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Die Wiederkehr

VanitasXVentus
von

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Terra's Meisterprüfung und Vanitas' Unsicherheit

Abend im Land des Aufbruchs. Vanitas hatte ein eigenes Zimmer bekommen, es war vorher zwar nur ein Gästezimmer, aber ihm reichte es völlig. Die anderen drei wollten Meister Eraqus' Zimmer so bleiben lassen wie es ist. Und Vanitas konnte dies gut verstehen.
 

Was aber Vanitas störte war etwas anderes. Er hatte während dem gemeinsamen Training immer wieder Xehanort's Anwesenheit gespürt. Er hatte sich nichts anmerken lassen und wusste auch nicht, ob es die anderen auch gespürt haben. In dem Moment, wo Vanitas daran dachte, hörte eine Stimme hinter sich reden:

"Du bist also nicht mehr länger mein Schüler."
 

Vanitas sprang auf und drehte sich um. Neben der Tür stand Xehanort. Im Zimmer war es dunkel, nur der schwache Mondschein fiel durch das Fenster ins Zimmer.

"Ich dachte, du würdest dich gar nicht mehr blicken lassen.", sagte Vanitas gelassen.

"Was willst du hier, Vanitas? Das Licht blendet dich", versuchte Xehanort den Junge umzustimmen.

"Nein. Sie haben mich akzeptiert so wie ich bin."

"Dich akzeptieren? Du bist nicht mal ein richtiger Mensch! Nur die Negativität, die aus Ventus entrissen wurde. Du bist so viel wert wie ein Unversierter!"
 

Vanitas zwang sich ruhig zu bleiben. Irgendwie sah er Xehanort mit anderen Augen. Früher hatte er geglaubt, dass er nichts wert war. Aber Ventus hatte ihm gezeigt dass es nicht so ist.

Xehanort machte einige Schritte auf den schwarzhaarigen zu, wobei dieser dann Schritte nach hinten machte.
 

"Komm zu mir zurück Vanitas. Diese drei stehen dir nur im Weg", befahl Xehanort.

"Zu dir zurück? Damit du dich an mir austoben kannst?", knurrte Vanitas.

"Ich bin nicht mehr länger dein Schüler."

Xehanort kam wieder näher. Vanitas fühlte, wie er plötzlich so etwas wie Angst empfand. Denn er zitterte. Er wich weiterhin zurück. Aber da das Zimmer nicht so groß war, stand er nun an der Wand.

"Ventus und die anderen sind nicht deine Freunde! Sie haben nur Angst, Angst vor deiner Macht!"

Der ältere stand vor dem schwarzhaarigen.

"Du wirst nie und nimmer ein Meister werden!"

"Das muss ich auch nicht."
 

Xehanort knurrte. Vanitas konnte so ein Sturkopf sein. Er tat was er will und wann er es will.

"Gut dann entscheide dich selbst. In zwei Tagen werde ich zurück kehren. Und dann musst du dich entscheiden, ob du wirklich hier bleiben willst. Und wenn du dich immer noch nicht umentscheidest..."

Xehanort machte eine Pause und grinste.

"...dann werde ich mir eben Ventus nehmen!"

Vanitas zuckte zusammen und starrte Xehanort an. Dieser verschwand wieder durch ein Portal.
 

Der schwarzhaarige rutschte an der Wand runter. Was sollte er jetzt tun?

Ven darf nicht wieder sein Opfer werden... Nicht noch einmal, dachte Vanitas. Nein, er durfte es nicht zulassen. Doch er wollte selber nicht zurück.

Er fluchte leise und schlug die Faust gegen die Wand hinter ihm. Egal, wie man es drehte und wendete. Vanitas konnte seine Freiheit nicht zurück erlangen, ohne dass er Ventus oder sonst jemanden gefährdete.
 

Vanitas wachte am nächsten Tag darauf auf. Er hatte kaum geschlafen und fühlte

sich mies. Der schwarzhaarige stand auf. Alles tat ihm weh. Wegen Xehanort. Vanitas seufzte. Sein Keyblade [ich habe keine Lust Schlüsselschwert ganz zu schreiben :P] erschien. Er zauberte Vita auf sich und fühlte sich besser. Das Keyblade verschwand wieder. Vanitas streckte sich. Dann ging er zu den anderen drei. "Morgen", murmelte er. Die anderen brgrüßten ihn ebenfalls mit einem "Guten Morgen" oder auch nur "Morgen".

"Was machen wir heute?", fragte Ventus. Terra sah zum Boden. Stand dann aber auch.

"Ich will die Meisterprüfung machen", sagte der braunhaarige entschlossen. Aqua sah ihn verwirrt an, nickte dann. Terra lächelte.

Er würde es diesmal schaffen. Die Dunkelheit konnte ihn nicht mehr steuern. Auch wenn er sie noch besaß, konnte Terra mit der Dunkelheit besser umgehen als früher.

Nachdem die vier frühstückten, stand Vanitas als erster auf.

"Ich gehe bis dahin trainieren", murmelte er und ging nach draußen auf den Trainingsplatz.

Doch er trainierte nicht, nein, er ließ all seine Frust und seine Wut wegen Xehanort an den Trainingsrädern aus.

Morgen wird er kommen... Und ich werde mich entscheiden..., dachte Vanitas.

Er hatte keine Wahl, er musste es tun. Er musste Ventus und die anderen schützen.
 

"Vanitas?"

Der genannte erschrak und sah hinter sich?

"Huh? Du bist es, Ventus."

"Du kannst mich ruhig Ven nennen"

"Wie auch immer."
 

Es entstand Schweigen zwischen den früheren Feinden. Vanitas brach es.

"Was ist los?"

Der blonde sah auf den Boden.

"... Was ist mit DIR los? Du trainierst so... aggressiv."

"Ist doch egal" Vanitas zuckte mit den Schultern.

Ven legte den Kopf schief.

"Sag mir was los ist."

"Nichts. Beginnt Terra's Prüfung?"

"Huh? Oh, stimmt ja! Kommst du?"

Vanitas lächelte leicht.

"Natürlich."
 

Die beiden gingen wieder rein und standen in der Halle mit den drei großen Stühlen. Natürlich an der Seite.

"Terra, heute ist deine zweite Chance. Da Meister Eraqus nicht mehr da ist, übernehme ich das."

Aqua stand vor Terra, so wie früher das mit Eraqus und den beiden war.

"Wirst du diesen Lichtkugel auftauchen lassen?", fragte Terra gelassen.

Aqua lächelte.

"Nein. Du wirst gegen Ventus antreten."

Der genannte schaute überrascht. "Ich? Gegen Terra?"
 

Wenig später kämpften Terra und Ventus gegeneinander. Terra sollte beweisen, dass er nicht nur blind drauf los schlug, sondern auch mit Dingen belastet werden konnte wie:

Ein Freundschaftskampf führen aber darauf aufpassen, dass er es nicht übertrieb.

Ventus durfte nicht ernsthaft verletzt werden.
 

Vanitas schaute den beiden zu. Besser gesagt, er beobachtete Ventus. Der schwarzhaarige dachte wieder an Xehanort.
 

Am Ende des Tages hatte Terra die Meisterprüfung tatsächlich überstanden. Somit mussten Ventus und Vanitas ihn ebenfalls mit Meister ansprechen.

Ventus war zu Vanitas gegangen und hatte gesagt:

"Terra hat's geschafft! Da bleiben nur noch wir, was?"

Vanitas hatte ihn nur komisch angesehen, aber nichts gesagt.
 

Als er dann am Abend im Bett war konnte er nicht schlafen. Er spürte Xehanort's Anwesenheit.

"Zeig dich", murmelte der schwarzhaarige. Xehanort tauchte auf. Vanitas setzte sich.

"Hast du dich entschieden, Vanitas?", fragte der ältere grinsend.

"... Warum bist du hier? Du machst es mir sowieso schon schwer.", knurrte Vanitas.

"Ich wollte nur sehen, wie gut mein Ex-Schüler zurecht kommt."

"Du lügst. Du willst nur auf mich einreden..."

"Ich warne dich. Die Dunkelheit bist du selbst. Und ich bin derjenige, die sie besser beherrscht. Ich könnte deine Kräfte kontrollieren und dich so vernichten."

"Verschwinde!"

Vanitas versuchte nicht zu schreien. Die anderen schliefen bestimmt schon.

Xehanort grinste. Er hatte sein Ziel erreicht. Nämlich Vanitas zu verunsichern.

"Also gut, Vanitas. Wir sehen uns das morgen!"

Xehanort verschwand. Vanitas war wütend als auch nervös.

Er würde gehen, ja er würde für seine Freunde gehen.

"Ven.. Terra... Aqua...", murmelte Vanitas.

Morgen... muss ich wieder gehen...
 

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Jetzt ist das kapi fertig!

Hoffentlich hats euch gefallen :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hide-Behind
2010-12-11T23:38:42+00:00 12.12.2010 00:38
Der arme Vanitas ;-; jetzt hat er endlich Freunde gefunden und dieser Ar**** von Xheanorth zwingt ihn mit sich zu kommen...
Nezu hat recht das ist voll das Drama ...
aber ich liebe Dramas *-*
weiter weiter^^
Von:  Nezu
2010-12-11T20:33:43+00:00 11.12.2010 21:33
ahw..ein Drama nach dem anderen ;_;
bin gespannt wies weitergeht!


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