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Wenn alles anders gekommen wär, dann…

wäre mein Leben langweilig! SakuX Akatzuki
von

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Akatsuki

Sabberkeks und fahnm!

Wie immer ein großes Dankeschön an euch beide!! >.<
 

LG eure YumikoXD

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Nachdem ich Itachi an seinem Auto stehen gelassen hatte, machte ich mich auf den Weg zur Vorlesung. Heute war Freitag und somit hatte ich Hatake Kakashi. Mein Vater und er kannten sich von klein auf und auch ich kannte Kakashi, seit ich das Licht der Welt erblickt hatte.
 

Ich war so in meinemeine Gedanken vertieft, dass ich erst durch einen leichten Schlag wieder in die Realität fand. „Sakura!“ Ich sah auf und Kakashi stand vor mir „Was soll ich bloß mit dir machen, Kleine?“ fragte er. Die Frage war wohl mehr an ihn selbst gerichtet als an mich. Die anderen Schüler fingen an zu tuscheln.
 

„Die da?“ „Mit Itachi? Bist du Sicher?“ „Ja, ich habe es selbst gesehen.“ „Die und Akatsuki? Nie im Leben.“
 

„Sakura? Hörst du mir zu?“, mischte sich Kakashi ein und ich ignorierte erst einmal das Geschwätzt der anderen. „Es tut mir leid, ich war abgelenkt.“, meinte ich und kratzte mich verlegen am Kopf. Kakashi seufzte und ging wieder seine Runde durch den Saal. „Also weiter im Text. Im Jahr…“ Kakashi wurde unterbrochen, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde. „Entschuldigen sie bitte die Störung Herr Hatake, ich müsste mir gerade eben einmal Frau Haruno ausleihen.“, hörte man eine gelangweilte Stimme sagen. In der Tür standen ein Blondschopf und ein rothaariger Mann.
 

Meine Banknachbarn, die wohl alle erkannten, wer dort in der Tür stand, fingen an rum zu quietschen. „Zwei der Akatsuki.“ , hörte ich aufgeregte Stimmen hinter mir. „Deidara und Sasori-Sama.“ ,hörte ich plötzlich von allen Seiten und neben mir fiel ein Mädchen sogar in Ohnmacht. Ich schüttelte nur den Kopf und erst da fing es in meinem Hirn an ´Klick´ zu machen. Ich seufzte. Die Mädchen in dem Saal versuchten mich mit ihren Blicken zu töten. Ich ignorierte den Mist und wartete auf eine Antwort.
 

Der blonde schritt etwas vor und sah sich den Saal genauer an. „Es gibt ein Problem. Wir sollen dich holen. Etwas mit einem Naruto Uzumaki, un.“ Bevor er weiter sprechen konnte, stand ich auf und packte meine Sachen zusammen. Ich sprang über den Tisch und landete elegant auf dem Boden. „Kakashi las mich gehen, bitte.“, sprach ich und bemerkte erst später, das ich das ´Herr Hatake´ weggelassen hatte. „Geh schon.“, sprach er und wuschelte mir durch den Kopf. Ohne weiter zu reden, nahm ich den blonden bei der Hand und rannte los. Der Rothaarige folgte ohne einen einzigen Ton. Ich lief den Flur entlang und rannte aufgeregt an der Cafeteria vorbei, erst da fing Blondi an zu sprechen. „Hier ist es, un.“, meinte er und zeigte zur Cafeteria. Ohne lange zu überlegen, schlenderte ich mit Blondi hinein und als ich den Raum betreten hatte, sah ich, wer noch da stand.
 

Hinter mir wurde die Tür zu verschlossen „Eine Falle.“ ging es mir durch den Kopf, während ich mich nervös umblickte. Außer Blondi und Rotschopf war noch Hackfresse und der Mann, der mich Flower-chan getauft hatte, anwesend. Ich ließ Blondi los und sah zu den andern. „IHR! Sagt mal, geht’s noch? Meinen Freund als Vorwand zu missbrauchen!„ „Irgendwie mussten wir dich doch aus der Klasse rausholen, un.“, sprach Blondi hinter mir. Ich drehte mich und hätte ihm am liebsten in die Fresse geschlagen. „Aber nicht so!“, schrie ich. „Wie den sonst? Du willst ja nichts mit uns zu tun haben.“, sprach der Rotschopf. „Hm“, gab ich nur von mir. Ich wollte aus der Cafeteria raus, doch der Rotschopf versperrte mir den Weg. „Gut! Jetzt bin ich da“, sprach ich und machte es mir auf einem Stuhl gemütlich. „Den Rest der Vorlesung kann ich blau machen.“, murmelte ich vor mich hin.
 

Hackfresse machte es sich neben mir gemütlich, Blondi saß mir gegenüber und neben ihm Rotschopf. Flower-Mann stand hinter mir. „Ich laufe euch nicht davon.“, sagte sie und sah nach mich um.
 

„Also kommen wir zum Punkt.“, meinte Hackfresse neben mir „Hast du dich entschieden?“, kam die wenig unerwartete Frage. „Ich habe Pain bereits gesagt, das ich nachdenke, also warum lässt ihr mich nicht in Ruhe?“ „Weil wir dich ganz gut einschätzen können, so leicht wirst du uns nicht los.“, meinte nun der Rotschopf. Ich seufzte. „Also habe ich euch eine Weile an der Backe?“, fragte ich und alle vier nickten. „Oh man. Könnt ihr euch mal vorstellen, ich habe nämlich keine Lust darauf, euch bei euren Kosenamen anzusprechen.“, murmelte ich und machte es mir auf dem Stuhl einigermaßen gemütlich. „Ich bin Deidara.“, sagte der Blonde. „Sasori.“, murmelte der Rothaarige. „Hidan.“ Hackfresse setzte dabei ein komisches Grinsen auf. „Tobi.“, hörte ich über mir.
 

„Gut. Mich kennt ihr ja schon. Was ich allerdings nicht so prickelnd finde.“ Hidan schnaubte. Ich sah zu ihm und erkannte erst jetzt, dass er verdammt geile Augen hatte. Lila sieht man halt nicht immer. So im Ganzen sah jeder der vier hier verdammt gut aus. Da fiel mir wieder der Name Akatsuki ein. „Was habt ihr mit Akatsuki zu tun?“, fragte ich in die Runde. Einen Moment herrschte Stille, bevor Hidan einen Lachanfall bekam. Deidara grinste vor sich hin und bei Sasori sah man nur ein leichtes schürzen der Lippe. „Oh man. Du gehst doch hier zur Schule. Und dann hörst du jetzt zum ersten Mal von unserer Gruppe?“, hörte ich Hidan zwischen seinen Lachpausen hervor pressen. „So nennt ihr euch also?“, murmelte ich vor mich hin und sah zu den anderen beiden, während Hidan sich fast auf dem Boden kugelte. Tobi stand nur neben dran und machte Fotos. Was mich wunderte. Wo der wohl die Kamera her hat?
 

„Hab mich halt nie für euch interessiert. Gehört schon, aber gesehen oder anderes, nein. Kein Interesse an euch.“, meinte ich und grinste vor mich hin. Ich war wohl die einzige auf der Schule,die absolut kein Interesse für diese Typen aufbringen konnte. Das sollte schon was heißen. Hidan hatte aufgehört zu lachen und schmiss Tobi´s Kamera aus dem nächsten Fenster. Dieser kam heulend zu mir gerannt. „Flower-chan! Hidan ist gemein zu Tobi.“, hörte ich ihm zu, während er mich umarmte und knuddelte. „Ist der immer so?“, fragte ich Deidara. Dieser nickte nur. „Könntest du mich loslassen? Ich mag keine Männer, die...“, ich konnte meinen Satz nicht zu Ende sprechen, da kam Hidan schon vom Fenster angerannt. „Wie, du magst keine Männer? Lesbe? Fuck! Wie soll ich dich dann herumkriegen?“

Einerseits war ich sauer, anderseits war ich entsetzt. Herumkriegen? Der da, mich? „Ja genau Hidan, ich bin ne Lesbe.“, sagte ich zu ihm, der machte einen geschockten Gesichtsausdruck und verließ Schneeweiß die Cafeteria. „Du bist aber nicht echt eine Lesbe un?“, hörte ich Deidara fragen. Ich schüttelte den Kopf und sah wieder zu Tobi, der mich immer noch nicht losgelassen hatte. „Wenn er alles unterbricht, was ich sage und alles falsch versteht, ist er selbst schuld.“, murmelte ich vor mich hin.
 

Die Zeit verging schnell, während Deidara und Sasori mich verließen, umarmte Tobi mich immer noch. „Tobi! Es ist toll, das du mich so knuddelst, aber es ist Pause und ich will keine Aufmerksamkeit erregen.“ Tobi löste seine Arme von mir und machte es sich neben mir gemütlich. Das Klingeln ertönte und viele Schüler kamen aus den Sälen heraus gestürmt. Obwohl Tobi mich nicht mehr umarmte, spürte ich die Blicke der anderen Schüler auf mir. „Sag mal Tobi. Ist es normal, das man euch so an schwärmt?“, fragte ich und beugte mich zu Tobi rüber. Das war ein Fehler, denn die Blicke der Mädchen wurden nur noch mordlustiger. Tobi grinste. „Weißt du, Flower-chan.“ Dabei kam auch er ganz nah zu mir „Es ist selten, das man jemanden findet, der uns kaum kennt. Also bist du wohl die einzige, die uns nicht an schwärmt.“, meinte Tobi und gab mir einen Kuss auf die Wange. Im nächsten Moment spürte ich eine Hand auf meiner und Tobi, der mich aus der Cafeteria zog. Die Schreie und Mordblicke der anderen Mädchen versuchte ich zu ignorieren. Was gar nicht so leicht war... „Vergiss diese Tussen.“, hörte ich ihn sagen. Ich grinste. Er war wohl einer der Nettesten von dem Haufen.
 

Tobi führte mich aus der Schule und wir kamen am Parkplatz an. Er drehte sich nicht um oder sah sich die anderen an. Nein. Er ging seinen Weg und ich folgte ihm. Angekommen, standen wir vor einem nicht gerade unauffälligen Auto. Ich sah es mir genauer an und es sah verdammt geil aus. Es war dasselbe Model, das auch Itachi fuhr, allerdings war dieses hier nicht rot, sondern dunkelblau. „Kann es sein, das jeder von euch Geld hat?“ fragte ich, als Tobi mir die Tür aufhielt. „Zum Teil.“, sagte er einfach und ich machte es mir auf dem Beifahrersitz gemütlich. Tobi stieg auf der anderen Seite ein, schnallte sich an und fuhr los. „Warum bist du so nett zu mir?“, fragte ich ihn, während er sich nur auf die Straße konzentrierte. „Warum denn nicht? Du bist ja auch zu mir nett.“, sagte er und bog in eine Straße ein. „Schon, aber du bist jetzt anders als vorher.“, sagte ich. Tobi sah mich aus dem Augenwinkel heraus an. „Die anderen kennen die Seite von mir, die du gerade zu Gesicht bekommst, nicht. Das sollte auch so bleiben.“, meinte er abwesend und sah wieder auf die Straße. „Warum?“
 

„Weil es so besser ist.“, hörte ich eine Stimme hinter mir. Erschrocken schrie ich auf “AHHHH!“ Ich sah nach hinten und sah den Mann, der damals neben mir saß. Er sah Itachi ähnlich, doch dieser hier hatte die Haare offen. „Madara, musst du sie so erschrecken?“, meinte Tobi, ohne von der Straße zu sehen. „Hm.“, meinte dieser nur. „Hast du schon wieder ein Nickerchen gehalten?“, fragte Tobi. „Kann dir doch egal sein.“, schnippte Madara zurück. Die zwei stritten sich, während ich immer noch versuchte, mein Herz zu beruhigen. „Schreckhaft?“, hörte ich es hinter mir. „Nein, wie kommst du denn da drauf? Es ist ja normal, aus dem Nichts aufzutauchen.“, sagte ich sarkastisch. Ein leichtes Kichern ertönte hinter mir. Aber als ich nach hinten sah, sah ich keine Emotionen in seinem Gesicht. Das Auto blieb stehen und ich erkannte mein Haus. Ich war so abgelenkt von den beiden gewesen, das ich nicht auf die Strecke geachtet hatte. Tobi stieg aus und machte mir die Tür auf. „Danke.“, murmelte ich und verbeugte mich leicht. Tobi nickte und Madara blieb immer noch im Auto. „Man sieht sich, Flower-chan.“, sagte er und steig wieder in sein Auto. Ich blieb noch etwas stehen und sah, wie das Auto und somit auch die beiden Insassen, wegfuhren. Ich verstand die Gruppe einfach nicht. Jeder hatte eine andere Art und jeder hatte seine Geheimnisse. Aber was bei jedem gleich war, war das Aussehen. Man konnte nichts sagen aber, jeder sah verdammt gut aus.
 

„Bin wieder da.“, murmelte ich und zog mir die Schuhe im Flur aus. Meine Tasche fand ihren Platz in der nächsten Ecke. Es war gerade einmal Mittag, mein Vater noch auf der Arbeit und mein nerviger Bruder sollte noch in der Schule sitzen. Also, was mache ich nun? Fragte ich mich selbst. Ich schlenderte ins Wohnzimmer und sah mich etwas um. Es sah immer noch so aus wie am morgen. „Hm...“, ich seufzte und wollte in die Küche gehen, als es an der Tür klingelte. „Ich komme.“, schrie ich und rannte zurück in den Flur. Ich öffnete die Türe und sofort kamen mir schwarze Augen und schwarze Haare entgegen.
 

„Sasuke?“, fragte ich. Dieser antwortete nicht, sondern ging einfach an mir vorbei. „Ja, komm doch rein. Natürlich frag erst gar nicht danach.“, sagte ich und schloss die Tür hinter mir. Ich drehte mich um und sah genau in die Augen des Uchihas. „Also, was willst du?“, fragte ich direkt. Als er antworten wollte, klingelte wieder die Tür. Ich wollte mich umdrehen, um die Tür zu öffnen, wurde aber aufgehalten. Sasuke kam näher und hielt mich davon ab, er drückte mich mit dem Rücken zur Tür.
 

„Sakura?“ hörte ich es von draußen. Naruto! Schoß es mir durch den Kopf. „Geh weg. Ich muss Naruto rein lassen.“, zischte ich Sasuke an. Dieser reagierte gar nicht erst. „Der kann warten.“, sagte der Uchiha und drückte mich noch näher an die Tür. „Was wollte Itachi von dir?“, fragte er nur wenige Zentimeter von meinem Ohr entfernt, sodass ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren konnte.“Was? Mich nerven, sonst nichts und nun geh weg.“
 

„Was wollte Itachi?“, fragte Sasuke noch einmal.
 

„Nichts, verdammt noch mal.“, antwortete ich etwas sauer.
 

„Ich habe euch gesehen und es sah nicht nach nichts aus.“, meinte Sasuke.
 

„Es war aber nichts.“ „Er hatte dich im Arm. Verdammt noch mal, das sah schon nach etwas aus.“, meinte Sasuke und fing schon an zu schreien.
 

„Ach das. Was geht dich das denn an?“ Ich war sauer. Was fällt diesem Arsch eigentlich ein, mir Vorträge zu halten. Es ging ihn einen verdammten Furz an, was ich mache, oder?
 

„Was mich das angeht, vieles.“, zischte Sasuke zurück und da riss mir der Geduldsfaden.
 

„Vieles?! Verdammt noch mal, es geht dich einen Scheiß an, was ich mache. Es hat sich keiner in meine Sachen einzumischen. Du schon gar nicht, Uchiha!“, schrie ich. Ich wollte für den nächsten Satz Luft holen, doch es wurde mir verwehrt. Bevor ich etwas machen konnte, presste Sasuke seine Lippen auf meine. Er drängte mich immer weiter an die Tür. Ausweichen konnte ich nicht und die Kraft, ihn weg zu drängen, hatte ich auch nicht. Der Kuss erinnerte mich an die Zeit, als Sasuke und ich noch zusammen waren. Doch der Kuss war anders. Dieser war warm, gefühlvoll und vor allem zärtlich. Es war anders als damals. Einige Bilder flogen vor meinem Auge vorbei. Bilder der Freude, der Trauer und des Hasses. Ja, ich hasste ihn dafür, was er mir angetan hatte, er hatte mein Herz erobert und es dann schmerzvoll in Stücke gerissen. War darauf rumgetrampelt und hatte es zum Schluss ganz zerbrochen.
 

Wasser. Ich spürte, wie mir eine kleine Träne die Wange herunter lief. Ein einziger Kuss konnte mich brechen. Ein kleiner Kuss konnte aus mir wieder das arme, kleine und schwache Mädchen machen. Ich hörte immer noch, wie Naruto meinen Namen schrie, doch tun konnte ich nichts. Ich spürte,wie Sasuke den Kuss beendete und ein lautes knallen war die Folge. Ich öffnete meine Augen wieder und sah, dass jemand vor mir stand. Meine Sicht war verschwommen und durch die ganzen erbarmungslosen Erinnerungen wollten meine Beine mich nicht mehr tragen. Ich sackte zusammen.
 

„Misch dich nicht ein!“, hörte ich Sasuke zischen.
 

„Ich mische mich ein, wo ich will.“, sagte der Mann vor mir. Ich sah auf und erkannte einen schwarzen Mantel. Der Mann war immer noch mit dem Rücken zu mir gewandt. Ich erkannte ihn einfach nicht. Die Stimme kam mir bekannt vor, trotzdem war sie noch immer fremd. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und sah nun klarer.
 

„Sakura?“, hörte ich. Ich sah auf und der fremde Mann kniete sich zu mir runter. Er beugte sich zu mir vor und streichelte leicht meine Wangen. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und ich spürte seine Wärme. „Ich bin hier.“, sprach er.
 

„Pain“ Ich weiß nicht warum, aber ich war verdammt froh, das Pain aufgetaucht war. So froh war ich noch nie gewesen, ihn zu sehen. Ich rückte näher zu ihm und vergrub mein Gesicht in seinen Mantel. Er umarmte mich leicht und streichelte meinen Rücken. „Wenn ich mich umdrehe und du bist immer noch da, Uchiha, wirst du es bereuen.“ drohte Pain. Ich sah nichts ,aber hörte, wie Sasuke verschwand. Obwohl ich immer noch vor der Tür saß, schaffte er es nach draußen. „Er ist weg.“, meinte Pain. Ich nickte, doch als Pain mich loslassen wollte, klammerte ich mich nur noch mehr an ihn.
 

Im Moment war mir es egal, an wenn ich mich klammerte. Selbst wenn Hidan aufgetaucht wäre, würde ich ihn nicht loslassen. Ich hörte ein Seufzen und danach spürte ich, wie Pain mich hochzog. „Du bist doch eine starke Frau. Im Moment sehe ich aber nichts davon.“, meinte Pain und ich ließ ihn los. Ruckartig war mein Kopf nach oben geschossen. Ich sah Pain nun genau in die Augen. Eigenartige Augen. Sie waren Silber und hatten ein seltsames Muster. „Du hättest mir nicht helfen müssen.“, würgte ich heraus. Pain zeigte keine Emotionen, sondern ging an mir vorbei. „Jeder Mensch, egal wie stark, kann verletzt werden. Heute warst du es. Wer weiß, morgen bin ich es, der vielleicht deine Hilfe braucht.“, meinte er und sah noch einmal schnell zu mir. „Unser kleines Geheimnis.“, sagte er, als er ganz verschwand. Ich stand noch eine Weile im Flur und lies mir alles noch mal durch den Kopf gehen. Sasuke hatte mich geküsst, ohne Vorwarnung. Pain hatte mir geholfen und Naruto bekam von dem ganzen Mist nichts mit. Egal was Pain hier wollte, ich war froh, dass er da war.
 

Die Nacht verging schnell und auch in meinen Träumen verfolgte mich Sasuke mit seiner Aktion. Der Morgen brach an und ich quälte mich aus meinem Bett. Mein Vater kam spät heim und Kaito schlief bei einem Freund. Keiner hatte von dem Vorfall etwas mitbekommen. Mein Vater fragte sich zwar, was mit der kleinen Kommode geschehen war, aber so recht konnte ich ihm keine Antwort darauf geben. Ich hatte ja kaum etwas mitbekommen. Wahrscheinlich hatte Pain Sasuke mit voller Wucht weg gezogen und dieser war dann auf der Kommode gelandet. Wie auch immer es geschehen war, das Ding war kaputt.
 

Ich streckte mich und stand auf, um in meinem Zimmer umher zu gehen. Mein Handy fand ich wie immer in einer Ecke liegend. „Wow, 27 Anrufe und vier Nachrichten.“, sagte ich vor mich hin. Die Anrufe waren alle von Naruto. Während die Nachrichten verschiedene Absender hatten.
 

„Heute! Party bei Sasuke.“- Naruto. In mir stieg Hass hoch. Wenn Naruto nur wüsste, was der Uchiha sich geleistet hatte. Ich halte wohl lieber die Klappe, später streiten sie nur wieder. Also bleibt es eine Sache zwischen dem Uchiha und mir. Ich grummelte vor mich hin. „Oh, Mann.“
 

„Ich komme später heim, sag Vater Bescheid.“- Kaito. Ich klickte gleich weiter.
 

„Ich habe von Deidara erfahren, das du doch keine Lesbe bist. Mach dich gefasst.“-Hidan. „Der hat sie doch nicht mehr alle.“, murmelte ich.
 

„Ich entschuldige mich nochmals für meinen Bruder Madara.“- Tobi. „ Der genauso…Trotzdem süß.“
 

Ich schmiss mein Handy wieder weg und ging nach unten. Von oben hörte ich schon meinen Vater mit jemandem ein Gespräch führen. Ich ging ins Wohnzimmer und schon wieder stand Itachi dort. Ich hielt mir den Kopf. „Warum, Kami? Warum hasst du mich so sehr?“, sagte ich und mein Vater sah mich etwas schräg an. „Ich geh dann mal.“, sagte ich und wollte grade eine 180° Drehung versuchen, als mich mein Vater am Arm festhielt. „Dein Besuch wartet.“, meinte mein Vater und tänzelte aus dem Zimmer.
 

„Was willst du? Heute ist Samstag, da könntet ihr mich ruhig in Ruhe lassen.“, fauchte ich ihn an.
 

„Ich möchte mich für das Verhalten meines Bruder entschuldigen.“, meinte Itachi.
 

„Woher?“, fragte ich gleich zurück. „Pain.“, kam es gleichzeitig von ihm und mir. „Was genau weißt du?“, fragte ich und ging ein paar Schritte zu ihm hin. „Alles.“, meinte dieser nur.
 

„KEIN WORT ZU MEINEM VATER!“, drohte ich ihm. Mein Vater konnte Sasuke noch nie leiden und wenn er das erfahren würde, wäre er sofort auf 180°. Itachi nickte. „DAS Ganze ist deine Schuld Uchiha. Er hat gesehen, wie du mich vor Ino in den Arm genommen hast. Ihm ist eine Sicherung durchgebrannt.“ meinte ich und versuchte, mein Shirt grade zu rücken. Itachi sah mir eine Weile dabei zu und half mir schließlich dabei. Er nahm das Shirt und zog es mir aus. „Sag mal, geht’s noch?! Was, wenn ich nichts drunter gehabt hätte?“ Dabei sah ich, das Itachi mir den Rücken zu gedreht hatte. Er schwang mein Shirt ein paar Mal in der Luft und gab es mir wieder. Seine Augen waren dabei die ganze Zeit über geschlossen. „Danke.“, murmelte ich leise vor mich hin und zog es schnell wieder an.
 

Unerwarteten Besuch bekam ich in letzter Zeit genug. Also warum sollte nicht genau jetzt, wenn ich halb nackt vor Itachi stehe, jemand rein stolzieren. Itachi öffnete seine Augen wieder uns sah mich genauer an. „Es wird nicht noch mal vorkommen.“, meinte dieser nur und ging wieder.
 

Der Abend hatte gut geendet und auch gut angefangen. „Oh Mann. Mein Leben ist wohl nicht mehr normal.“, flüsterte ich.
 

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Etwas schneller als geplant aber, hier das neue Kapitel!
 

LG Eure YumikoXD



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  DarkBloodyKiss
2011-02-22T17:31:56+00:00 22.02.2011 18:31
Tolles Kappi ^^

freue mich schon wenns weiter geht ^^


glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Revani
2011-02-22T11:42:46+00:00 22.02.2011 12:42
hey ho klasse FF muss ich mal sagen die akazukis sind spitze besonders die stelle mit hidan xD Sakura kann einem ein bischen leid tun ständig die akazukis um sich herrum xD
bin mal gespannt wie es weiter geht

Lg Rin_chan
Von:  NaxLu
2011-01-21T16:26:37+00:00 21.01.2011 17:26
Das ist echt der Hammer
geowrden ich freue mich schon drauf es
weiter zu lesen schreib mir doch bitte eien Ens
wenn es soweit ist ja dnake im Vorraus :)

Lg Nami
Von:  saku-ne-chan
2010-12-23T22:13:44+00:00 23.12.2010 23:13
ein super kapi
besonders die stell mit hidan
ich hab mich weg geschmisssen XD
freu mich schon aufs nächste kapi
glg saku-ne-chan
Von:  Hina09
2010-12-23T20:00:27+00:00 23.12.2010 21:00
Hi, deine FF ist spitze ;D
Ich liebe solche FFs mit der Akatsuki und Sakura.
Dein Schreibstill und deine Rechtschreibung ist ganz in Ordnung.
Ich bin schon echt gespannt wie es weiter geht.
Schreib also bitte ganz schnell weiter.

lg Hina09
Von:  DarkPrinzess
2010-12-08T18:48:52+00:00 08.12.2010 19:48
oh man arme sakura o.o
sie bekommt ja überhaupt keine ruhe mehr o.o XD


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