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Kannst du es sehen 2

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Kannst du es sehen?

Kälte- Es machte ihr nichts aus,denn in ihrem Inneren war alles zu gefroren auch ihr Herz.

Regen- Er prasselte auf sie rauf, doch sie spürte es nicht, es war schon lange hergewesen das sie was fühlte.

Nacht- Sie fürchtete sie nicht, denn es war die einzigste Tageszeit wo sie so sein konnte wie sie war.
 

Einmal nicht die starke Nami sein, die sie immer spielte. Keiner kannte sie so richtig, alle sahen doch eh nur das kleine hübsche zickige Püppchen. Sie steckten sie in eine Rolle ob sie wollte oder nicht. Sie konnten nichts dafür doch Nami war es leid, diese Rolle spielen zu müssen, auch sie hatte andere Seiten, doch diese nahm niemand war. Nur Vivi sah in ihr etwas anderes, dafür war sie so dankbar gewesen, nur um jetzt durch sie den größten Schmerz kennenzulernen. Eine Träne rann ihr über die Wange, sie wusste einfach nicht mehr ein und aus. Sie zog sich ihre Beinen näher an den Körper. Wann sie das letzte Mal glücklich war,wusste sie schon lange nicht mehr? In letzter Zeit hatte sich alles gegen sie gewendet, sie konnte nicht leugnen das sie selbst ein wenig Schuld hatte, aber ein gewisser Teil lag auch an ihren Freunden. Sie waren alle so mit sich selbst beschäftigt das niemand sah wie es ihr ging oder wollten sie nicht sehen. Sie wusste es nicht, sie wusste rein gar nichts. Ihr Handy piepte und kurz darauf las sie die Nachricht desinteressiert, welche sie empfangen hatte : "Hay Namii was ziehst du morgen an für die coole Party? Dein gelbes Kleid oder doch dein Jeansrock von neulich? Man freu mich voll auf die Kerle Süße und kannst du mir nochmal Geld leihn bitte? Liebe dich Kuss"

Zu Ende gelesen schmiss sie ihr Handy zur Seite. War ja klar das Sabi sich wieder nur meldete wenn sie etwas brauchte. Ja sie hing in letzter Zeit mit diesen Tussen ab und spielte die Rolle des Prinzesschen so extrem das jeder merkte das etwas nicht stimmte. Doch keiner traute sich irgentwas zu sagen und anscheind war sie ihnen egal gewurden. Noch mehr Tränen rannnen über ihre Wangen wenn sie über diese Erkenntnis nachdachte. Es ist alles so verdammt schwer in letzter Zeit schnell schnappte sie sich ihr Handy und machte sich auf den Weg nach Hause. Keiner war Zuhause wie immer ihre Eltern waren so gut wie nie daheim. Immer auf Arbeit. Nur einmal bräuchte sie die Nähe ihrer Eltern ,aber ihre Tochter waren ihnen scheind egal. Was hatte sie nur falsch gemacht mit dem Gedanke schlief sie ein.
 

Nami wurde von der Sonne geweckt und blieb aber trotzdem noch im Bett. Sie fühlte sich nicht besonders und doch wollte sie auf diese Party. Sonst würden sie die Tussen niemals in Ruhe lassen und außerdem waren sie zum Frühstück eingeladen. Schnell machte sie sich fertig und als ihr Blick noch einmal in den Spiegel fiel, sah sie nur ein Mädchen welches innerlich gebrochen war. Was nützte ihr das schöne Aussehen, wenn niemand ihren Charakter zu schätzten wusste. Wo war nur die Freude in ihrem Leben geblieben? Sie war einfach verschwunden und sie schien sie nicht wieder zufinden. Warum sie mit den Tussen abhing wusste sie nicht, es war wahrscheinlich nur damit sie überhaupt noch jemand war nahm. Schließlich bemühten sie sich wenigstens um sie, zwar nur weil Nami viel Geld hatte und sich viele Typen um sie rissen und doch hatte sie das Gefühl beachtet zu werden. Zwar fühlte sie sich nicht wohl und wusste sie gehörte hier nicht hin und doch blieb sie denn in ihre alte Gruppe fühlte sie sich doch genauso unwohl. Robin hatte Zorro, Franky und Brook, Kamy und Sanji, Chopper und Lysop, Ruffy und Vivi. Wen hatte sie? Niemanden, ein trauriges Grinsen legte sich auf ihr Gesicht. Wie unwirklich ihr das hier alles vorkam,wer hätte schon gedacht das sie jemals alleine wär? Sie? Wohl kaum. Vor wenigen Monate hatte sie noch Ruffy, der viel mit ihr unternahm und doch war sie diesen einen Tag krank gewesen und von heut auf morgen hatte er sich abgewandt. Sie verstand es nicht und stellte ihn zur Rede und doch hatte er nichts gesagt. Es sei nichts und verschwand. Von dem Tag an hing er nur noch mit Vivi ab. Es schmerzte und traf sie. Sie hatte das Gefühl als wär sie tief gefallen und hart gelandet. Vivi konnte nichts dafür und doch entwickelte sie diese Eifersucht. Sie hatte alles,jeder hielt sie für perfekt und liebenswürdig. Sie ertrug das nicht und entfernte sich aus der Gruppe. Die Anderen versuchten zwar mit ihr zu reden und doch hielt Nami es für das Beste sich fern zu halten von ihnen ,sich das jeden Tag anzu tun das hätte sie einfach nicht verkraftet. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als die Klingel ging. Sofort legte sie das traurige Gesicht ab und nahm ihre Rolle wieder wahr. Ein Küsschen da und ein Küsschen hier bei der Begrüßung und schon nahm der Tratsch und Klatsch seinen Lauf. Wie sie es hasste so zu tun als würde sie es lieben, es kostete sie immer viel Überwindung. "Sag mal Nami hast du letztens wieder die Schuhe von dieser Robin gesehen,die hat doch überhaupt kein Stil und überhaupt Zorro muss doch keine Augen im Kopf haben, wenn er mit diesem Abschaum rumhängt oder?" Nami musste sich beherrschen, das sie nicht ausrastete wie redetet dieses Ding nur von Robin. "Oh ja wie recht du hast, er würde viel besser zu dir passen nicht?" Nami lachte innerlich über den Gedanken. Das weitere Frühstück verging wie im Flug und schon waren sie wieder abgedüst. Froh darüber wieder ihre Ruhe zuhaben ging sie noch shoppen um dann nur in diesem Moment perfekt gestylt zur Party zu gehen. Ein wenig nervös war sie schon schließlich war es ihrer erste Party mit diesen Tussen. Der Raum war schon super gefüllt und echt rießig. Sie war schon voll in Gange und die Tanzfläche war voll. Sie brauchte jetzt erstmal einen Drink und aus einen wurde mehr und mehr. Sie war schon ein wenig beneblt und doch störte es sie nicht. Nami ging auf die Tanzfläche und rockte die Bude. Ihre falsche Freunde hatte sie nicht einmal gesehen und es war ihr egal. Einmal nur Spaß haben war ihr Motto. Kerle stritten sich um sie das bemerkte sie und doch schien es ihr zu gefallen. Wie lange sie auf der Tanzfläche war konnte sie nicht sagen, aber sie fühlte sich frei. Es war wie als wäre sie in einer anderen Welt. Doch plötzlich wurde sie am Arm gepackt und blickte für sie in die schönsten schwarzen Augen. " Was soll das Nami? Was tust du hier? Er sprach es so bedrückt aus. Er schien sich Sorgen zu machen. Innerlich tobte ein Sturm in ihr, wieso kam er jetzt aufeinmal? Tränen rannen ihr plötzlich aus den Augen und in ihren Kopf hörte sie noch einmal den Satz den er gerade gesagt hatte und sie wurde wütend. Was sollte das? "Was das soll Ruffy? Sie zog gewaltsam ihren Arm zurück zu sich und schubste ihn in die Masse. "Was geht es dich an? Ich bin dir doch voll kommen egal, wo warst du als es mir dreckig ging, wo warst du als ich deine Hilfe gebraucht hätte? schrie sie ihm entgegen, all die verletzten Gefühlte spiegelten sich in ihren Worten wieder. "Ich hasse dich Ruffy weil du mich verlassen hast" flüsterte sie unter Tränen und rannte weg. Drausen angekommen im Park lies sie sich fallen, ihr war es egal, wie sie aussah und wer sie so sehen könnte.Verzweifelt war sie und verletzt. Jetzt wo sie einmal vergessen konnte machte er zu nichte. Sie schluchzte hemmungslos drauflos und merkte nicht mal mehr das sich jemand näherte. Sein Herz schmerzte bei ihrem Anblick, was hatte er nur falsch gemacht. Er ging runter auf die Knie und zog sie in eine Umarmung. Nami schlug ihn dabei und doch nützte es nichts also gab sie nach. Sie konnte es nicht leugen das es ihr gefiel, seine Wärme, sein Duft und sein ganzes Wesen hatte sie vermisst und doch verzeihen konnte sie nicht so einfach. Es herrschte eine kurze Stille sie war angenehm und doch wollte er endlich das klären was er auf den Herzen hatte. "Nami ich..."unterbrach er die Stille "Es tut mir Leid" hauchte er. Nami konnte nicht anders als ein "Warum" zu murmeln und sah ihn mit ihrem braunen Augen an. Als er in ihre Augen blickte konnte er sehen, wie sehr sie gelitten haben muss. Und doch nahm er all seinen Mut zusammen und sprach das aus, was ihn schon lange beschäftigte. "Nami ich war so dumm, ich hab die Zeit so sehr genossen mit dir und wenn wir zusammen waren habe ich dieses Kribbeln im Bauch gehabt und alles du machst mich verrückt weil du bist das tollste Mädchen was ich kenne und das wurde mir bewusst als du krank wast, aber ich hatte so eine Angst das ich nicht gut genug war das ich mir gedacht habe, es wäre besser wenn ich mich von dir fernhalte um mich zu entlieben und es hat gut geklappt bis ich dich heut abend gesehen hab,das warst nicht du und ich muss sagen es hat mich verrückt gemacht zu sehen, wie du mit anderen Jungs getanzt hast, sodass mir klar wurde ich kann dich nicht vergessen denn ich liebe dich so sehr ." Er meinte es ernst das konnte sie fühlen, sie fühlte aufeinmal wieder ein Glücksgefühl in ihrem Leben und sie war einfach nur dankbar für diesen Abend. "Aber warum hast du mir nie was gesagt" diese Fragte ging ihr durch den Kopf. "Ich hatte Angst um unsre Freundschaft".Nami verstand und kam Ruffys Gesicht näher und er spürte ihren Atem schon auf seiner Haut und bevor sie zu einem Kuss verschmolzen sagte sie noch das er sie nie wieder alleine lassen sollte. Das Glück schien perfekt zu sein und sie konnte nun so sein wie sie war, denn sie wurde sogar dafür geliebt und das schon immer nur hatte sie es all die Zeit nicht gemerkt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Dassy
2015-05-17T13:16:42+00:00 17.05.2015 15:16
Sweet *-*
Von:  Easylein
2010-12-01T20:12:17+00:00 01.12.2010 21:12
Hi!

Ja, da schließe ich mich NaxLu vollkommen an :) War echt spitze!
Es sollte mehr so Männer wie Ruffy in diesem OS geben, die wenigstens noch was checken. Besser spät als nie.

Hau rein und mach so weiter, war echr wieder klasse ^-^

Vlg Easy
Von:  NaxLu
2010-11-08T15:45:17+00:00 08.11.2010 16:45
Das ist soo Hammer gewordne
ich freue mich echt drüber
das sie doch noch zsm gekommen sind :)

Lg NaxLu


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