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Das Liebesleben eines Uchihas...

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Besuch im Regen

Besuch im Regen
 

Als sie gerade ein kleineres Dorf betraten, fing es an zu regnen. Karin ging zu einem der Geschäfte und besorgte ihnen Regenmäntel. Sasuke zog die Kapuze tief ins Gesicht, um so nicht mehr den ganzen Regen ins Gesicht zu bekommen. Er sah die Straße entlang, um sicher zu stellen das diese leer war. Seit sie Asakaku verlassen hatten, hatte er das Gefühl das sie verfolgt wurden. „Karin…“. Karin schreckte aus ihren Gedanken und sah Sasuke fragend an. „Bitte überprüfe alle Chakraströme auf 10 km umkreis…“ Er sah weiter die Straße entlang, die nun langsam zu überschwemmt wurde von dem Regen, der mit der Zeit immer stärker wurde.

Karin sah Sasuke noch kurz weiter fragend an, doch da dieser nichts weiter sagte fing sie an Fingerzeichen zu schließen und ging die Straße unbeirrt weiter. „Und…?“ fragte Sasuke ungeduldig und zog die Kapuze wieder etwas weiter in sein Gesicht. „Ja… woher wusstest du das Sasuke…? Es sind etwa Drei bis Vier Ninja hinter uns. Zwei von ihnen haben ein recht großes und impulsives Chakra. Die anderen scheinen nicht weiter von belang zu sein.“ Sie sah zu Sasuke rüber, „Meinst du es ist die Anbu?“ „Nein… ich glaube das es die ganze Zeit schon nicht die Anbu war, die uns verfolgt hat…“ Suigetsu sah Sasuke überrascht an. „Gibt es noch mehr was wir nicht wissen…?“ Er war genervt und das merkte man auch. Karin hatte sich, bis der Regen anfing, mit ihm gestritten, wobei er am Ende den kürzeren gezogen hatte und nun musste er zum Zweiten mal an diesem Tag hören, das Sasuke sie nicht in seine Gedanken und Pläne einweihte. „Nein“ sagte Sasuke recht gelangweilt und sah zu Juugo, der bis jetzt geschwiegen hatte. „Wir werden die nächste Möglichkeit zum Übernachten wahr nehmen und dort bleiben. Wenn wir Glück haben können wir sie noch einmal so verwirren, wie damals bei dem Haus in den Bergen.“

Nach einer Weile verließen sie das Dorf ohne auch nur eine Stelle gefunden zu haben wo sie einigermaßen unentdeckt übernachten könnten. Sasuke ließ Karin immer wieder überprüfen ob sich ihre Verfolger nährten, doch auch sie schienen nur auf der Suche nach einem Unterschlupf. Juugo sah verschwommen durch den Regen ein größeres Haus in dem noch Licht brannte. „Lasst uns einfach da bleiben, ja? So langsam kriegen selbst wir Probleme.“ Suigetsu trottete langsam neben Sasuke her und ihm wurde das Schwert auf seinem Rücken langsam aber sicher zu schwer und er stimmte Juugo begeistert zu. Sasuke war nicht begeistert von der Idee, da das Haus außerhalb von jedem Dorf lag und so leicht gefunden werden konnte, doch schließlich gab er sich geschlagen.

Der starke Regen wurde langsam zu einem Sturm und sie waren doch leicht verwundert das sie das Haus noch rechtzeitig erreichten, bevor es anfingt zu Blitzen. Karin klopfte an die Tür und nahm ihre Kapuze ab. Als eine Frau die Tür öffnete, bat Karin sie um ein Zimmer und wie sich herausstellte waren sie in einem Onsen gelandet und so konnten sie sich ein Zimmer mieten. Karin hing die Mäntel über die Stühle und ließ sich dann erschöpft auf einem der Betten fallen.

Sasuke stand am Fenster und sah in den Sturm hinaus. Langsam wurde er innerlich wieder ruhiger, doch noch immer hatte er das Gefühl das ihre Verfolger für ihn weit schlimmer, als die Anbu werden könnten.

Tief in der Nacht schreckte Sasuke aus dem Schlaf. Das Gewitter hatte sich noch nicht gelegt und draußen war es noch immer recht laut. Doch nicht deswegen war er mit klopfenden Herzen aufgewacht. Er hatte wieder von Itachis Mord an ihrer Familie geträumt. Er ballte die Fäuste. Langsam wurde ihm bewusst, dass er Itachi nicht aufgehört hatte zu hassen, sondern dass er es einfach verdrängt hatte. Die ganze Sache war noch nicht aus der Welt. Seine Eltern waren Tod und sie würden es auch immer bleiben das wusste er, doch er glaubte auch tief und fest daran das ihm seine Rache endlich von den Alpträumen befreite. Wenn er Itachi tötete, würden auch seine Sorgen mit ihm gehen.

Er stand auf und ging in den verlassenen Flur und sah sich dort um. Er hörte wo jemand gegen eine Tür hämmerte und ging den Gang entlang und traf auf die Frau die sie hatte eintreten lassen. Als sie gerade die Hand auf die Türklinke legte, beschlich Sasuke das Gefühl das sie gerade genau das Falsche tat.

Die Frau starrte Vier, mit hellen und völlig durchnässten Mänteln gekleidete Personen an. Die Person direkt an der Tür sah auf und man sah deutlich dass er eine Anbu Maske trug. Sasuke stellte sich schlagartig hinter die Wand belauschte sie. „Guten Abend… oder wohl eher Nacht.“ Die Vier traten ein und sahen die Frau an während weiterhin nur die Person mit der Maske sprach. „Wir suchen einen Ninja. Unseren Informationen nach zu Urteilen soll er sich hier in der Umgebung befinden. Könnten sie uns sagen ob noch heute hier ein schwarzhaariger Junge, etwa 16 Jahre eingecheckt hat?“ Die Frau dachte kurz nach und antwortete dann bestimmt. „Nein. Wir haben heute einige Personen hier einchecken lassen, da die meisten von dem Unwetter überrascht wurden, doch den Jungen den sie beschreiben war nicht dabei.“

Sasuke atmete tief ein. Ein Glück das Karin die Gespräche übernommen hatte und man ihn so nicht genau gesehen hatte. Der maskierte sprach leicht enttäuscht: „Dann tut es mir Leid das wir ihre nächtliche Ruhe gestört haben. Wären sie so nett und würden diesen Hund hier im Onsen behalten? Er hilft uns bei der Suche nach dem Jungen und falls einer ihrer Gäste vielleicht etwas über den gesuchten weiß könnten sie diesen Hund bitte zu uns schicken? Er wird den Weg von alleine finden.“ Er machte schnell Fingerzeichen und auf einer seiner Hände tauchte ein kleiner Mops auf, der ein Konoha Stirnband trug. Die Frau nahm den Hund an sich und verabschiedete die Vier Ninja und schloss die Tür.

Sasuke stand schweigend da und überlegte ob er ihr den Hund abnehmen sollte, doch dann beschloss er, es doch lieber zu lassen. Stattdessen ging er zurück in sein Zimmer und legte sich in sein Bett. Waren es am Ende doch die Anbu die hinter ihnen her waren? Aber er war sich so sicher dass es nicht die Anbu war. Oder war dieser jemand von vorhin, einfach nur ein Ehemaliges Mitglied der Anbu gewesen?

Langsam schlief er wieder ein, wobei er bis zum Schluss noch immer über die merkwürdigen Vier Verfolger nachdachte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Onlyknow3
2011-04-03T10:05:05+00:00 03.04.2011 12:05
Klasse sehr spannende Geschichte,bin gespannt wie es weiter geht,ob sich Sasuke dazu durchringen kann nach Konoha-Gakure zurück zu kehren mit seinen neuen Freunden ohne Rache an Itachi zu nehmen.

LG
Onlyknow3


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