen können….? Wie hatte sie nicht merken können, was langsam aber allmählich mit Haruka passiert war. Gerade sie, die von allen es hätte wissen müssen…?

Doch Neptun hatte sie nicht bemerkt, jene kleine Verletzungen, jene Bissspuren am Hals ihrer Partnerin, oder die langsame Veränderung die sich schleichend vollzogen hatte und nun, da sie Uranus gegenüberstand, als sie jene Kalte und Rücksichtslosigkeit ihren Blick sah, in jenem Moment wusste Michiru, dass sie diesen Kampf unmöglich verhindern, noch aus dem Weg gehen konnte. Und doch, selbst in diesem Augenblick, wollte die Kriegern des Meeres all das einfach nicht wahr haben.

"I will take all of your attacks.

I may not be strong..

so I can't fight you.

No matter how fast you ran,

you never turned back.

I knew that..

so I always ran next to you.

I wasn't hard..

You may be the Senshi of battles

but....

turn around...

turn around now... Uranus....

it's me..

it's me…

Uranus…", Neptuns Stimme war selbst nicht viel mehr als ein leises, ungläubiges Flüstern wie sie hinüber zu Uranus sah und vergeblich nach jener Spur Vertrautheit in den Augen ihrer Partnerin suchte von der Michiru wusste, von der sie sich sicher war, dass sie dort sein musste. Doch was auch immer von jenem tiefen Band übrig belieben sein mochte, dass die beiden miteinander verband, wenn es überhaupt etwas gab, so vermochte es Neptun nicht zu finden, beinahe so als wäre Uranus die ihr dort gegenüberstand eine vollkommen andere Person, als jene die sie kannte, wenn gleich die Kriegern des Meeres wusste, dass es nicht so war und sich ihre Hand zittern und Halt suchend ein wenig fester um den kühlen Griff ihres Spiegels schloss.

Doch selbst wenn, selbst wenn Uranus wirklich all das vergessen haben sollte, all ihre Vergangenheit, wie hätte Michiru selbst sie je vergessen können, all jene Erinnerungen, jene Empfindungen..

Ihre Mission vernachlässigen ja, ihre Aufgabe, sogar die Prinzessin des weißen Mondes hätte Neptun verraten und im Stich lassen können, wenn es nötig gewesen wäre, doch wie konnte sie jemals gegen die einzige Person kämpfen, die ihr so viel mehr bedeutete, als all das..?

"Uranus…Ich werde nicht gegen dich kämpfen, ganz egal was passiert", flüsterte Neptun leise und selbst in jenem Moment hatte Michiru noch so etwas wie Hoffnung gehabt, einen kleinen verblieben Funken, auch wenn sie es hätte besser wissen müssen.

Doch selbst wenn.. Es hätte nichts an ihrem Entschluss geändert. Ihre Entscheidung stand fest. Sie hatte nicht die Kraft und die Stärke gegen die Kriegern des Windes zu kämpfen, sie wollte es nicht und so blieb Michiru einfach nur stehen, als Uranus die Spitze ihres Talismans gegen sie richtete.

"Uranus…", gleichwohl, einen Augenblick lang war er da, der Reflex zurück zu weichen und Neptuns Hand schloss sich fest um ihren Spiegel, ehe sie sich um nächsten Moment seltsam entspannte.

"Nein…nicht gegen dich", flüsterte Neptun leise und so weg es auch tat ihre Partnerin so zu sehen, so sehr es schmerzte zu wissen, dass selbst sie Uranus nun nicht länger erreichen konnte, trotz alle dem lag so etwas wie ein leichtes, letztes Lächeln in Neptuns Zügen wie sie zu Uranus sah und alles was nun folgte sich in nahezu unerträglicher Zeitlupe abzuspielen schien. Sie sah, wie Uranus ihr Schwert gegen sie erhob, sie wusste was folgen sogleich folgen würde, hatte sie es doch oft genug gesehen und doch hätte die Kriegern des Meeres nicht auch nur einen Schritt ausweichen können, selbst wenn sie es gewollt hätte, wenn gleich sie instinktiv versuchte ihre Arme schützend vor sich zu halten. Und doch im ersten Moment spürte Neptun sie überhaupt nicht, die Schnitte die Uranus Angriff an ihren Armen hinterließ oder das plötzliche Stechen an ihrer Seite, das einen Teil ihres Fukus rot färbte und das die Kriegern des Meeres nur langsam und ungläubig wahrnahm, ebenso wie die Stimmen die anderen Kriegerinnen die mit Entsetzen mit angesehen hatten, was gerade geschehen war.

"Wir müssen ihr helfen!", rief Venus, die Prinzessin allerdings sah mit besorgtem Blick hinüber zu den beiden und es brach ihr regelrecht das Herz die Zwei nunmehr so zu sehen.

"Ja aber…Uranus..", es konnte doch nicht sein, es konnte unmöglich sein. Es musste einen Weg geben Uranus wieder zu Vernunft zu bringen, oder etwa nicht..? Immerhin, waren sie doch alle Sailor-Krieger..

"Nichts aber", entgegnete Venus, denn Zeit zum Überlegen blieb ihnen nur wenig und es dauerte einen geschlagenen Augenblick ehe Neptun verstand was Venus dort gerade vor hatte.

"Deep Submerge!", rief Michiru, gerade noch rechtzeitig um Venus Angriff mit ihrem eigenen zu blocken, während die inneren Kriegerinnen wohl mindestens genauso erstaunt wie Neptun selbst darüber waren, dass sie überhaupt hatte so schnell reagieren können, wenn gleich der Angriff niemals ihr, sondern viel mehr Uranus gegolten hatte.

"Lasst sie…zufrieden..verstanden..?" brachte Michiru hervor und trat einen Schritt nach vorn, doch sie spürte wie ihre Beine zitterten unter ihr nachgaben, während dunkle Punkte wieder und wieder vor ihren Augen tanzten, dass sie ein Mal mehr die Stimmen der anderen nur wie aus weiter Ferne vernahm, die versuchten Uranus Angriff auszuweichen.

"Jetzt reicht es aber!", dieses Mal war es Jupiter deren Stimme sich aus den anderen hervortat und deren Blick die Kriegern des Windes wütend anfunkelte. Das war jetzt schon das zweite Mal, dass Uranus die Kriegerinnen angriff, noch einmal würde Juptier das mit Sicherheit nicht zu lassen.

"Jupiter Oak Evolution!"

"Deep Submarine Reflexion!", ein weiteres Mal blockte Neptun einen der Angriffe und reflektierte ihn auf die anderen zurück, wenn gleich sie selbst nicht wusste wie sie es in diesem Moment geschafft hatte wieder zu stehen, während den anderen Kriegerinnnen die Verwunderung regelrecht im Gesicht stand.

"Neptun…", setzte Mars an, doch die Kriegerin des Meeres ging gar nicht erst darauf ein.

" Ich… hab gesagt..lasst sie in Ruhe..", brachte Michiru stattdessen hervor, wenn gleich der stechende Schmerz an ihrer Seite ihr nunmehr regelrecht den Atem raubte und sie mehr und mehr spürte wie sie die Kraft verließ

"Ich lass es…nicht zu-" begann Michiru, doch ihr Satz blieb unvollendet, als einen Augenblick später ihre Beine ihr abermals den Dienst versagten und sie sich schmerzhaft auf dem Boden wiederfand, während die Umgebung und Konturen vor ihren Augen mehr und mehr verschwammen.

"Gomen ne…", sagte Michiru leise, so leise dass wohl nur Uranus unweit von ihr die Worte verstehen konnte, als Michiru selbst den Blick ihrer Partnerin suchte, den Glanz jener Augen, den sie wohl überall erkennen würde, während in Michirus eingenem Blick sich Tränen und Schmerz miteinander vermischten.

" Ich glaube…ich kann es nicht halten..mein Versprechen..", flüsterte Michiru leise und sie spürte wie es ihr Bewusstsein immer stärker am Rande jenes unendlichen, schmerzlosen Nichts zog in dem ein jede Vergangenheit und Realität, ein jedes Leid und Schmerz bedeutungslos erschienen; ein Drang der zu groß war um ihm nicht nachzugeben, dabei hatte sie es ihr doch versprochen…sie hatte versprochen immer an ihrer Seite zu sein…

"Haruka…", ein letzter Name, ein letztes Wort das Michiru über die Lippen kam, ehe ihr Bewusstsein endgültig von der Dunkelheit verschlungen wurde...

Haruka

Die dumpfe Leere, die sich in ihr ausgebreitet hatte fühlte sich seltsam an, ungewohnt und irgendwie befremdlich wie Uranus den anderen Kriegerinnen gegenüberstand, doch auf der anderen Seite war dank dem undurchdringlichen Nebel in ihren Gedanken kein Platz für andere Dinge und so konnte sie sich ausschließlich auf das Wesentliche konzentrieren, das ihr aufgetragen wurde:

Die restlichen Sailor-Kriegerinnen zu finden und sie zu besiegen, schließlich waren sie der Grund dafür, dass Lord Dracul nun mehr in der Unterwelt gefangen war.

Und dennoch hielten sie die Worte, die die Kriegern des Neptuns dort sprach Uranus für einen Moment von ihrer Aufgabe ab, ließen die Kriegern des Windes zweifeln und blieben das Einzige, das die Leere und den dichten Nebel zu durchdringen schien und gleichzeitig wirkten sie so vertraut, dass es Uranus beinahe Angst machte und es schwer viel Neptuns Blick zu erwidern. Irgendetwas schien an ihr zu sein, etwas besonderes, dass die Kriegern des Meeres von den anderen Sailor-Kriegern unterschied.

Doch weshalb? Weshalb war da so etwas wie…Vertrautheit?

Nein, so ein Blödsinn. Das konnte nicht sein, das durfte nicht sein, denn sie musste ihrem Befehl gehorchen, also griff Uranus ihr Schwert ein wenig fester und versuchte so die Sicherheit wieder zubinden die sie für einen kurzen Moment verloren hatte, als jene blauen Augen versuchten sie in ihre unendliche Tiefen zu ziehen wie Sailor Neptun zu ihr sah.

Uranus allerdings verstand noch immer nicht, was es war, dass die Meereskriegerin zurückhielt, warum sie keine Anstalten machte sich zu wehren, sich zu verteidigen oder versuchte Uranus mit ihrem eigenen Angriff zuvorzukommen.

War es ihr denn so vollkommen egal was passieren würde?

Mit solch geringer Gegenwehr hatte Uranus selbst zuvor nicht gerechnet, im Gegenteil und umso mehr verwirrte sie nun Neptuns zurückhaltendes Verhalten.

Allerdings, weshalb beschwerte sie sich überhaupt? Worauf wartete sie eigentlich noch? Ihre Aufgabe war klar und sie sollte sich wohl eher darüber freuen, dass sie ein solch unerwartet leichtes Spiel hatte, das so vieles vereinfachen würde.

Und dennoch war es da, dieses Gefühl in ihr, das Uranus sagte, dass sie unmöglich gegen diese Person ihr dort gegenüber kämpfen durfte, dieser kleine Funke, der die Kriegern des Windes einen Augenblick lang zögern ließ, ehe sie jenen eigenartigen Gedanken verdrängte und sich auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrierte.

"Gaz wie du willst.."; meinte Uranus schließlich, als sie mit neuer Entschlossenheit einige Schritte näher auf Neptun zuschritt, ihr Schwert erhoben und auf ihr Gegenüber gerichtet.

Diese Kriegern dort würde ihr wohl stets ein Rätsel bleiben, denn Uranus verstand einfach nicht, weshalb sie sich so verhielt und ganz gleich wie sehr sie darüber nachdachte, es ergab einfach keinen Sinn.

Doch weshalb sollte sie sich auch weiter darüber den Kopf zerbrechen, wo sie doch so und so zu keinem Ergebnis kommen würde.

Also hob die Kriegern des Windes ihre Hand in der sie das Schwert, konzentrierte sich einen kurzen Moment auf ihren Angriff, ehe sie das Schwert zu Boden fahren ließ.

"Space Sword Blaster!"

Wer weiß, vielleicht würde diese Seiler Kriegern ja Einsicht zeigen und ihre Meinung über diese Situation ändern, wenn ihr bewusst wurde, wie erst Uranus es meint. Oder aber es würde bei dieser einfachen Arbeit bleiben und nur wenig Zeit in Anspruch nehmen und am Ende konnte es Uranus selbst egal sein, sie würde Neptun beiseitgen auf die ein oder andere Weise.

Es wäre jedoch gelogen gewesen, die Kriegern des Windes wäre nicht erstaunt gewesen, als Neptun ihrem Angriff nicht einmal auswich und ihn nahezu bereit willig akzeptierte. Was Uranus allerdings noch weitaus mehr verwirrte und verunsicherte war die weitere Entwicklung der Dinge, als Neptun nun auch selbst die anderen Kriegerinnen angriff.

Und während Uranus beobachten konnte wie ihre Kräfte Neptun immer schneller verließen, war da auf ein Mal wieder dieser seltsame Gedanke dass irgendetwas bei Neptun anders war. Etwas tief in ihr sagte Uranus, dass diese Kriegern dort etwas Besonderes sein musste, wenn gleich sie nicht sagen konnte was genau es war.

Diese Unklarheit und ihre eigene Unsicherheit in dieser Sache verwirrte die Kriegern des Uranus und ein weiteres Mal versuchte sie jene eigentümliche Gedanken und Gefühle zu ignorieren. Sie schob es einfach darauf, dass es einfach keine logische Erklärung für Neptuns Verhalten gab und so schüttelte Uranus lediglich einmal kurz den Kopf, ehe ihr Blick sich auf die übrigen Senshis richtete, die kurz zuvor noch versucht hatten sie anzugreifen. Diesen unverschämten Versuch würde sie nun mit Sicherheit nicht auf sich sitzen lassen und so nutze Uranus jenen Moment der allgemeinen Verwirrung,um ihrerseits anzugreifen.

"World Shaking!"

Es war Glück, dass die anderen es schafften ihrem Angriff auszuweichen, doch das nächste Mal, so schwor sie sich, würde das nicht noch einmal passieren, doch es gab etwas anderes, das abermals Uranus Aufmerksamkeit auf sich zog.

Ein weiteres Mal nämlich hatte Sailor Neptun verhindert, dass ein Angriff der inneren Kriegerinnen Uranus auch nur erreichte und das, obwohl es Neptun selbst alles andere als gut ging. Doch ungeachtet dessen hatte sie Uranus geholfen, unterstützte sie sogar, anstatt dass sie den anderen half oder mit ihnen kämpfte.

Ganz gleich allerdings, wie sehr sich Uranus darüber den kopf zerbrach, sie konnte nicht verstehen weshalb Neptun sich so verhielt, so vollkommen anders als sie es je erwartet hätte . Und die Frage nach dem 'warum' bohrte sich stärker und stärker in Uranus Gedanken, ebenso wie der Klang eines einzigen Wortes, eines Namens, der die Kriegern des Windes einen Herzschlag lang innehalten ließ.

'Haruka'

Einen Augenblick lang noch ruhte Uranus Blick auf den restlichen Kriegerinnen, ehe sie sich zu Neptun umwandte und sie für einen mit einer Mischung aus Erstaunen und Verwirrung ansah.

Woher wusste sie es? Weshalb kannte sie diesen Namen, der einst der ihre gewesen war, wenn gleich es so unendlich lange her schien und weshalb kam es Uranus nur so bekannt vor wie Neptun sie rief..?

Einen Augenblick lang hielt selbst die Kriegern des Windes inne, unsicher, unentschlossen, wie sie in die matten Augen jener Kriegern blickte, die eigentlich ihr Feind hätte sein sollen.

Und beinahe schien Uranus sich in diesem Blick zu verlieren, der sie mit in die Tiefe zu ziehen schien, wenn gleich jene blaue Augen mehr und mehr von ihrem Glanz verloren.

Was war das? Weshalb zögerte sie eigentlich? Und weshalb war ihr die Frage nach dem warum so wichtig?

Uranus wusste es selbst nicht, doch während sie sah, wie Neptun mehr und mehr ihre Kräfte verließen fällte sie selbst eine Entscheidung von der sie nicht wusste weshalb sie es tat.

Es war kaum mehr Zeit, sie musste also schnell handeln.

Was folgte war ein weiterer Angriff, dieser allerdings verfehlte die inneren Kriegerinnen mit Absicht, doch als sich die Staubwolke wieder legte und den Blick auf das Geschehen erneut freigab, war weder von Uranus, noch Neptun etwas zu sehen und einzig die blutroten Flecken hier und dort gaben überhaupt einen Hinweis darauf, dass die beiden jemals hier gewesen waren....

Wieder vereint?

Eine Decke….Kissen….ein Bett..? hohe, steinerne Wände….Doch nichts davon klar und immer wieder verschwommen

Träumte sie etwa noch immer?

Nein…hier war Licht… Kerzen… und ihre Träume waren finster und voller Dunkelheit gewesen. Es konnte also kein Traum sein, oder?

Dennoch, Michiru wusste nicht wo sie war, als sie langsam und allmählich wieder zu sich kam, noch konnte sie sich erinnern, wie sie an diesen Ort hatte kommen können.

Das Einzige an das sie sich noch erinnern konnte war ein Kampf. Die anderen waren dort gewesen und….

Uranus!

Der Gedanke an ihre Partnerin durchschnitt Michirus Erinnerung, dass sie regelrecht aufsprang, doch Michiru schaffte es nicht einmal sich aufzurichten. Stattdessen durchfuhr ein stechender Schmerz ihren Körper und ließ sie zurück in die Kissen sinken.

Nein, das hier war garantiert kein Traum, dafür war was Michiru fühlte zu real und die Erinnerung zu schmerzhaft.

Doch…woher kam der Verband an ihrer Seite? Hatten die anderen sie etwa hier hergebracht und sich um ihre Verletzungen gekümmert?

"Besser du bleibst liegen", kam es mit einem Male aus dem düsteren Halbschatten zu Michirus Linken und für einen Moment glaubte sie ihre Sinne, ihre Erinnerung hätten ihr einen weiteren Streich gespielt.

Dass konnte nicht sein…..diese Stimme…. Michiru hätte sie untere Tausenden wieder erkannt…Und tatsächlich war es Haruka, die deren Gestalt dort aus den Schatten trat und Michirus Herz machte einn Sprung, dass sie spüren konnte wie es laut pochend gegen ihren Brustkorb hämmerte. Sie war hier…. sie hatte sie hier her gebracht.

"Es wird nicht heilen, wenn du dich zu sehr bewegst", erklärte Haruka, doch ihr Blick blieb kühl wie ihre Augen kurz auf Michiru ruhten ehe sie ihren Blick wieder abwandt.

Seltsam…all die Stunden zuvor hatte sie jene Frau dort beobachten können während sie schlief und sie selbst hoffte, dass sie ihr Bewusstsein wieder errangen würde. Doch nun hielt die Kriegern des Windes jenen tiefen blauen Augen nicht lange stand und es war eine seltsame Stille die sich zwischen den beiden ausbreitete.

"Weshalb hast du mir geholfen?", es war jene Frage die Haruka selbst die vergangenen Stunden über wieder und wieder beschäftigt hatte, jene Frage die nun beinahe ein Stück weit anklagend klang und auf die sie nun endlich eine Antwort wissen wollte, auch wenn dies vielleicht nicht der beste Zeitpunkt dafür war.

Auf Michirus Gesicht jedoch erschien ein sanftes, geheimnisvolles Lächeln.

"Warum hast 'du' mir geholfen?", fragte sie stattdessen und brachte Haruka selbst mit dieser Frage unmerklich aus der Fassung.

Ja, weshalb hatte sie Neptun überhaupt geholfen und sie hier hergebracht? Weshalb hatte sie es nicht ertragen, dieses Gefühl die andere dort so leiden zu sehen?

Und weshalb beschäftigten sie diese Fragen eigentlich immer wieder und wieder?

" Du solltest dich ausruhen", entgegnete Haruka lediglich und wandte sich zum Gehen. Vielleicht musste einfach raus hier, einmal wieder richtig den Kopf frei bekommen und dann, ja dann wären jene seltsamen Gedanken Vergangenheit und alles wäre wieder normal.

"Warte…", wieder waren es die Worte jener Kriegern, die Haruka innehalten ließen und nur wenig später spürte wie zarte Finger nach ihrer Hand griffen.

Michiru war aufgestanden, ungeachtet der wiederkehrenden Schmerzen die ihre Verletzung durch ihren Körper sandte oder dem noch immer zittrigen Gefühl in ihren Beinen die sich nicht so ganz sicher waren ob sie die Kriegern des Meeres bereits wieder trugen, wie Michiru unsicheren Schrittes zu Haruka dort an der Tür hinüber ging und sie festhielt, das diese selbst zögerte einen weiteren Schritt zu tun oder nicht.

"Was soll das", meinte Haruka schließlich und ein weiteres Mal versuchte sie ihre eigene Unsicherheit hinter jenen forschen und kühlen Worten zu verbergen.

Michiru jedoch ließ sich nicht davon beirren, überging die Frage der anderen, beinahe so als hätte sie sie nicht gehört, wie sie für einen Moment Harukas Blick suchte und noch immer ihre Hand hielt.

" Du erinnerst dich nicht, hab ich Recht?", meinte Michiru schließlich leise und ein kurzes trauriges Lächeln huschte über ihr Gesicht wie sie auf ihre eigenen Hände hinabsah.

"Aber..das ist egal", fuhr Michiru fort und ihre Stimme zitterte, "es ist egal nur…bitte bleib hier.." für einen Moment lang hielt Michiru Harukas Hand ein wenig fester und abermals suchte sie den Blick der Blonden, die sich umwandte und Neptun verwundert musterte.

Was sollte das alles?

Wirklich viel Zeit erneut über Neptuns Verhalten zu rätseln blieb Uranus dieses Mal nicht, denn es gab noch etwas anderes, das Harukas Sinne auf sich zog.

Blut…der süßliche Geruch von Blut, nicht viel davon aber Haruka selbst nahm ihn so deutlich war, wie den leisen Wind der durch das alte Gemäuer zog. Und sie wusste woher er kam, lange bevor der Raum vor Michirus Augen in seiner Kontur verschwamm und ihre Beine zitternd drohten nachzugeben. Haruka jedoch hielt sie fest und fing sie auf und für einen Augenblick blitze Blutdurst in ihren Augen nun da jener anziehende Geruch die Kriegern des Neptuns so sehr umgab. Doch Haruka selbst schaffte es ihn zu verdrängen, jenen kurzen, verlockenden Gedanken ihre Fangzähne in Neptuns Hals zu versenken und von jenem wunderbar süßen Trunk zu kosten.

"Hab ich nicht gesagt, du sollst liegen bleiben?", meinte sie stattdessen und obwohl Haruka versuchte ihre Distanz zu waren schlich sich dieses Mal kaum merkbar die Besorgnis in ihre Stimme und ihren Blick wie sie zu der Kriegern des Meeres in ihren Armen sah, ehe sie Neptun vorsichtig zurück ins Bett trug.

Einen Moment noch ruhte Harukas Blick auf Neptun, ehe sie sich von ihrem Anblick losriss und sich wandte. Michiru jedoch griff abermals nach Harukas Hand. Sie hatte ihn doch gesehen, den Blick mit dem ihre Partnerin sie ansah…

"Du musst Hunger haben,nicht? Nur zu…", meinte Michiru, immerhin war es für sie in Ordnung, Haruka jedoch hielt lediglich einen Moment lang inne ohne sich umzudrehen.

Es war so leicht, so einfach. Neptun würde nicht die Kraft haben sich zu wehren, und nun bot sie sich Haruka selbst regelrecht an.

Unwillkürlich blitze die kurze Gier in Harukas Augen, ehe ihre Finger sich schmerzhaft in ihre Handfläche bohrten und sie sich regelrecht von Michirus Hand losriss.

Nein!

Das durfte sie nicht tun!

"Geh und ruh dich aus", entgegnete Haruka lediglich ein weiteres Mal kalt und abweisend, wie sie ohne ein weiteres Wort zur Tür ging, die sich mit einem dumpfen Laut hinter Haruka schloss und erst jetzt wagte Haruka es erleichtert aufzuatmen, ehe sie schnellen Schrittes den Gang entlang ging und das leise Lachen aus dem Schatten zu ihrer Rechten ignorierte, das so höhnisch grinsend fragte:

"Nanu Uranus, lässt du dir ein solch leichtes Mal etwa entgehen?"

ungewisse Hoffnung

Er hatte etwas Endgültiges an sich, jener dumpfe Laut als die Tür sich hinter Haruka schloss und Michiru allein zurückblieb. Und mit einem Schlag kam ihr der halbdunkle Raum noch kälter und verlassener vorkam, als zuvor. Selbst die Decke, die Michiru eng um sich geschlungen hatte konnte daran nichts ändern, während ihr Blick weiter auf die Tür gerichtet blieb und ihr tausende Gedanken durch den Kopf gingen.

Hatte sie Haruka nun etwa vertrieben?

Was wenn sie einfach nicht mehr kam?

Konnte sie Haruka etwa wirklich endgültig verloren haben?

Allerdings… Haruka hatte sie hier gebracht, ihr geholfen und ihre Verletzungen versorgt. Sie würde Michiru hier nicht einfach alleine lassen oder?

Oder war sie am Ende einfach nur zu taktlos gewesen?

Sie hatte es doch gesehen, den Hunger und Blutdurst der sich für einen Moment in Harukas Augen gespiegelt hatte, hatte gesehen wie die Blonde sich selbst damit gequält hatte. Dabei wäre es für Michiru in Ordnung gewesen…ein Leichtes Harukas Qual zu lindern...

Sie hätte Haruka geholfen, nur zu gerne…

Ein kurzer Schmerz, ein Biss, nichts weiter.

Sie hatte es ihr sogar angeboten, doch stattdessen war Haruka beinahe fluchtartig gegangen und Michiru fühlte sich ihrer Geliebten ferner denn je.

Haruka distanzierte sich von ihr und ob es mit Absicht geschah oder nicht, es schmerzte dass Haruka ihr jene Seite entgegenbrachte nach all der Zeit, all den Jahren, die sie nun an ihrer Seite gewesen war und beinahe fühlte Michiru sich in jene Zeit zurückversetzt da sie ihrer Partnerin das erste Mal begegnet war. Es war ähnlich gewesen, damals als sie sich noch nicht gekannt und Haruka Michiru abgewiesen hatte. Es wäre gelogen zu behaupten Michiru hätte es damals nichts ausgemacht, doch sie konnte Harukas Verhalten ihr keineswegs übel nehmen, war es ihrem eigenen doch in einer Weise gar nicht so unähnlich. Jene distanzierte, oftmals kalte Art mit der sie beide ihren Mitmenschen begegneten, doch vielleicht war gerade das der Grund weshalb Michiru Haruka letztendlich so sehr verstand, auch ganz ohne dass es große Worte dafür gebraucht hätte. Sie hatte gelernt durch jene Fassade zu blicken und dort hinter jene Seite von Haruka zu entdecken, die sie selbst nur selten von sich aus zuließ.

Und so sah Michiru auch jetzt mehr, als die Situation auf den ersten Blick preisgab. Es verbarg sich mehr hinter all dem als Harukas bloßes Mistrauen und Vorsicht die sie Michiru nun gegenüber brachte; etwas, dass Michiru wohl am ehesten mit 'Angst' bezeichnen würde, die eigene Unsicherheit darüber, was passieren würde wenn sie dem Drang in ihrem Inneren schlussendlich doch nachgab.

Dabei gab es doch nichts, um das Haruka sich hätte sorgen müssen. Es würde nichts weiter passieren, in diesem Punkt war Michiru selbst sich sicher,es würde alles in Ordnung sein und Haruka würde aufhören sich so zu quälen.

Wenn sie es doch nur verstehen könnte…wenn Michiru es Haruka nur erklären könnte…

Doch wann sie wohl wieder kam- wenn sie überhaupt noch einmal wieder kam?

Michiru seuftze leise und das unangenehme Ziehen an ihrer Seite, dort wo der Verband sich über die frische Wunde spannte hatte sie bereits nahezu vergessen, denn Michirus Gedanken kreisten vielmehr immerzu um Haruka.

Entsprechend unerwartet wurde Michiru schließlich von einem einzigen Geräusch aus ihren Gedanken gerissen, als die schwere Tür des Zimmers sich abermals öffnete und mit einem schweren Laut ins Schloss fiel, der Michiru aufschrecken und ihr Herz im ersten Moment regelrecht aufgeregt gegen ihre Brust hämmern lies, ehe es einen kleinen aufgeregten Sprung tat.

War Haruka etwa wirklich wieder gekommen?

Sie war gekommen, da war Michiru sich sicher, doch bevor sie auch nur etwas hatte sagen können löste sich die Gestalt aus dem Halbschatten der Tür und Michiru wich unmerklich ein Stück zurück.

"Guten Abend meine Hübsche"

Nein…das war nicht Haruka….

Ein einzelnes Wort...

In dieser Nacht kehrte Haruka nicht mehr zu Neptun zurück. Zu unsicher war sie sich selbst, dass diese Kriegern dort sie selbst so durcheinander brachte, ohne das Haruka sich dagegen hätte wehren können, so dass sie es nicht wagte in dieser Nacht noch weitere Zeit in ihrer Nähe zu verbringen, unsicher was dann passieren würde.

Doch hielt es Haruka keineswegs davon ab auch in der nächsten Nacht Stunde um Stunde an Neptuns Bett zu wachen, die Meereskriegerin still zu beobachten während sie schlief und sich einige Male unruhig umher wandte, dass sogar Haruka begann sich Sorgen zu machen, ehe Michiru schließlich ruckartig aus ihrem schlechten Traum erwachte.

"Haruka..", im ersten Moment war Michiru selbst sich nicht sicher ob sie nun weiterhin schlief oder nicht wie sie Haruka dort sah, konnte sie sich doch daran erinnern im jenem Traum zuvor wieder und wieder nach ihrer Partnerin gerufen zu haben und nun war sie tatsächlich her. Beinahe im selben Augenblick jedoch wandelte sich Michirus anfängliche Freude und Erleichterung in so etwas wie klamme Ungewissheit.

Was wenn sie mehr getan hatte als im Schlaf Harukas Namen zu rufen? Was wenn sie mehr davon preisgegeben hatte welches Ereignis sie bis in ihre Träume verfolgt hatte?

Und so wandte sich Michirus Blick unsicher hinüber zu Haruka, doch in den Augen der Blonden spiegelte sich mindestens die gleiche Unsicherheit, wie sie halb über Michiru gebeugt dort auf dem Bett saß und sie ansah, sie musterte, wie sie es die ganze Zeit über getan hatte. Nur war da nun der kleine aber bedeutende Unterschied, dass Michiru nun wach war und Haruka sich ihrerseits ertappt fühlte.

Es folgte eine leicht angespannte, peinlich berührte Stille die sich zwischen ihnen beiden ausbreitete und die Haruka schließlich mit einem Räuspern unterbrach als sie sich hastig wieder aufrichtete.

"Du bist wach. Schön", stellte Haruka unnötiger weise fest während sie versuchte ihre übliche Sicherheit wieder zubinden und zu der anderen hinübersah. "Und wie geht es dir?"

"Besser. Danke", antwortete Neptun mit einem leichten Lächeln, doch wenn die Kriegern des Windes ehrlich war, so fand sie dass Neptun fast schlechter aussah, als noch am Abend zuvor, doch vielleicht täuschte sie sich auch einfach nur, auch wenn ihr Gefühl ihr sagte sie tat es nicht. Doch sie wollte auch nicht weiter fragen und Michiru selbst zog es vor, es einfach dabei zu lassen, zu froh und zu einem gewissen Teil erleichtert war sie, dass Haruka wieder gekommen war.

"Gut.", entgegnete Haruka schließlich knapp und beinahe ein wenig unbeholfen, während sie in ihrem Kopf vergeblich nach etwas suchte, dass zumindest im Ansatz die Situation rettete. Warum war es auch so verflixt kompliziert mit ihr zu reden, nun da sie wach war?

"Du hast mir immer noch nicht gesagt, warum du das dort gemacht hast", meinte Haruka schließlich. Immerhin war das jene Frage gewesen, die sie seit zwei Nächten nun regelrecht verfolgte und nicht mehr losließ. Die Frage nach dem Warum, nach dem Grund für Neptuns seltsames Handeln.

"Ich habe es nun mal getan", antwortete Michiru und sah mit jenem seltsamen kleinen Lächeln zu Haruka, das diese von ihr schon kannte.

" Neptun..", begann Haruka, dieses Mal mit einem etwas strengerem Ton. Sie wollte keine weiteren Ausflüchte, sie wollte endlich eine Antwort! Weiter jedoch kam Haruka nicht, denn Neptun unterbrach sie kopfschüttelnd.

" Nicht Sailor Neptun..", warf Michiru ein, " nicht in dieser Gestalt… sondern, einfach nur Michiru", erklärte sie beinahe ein wenig schüchtern und leise und sah wieder zu Haruka.

"Michiru?", meinte Haruka, die offensichtlich einen Moment brauchte und ihr Gegenüber fragend musterte.

'Michiru' warum kam ihr der Klang dieses Namens nur so unheimlich bekannt vor?

Gefühle…. Bilder…die sie mit jenem Namen verband

ein leises Geigenspiel…. sanftes Meeresrauschen, das der Wind mit sich zu tragen schien… weiche Lippen und ein salziger Kuss…jene unendlich blauen Augen, die sie hinab in ihre Tiefen zogen…ein unglaublich angenehmes Gefühl…

Wärme…Leidenschaft…mehr und mehr Bilder die sich durch Harukas Gedanken zogen, die oftmals nicht einmal Sinn ergaben und von denen Haruka selbst nicht wusste wie und wo sie sie einzuordnen hatte. Ein nicht enden wollender Sturm in ihrem Innern, dass Haruka selbst nicht richtig mitbekam wie sie mit einem Mal ruckartig aufstand, gerade in jenem Moment, da Michiru nach ihrer Hand hatte greifen wollen.

"Ist schon gut", meinte Michiru sanft, die einen Augenblick lang kurz gezögert und schließlich doch vorsichtig nach Harukas Hand gegriffen hatte. Sie konnte ahnen, wie es Haruka gerade zu Mute war, hatte sie selbst es doch bereits einmal ähnlich erlebt.

"Nichts ist gut", entgegnete Haruka ein wenig aggressiv und entzog ihre Hand Michirus Griff.

Da waren Dinge in ihrem Kopf, die da vorher nicht gewesen waren, mit einem Male und ganz plötzlich, Gefühle…Gedanken… ihr Körper tat nicht das was er sollte, ganz zu schweigen von ihrem Kopf;

Nein hier war mit Sicherheit nichts aber auch gar nichts in Ordnung!

Ein kurzes Funkeln lag in Harukas Blick wie sie Neptun noch einmal kurz musterte, ehe sie sich umwand, mit schnellen Schritten den Raum verließ und die Tür sich einen weiteren Abend in Folge mit einem lauten Knall hinter ihr schloss und Michiru in Ungewissheit und Angst zurückließ.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von: abgemeldet
2011-10-10T17:49:34+00:00 10.10.2011 19:49
Hey ;-))
Ist zwar schon ein wenig her, dass du das letzte Kapitel hochgeladen hast, aber ich wollte doch was dazu sagen ;-))
Mir gefällt die Geschichte bisher sehr gut; dein Stil ist toll ;-)) Schade, dass die Story augenscheinlich auf Eis gelegt wurde- mich würde wirklich interessieren, wie es weitergeht. vll überkommt es dich ja irgendwann- hätte dann gern ne ENS ;-))
LG Kokeshima
Von: abgemeldet
2010-11-25T08:25:17+00:00 25.11.2010 09:25
Aaaaaaaaaarrrrrrrrgh!! Will wissesn wie es weiter geht... *Haare rauf*
Von: abgemeldet
2010-11-25T08:24:02+00:00 25.11.2010 09:24
Ja, wieder ein sehr schönes Kapitel. Mich würde mal interessieren, wem du die Stimme aus dem Schatten gegeben hadt. Graf Dracul? Mal gleich weiter lesen!
Von: abgemeldet
2010-11-11T12:48:07+00:00 11.11.2010 13:48
Beide Kapitel sind echt sehr schön geschrieben. DAS wäre im Musical sehr schön gekommen, von Toranshirubania no mori (Transilvanischer Wald) und der Re-Version.

Von:  Chloe
2010-11-10T16:52:22+00:00 10.11.2010 17:52
Oooh~ sehr schön! Gefällt mir sehr gut.
Hach, man kann so richtig schön mit Michiru mit leiden, man merkt richtig wie verzweifelt und hin und hergerissen sie in dem Moment ist, hast du wirklich schön ausgeschrieben alles.
=D Und vielen Dank für die Widmung *g*
So eine schöne Story und auch eine sehr realistische Version eines anderen Endes. ^-^


クロエ


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