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Silence... please!

DeanxSam
von

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Teil II

Teil II
 

Sein Blick glitt durch die Bücherregale, immer Ausschauhaltend nach seinen Bruder.

Wo war der nur abgeblieben?

So groß war die Bibliothek nun auch nicht, dass Sam sich hier hätte verstecken können. Und schon gar nicht mit dessen Größe!

Suchend sah sich Dean um und entdeckte seinen Bruder dann nach einigen Augenblicken weiter hinten bei den Regalen mit den Büchern über Naturkräuter und Heilesoterik.

Was machte Sam bei solche Art von Büchern?

Wahrscheinlich weil er wusste, dass Dean ihn zuerst bei den Mystik- und Mythologiebüchern gesucht hätte, so wie es ja auch eigentlich gewesen war.
 

Sam schien so vertieft in das Buch zu sein, welches er momentan in der Hand hielt, dass er gar nicht mitbekam wie Dean langsam auf ihn zu kam und schräg hinter ihm stehen blieb.

So richtig aber konnte er sich nicht auf den Text vor sich konzentrieren, da seine Gedanken immer wieder abschweiften.

Wieso musste er seinen Bruder auch darauf ansprechen, so dass er sich selbst an das Geschehnis erinnerte und nun seine Gefühle Achterbahn fuhren?

Leise seufzte Sam der umso deutlichen Antwort auf und zuckte plötzlich zusammen, als er dicht hinter sich einen warmen Körper spüren konnte, der sich leicht an ihn drängte.

„Entschuldige, Sammy. Es ist ein bisschen eng hier“, ertönte Deans Stimme leise an Sams Ohr, welcher gleichzeitig seinen Oberkörper dichter an dessen Rücken drückte.
 

Ein wohliges Kribbeln durchfuhr Dean, als er Sams Körper an seinen spürte und dessen unverwechselbarer Geruch in seine Nase stieg.

Fast unbewusst bewegte Dean sein Becken gegen Sams Hintern und biss sich fest auf die Lippen, als er ein Stöhnen unterdrückte und im gleichen Augenblick ein leises Keuchen von Sam vernahm. Oder hatte er sich verhört?

Ein weiteres Mal ließ er seine Lenden leicht gegen Sams Hintern wandern, was Sam zwar nicht wie zuvor aufstöhnen, aber am ganzen Körpern erzittern ließ.

Ein geradezu breites und absolut devotes Grinsen zeichnete sich augenblicklich auf Deans Gesicht ab, was aber seinen ebenso zufriedenen Ausdruck in den Augen keinen Abbruch tat.
 

Verdammt, auch wenn die Gänge zwischen den Bücherregalen etwas enger waren, warum musste sich Dean nur so dicht an ihn drängen?

Und vor allem, warum ging sein Bruder denn nicht weiter an ihm vorbei, sondern stand immer noch wie festgewachsen hinter ihm?

Sein sonst so scharfer Verstand schien immer mehr in den Hintergrund zu rücken, denn was Dean gerade mit seiner sonst so sparsam verteilten Nähe in ihm bewirkte, verstärkte immer weiter das brennende Verlangen nach dem, was er gedacht hatte kontrollieren zukönnen.
 

Hatte er es doch gewusst!

Sein Sammy mochte es von ihm berührt zu werden. Und das würde er ihm jetzt auch beweisen. Mit allen Mitteln!

Langsam ließ Dean seine linke Hand nach vorne zu Sams Brust wandern, zögerte noch kurz, legte sie dann aber auf dessen Brustkorb und drückte seinen Bruder enger an sich heran.

Die andere Hand legte er währenddessen an Sams Becken, fuhr dann sachte mit ihr etwas nach vorne und verweilte dann ruhig zwischen Sams Beckenknochen und Schritt.

Seinen Bruder so berühren, ihm so nahe sein zukönnen, berauschte Dean geradezu und ließ ihn unweigerlich vergessen, wo sie sich eigentlich gerade befanden.
 

Unbewusst leckte Sam sich über die Lippen und verstärkte den Griff um das Buch schon fast schmerzhaft.

„D… Dean, was… tust du da?“

Seine Stimme zitterte leicht und er musste sich anstrengen zu flüstern. Sein Bruder reizte ihn gerade fast ins Unermessliche und Sam war sich nicht sicher wie lange er diesem noch Stand halten konnte.

Es fühlte sich einfach unbeschreiblich erregend an, Deans Körper so nah an sich gepresst zu spüren.

Und wenn Sam sich nicht irrte, dann signalisierte Dean ihm hier gerade ein durchaus verlockendes Angebot.
 

„Spürst du es denn nicht, Sammy?“, flüsterte Dean rau und drückte als Antwort weiter seine bereits langsam zum Leben erwachte Erregung an Sams Hintern, der nun leise aufstöhnte und sich abrupt eine Hand vor dem Mund hielt.

Er wollte in dieser Situation nicht unbedingt Bekanntschaft mit der Bibliothekarin oder den wenigen anderen Besuchern der Bibliothek machen.

Doch noch weniger wollte er momentan diese sinnliche Berührung mit Dean unterbrechen.

Zu neu und doch einfach überwältigend war es für Sam, das allen Anschein nach von ihm erzeugte harte Glied von Dean an sich zu spüren.

Dieser ließ nun seine linke Hand weiter nach vorne wandern und legte sie erst sachte, dann immer fester reibend auf Sams Schritt.

Augenblicklich stöhnte Sam gegen seine Hand und hielt sich mit der anderen an der Kante des ihm auf Augenhöhe liegenden Regalabteils fest.
 

Deans Atem beschleunigte sich und ein leises Knurren entkam seiner Kehle, als sich sein Bruder dichter an ihn drängte und anfing sich an ihm zu reiben.

Hätte er gewusst, dass etwas mehr Nähe seinen Bruder dazu bringen würde, ihn an sich ran zulassen, dann hätte er das schon viel früher getan.

„Sammy…“, stöhnte Dean leise und fuhr nach kurzen Zögern mit seiner Hand an Sams Schritt etwas höher, hatte nun dessen Knopf und Reißverschluss erreicht, öffnete diese langsam nacheinander und tauchte dann weiter unter die Shorts.
 

Sam wusste nicht, wie oft er bereits ein Stöhnen unterdrücken musste, doch als Dean mit seiner Hand in seine Jeans fuhr und nun sachte seine Erregung entlangfuhr, biss er sich geradezu in seine Hand, die er zuvor immer stärker gegen seinen Mund gedrückt hatte.

So erklang nur ein gedämpftes „Gmpmmffhh“, was sich in Sams Ohren einfach zu laut angehört hatte.

„Dean… D… ean!“, flüsterte Sam rau, als er seine Hand zur anderen ans Regal legte und sich leicht davon wegschob, damit den Körperkontakt und besonders die vorherrschende Reibung aber um einiges erhöhte und Dean nun derjenige war, der ein lautes Stöhnen unterdrückte, indem er seine Kiefer fest aufeinander presste.

Sam drehte sich leicht wackelig zu seinen Bruder um und sah in dessen verschleierte Augen, die einen Ausdruck in sich hatten, welchen er zuvor noch nie gesehen hatte.

„Wir… können nicht…“, stammelte Sam leise und sah sich dabei leicht gescheucht in alle Richtungen um, ob sie nicht doch noch jemand gehört, geschweige denn gesehen hatte.
 

Dean wiederum sah in Sams leicht erhitztes Gesicht und drückte sich wieder dichter an ihn, konnte nun so auch dessen steife Männlichkeit an seiner eigenen spüren, was ihn nur noch mehr anturnte, und fing wieder an sich an ihn zu reiben.

Plötzlich wurde er jedoch abrupt von den mehr als nur einladend riechenden und fühlenden Körper seines Bruders weggedrückt, was ihn unweigerlich in die Realität zurück brachte.

„Wir können das nicht. Ich…“, hörte er Sam sagen, was ihn augenblicklich aus diesen erfüllenden und aufregenden Gefühl riss, welches er momentan verspürt hatte.

Wollte Sam etwa nicht mehr? Hatte er sich umentschieden?

„Aber… ich… du hast doch…“, stammelte Dean nur. Er wusste nicht genau was er jetzt sagen sollte.

Wenn Sam das hier wirklich nicht behagte, wenn er doch nicht mit ihm…

Dean wusste, dass, wenn Sam jetzt wirklich einen Rückzieher von dieser Richtung machen würde, die sich einfach so verdammt gut angefühlt hatte, dann könnte Dean das ganz sicher nicht mehr.
 

Sam sah seinen Bruder die Augen schließen und sich einige Schritte von ihm entfernen.

Ihm gefiel es nicht, dass sie jeden Moment hätten erwischt werden können. Doch noch weniger gefiel ihm der plötzliche gequälte Ausdruck auf Deans Gesicht und plötzlich verstand Sam.

„Dean, nein… Nein, das meine ich doch gar nicht. Ich… Gott“

Sam biss sich auf die Unterlippe als ihm bewusst wurde, dass Dean sein Zögern völlig falsch verstanden hatte.

„Ich… ich meine damit, dass ich nicht HIER will“

Sams Stimme war nur leise zu vernehmen und augenblicklich zierte eine leichte Röte dessen Wangen.

Er hätte niemals gedacht, dass er das mal zu seinem Bruder sagen würde, fühlte sich aber trotz des bekannten Scham völlig sicher in seinen Worten.
 

Dean öffnete seine Augen abrupt wieder und starrte seinen Bruder erst etwas ungläubig an, woraufhin aber ein versautes Grinsen auf sein Gesicht erschien.

Sam war einfach einzigartig, wenn es darum ging, das Einfache so kompliziert zu machen.

Er wollte seinen Bruder, und zwar jetzt! Und nicht in einer Zeitspanne, die er sich nicht mal vorstellen wollte.

Ungeniert kam er wieder dichter zu Sam, sah leicht nach oben in das gerötete Gesicht seines Bruders und legte die Hände an dessen Hüften.

„Und wo willst du dann?“, flüsterte Dean rau und konnte nicht umher als die ihm geradezu unwiderstehliche Halspartie zuerst zart mit den Mund zuküssen und dann etwas fester mit der Zunge drüber zustreichen.
 

Sam musste sich augenblicklich zusammenreißen seine Scham nicht einfach über Bord zuwerfen und Dean das machen zulassen, was er vor kurzen für einen Moment erleben durfte.

Mit einem nicht mehr ganz so leisen Keuchen fasste Sam umgehend Deans Hände und setzte sich in Bewegung, was nicht gerade einfach war, da sein Blut nicht unbedingt in die Richtung floss wie es sonst üblich war.

Verdammt, war es nun links- oder rechtsrum?

Instinktiv ging Sam leicht stolpernd und einen ebenfalls nicht gerade standfesten Dean hinter sich herziehend nach links.

Ein paar Schritte legten sie so zurück und kamen dann schließlich leicht außer Atem, da ihre Körper noch ordentlich unter Strom standen, vor einer kleinen Tür an, die mit „Sonderliteratur“ beschriftet war. Bingo! Genau die hatte er gesucht gehabt.

Sam hatte eine augenscheinliche Bibliotheksmitarbeiterin aus den Raum dahinter kommen sehen, als er vorhin durch die Regale gestreift war. Und dieser Ort erschien ihn einfach optimal, da er noch Dean es kaum weiter aushielten.

Ohne weiter zu zögern, drückte Sam den Türgriff runter und atmete erleichtert aus, als die Tür lautlos von ihm geöffnet werden konnte.

Wortlos zog er Dean hinter sich in den kleinen Raum und drückte auf den kleinen Knopf im Türknauf, der eindeutig mit einem leisen Klick signalisierte, dass die Tür nun von innen verschlossen war.
 

-tbc-



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