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Die Wiederkehr

VanitasXVentus
von

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Klarheit

Es vergingen drei Tage, als Vanitas eines morgens mit einem guten Gefühl aufwachte und merkte, dass er wieder gesund war. Er stand auf und öffnete das Fenster. Er atmete die frische Morgenluft ein und fühlte sich sehr gut.

"Endlich wieder gesund...", dachte Vanitas laut und begab sich auf den weg zur Küche. Er ging aus dem Zimmer, gleichzeitig kam auch Ventus aus seinem Zimmer raus.

"Guten Morgen, Vanitas!", sagte er fröhlich und Vanitas lächelte.

"Guten Morgen, Ven. Wie du siehst bin ich wieder in Top Form."

"Ja, das sieht man dir echt an... Nachdem du fast 'ne Woche lang krank warst, bist du jetzt ziemlich munter."
 

Die beiden gingen weiter und kamen schließlich zu den beiden Keyblade Meistern. Terra und Aqua schlürften Kaffee, die vier begrüßten sich.

"Was machen wir denn so heute?", fragte Ven, nebenbei ein Brot schmierend.

"Nichts besonderes. Aqua und ich gehen zu den anderen Welt, nur um nachzuschauen, ob alles in Ordnung ist.", antwortete Terra und Aqua nickte.

"Ja, schließlich ist es wichtig den Frieden zu bewahren der in den Welten herrscht.", sagte die blauhaarige.

"Und was wenn ihr wieder Sephiroth trifft?", fragte Vanitas plötzlich, was die beiden Meister zusammen zucken ließ. Sephiroth war schließlich ein verdammt gefährlicher Gegner mit einem sehr sehr langen Schwert. Und das er jemand von der Dunkelheit war ließ ihn noch gefährlicher werden.

"Bitte passt auf euch auf...", sagte Ven besorgt. Terra seufzte leise.

"Ven, es ist wichtiger auf die Welten aufzupassen als auf sich selbst. Wenn Sephiroth kommen sollte, werden wir alles dafür tun, dass den anderen Welten nichts geschieht."

"Aber Terra...!"

"Kein Aber, Ven! Terra hat Recht. Aber ich verspreche dir, wir werden auch auf uns aufpassen... Überlass es uns...", sagte Aqua dann etwas streng, aber sie konnte Ven die Sorge nicht verübeln.
 

Später dann standen die vier draußen, denn Terra und Aqua mussten auch schon los. Sie versprachen, möglichst unversehrt zurück zukehren.

So blieben dann einige Minuten später nur noch Ven und Vanitas zurück.

"Tja... jetzt sind wir alleine...", murmelte Vanitas.

Ventus schaute auf den Boden, bewegte sich aber schweigend zu den Klippen wo sie immer saßen. Vanitas folgte ihm, ebenfalls schweigend.

Sag es ihm! Sag es ihm endlich!, sagte Ven sich selbst in Gedanken, traute sich aber nicht. Er wurde nervös. Sehr nervös sogar. Aber er musste sich nun mal trauen.

"Äh...Vanitas...?", begann er leise zu fragen.

"Ja?"

"Weisst du noch was ich dir gesagt habe, als du von Xehanort kontrolliert wurdest...?"

"Hm, lass mich überlegen... Ich glaube schon... Du sagtest, wenn ich.. so etwas... schon mache, dass aus... Liebe."

"Genau. Und ähm... Kannst du dich noch erinnern... was passiert ist, als ich am ersten Tag, wo du krank warst, nach dir geschaut habe?"
 

Vanitas überlegte. Er konnte sich nicht viel erinnern, er wusste nur, dass er an dem Abend so schrecklich müde gewesen war.

"Du hast mit mir geredet und ich war sehr müde. Warum fragst du?"

Ventus fing zu zittern an, weil er immer nervöser wurde, aber er versuchte sich zu beruhigen indem er tief ein und aus atmete. Sein Herz klopfte wie wild.

"Ja, ich habe mit dir geredet, aber danach..."

"Danach weiß ich nur noch, dass ich so müde war, dass ich einfach eingeschlafen bin."

"Also... weisst du nicht, was du.. und ich... ähm..."
 

Vanitas wurde langsam ungeduldig. Ventus versuchte irgendetwas zu sagen, aber was? Was wollte er blonde von ihm?
 

"Ist etwas passiert? Was ist passiert bevor ich eingeschlafen bin?", fragte der schwarzhaarige etwas gereizt.

Ventus wurde rot und hatte den Blick gesenkt. Er verbarg seine Augen im Schatten der Haare. Es dauerte eine Weile, bis er sich endlich zusammen riss und Vanitas einfach sagte.

"Du hast... mich geküsst...", sagte er leise, aber laut genug, dass Vanitas es verstand. Dieser lief nun knallrot an und wusste nicht was er sagen sollte. Er schluckte.

"Ven... ich... Es tut mir Leid, wenn es dir... Ven, sei mir nicht böse...", begann er zureden, aber weiter kam er nicht. Er zwang sich zur Ruhe. Vanitas wusste ja nicht, was Ven gerade von ihm dachte.
 

"Ven, es ist so... Ich weiß nicht wie das kommt, aber... ich spüre wie sich mein Körper nach dir sehnt, wie ich in deiner Nähe verrückt werde und diese Gefühle die in mir aufkommen... Verstehst du mich? Ven, ich liebe dich verdammt nochmal! Ich kann es nicht länger verleugnen... Ich liebe dich und wenn du es nicht akzeptierst, dann ist es nicht schlimm. Ich will zumindest mit dir befreundet bleiben..."

Vanitas sah den blonden ernst an und hielt dessen Hand, auf eine Reaktion wartend. Während Ven knallrot im Gesicht war, den anderen ebenfalls mit geweiteten Augen ansah und nichts mehr sagen konnte. Vanitas konnte nicht länger auf eine Reaktion warten, also zog er den Blonden an sich, legte die Arme um seinen Körper und küsste ihn sanft auf die Lippen. Endlich regte sich Ven's Körper, der die Arme um Vanitas' Nacken schlang und den Kuss erwiederte. Der blonde schloss dabei die Augen. Die beiden Jungen blieben so wie sie sind, weil der Moment einfach zu perfekt war. Sie genossen die Nähe des anderen auf die die beiden so lange gewartet haben. Schließlich löste Vanitas den Kuss. Er legte die Stirn an die des blonden. Sie sahen sich tief in die Augen. Blickten sozusagen in die Seele des jeweils anderen.

"Ich liebe dich auch, Vanitas...", flüsterte Ventus und lächelte. "Ich liebe dich, seit ich das erste mal in deine goldgelben Augen sah..."

"Ich spürte immer dein Herz das nach meinem verlangte, hatte es aber immer ignoriert... Aber jetzt kann und will ich nicht mehr ohne dich...", hauchte Vanitas.
 

Die beiden waren sehr froh, dass der andere die Liebe erwiederte. Dieser atemberaubende Augenblick war so schön... so... romantisch. Niemand konnte es jetzt noch zerstören. Auch Sephiroth nicht.
 

Als am Abend Terra und Aqua zurück kamen - sie hatten doch einiges zu erledigen - lagen Ventus und Vanitas schon im Bett. Besser gesagt, sie lagen beide in Vanitas' Bett und schliefen tief und fest. Vanitas hatte den blonden umarmt und dieser hatte sich an den anderen gekuschelt. Aqua musste schmunzeln.

"Habe ich es dir nicht gesagt? Anscheinend haben sie endlich zueinander gefunden.", sagte sie fröhlich.

"Wir sollten sie nicht stören. Wir können sie ja morgen fragen was passiert ist."

"Hast Recht."

Die beiden Keyblade Meister gingen aus dem Zimmer, wünschten sich eine gute Nacht und dann wurde es still im großen Schloss.
 


 


 

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Hallöle ^-°

Ich hoffe, dieses Kapitel gefällt euch ebenso gut wie die anderen! Ich hoffe ich habe die Liebesszene halbwegs gut hinbekommen...

Und ich hoffe, sie war nicht zu kitschig ^^

Ich freue mich jedes mal über jeden einzelnen Kommentar!

Ich liebe euch Leute <3!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hide-Behind
2011-02-01T22:47:48+00:00 01.02.2011 23:47
Oi das war ein niedlichen kapi und juhuuu vani ist endlich gesund.
Und sie lebten glücklich bis an ihr lebensen... halt warte es geht weiter!
Juhuu wäre auch traurig wenns schon vorbei wäre.
Aber das vani sich so schnell traute zuzustimmen XD
muss ja richtig vernarrt in ven sein^^
freu mich schon aufs nächste kapi


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