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Where nobody dies


Erstellt:
Letzte Änderung: 19.12.2010
abgeschlossen
Deutsch
12392 Wörter, 5 Kapitel
Childhood is not from birth to a certain age and at a certain age.
The child is grown, and puts away childish things. Childhood is the kingdom where nobody dies.

(Edna St. Vincent Millay)



Eine etwas ältere Kurzgeschichte meinerseits. Geschrieben zum Stichwort Fantasie. Würde mich freuen, wenn sich jemand die Mühe macht es zu lesen und mir ein paar Worte dazu dalässt:).
LG

Umfang : 5. Kapitel

(c) Monsterseifenblase

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 21.10.2010
U: 19.12.2010
Kommentare (10 )
12392 Wörter
Kapitel 1 Sag mir nicht... E: 21.10.2010
U: 21.10.2010
Kommentare (4)
2873 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 ...ich hätte... E: 31.10.2010
U: 31.10.2010
Kommentare (3)
1259 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 ...keine Flügel,... E: 07.11.2010
U: 07.11.2010
Kommentare (1)
3012 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 ...sonst... E: 02.12.2010
U: 02.12.2010
Kommentare (1)
2703 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 …stürze ich noch ab. E: 19.12.2010
U: 19.12.2010
Kommentare (1)
2537 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Luca

    Status: einsam
    Alter: erwachsen
Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  TommyGunArts
2011-01-24T17:06:48+00:00 24.01.2011 18:06
Es ist weiterhin interessant und macht immer noch Spaß zu lesen.
In diesem Kapitel wird deutlich, dass Luca nicht nur versucht an der "Realität" festzuhalten, sondern auch, dass er Angst davor hat, beim weinen gesehen zu werden. Das lässt darauf schließen, dass er versucht stark zu sein. Leider ist er zu klein um zu wissen, dass Stärke nicht darin besteht, seine Gefühle zu verbergen. Außerdem wehrt er sich immer noch gegen seine eigene Fantasie, obwohl seine Oma doch gesagt hatte, dass es das Einzige ist, was Gott ihm nicht nehmen kann.

Auch das mit dem Grund für den Besuch in der Fantasiewelt finde ich sehr gelungen. Wenn Luca einen Grund hat, dort zu sein, dann denke ich mal, dass er lernen soll, was Fantasie ist und wie man sie lebt.
Er soll erfahren, dass es auch schöne Seiten geben kann, die nicht einmal "real" sein müssen. Das denke ich zumindest, aber es wird sich ja noch zeigen^^

Etwas ist mir beim Sprachlichen aufgefallen:
„Dann ist es meiner. Mein beschissener Traum!“, schluchzte Luca..
>beschissen ist vielleicht ein zu harter Ausdruck für einen sechsjährigen^^

Ansonsten freue ich mich aufs weitere Lesen :)
lg
Schnorzel
Von:  TommyGunArts
2011-01-24T16:47:21+00:00 24.01.2011 17:47
Am Anfang dachte ich, es wird bestimmt eine sehr sehr traurige Geschichte und vielleicht wird sie das ja noch, aber manchmal musste ich schon lachen^^
Die Grashalme sind einfach nur zuckersüß und ich stelle sie mir wirklich niedlich vor. Liebesbedürftiges Gras xD Das ist eine fantastische Idee!
Ich mag auch deine Art zu schreiben. Du stellt die Story aus dem Blickwinkel des kleinen Luca dar, aber du benutzt auch eine gute und abwechslungsreiche Wortwahl. Hört sich in jedem Fall sehr gut an und macht einen großen Spaß zu lesen.

Das mit Lucas Angst vor Gott ist ebenfalls eine gute Idee, von der ich mal gespannt bin, wie sie sich entwickelt. Da ist ja noch einiges an Spielraum^^
Übrigends, diese ganzen niedlichen Dinge, die du eingebaut hast, finde ich einfach nur klasse! Die Bettdecke und der Ast und ja, wie schon erwähnt, die Grashalme. Gut finde ich auch, dass du beschreibst, dass sie traurig wirken, sobald Luca ihnen verbietet so zu sein, wie sie in seinem Traum sind. Da kann man richtig schön mitfühlen.

Also ich lese in jedem Fall weiter. Die Geschichte hat es mir wirklich angetan^^
lg
schnorzel
Von:  CanisMinor
2010-12-23T11:01:26+00:00 23.12.2010 12:01
Irgendwie war es doch offensichtlich, was jetzt kommen würde. Aber es war wirklich schön. Als er seine Eltern wiedergesehen hat, schien es aber kurz, als ob er sich nicht mehr sicher war, ob er sie wiedersehen wollte. Das hat mich dann doch ein bisschen verwirrt. Am Ende ist er dann also wieder in seinem Zimmer aufgewacht. Das hättest du vielleicht noch ein bisschen ausführlicher beschreiben können. Vielleicht, dass dort nur ein paar Stunden vergangen sind, oder so. Schließlich schien er in seiner Traumwelt mehrere Tage gewesen zu sein. Das hätte nochmal deutlicher hervorgehoben, das in einer Traumwelt alles möglich ist. Insgesamt hat mir die FF sehr gut gefallen. Die Story war sehr gut durchdacht und den Text konnte man gut lesen.

LG
Flash_Leopard

[Fanworks]
Von:  CanisMinor
2010-12-04T16:06:58+00:00 04.12.2010 17:06
Mh, Luca scheint ja langsam ins große Finale mit seinem Konflikt mit sich selbst zu kommen. Jetzt merkt man erst richtig, wie sehr er sich eigentlich wünscht der kleine Junge zu sein, der er eigentlich ist. Der Wunsch, dass seine Eltern irgendwo in diesem Traumland sind, zeigt auch eine sehr naive Seite an ihm. Eigentlich weiß er ja, dass sie nicht wiederkommen werden. Dieses Kapitel hat jetzt doch ein bisschen an Spannung gewonnen. Jetzt bin ich mal gespannt, wie es weitergehen wird.

LG
Flash_Leopard

[Fanworks]
Von:  CanisMinor
2010-11-09T09:14:40+00:00 09.11.2010 10:14
Mh, also jetzt fällt mir auch auf, dass Luca so einige Wörter in den Mund nimmt, die ein kleines Kind nie sagen würde. Auch wenn er erwachsen sein will, auf sowas würde er denke ich noch nicht kommen. Jedenfalls kann ich mir das nicht vorstellen. Das Layla jetzt fliegen kann finde ich echt süß. Ich stell mir das gerade vor, wie eine Ballerina, die durch die Luft tanzt. Und Luca scheint ja endlich einzusehen, dass er sich die ganze Zeit Unsinn einredet. Aber ich rätzel immer noch, was es mit dieser Wüstenlandschaft auf sich hat. Vielleicht soll diese Landschaft die Leere in Lucas Herzen symbolisieren. Mh, das werde ich wohl erst in den nächsten Kapiteln erfahren. Alles zusammen war es wieder ein tolles Kapitel, aber ein paar Rechtschreibfehler haben sich wieder eingeschlichen.

LG
Flash_Leopard

[Fanworks]
Von:  -Moonshine-
2010-10-31T22:01:14+00:00 31.10.2010 23:01
Juhu, ein neues Kapitel. *wink*
Na dann wollen wir mal.
Dein Schreibstil ist, wie nicht anders erwartet, super. Du kannst dich gut ausdrücken, und genau da liegt, meiner Meinugn nach, die größe Schwäche der Geschichte - der kleine, sechsjährige Junge ist gar kein kleiner sechsjähriger Junge.
Mir ist bewusst, dass dieser Protagonist zwar jung, aber für sein Alter unverhältnismäßig erwachsen ist - oder sein soll. Aber auch kleine Kinder können nur bis zu einem gewissen Grad älter wirken.
Am allerdeutlichsten zeigt sich das in diesem Satz:
„Meine Welt ist wenigstens real! Es gibt sie, sie existiert! Und ich will verdammt noch mal dort hin zurück.“
Ein sechsjähriger Junge, und mag er noch so erwachsen wirken, wird niemals wissen, was das Wort "real" bedeutet, oder das Wort "existiert" - sowas würde ich eher Halbwüchsigen, vllt ab ca. 12 Jahren zutrauen, aber auf keinen Fall Kindern. Und "verdammt noch mal" - normalerweise fluchen Kinder auch nicht so (genausowenig wie "beschissener Traum"). Wenn, dann plappern sie höchstens das nach, was sie hören, "scheiße" oder sonstwas, aber so gezielt Flüche einsetzen - das machen die wenigsten.
Generell ist dein sechsjähriger Junge etwas zu wortgewandt und intelligent für einen so kleinen Kerl, und das wirkt dann einfach unglaubwürdig. Eine etwas kindlichere, naive Sprache wäre vllt angebrachter gewesen, sonst wird der Leser nie und nimmer glauben, dass Luca wirklich erst so jung ist.
Hm. Laila hingegen wirkt kindlicher, und auch ihre Sprache scheint mir angemessener zu sein. Sie macht den Eindruck von einer Erwachsenen, die sich auf die kindliche Ebene begibt.
So, genug Bla. Me geht ins Bett. Ich freu mich auf dasnächste Kapitel. :)

Eli
Von:  CanisMinor
2010-10-31T16:21:15+00:00 31.10.2010 17:21
Ein sehr emotionales Kapitel. Mitlerweile frage ich mich auch ob das nur ein Traum ist oder doch nicht. Luca versucht sich auch um jeden Preis zu verschließen und sich einzureden jemand zu sein, der er gar nicht ist. Im zweiten Punkt kann ich ihm gut nachempfinden. Ich hab auch schon oft versucht jemand zu sein, der ich nicht bin. Allerding fehlt mir da ein bisschen die Spannung. Es klang beim Lesen ein bisschen zu eintönig. Dieses mal hast du keine Rechtschreibfehler gemacht, jedenfalls sind mir keine aufgefallen. Alles zusammengefasst hat mir das Kapitel aber wieder sehr gut gefallen.

LG
Flash_Leopard

[Fanworks]
Von:  Foresight
2010-10-27T12:02:32+00:00 27.10.2010 14:02
Die Idee gefält mir richtig gut und auch die Umsetzung ist spitze.
Die Gefühle des kleinen Jungen sind gut nachvollziehbar. Dass er sich einredet er müsse erwachsen sein und daher seiner Fantasie die Zügel anlegt, anstatt auf seine Oma zu hören.
Die Szene mit den liebesbedürftigen Grashalmen hat mit total gut gefallen. :D Das ist echt schnuffig! :3
Auch die Schwankungen des Jungen hast du sehr gut rübergebracht. Einerseits erfreut er sich an dieser fantastischen, kindlichen Welt und will das Kind bleiben dürfen, das er bisher war und schon im nächsten Moment schiebt er alles wieder von sich, weil er der festen Überzeugung ist, jetzt erwachsen sein zu müssen.
Auch die Angst vor Gott, die du erwähnst scheint mir unheimlich passend. Als Kind bekommt man ja oft diesen schönen Satz "Der liebe Gott sieht alles" zu hören und allein das bereitet einem schon genügend Unbehagen uns Respekt. Das Bild passt auch gut ins Gesambild der Gecshichte.

Es fehlt zwar ein bisschen die Spannung im ersten Kapitel, was allerdings nicht weiter ins Gewicht fällt, da es vermutlich auch gar nicht so recht passen würde. Umso mehr rücken die Gefühle und der Zwiespalt des Jungen in den Vordergrund, was du schön umgesetzt hast. gefällt mir richtung gut!
Bin schon gespannt, wie es mit dem kleinen weiter geht.

LG
Chimizu
Von:  CanisMinor
2010-10-22T18:20:29+00:00 22.10.2010 20:20
Mir gefällt deine Idee. Ein Junge, der versucht erwachsen zu sein. Ich habe aber das Gefühl, dass er eigentlich gar nicht wirklich erwachsen sein will und sich das nur einredet. Seine Angst vor Gott kann man sehr gut nachvollziehen, finde ich. Als ich in seinem Alter war, da hatte ich immer große Angst vor dem Tod. In seinem Traum scheinen alle Dinge zu leben, das ist wirklich interessant. Die Szene mit dem liebesbedürftigen Gras hat mit am besten gefallen. Ich stelle mir gerne Sachen bildlich vor und an dieser Stelle hätte ich nur zu gerne mit dem Jungen getauscht. Allerdings haben sich bei dir ein paar Rechtschreibfehler eingeschlichen und du hast hier und da ein Wort zu viel eingebaut. Das solltest du vielleicht nochmal überarbeiten. Aber zusammenfassend ist dir das erste Kapitel sehr gut gelungen und ich freue mich schon auf das zweite Kapitel.

LG Fash_Leopard
[Fanworks]
Von:  -Moonshine-
2010-10-22T10:16:37+00:00 22.10.2010 12:16
Yayy!
Wow, das ist ja richtig gut. Scheint eine durchdachte Geschichte zu sein. Und du hast nichts mehr von den WB-Leuten gehört? Wann hast du die Geschichte denn eingeschickt? Oo
Na ja. Also ich finde, du hast Luca gut dargestellt. So als traumatisierten kleinen Jungen, der eben begriffen hat, dass das Leben... scheiße ist. XD Nein. Aber es kommt sehr gut rüber, dass er sozusagen "erwachsen" wird und sein Glaube an Wunder und all die magischen Dinge, an die man so als Kind glaubt, schon lange aufgehört hat. Das ist übrigens sehr traurig, wenn Kinder zu schnell erwachsen werdne bzw. dazu gezwungen sind durch alles, was sie bisher erlebt haben... Und du hast recht, wenn du sagst, dass man das wieder neu lernen muss (steht in der Kurzbeschreibung, meine ich).
Tja. Was ich auch toll finde, ist, welche Angst er vor Gott hat. Find ich sehr realistisch dargestellt. Ob es nun ein Fall wie dieser ist oder dieses berühmte "Gott sieht alles" - hat ja alles eine Wirkung auf Kinder.
Die Grashalme sind voll süß. <3 Wie kommst du auf die Idee, dass sie liebesbedürftig sind? XD Knuffig.
Was sich bis jetzt noch nicht so richtig herauskristallisiert hat, ist die Spannung. Aber das ist ja erst das erste Kapitel und ich hoffe, das kommt noch. Also eben ein kleiner Höhepunkt und der Weg dazu. :)

Noch ein paar formale Sachen:

>Es war eine weibliche, sanfte die Stimme.
Ich glaube, du meintest "Es war eine weibliche, sanfte Stimme" - anders kann ich mir den Satz nicht erklären. XD

>„Ich bin Laila“, antwortete sie. „Und was bist du?“, hakte der Junge nach und die kleine Frau lachte.
>„Aber du bist doch zu Hause. Mehr zu Hause als anderswo.“ „Woher willst du das wissen?“
Ja und da springt die Formatierung ein bisschen aus dem Raster, weil du ja normalerweise immer nen Zeilenumbruch machst, wenn ein Sprecherwechsel folgt, nur hier eben nicht, das war etwas irritierend. Beim ersten dachte ich, da redet die Frau weiter. ^^;

So, das war's nun auch schon von mir. Ich freue mich auf das zweite Kapitel!

LG
Moony