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Angel of Death

Fortsetzung online
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Der Grillgabel-Mörder

Huhu... hab mich ein wenig beeilt und jetzt dürft ihr das 4. Kapitel lesen.

Die Umfrage läuft noch bis zum nächsten Kapitel. Den Link findet ihr in der Beschreibung. Der eindeutige Favorit ist Sasuke- ob ihr da recht behalten werdet? Aber es ist Lustig, so gut wie keiner glaubt, dass es Fugaku sein könnte. Ist das echt so abwegig...

Ich schweife vom Thema ab... hier das Kapitel.

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Der Grillgabel Mörder
 

Als ich aus dem Schlaf hoch schreckte, nahm ich vier Dinge gleichzeitig wahr: Mein Hals tat höllisch weh, es war hell draußen, mir war schwindelig und ich war allein. Erleichtert, aber vor allem erschöpft ließ ich mich in mein Kissen zurücksinken. Als sich nicht mehr alles drehte, beschloss ich den Schmerzen auf den Grund zu gehen.
 

Ich saß auf dem Polizei Revier und wartete auf meinen Ex-Freund. Ich hatte ihn gebeten mir Informationen zu einer bestimmten Person herauszusuchen. Es war irgendwie nicht fair, Naruto so auszunutzen. Immerhin wollte er mich zurück. Er liebte mich immer noch. Da er ein netter Kerl war, war ich noch mit ihm befreundet. Sicherlich war ich nett und wenn ich etwas von ihm wollte, vielleicht sogar ein bisschen netter als nötig. Doch ein kleiner Gefallen unter Freunden sollte nichts verwerfliches sein. Immerhin sagt er mit immer wieder, dass ich mich an ihn wenden sollte, wenn er etwas brauchte. War es da so schlimm, wenn ich mit den Augen klimperte, wenn es etwas schneller gehen sollte. Meiner Meinung nach nicht. Naruto reichte mir den braunen Umschlag, in dem ich meine Informationen vermutete. Er lächelte und entschuldigte sich, dass er etwas länger gebraucht hatte. Außerdem erwähnte er etwas von einem komplizierten Fall. Ich nahm den Umschlag und versicherte ihm, dass es in Ordnung wäre. Ich bemerkte, dass er mich anstarrte. Besser gesagt, starrte er das hässliche rote Halstuch, das ich heute trug, an.

„Ist etwas passiert? Du trägst sonst nie Halstücher.“, fragte Naruto besorgt und setzte sich auf die Kante seines Schreibtisches. Manchmal hasste ich seine Beobachtungsgabe. Was sollte man schon tun, er war immerhin Polizist, ein guter noch dazu. Als ich schwieg verschränkte er die Arme vor der Brust und schaute mich ernst an. Er wirkte so seriös. Ich kannte dieses Verhalten gut. Das war eine seiner bewährten Verhörtaktiken. Hörbar zog ich die Luft ein. Was ich brauchte, war ein gute Story. So gerne ich Naruto auch mochte, ich hatte keine Lust auf seine berühmte ’Guter Bulle, Böser Bulle’ Masche durchzog.
 

-Flashback-
 

Ich lag auf meinem Bett und tastete meinen Hals ab. Der Traum von letzter Nacht schwirrte mir noch im Kopf herum. Dazu kam, dass mein Hals bei jeder Berührung höllisch schmerzte. Als der Schmerz zunahm schien ich der Quelle immer näher zu kommen. Es fühlte sich wie zwei runde Schwellungen an. Da war jedoch noch etwas anderes. Schnell fand ich heraus, dass es getrocknetes Blut war. Ich schreckte hoch, was sich als keine Gute entpuppte. Da war das Schwindelgefühl wieder. Dieses Mal blieb ich jedoch sitzen. Als es besser wurde, griff ich nach dem Spiegel in meiner Nachttischschublade. Ich zwang mich sitzen zu bleiben, um besser sehen zu können. Mit Hilfe des Spiegels sah ich mir meinen Hals noch einmal genauer an. Was ich sah, gefiel mir gar nicht. Zwei kleine verschorfte Einstichstellen lagen parallel zu einander. Getrocknetes Blut klebte an den Wundrändern. Gut, das wusste ich schon und es war nicht viel. Doch beunruhigend fand ich es trotzdem. Was war gestern Nacht während meines Traumes wirklich in meiner Wohnung geschehen. Einen kurzen Moment, schwirrte mir ein Gedanke im kopf herum, den ich kaum zu denken wagte. So unrealistisch es auch war, was war, wenn es kein Traum war. Die Antwort wollte ich genauso wenig denken, wie die Frage. Es würde nämlich bedeuten, dass eine Leiche bei mir eingebrochen war. Nein, das konnte oder vielmehr durfte nicht wahr sein. Solche Gedanken, passten nicht in meine kleine perfekte Welt. Ich hatte diesen Kerl erstochen. Er war tot. Zumindest hoffte ich das. Trotzdem wollte oder viel mehr konnte ich nicht begreifen, wie zu diesen hässlichen kleinen schmerzenden Scheusalen kam. So weit ich das beurteilen konnte, waren die Löcher an derselben Stelle, wo seine Lippen meinen Hals berührten. An ein Messer, eine Nadel oder ähnliches erinnerte ich mich nicht. Der logische Menschenverstand ermahnte mich Allerdings, dass Bisswunden anders aussahen. Die Sache mit den Bisswunden, vertiefte ich nicht. Ich war noch nie der Typ für Spekulationen. Es war also amtlich: ich brauchte Informationen. Mühsam quälte ich mich aus dem Bett. Ich hasste dieses Schwindelgefühl. Mir ging es miserabel, doch trotzdem kontrollierte ich Türen und Fenster. Nichts. Ich durchsuchte meine halbe Wohnung. Es gab keine Spuren. Woher sollte ich meine Informationen bekommen. Plötzlich fiel mir der Check ins Auge. Ich beschloss meinen Ex Naruto um einen kleinen Gefallen zu bitten und den Namen zu überprüfen. Karin Hebi, was sie wohl verheimlichte. Was es auch war, Naruto würde mir helfen. Jetzt hatte ich neben dem Schwindel noch ein weiteres Problem. Die Wunden an meinem Hals. Ich fragte mich, ob sich das abschminken ließe. So wollte ich nicht auf die Straße.
 

-Flashback Ende-
 

Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass ich nicht bemerkte, wie Naruto mir das Halstuch abgenommen hatte. Erst als er über die Wunden strich und ich den Schmerz spürte, kam ich wieder im hier und jetzt an.

„Au!“ Ich zuckte zusammen. Obwohl nun eine Woche vergangen war, tat es immer noch weh. Zumindest wenn ich oder etwas anderes es berührten.

„Wann ist das passiert?“, fragte mich Naruto und griff mir an die Oberarme.

„Vor einer Woche. Mein Halstuch!“, beharrte ich. Wieder willig gab er mir mein Halstuch wieder.

„Hat sie etwas damit zu tun?“, fragte er ernst und deutete auf den braunen Umschlag. Ich schüttelte den Kopf. Auch wenn es nicht die ganze Wahrheit war, eine Lüge war es auch nicht. Außerdem wollte ich nicht, dass Naruto oder irgendein anderer Polizist die Nase in meine Angelegenheiten mischte.

„Ich denke nicht.“, sagte ich leise. Auch das war keine Lüge.

„Kannst du den Täter beschreiben?“, fragte Naruto. Ich schüttelte langsam den Kopf. Falls meine Vermutung stimmte, war das kein Fall für die Polizei, sonders für die Gostbusters. Vielleicht sollte ich betonen, dass ich nicht glaubte, dass diese Leute wirklich existieren. Falls sie wiedererwarten doch existieren, haben sie keine so alberne Berufsbekleidung.

„Verdammt.“, fluchte mein blonder Ex und trat gegen einen Stuhl. Er wirkte ungewöhnlich wütend.

„Was hast du?“, fragte ich und lächelte Naruto mild an.

„Also gut, eigentlich darf ich dir das gar nicht erzählen.“, begann Naruto und beugte zu mir. Er sprach mit gedämpfter Stimme weiter. „Vor einigen Jahren gab es hier in der Gegend mehrere ungelöste Mordfälle. Die Opfer hatten genau zwei Dinge gemeinsam: Zum einen hatten sie alle die gleichen Wunden, wie du sie hast und zum anderen, war nicht ein Tropfen Blut in ihrem Körper. Die Medien nannten den Killer den “Grillgabel-Mörder“. Das taten sei, weil die Polizei davon ausging, dass er seine Opfer mit einer Grillgabel ersticht. Das Blut brauchte er womöglich für irgendein Ritual.

Vor 18 Jahren hörten die Morde plötzlich auf. Seit einem Monat werden allerdings wieder neue Leichen gefunden. Sakura du wärst beinahe Opfer Nummer 7 geworden. Wenn man alle Morde zusammenzählt sogar Nummer 43.“ Naruto schaute mit tief in die Augen. Er machte sich ernsthafte Sorgen um mich. Ich hingegen saß nur da und schaute ihn an. Wenn er Recht hatte, dann hatte ich wirklich Glück gehabt. Das was ich brauchte, war Gewissheit.

Schnell stand ich auf und sammelte alles Zusammen, was mir gehörte.

„Ich passe ab jetzt besser auf, versprochen!“, lächelte ich Naruto an und verschwand. Auch wenn ich es nicht sah, wusste ich, dass mein Ex mir hinterher sah. Auf meinem Weg nach draußen, kam mir Narutos Chefin entgegen. Ich konnte Tsunade nicht leiden, sie sah mich immer so komisch an.
 

Zu Hause setzte ich mich in meinen Lieblingssessel. Es war das einzige Möbelstück, das ich noch aus der Zeit mit meiner Mutter hatte. Sie hatte diesen Sessel immer geliebt und das war der Grund, warum ich ihn mochte. Ich öffnete den Umschlag. Was ich fand stimmte mich fröhlich. Naruto hatte mir das Strafregister ausgedruckt und einige Informationen auf einem selbst erstellten Bogen zusammengefasst. Ein Foto, sowie eine Kopie des Führerscheins und ihre Fingerabdrücke, waren ebenfalls vorhanden. Ich konnte mit meinen Nachforschungen beginnen.
 

Name: Hebi

Vorname: Karin

Alter: 21

Geburtstag: 20. Juni 19XX

Geburtsort: Ashton, Georgia, USA

Größe: 1,63m

Gewicht: 45,8Kg

Augenfarbe: gelb

Haarfarbe: Schwarz → rot gefärbt

Familienstand: Ledig

Mutter: Susanna Hebi, geb. Porter, verwaltungsfachangestellte

Vater: Kai Hebi, Anwalt für Scheidungsrecht

Wohnort: Los Angeles

Beruf: Model
 

Ich lachte auf. Wie hatte es jemand wie sie geschafft Model zu werden. Ich gebe zu, ich habe diese Frau nur einmal gesehen. Sie wirkte ein wenig nennen wir es mal snobistisch, das auf Model wäre ich nie gekommen. Sie sah nicht nach magersüchtigen Ersatzteillager wie andere Models aus. Besonders groß war sie auch nicht. Immerhin kleiner als ich und ich fand meine 1,67m nicht gerade riesig, aber in meinem Beruf durchaus vorteilhaft. Ich widmete mich wieder meiner Aufgabe und überflog ihre schulische Karriere und ihr Strafregister. Die Adresse fand ich auf ihrem Führerschein, den ich mir als letztes angesehen hatte. Ich schrieb sie am und beschloss, heute Abend vorbeizuschauen, um ein weinig zu plaudern.

Um die Zeit zu überbrücken, setzte ich mich an meinen Rechner. Naruto hatte etwas Interessantes über diesen Serienkiller gesagt. Ein Anfang war es schon einmal.
 

Da die Googlesuche zu anstrengend war, ging ich zu bewehrteren Praktiken über: das durchsuchen der Polizeidatenbank. Das Sicherheitssystem hatte immer noch meine Lieblingsschlupflöcher. Ich fand die besagten Akten schnell und las alle möglichen Fakten. Die Opfer hatten keinerlei Verbindung, alles war unterschiedlich: Männer, Frauen, Kinder, junge und alte Menschen, weiße und farbige. Nur die Todesart war die gleiche. Naruto hatte Recht, es gab vor mehreren Jahren bereits solche Fälle, einmal vor 18 Jahren. Doch ich fand noch mehr. Vereinzelte Morde dieser Art gab es schon viel früher. Insgesamt reichten die Aufzeichnungen knapp 100 Jahre zurück. Ich wollte gar nicht wissen, ob sich noch mehr dieser Fälle in den Archiven tummelten oder wie viele gar nicht bekannt waren. Es waren jetzt bereits in etwas 1.000 Opfer.

Unweigerlich überlegte ich mir, ob es ein Familiengeschäft sein könnte. Der Vater erzog den Sohn zum Killer und so weiter. Was mich fast noch mehr wunderte, war was die mit dem ganzen Blut anstellten. Ein erwachsener Mann hatte immerhin 6-7L Blut im Körper. Wollte der Killer darin baden oder stellte er andere Sachen, an die ich nicht denken wollte, damit an.
 

Ich schaltete meinen Computer aus. Ich brauchte einen klaren Kopf, doch die Fotos der Opfer gingen mit nicht mehr aus dem Kopf. Wie konnte eine Person nur so grausam sein. Es ist irgendwie Komisch, dass aus dem Mund einer Killerin zu hören oder nicht.

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So das war das Kapitel. Ich weiß, es sit nicht weltbewegend, aber es ist nicht ganz so unwichtig, wie ihr glaubt. Wie findet ihr eigentlich den Kosenamen für unseren Serienkiller?

lg und noch einen schönen 1. Advent

shadowgate



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Enyxis
2013-11-18T17:05:53+00:00 18.11.2013 18:05
Die Kapitel sind DEFINITV zu kurz DXXX Das ist mein einziger Kritikpunkt.
Und wer der nächtliche Besucher war, ist ya auch i-wie klar xDD Armes Narulein Q_Q xD Obwohl ich NaruSaku ÜBERHAUPT nicht mag xD
Von:  fahnm
2010-11-28T23:33:37+00:00 29.11.2010 00:33
Hammer Kapi!^^
Von:  black_lily
2010-11-28T21:01:15+00:00 28.11.2010 22:01
Och man...bitte!!! Spann uns doch nicht so auf die Folter! Wer war denn nun der nächtliche Besucher?

War wieder ein super Kapitel. Deine Ideen finde ich super und ich hab mich beinahe vor lachen weggeschmissen, als ich den Spitznamen des Mörders das erste mal las xD

Mach weiter so (und verrate endlich, wer Sakura besucht hat...BBBBBIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!)

LG black_lily
Von:  -Yara-
2010-11-28T20:57:07+00:00 28.11.2010 21:57
Du bist sooooooooo gemein :(
Ich will wissen wer Sakuras nächtlicher Besucher war!! :D
Aber sie ist echt gut im verdrängen :P
Und überhaupt hat mir das ganze kapitel super gefallen

Freue mich schon total auf das nächste Kapitel

lg Yara
Von:  mudblood
2010-11-28T11:29:02+00:00 28.11.2010 12:29
Hey hey (:

Wieder ein schönes Kapitel. Ich finde es ist iwi ganz aufschlussreich.
Interessant zu erfahren, dass es früher schon Morde der Art gab und gut finde ich auch, dass Naruto nun bescheid weiß. Natürlich macht er sich sorgen und ich denke, dass er sich sicher noch in Sakuras Leben einmischen wird xD

Bei dem Kosenamen des Mörders musste ich erst mal schmuzeln. Aber ist sehr gut gewählt. Wenn die Presse nicht weiß, was das so für Leute sind... haha^^

Maaan und bis zum nächsten Kapitel warten, bis ich weiß wer da eines Nachts bei Sakura war? Das ist doch gemein xD
Aber so erhälst du die spannung aufrecht.

Wie immer ganz toll (:

lg


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