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Arise from Nothingness

Gateway of Darkness
von

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Das Licht in ihrem Herzen quält uns beide...

Ich sitze oben am Glockenturm der Stadt. Allein. Meine Freunde schlafen wahrscheinlich noch, doch ich konnte nach meinem Anfall in der Nacht kaum noch schlafen. Alles fing mit einem verkrampften Rücken nach meinen Visionen an. Die Visionen in denen ich die Schönheit mit den blauen Haaren um Hilfe rufen sehe. Zuschauen muss wie die Hoffnung aus ihren Augen verschwindet, wie sie das Licht in sich verliert.
 

Licht...
 

Eine Quelle der Abhängigkeit. Ein äußerer Einfluss der diejenigen die sich ihm öffnen schwächt so der Kontakt zu ihm verloren geht. Deswegen öffnete ich mich der Finsternis. Sie kommt von innen heraus, von jedem selbst. Die Finsternis in meinem Herzen gehört nur mir und kann mir von niemandem genommen werden. Aus der Dunkelheit entspringt alles. Von ihr kommen die Welten, die Herzen und auch das Licht selbst. Und in die Finsternis kehrt alles wieder zurück. Selbst das Licht. Es ist ein komplett natürlicher Prozess gegen den man sich nicht wehren kann und sollte. Deswegen habe ich auch entschlossen diesen Weg zu gehen. Nicht auf meine Freunde zu hören, auf jene mit denen ich aufwuchs, die sich um mich kümmerten wie die Eltern die ich niemals kennen lernen durfte. Stattdessen folgte ich dem Rat des Fremden welcher das prächtige Radiant Garden wieder in jenen Ort verwandelt hat von dem man uns Kindern in Gruselgeschichten erzählte. Zu einem Keimplatz der Dunkelheit und mächtiger Herzloser:
 

Hollow Bastion
 

Ich sah zu wie all jene die ich liebte vergeblich gegen die Dunkelheit und ihre unsäglichen Diener, die Herzlosen, ankämpften und scheiterten. Dennoch fühle ich keine Reue, keinen Scham. Meine Hand krallt sich fest in meine Kutte. Ich fühle lediglich Sorge. Die Sorge ob es Aerith gut geht welche sich selbstlos um mich kümmerte. Jene die ich verlassen habe um eine Frau zu suchen die ich nicht einmal kenne, die mir jedoch bereits so wichtig ist. Doch ich habe mir geschworen, wenn ich sie finde und sie rette werde ich alles in Ordnung bringen. Die Sonne geht auf. Ich erhebe mich und springe den Turm hinunter. Ich beschwöre die Dunkelheit um mich herum welche mich nach vorne Katapultiert und gleichzeitig vor der Wucht des Sturzes schützt. Unten angekommen höre ich eine wohl bekannte Stimme fragen:

„Hättest du nicht einfach über die Villa mit Kniff herunterkommen können als diese Show abzuziehen?“

Ich blicke auf den Ursprung dieser Stimme, eine Parkbank. Dort sitzt Fang alleine und lächelt mich schief an.

„Lass mich doch....was machst du überhaupt hier? Du solltest dich lieber ausruhen, wir brechen bald auf?“

Mein Blick fällt ihre Augen. Durch den Laternenschein kann ich erkennen das sie gerötet sind. Als sie dies bemerkt wischt sie sich schnell drüber und erhebt sich.

„Alle anderen bis auf Rydia sind auch schon Wach. Wenn die Kleine aufsteht wollten wir aufbrechen. Was hast du überhaupt da oben auf dem Glockenturm zu suchen gehabt?“

Ich zucke mit den Schultern.

„Musste nachdenken...“

Sie hält sich die Hand vor den Mund und lacht leise. Darauf frage ich barsch:

„Was ist so lustig daran?“

Fang schüttelt den Kopf und antwortet:

„Nichts. Es ist einfach so typisch...du...“

Ich verschränkte die Arme beleidigt und wende meinen Blick von ihr ab.

„Lass mich doch...“, meine ich in einem motzigen Ton von dem sie nur noch lauter lachen muss. Plötzlich fällt mein Blick auf eine Dunkle Stelle im Boden. Ein Schatten am Boden der sich immer weiter ausbreitet. Ich blicke meine Begleiterin schockiert an und warne sie:“Fang, Herzlose“, während ich mein Schlüsselschwert in meiner Hand erscheinen lasse.

Die dunkle Pfütze breitet sich aus, aus ihr kriechen mehrere Schattenschalks. Fang zieht ihre Lanze und stürmt auf die Herzlosen zu während ich dunkles Feuer in meiner Hand sammle welches ich auf eine Gruppe dieser Schattenwesen werfe welche von ihm zerfetzt wird. Doch die Schattenschalk haben uns schon bald umkreist. Ich und Fang kämpfen standhaft gegen sie doch es werden mehr. Wie kann so etwas nur passieren, wo wir doch zuvor keinem einzigen Herzlosen begegnet sind. Plötzlich hören die sie sich auf zu bewegen. Ich kann oben auf dem Geländer Itachi erkennen, als ich ihm auf in die Augen sehe färbt sich die ganze Welt plötzlich Rot.

„Ich halte sie in meinem Gen-Jutsu gefangen wodurch die Zeit für sie langsamer vergeht. Euer Zeitgefühl habe ich gesteigert, so könnt ihr sie leicht besiegen.“

Ich nicke ihm zu und so vernichten Fang und Ich den Rest der Gruppe. Als ich mich bei Itachi bedanken möchte erkenne ich das hinter ihm ein Invictor erschienen ist der gerade seine Klinge hebt um ihn anzugreifen.

„Itachi, hinter dir!“, warne ich ihn doch gerade als dieser den Kopf drehen will wird der Herzlose bereits von einem Schattenstrahl vernichtet. Cecil ist zu uns gestoßen.

„Das war ja ziemlich knapp“, meint dieser.

„Ich habe nicht um deine Hilfe gebeten...“, erwidert Itachi kühl darauf. Gerade als Cecil dazu etwas sagen möchte erklingt eine kalte Stimme:

„Die Marionetten ergänzen sich perfekt. Wie ungeheuer....Herzerweichend...“, meint diese in einem sarkastischen Tonfall. Ich blicke hoch zum Glockenturm von dem aus die Stimme kam. Dort steht eine Gestalt welche die selbe Kutte wie ich, nur in weiß, trägt.
 

Der mysteriöse Kuttenmann
 

Der einzige der die Antworten auf alle meine Fragen zu kennen scheint. Derjenige der den Hass in meinem Herzen anregt wie niemand sonst....



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2010-11-07T00:32:23+00:00 07.11.2010 01:32
Hammer Kapi!^^
Freue mich schon aufs nächste^^


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