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Lucy - Welcome To A New Life

von

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Zwei Minuten

Hey erstmal ! ^^

Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat bis zu diesem Kapitel aber ich hab zur Zeit mega viel zu tun (Sch**ß-Arbeiten -.-)

Riesen Dankeschön an alle die mir meine Fragen beantwortete haben, an alle die jemals Reviews dagelassen haben und an alle die diese Story lesen und mich jeden Tag zum Weiterschreiben inspirieren. DANKEE!!!

Das Konzept für´s Ende steht fest und ich verrate nur so viel: Es wird sowohl ein Sad als auch ein Happy End geben. Wer nur das Sad End lesen will, hört einfach danach auf zu lesen, der Rest muss dann wohl noch auf das nächste Kapitel warten. Ich denke es werden vielleicht noch zwei oder drei.

Aber ich hab bereits wieder neue Ideen für eine neue Story und deshalb braucht ihr nicht traurig sein, wenn die hier zu Ende ist.

Liebe Grüße payly

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Während ich die nächsten drei Tage im Zimmer verbrachte, war die einzige Person mit der ich ein Wort wechselte, Karin. Aber auch nur weil sie mir regelmäßig Essen brachte. Madara tauchte nicht ein einziges Mal auf, was mir aber recht gelegen kam. Ich musste nachdenken.

Itachi hatte Recht gehabt. Madara war anders als ich gedacht hatte. So viel anders. Ob er früher auch schon so gewesen war? Oder war es seine Vergangenheit, die ihn zu diesem Mann gemacht hatte? Ich würde es wohl nie erfahren. Meine Gedanken kreisten um Madara und ich versuchte verzweifelt einen Weg zu finden um… ja, um was? Hier raus zu kommen? Von ihm weg zu kommen? Ich wusste es nicht. Ich wusste es wirklich nicht. Aber es gab eine Sache, der war ich mir absolut bewusst: Madara würde sich nicht ewig von mir fernhalten. Ich musste wissen was ich wollte, wenn er wiederkam.
 

Als ich am Morgen des vierten Tages meines Hausarrestes unter der Dusche stand, kreisten meine Gedanken noch immer um Madara. Nach ungefähr einer halben Stunde, stellte ich das Wasser ab und wickelte mich in ein Handtuch ein, dann trocknete ich meine Haare und zog mir Unterwäsche, Hose und Shirt über. Schließlich hängte ich noch das Handtuch auf, bevor ich zurück in Madaras Zimmer ging.

Absolut in Gedanken versunken, bemerkte ich erst nach vier Sekunden den am Fenster stehenden Madara. „Lucy.“, knurrte er leise.

„Madara. Was machst du denn hier?“ Nein! Jetzt noch nicht! Ich wusste doch noch gar nicht was ich machen sollte!

„Was ist das?“ Er hielt mir etwas kleines braunes entgegen und im ersten Moment wusste ich nicht was er von mir wollte. Dann erkannte ich die Tonfigur von Deidara. Fuck. „Das… ist eine Tonfigur.“

„Aha.“ Er klang teilnahmslos, jedoch sah ich bereits vom Weiten wie angespannt er war.

Plötzlich wusste ich was zu tun war. „Madara, bitte. Sei mir nicht böse. Ich habe sie nur aufgehoben, weil ich ihn nicht einfach so vergessen konnte. Das ist doch das Einzige was mir noch übrig geblieben ist.“

„Du hast also nicht vor ihn zu vergessen?“

„Ich… gib mir die Figur.“

Er sah mich aus leicht zusammengekniffenen Augen an, reichte sie mir dann jedoch. Schnell nahm ich sie an mich und betrachtete sie. Dann ging ich zum Schreibtisch hinüber und warf sie in den Müll. „Zufrieden?“

Madara war eindeutig überrascht.

„Madara, ich weiß, dass es unfair von mir war, Deidara nicht vergessen zu wollen. Und ich weiß absolut nicht warum ich Sasuke so einen Schwachsinn erzählt habe. Es tut mir leid.“

Madara kam ein paar Schritte auf mich zu, legte seinen Finger unter mein Kinn. „Belügst du mich Lucy?“

„Nein.“

Sein Blick wurde weicher und er lächelte. „Ich denke die Sache mit dem Hausarrest ist gegessen.“

Ich lächelte zurück und trat einen Schritt näher zu ihm, lehnte mich leicht gegen ihn. „Wenn du Nichts dagegen hast, würde ich jetzt gern nach Konan sehen.“

„Kein Problem. Sei nur um sieben in der Küche.“

Ich nickte und streckte mich ein wenig um ihm einen kurzen Kuss zu geben, dann wandte ich mich ab und verließ das Zimmer.
 

Als ich bei Konan ankam, schrie sie gerade Pain zusammen, welcher irgendeinen Fehler gemacht hatte. Einen Fehler der nur für eine schwangere Frau sichtbar war. Mitten in ihrer Schimpftirade stockte sie und wandte sich an mich: „Du bist wieder gesund.“

Verwirrt sah ich sie an. „Ehm ja, ich bin gesund.“

„Das ist schön. Komm setz dich, wir haben schon so lange nicht mehr geredet. Pain, hol uns was zu essen.“

„Ich möchte nichts, danke.“, warf ich schnell ein und schenkte Pain ein Lächeln, welcher mich dankbar ansah.

„Dann nur was für mich.“

„Was möchtest du denn haben?“, fragte er und schob sich gleichzeitig langsam auf die Tür zu.

„Nutellabrot.“ Pain nickte und verschwand dann so schnell wie möglich aus dem Zimmer.

Konan ließ sich auf ihr Bett sinken und winkte mich zu sich heran. Mir absolut bewusst, wie reizbar eine schwangere Frau sein konnte- immerhin war ich selbst eine gewesen- beeilte ich mich damit, mich neben ihr niederzulassen. „Also, Lucy, erzähl, wie war die Mission?“

„Ganz… okay.“

„Mhh…“, sie nickte langsam, dann ergriff sie meine Hand und sagte: „Wieso erzählt Madara, dass du krank wärst, obwohl du es nicht bist?“

Ich seufzte und sah ein, dass ich ihr nichts vorspielen konnte, also erzählte ich ihr von dem Streit zwischen mir und Madara, auch wenn ich ein paar wichtige Dinge ausließ. So sagte ich zum Beispiel nichts darüber, dass er mich beinahe umgebracht hatte und auch nichts darüber, dass er an Deidaras Tod schuld war. Trotzdem war Konan nicht gerade begeistert, als ich geendet hatte. „Ich weiß echt nicht, wieso du dir das gefallen lässt! Ich an deine Stelle, hätte ihm schon längst den Hals umgedreht!“

„Du verstehst das nicht.“

„Ach, nein?“, sie sah mich skeptisch an. Wo zur Hölle blieb Pain?!

„Nein, tust du nicht. Ich liebe ihn.“, sagte ich mit so viel Nachdruck wie möglich und hoffte im Stillen sie würde mir glauben.

„Du liebst ihn, ja?“ Ich nickte. „Mehr als Deidara?“ Geschockt sah ich sie an. Wie kam sie den bitte jetzt darauf?!

„Konan, ich-“

„Nein, sag nichts, außer du willst mir eine Antwort auf die Frage geben. Lucy, das ist wirklich wichtig. Liebst du ihn mehr als Deidara?“

„Ich könnte niemals jemanden mehr lieben als Deidara.“

Ihr schien das als Antwort zu genügen, denn sie lächelte und sprang auf. „Komm, wir gehen und suchen mein Nutellabrot.“ Sie grinste, dann schien sie aus dem Zimmer zu hüpfen. Ich starrte ihr hinterher, als hätte ich gerade einen Geist gesehen. Sie war definitiv schwanger!
 

In der Küche angekommen trafen wir auf Pain, Sasuke und Karin, welche am Tisch saßen und sich unterhielten. Mein Blick wanderte zur Uhr und mir wurde sofort bewusst warum Pain nicht zurückgekommen war: Es war kurz vor sieben. Madara wollte doch, dass ich um sieben in der Küche erschien. Also hatte er wohl eine Besprechung einberufen. Konan schien das Gleiche zu denken wie ich und anstatt Pain erneut zusammenzuschreien, ließ sie sich auf seinem Schoß nieder. Ich stand kurz herum, wusste nicht wirklich wohin mit mir, dann setzte ich mich links von Sasuke und wartete.

Kurz darauf kamen auch Suigetsu und Juugo hinzu. „Lucy!“, wurde ich lautstark von Suigetsu begrüßt und musste grinsen. Er erinnerte mich irgendwie an Deidara.

Noch bevor meine Gedanken abschweifen konnten, betrat Madara die Küche. Hinter ihm kamen Zetsu und Kisame herein. Schnell lächelte ich Kisame zu, dieser versuchte sich an seinem üblichen Grinsen, jedoch sah das Ganze mehr wie eine Grimasse aus.

Kaum hatten sich die beiden gesetzt, begann Madara zu reden: „Der Grund warum ich euch zusammenrufe ist folgender: Wir werden in drei tagen Konoha angreifen und uns den Kyuubi holen. Konan bleibt hier.“ Er machte eine Pause und schien auf Fragen zu warten.

„Drei Tage? Wie sollen wir so schnell dahin kommen?“, warf Suigetsu ein und erhielt ein verächtliches Lächeln.

„Lass das meine Sorge sein. Sonst noch Fragen?“ Da keiner eine Frage stellte fuhr er fort: „Sasuke und Lucy, ihr beiden werdet mit mir dafür sorgen, dass der Kyuubi mit uns kommt. Der Rest von euch sorgt dafür, dass uns keiner in den Weg kommt. Verstanden?“ Einige nickten, andere murmelten ihre Zustimmung. „Wie weit bist du mit deinem Jutsu, Lucy?“

„Ich weiß nicht was du meinst, Madara.“, sagte ich und warf einen Seitenblick auf die Anderen.

„Lucy, es wird Zeit, dass sie es erfahren.“

Ich nickte, dann sagte ich: „Zwei Minuten, keine Sekunde länger.“

„Das sollte reichen.“

„Was für ein Jutsu?“, mischte sich Sasuke ein.

Ich warf Madara einen Ich-hab´s-dir-doch-gesagt-Blick zu und erklärte dann: „Ich habe die letzten Monate an der Perfektion eines bestimmten Jutsus gearbeitet. Dieses Jutsu ermöglicht mir die vollkommene Kontrolle über meinen Gegner. Nicht nur körperlich sondern auch geistig. Das heißt mein Gegner tut nicht nur was ich sage, sondern er will tun was ich sage.“

„Wozu brauchst du das bitte?“, fragte nun Suigetsu.

Anstatt mir antwortete Madara ihm: „Weil es so einfacher sein wird den Kyuubi-Jungen aus Konoha raus und hier her zu bekommen.“

Ich spürte ganz deutlich Sasukes Blick auf mir, ignorierte diesen aber und sah weiterhin zu Madara, welcher anscheinend wieder auf Fragen wartete. Jedoch kamen auch diesmal keine. „Jeder von euch wird noch genauere Informationen bekommen, aber das war erst einmal das Wichtigste. Wir brechen übermorgen früh auf und ich will, dass ihr alle ausgeruht seid, also tut mir den Gefallen und schlaft die nächsten beiden Nächte viel und gut. Ihr könnt gehen.“

Noch bevor sich einer von uns erhob war Madara bereits davongerauscht. Ich warf Sasuke einen Blick zu, dieser war jedoch gerade damit beschäftigt Karin von seinem Ärmel zu kratzen. Da konnte er einem schon ein bisschen leidtun. Aber auch nur ein bisschen. Ich erhob mich, warf Konan noch ein Lächeln zu und wollte gerade gehen, als Sasukes Hand sich in meine schob und sich dann wieder löste. Verwundert schloss ich meine Hand zur Faust und sah ich zu ihm, er jedoch redete auf Karin ein. Schnell ließ ich meine Hand in meiner Hosentasche verschwinden und verließ dann die Küche, ging in Madaras Zimmer.

Gott sei Dank war er nicht da. Ich setzte mich auf die Couch und zog meine Hand wieder aus der Tasche. In meiner geschlossenen Faust lag ein kleiner Zettel. Schnell faltete ich ihn auseinander, las den Satz der darauf stand und sprang auf. Ich ging zu Madaras Schreibtisch hinüber, nahm mir die Kerze und hielt sie an den Zettel. Während das Blatt sich zusammenrollte und in Asche zerfiel ging mir der Satz, der zuvor noch gut lesbar darauf gestanden hatte, nicht mehr aus dem Kopf: Zwei Minuten reichen vollkommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  _ever_
2011-05-22T12:41:53+00:00 22.05.2011 14:41
wieder ein klasse kapi =D
Von:  fahnm
2011-05-22T01:23:53+00:00 22.05.2011 03:23
Super Kapi^^
Von:  White-Wolf
2011-05-21T22:51:20+00:00 22.05.2011 00:51
ok, und was soll der Satz jetzt genau bedeuten?
hab ich was überlesen? freu mich schon auf das (hoffentlich nicht so baltige) Ende^^
bey, Wölfchen.
Von: abgemeldet
2011-05-21T16:34:58+00:00 21.05.2011 18:34
Sie liebt Madara jetzt doch nicht im Ernst oder?? o.O
Ich denke sie belügt ihn eher
Denn so schnell kann sie sich nicht umentscheiden
Hoffe ich jedenfalls...
Was meint Sasuke mit den zwei Minuten??
Ich hätte da ein paar Ideen
Vlt zwei Minuten um Madara zu erledigen er mag ihn ja auch nicht und das dann im Zusammenhang mit dem Jutsu??
Mhm wie gesagt andere Ideen hab ich auch noch aber die da oben erscheint mir am logischsten wenn es stimmt das sie ihn nicht liebt
Na ja wir weden es ja sehen
Ich finde es übrigens toll das du beides machen wirst
Freu mich schon da drauf
BB


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