Zum Inhalt der Seite

Wonderful Consequences

NejixTenten
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

more than words can say...

Brutal wurden sie gefesselt und mit den Armen über dem Kopf an einen starken Ast gehängt.

Tiefe Schnittwunden und Blut zierten ihre Körper.
 

Kabutos fieses Grinsen verriet, dass der Kampf noch nicht zu Ende war. Tenten hatte überall Schrammen und Kratzer und an ihrem Kopf eine tiefe Platzwunde. Bei Neji sah es etwas Schlimmer aus. Auch er hatte wie Tenten viele Wunden, doch die Stelle an seinem Bauch war von großen Mengen Blut besudelt, das immer noch aus seiner großen Verletzung herauszuquellen schien.

Team Gai hatte sich bei der Mission, in der sie sich noch befanden, getrennt um den Feind schneller zu fangen. Zu Tentens und Nejis Leid stellte sich der Feind als Kabuto heraus, der nach gut einer halben Stunde die beiden Shinobi mit vergifteten Waffen in die Enge getrieben und hinterher wie Schlachtvieh an den Baum gehängt hatte. Beide nebeneinander.
 

Tenten hob leicht ihren Kopf und drehte ihn zu Neji, um nach seinem Wohlbefinden zu schauen. Ihr war bewusst, dass er so schnell wie möglich nach Konoha musste. Sie hatte während der letzten Jahre, genauso wie Sakura und die anderen Mädels, eine Ausbildung zur Medic-nin absolviert und sie würde es auch schaffen ihn auf dem Rückweg notdürftig zu versorgen, doch war sie leider nicht so gut wie Sakura, die fast jeden Tag im Krankenhaus half.
 

"Neji? Halte durch!" Kam es von Tenten. Er war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren. Der Verlust seines Blutes machte ihm zu schaffen.
 

"Och, wie süß. Da kommen mir gleich die Tränen", sagte Kabuto, der die beiden immer noch grinsend beobachtete.

"Zwei auf einen Streich, eine Waffenspezialistin und einen Hyuga. Und ich dachte der Hyuga-Clan ist eines der Stärksten in Konoha. Da habe ich mich wohl geirrt. Wie auch immer. Nach so viel Mühe habe ich mir eine Belohnung verdient. Findet ihr nicht auch?" Kabutos Grinsen wurde größer. "Mal schauen. Hm...wie wär’s mit den Augen des Hyugas.“

Tenten schaute Kabuto mit einem schockierten Blick an. Sie hoffte, dass Sensei Gai und Lee sie schnellstens finden, sonst sah es wirklich schlecht aus für Neji.
 

"Was hältst du davon, Waffenspezialistin?"
 

"Wag es nicht Neji anzurühren, sonst..."
 

"Sonst was? Ihr seid beide an den Baum gefesselt. Was willst du ausrichten?" Plötzlich verfinsterte sich Kabutos Miene.

"Oh, ich spüre fremdes Chakra, das auf uns zurast. Das muss wohl der Rest eures jämmerlichen Teams sein. Es wird höchste Zeit, dass ich mir meine Belohnung hole und von hier verschwinde."
 

Tenten schaute verzweifelt dem Geschehen zu. Kabuto konzentrierte sein Chakra in seine Füße. Die Chakrakontrolle dieses Fieslings war so gut, dass er es schaffte über dem Boden zu schweben, um auf dieselbe Höhe wie Neji und Tenten zu gelangen. Dann holte er etwas Spitzes aus seiner Tasche. Neji konnte sich nicht wehren. Er hatte noch ganz leicht seine Augen geöffnet und kämpfte damit, sein Bewusstsein nicht zu verlieren.
 

Tenten wusste, dass sie als einzige Kabutos Vorhaben verhindern konnte. "Bitte! Lass ihn in Ruhe!"
 

Kabuto nahm sie gar nicht mehr wahr. Sie durfte Neji nicht seinem Schicksal überlassen, aber ihre Hände waren gefesselt. Wenn es mit den Händen nicht ging, dann müsste sie halt mit den Füßen ran. Mit einem schnellen Hieb schlug sie mit ihrem linken Fuß zwischen Kabutos Beine und als Kabuto die Kontrolle über sein Chakra verlor, schlug sie ihm mit dem rechten Fuß ins Gesicht, sodass seine Brille zu Bruch ging und eine dicke Platzwunde sein linkes Auge zierte. Jetzt hoffte sie nur noch, dass die Verstärkung bald eintraf.
 

"Du verdammte Konoharatte!" Pure Wut spiegelte sich in Kabutos Gesicht wieder. Er rappelte sich auf, konzentrierte sein Chakra und war wieder auf Augenhöhe mit Neji und Tenten.
 

"Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich dich foltern bis du darum bettelst dich zu töten." Das spitze Instrument mit dem er Nejis Augen herausholen wollte, stoch er in Tentens Fuß. Diese riss die Augen auf und schrie auf.

"Wenn du glaubst, dass das alles ist, hast du dich geirrt." Ein fieses Grinsen legte sich wieder auf Kabutos Gesicht.

Er sprühte nur so vor Rachelust. Schließlich hatte Tenten seine "Männlichkeit" verletzt.
 

Er holte zwei Kunais aus seinen Seitentaschen. Sein Grinsen wurde größer. "Tja Hyuga, dieses Mal hast du wohl Glück gehabt".

Neji versuchte aufzuschauen und zu verstehen, was hier geschah. Tenten hatte ihn beschützen wollen und war dabei selbst in Schwierigkeiten geraten. Er hatte alles mit angehört, aber es in seiner Lage nicht wirklich realisieren können. Er versuchte sich zusammenzureißen. Ein schwaches "Tenten" verließ seine Lippen.
 

"Du, meine Liebe, hast heute nicht so viel Glück". Schmerzverzerrte braungrüne Augen schauten in Kabutos Augen.

Mit einer schnellen Bewegung stach er den einen Kunai links und den anderen rechts zwischen Tentens Rippen. Ein qualvoll und lauter Schrei war in dem dichten Wald zu hören.

Als nächstes drückte er die Kunais an den Griffen nach unten und oben. Man hörte wie Tentens Rippen brachen und weitere qualvolle Schreie.

Dann zog Kabuto sie an ihren Haaren, so dass sich ihre Dutte lösten. "Ich hätte gerne weitergemacht, aber leider werdet ihr gleich gerettet. Mal schauen, ob ihr es bis Konoha schafft." Er ließ Tenten los und war im nächsten Augenblick verschwunden. Die Schmerzen, die in Tentens Körper tobten, ließen sie ihr Bewusstsein verlieren. Sie nahm nicht mal mehr wahr, wie Neji immer wieder ihren Namen von sich gab und wie sie und Neji wenige Sekunden später von Gai, Lee und anderen Shinobis gefunden wurden.
 

~~~
 

Immer wieder hörte er Tentens Schreie. Er wollte ihr helfen, aber er war lange nicht mehr der Herr seiner Sinne…
 

Mit einem Ruck schlug er die Augen auf. Er musste tief einatmen. Er hatte das Gefühl, dass der Traum ihn versucht hatte zu ersticken.

Er ließ seine Augen durch den Raum schwanken. Er musste nicht lange überlegen, wo er sich befand. Die Verbände um seinen Körper verrieten, dass er sich im Krankenhaus befand. Neji versuchte sich aufzusetzen. Die Abendsonne durchflutete das Zimmer mit einem orangeroten Licht. Beim Aufsetzten spürte er den festen und größten Verband um seinen Bauch. Er erinnerte sich zurück. Tenten und er waren von Kabuto schwer verletzt worden. Was ihm durch den Kopf ging, war Tenten.
 

Er blickte durch den Raum und sah sie. Sie lag in dem zweiten Krankenbett, welches in dem Zimmer stand. So leblos. Sie war nur bis zu ihrem Bauch zugedeckt. Ihr Oberkörper war mit Verbänden umwickelt. Auch an ihrem Kopf und ihrem Fuß befanden sich dicke Verbände. Ihre langen dunkelbraunen Haare waren offen und bedeckten das Kissen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich immer und immer wieder…
 

Er konnte sich daran erinnern, dass Kabuto seine Augen haben wollte und dass sie versucht hatte, ihn in Schutz zu nehmen.

Ein Stich durchzog seine Magengegend und es fühlte sich wieder so an, als ob im der Hals zugeschnürt wurde.

Neji fühlte sich schuldig. Wegen ihm hatte sie diese Verletzungen auf sich genommen.
 

Ihre Schreie hallten ihm immer wieder durch den Kopf und er erinnerte sich an das Brechen ihrer Rippen. Seine Hand ballte sich zur Faust. Wenn er diesen Mistkerl irgendwann erwischen sollte, würde er es ihm heimzahlen. Er würde Tenten rächen.
 

Seine Gedanken wurden unterbrochen, als es an der Tür klopfte.
 

Sakura und Tsunade betraten den Raum.

"Hallo Neji. Ich dachte mir bereits, dass du wach geworden sein musst. Wie geht es dir? Hast du schmerzen?“

"Geht schon", erwiderte der Angesprochene.

"Gut. In wenigen Tagen kannst du bereits entlassen werden. Deine größte Wunde befand sich an deinem Bauch. In weniger als zwei Tagen dürftest du dich wieder richtig bewegen können. Das Gift in euren Körpern war keines von der schlimmen Sorte."
 

"Was ist mit Tenten?" Tsunade blickte auf die Kunoichi die sich auf der gegenüberlegenden Seite des Raumes befand.

"Sie wird schon wieder. In ein oder zwei Stunden müsste sie auch aufwachen. Tenten muss aber ein paar Tage länger im Krankenhaus bleiben. Mach dir keine Sorgen. Also, ich werde dann später noch mal nach euch schauen. Wenn was ist, melde dich bei Sakura." Tsunade verließ den Raum.

Sakura folgte ihr, wurde aber von Nejis Stimme zurückgehalten.
 

"Sakura, was hat der Mistkerl mir ihr veranstaltet?"
 

Sakura schaute zu Tenten und dann wieder zu Neji. "Sie hat vier gebrochene Rippen und eine tiefe Wunde, man könnte schon sagen ein sehr schmales Loch im Fuß. Aber der Fuß war leicht zu heilen. In zwei Tagen dürfte sie wieder auftreten können. Die Heilung der Rippen wird jedoch etwas dauern. Da konnten wir mit unseren Heilungskräften auch nicht viel helfen. Beim Bruch haben sie gesplittert. Darum wird die Heilung länger dauern. Sie wird einige Wochen nicht trainieren können." Ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. "Aber mach dir keine Sorgen. Sie wird wieder. Du solltest dich auch wieder hinlegen und ausruhen.“ Mit diesen Worten verließ sie den Raum. Neji tat wie ihm geraten wurde. Er legte sich wieder hin und blickte ein letztes Mal zu seiner Teamkollegin.
 

Als Neji das zweite Mal aufwachte, war es bereits dunkel geworden. Er hörte ein unkontrolliertes Atmen und ein schmerzverzerrtes Keuchen. Er blickte herüber zu Tenten. Sie war aufgewacht und hatte, wie es aussah, Schmerzen.
 

"Tenten?"

"Hn...awww." Neji zog die Decke von sich und ging zu Tenten herüber. Ihr ganzer Körper war angespannt und ihre Augen zusammengekniffen.

"Tenten?" Sie zuckte zusammen und öffnete langsam die Augen.

"Ne-ji? Geht’s dir gut?" Neji zog die Augenbrauen zusammen. Wie konnte sie sich jetzt um sein Wohlergehen sorgen, wenn sie doch selber Schmerzen hatte?

"Ja. Aber dir nicht." Er beugte sich zu ihr herunter und nahm ihr Gesicht in die Hände. "Du darfst dich nicht bewegen. Hörst du? Ich werde schnell jemanden holen." Noch bevor Neji sich von Tenten wegbewegen konnte, wurde die Tür geöffnet. Sakura trat hinein und schaltete das Licht ein.

"Ich wusste doch, dass ich etwas gehört habe." Sakura kam ebenfalls an Tentens Bett und schaute sich die dort Liegende an.

"Was ist mit ihr?", kam es von Neji.
 

Sakura schlug die Decke weg und legte eine Hand auf Tentens Bauch und die andere auf ihre Brust. Nach einigen Sekunden kam ihre Antwort. "Sie hat Schmerzen und dadurch Probleme beim Atmen. Ich gebe ihr eine Spritze, dann geht’s ihr besser.“

Sie verließ den Raum und kam mit einem Tablett wieder, auf dem sich medizinische Utensilien befanden.

"Tenten? Versuche dich zu entspannen. Gleich geht’s dir etwas besser. Die Angesprochene versuchte aufzuschauen.

Als Sakura die Spritze einstach, spannte sich Tentens Körper noch stärker an.
 

Obwohl Tenten schon lag, wirkte es nach der Spritze so, als ob ihr Körper in sich zusammenfiel.

"Morgen früh wird es ihr viel besser gehen."

"Das ist alles meine Schuld." Verwirrt schaute Sakura zu Neji.

"Bitte was?"

"Ach nichts. Ist schon gut."
 

Nach dem Sakura weg war, setzte der Hyuga an Tentens Bett und sah ihr beim Schlafen zu. Genauso wie vorhin, verspürte er wieder Wut und hatte Schuldgefühle. Er strich Tentens Haare zur Seite um besser in ihr Gesicht schauen zu können.

Seine Hand wanderte zu ihrer Wange und dann zu ihren Lippen, die leicht geöffnet waren.
 

Er wusste nicht was mit ihm los war, aber schon seit einigen Monaten ahnte er etwas. Von Jahr zu Jahr war ihm sein Team, aber vor allem seine Teamkameradin, immer mehr ans Herz gewachsen. Er wollte sie nicht so leiden sehen. Er wollte sie beschützen. Diese Mission hatte ihm bewusst gemacht, dass Tenten, die jahrelang seine Teamkameradin war, nun mehr für ihn bedeutete. Er wollte ihr näher sein, als nur ein Teamkamerad.

Bevor Neji zurück in sein Bett ging, beugte er sich zu der Schlafenden Tenten herunter und gab ihr einen zarten Kuss auf die Stirn.
 

~~~
 

Tenten erwachte aus ihrem unruhigen Schlaf. Sie spürte die Schmerzen an ihren Rippen. Zwar nicht so intensiv wie gestern Nacht, aber immer noch sehr stark. Sie erhob leicht ihren Kopf und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Auf der anderen Seite des Raumes erblickte sie Neji. Er schlief immer noch. Sie versuchte sich aufzurichten, aber die Schmerzen ließen es nicht zu.
 

Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Tsunade kam mit Sakura hinein.

"Guten Morgen, wie es scheint geht es dir schon besser", kam es von Sakura.

"Ja, auf jeden Fall besser als gestern Nacht."

"Das ist gut. Sakura hat mich bereits informiert. Die Spritze hat also gewirkt. Dann wird Sakura deine Verbände wechseln. Ich wollte eigentlich nach Neji sehen." Sie schaute auf den Schlafenden. "Aber wie es scheint, geht es ihm gerade ganz gut. Ich gehe schon mal ins nächste Zimmer." Mit diesen Worten verließ die Hokage den Raum. Sakura zog die Vorhänge um Tentens Bett zu, um mit ihrer Arbeit anzufangen.
 

Sie half Tenten sich aufzusetzen, was nicht ganz schmerzfrei verlief. "Tut mir ja wirklich leid, aber wenn ich den Verband nicht wechsel, könnten sich die Wunden entzünden."

Tentens Verbände wurden entfernt und nachdem eine Salbe darauf kam, wurde sie wie eine Mumie wieder in Verbände gewickelt.

"Weißt du was?", kam es in einem flüsternden Ton von Sakura. "Ich glaube, Neji hat sich große Sorgen um dich gemacht. Er gibt sich die Schuld daran, dass du so schlimm verletzt wurdest."

"Wie?!"

Verblüfft schaut Tenten zu Sakura. Die Aussage kam plötzlich und überraschte Tenten sichtlich.

Sakura begann zu grinsen.

"Dein Teamkamerad macht sich Sorgen um dich. Oder sollte ich lieber dein Freund sagen? Läuft da eigentlich schon was?" Ihr Grinsen wurde eine Spur größer.
 

Tentens Gesicht sah etwas geschockt aus und färbte sich rot. "Das...das....", kam es stotternd von Tenten.
 

"Ach ist schon gut, du brauchst doch nicht rot zu werden. Vor mir brauchst du es doch nicht zu verheimlich. Ich hab schon längst Wind bekommen. Dann hast du also den Eisklotz zum Schmelzen gebracht und sein Herz erobert."

"Hör auf so was zu sagen, das ist mir peinlich."

Sakura lachte. "Schon gut."
 

Sakura hatte ihre Arbeit beendet und machte sich daran den Vorhang wieder aufzuziehen.
 

Tenten saß in ihrem Bett und schaute zu dem schwarzhaarigen herüber, der nachdem Sakura die Tür hinter sich geschlossen hatte, die Augen aufschlug. Er schaute sie durchdringend an.
 

Tenten schluckte. Hatte er etwa zugehört?
 

"Was ist dir peinlich?", kam es von dem schwarzhaarigen.
 

"Ähm...nichts...wie geht’s dir eigentlich?"
 

Neji zog die Augenbrauen hoch. "Versuchst du gerade das Thema zu wechseln?", kam es skeptisch von ihm.
 

Reichte es denn nicht, dass sie fürchterliche Schmerzen hatte? Jetzt versuchte auch noch Neji, ihr kleines Geheimnis zu lüften. Tentens Hals war wie zugeschnürt.
 

"Ich brauche was zu trinken. Willst du auch was?“ Gerade wollte Tenten versuchen von ihrem Bett aufzustehen, als sie einen Stich in ihrem Fuß verspürte und einknickte.
 

"Aww!" Mit zugekniffenen Augen hielt sie sich mit einer Hand noch am Bett fest und die andere lag auf ihrem Bauch.
 

Die Folgen dieser Mission, waren mit Sicherheit die schlimmsten, die sie je erlebt hatte.
 

"Du darfst dich nicht bewegen." Neji befand sich plötzlich direkt neben ihr und half ihr sich zurück ins Bett zu setzen. Bei Nejis Anblick wurde sie ein weiteres Mal rot. Sein Oberkörper war frei. Nur um seinen Bauch befand sich ein Verband.
 

Neji erging es nicht anders. Ihm wurde auf einmal ganz warm, als er ihren zierlichen Körper, der nur durch Verbände bedeckt wurde, in den Händen hielt.

"Warte, ich hol dir etwas zu trinken.“ Als Neji den Raum verließ, versuchte Tenten ihre Gedanken zu ordnen, was ihr aber nicht besonders geling. Sitzend lehnte sich Tenten mit ihrem Rücken gegen die Wand. Wenige Minuten später kam Neji zurück und gab ihr ein Glas Wasser. Dankend nahm sie es an.

Nachdem sie ausgetrunken hatte merkte sie immer noch, dass Neji neben ihrem Bett stand. Er schaute sie durchdringend an.
 

Tenten gab nach. "Hast du gehört, was...was Sakura gesagt hat?" Scheu blickte sie zu Neji hinauf.

Ein breites Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, was für ihn sehr ungewöhnlich war und nur ihre Frage bestätigte.
 

Tenten sah verzweifelt auf ihre Decke. Neji der ihren Blcik bemerkte, setzte sich neben sie.
 

"Danke."

"Was?"

"Du hast mich beschützt. Er hätte dich umbringen können. Ich dagegen konnte nichts für dich tun.“

Nejis Blick wurde traurig.

"Er wollte dein Byakugan. Ich hätte doch nicht einfach zulassen können, dass er dir die Augen herausholt."

Neji rückte näher an Tenten, hob seine Hände und legte sie auf ihre Wange.

"Neji?“ Tentens Herz begann schneller zu klopfen. "Das nächste Mal werde ich dich beschützen." Er strich ihr eine Strähne hinters Ohr.
 

"Bis dahin können wir ja darüber reden, was dir so peinlich ist."

"Neji...ich..."

Neji kam ihr immer näher. Leider, oder sollte Tenten zum Glück sagen, hatte sie keine Ausweichmöglichkeiten, da sie bereits gegen der Wand lehnte.

"Aber bevor du es mir erzählst, sollte ich mich richtig bei dir bedanken", kam es in einem flüsternden Ton von Neji. Er kam ihrem Gesicht immer näher. Hatte er etwa vor...

Als sein Gesicht sich direkt vor ihrem befand, hielt er inne, schaute ihr noch einmal in die Augen. "Darf ich?", war das Letzte was er sagte, bevor er seine Lippen auf ihre legte.

Er küsste sie sanft, als ob sie das Zerbrechlichste auf der Welt wäre. Tenten hatte die Augen geschlossen. Ihr Körper spielte verrückt. Sie hatte das Gefühl, dass sich überall in ihrem Körper Schmetterlinge befanden. Das Gefühl, das Neji in ihr auslöste, benebelte all ihre Sinne.
 

Sie musste zugeben, dass die Folgen dieser Mission, doch nicht mehr so schlimm waren.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-12-27T18:55:29+00:00 27.12.2010 19:55
hey:D
einfach total schöner OS^^

ich mag kabuto nicht-.-
jetzt will er acuh noch nejis augen!
der kann den hals auch nie voll genug bekommen!!

aber jetzt mal zu dem wichtigen teil xD
neji hat voll gelauscht xDD
das war so süß <3
und die kussszene erst!
zum dahinschmelzen *__*

eine der besten NejiTen Geschichten, die ich gelesen habe^^

lg Schokowaffel
Von: abgemeldet
2010-11-13T20:16:17+00:00 13.11.2010 21:16
ich fand deinen schreibstil sehr gut :)
du hast die charakter sehr gut getroffen
insgesammt schöner OS :)

liebe grüße
Von:  Flecki49
2010-10-24T13:42:10+00:00 24.10.2010 15:42
Ich bezweifle zwar, dass das Krankenhaus so voll besetzt ist, dass sie
Neji und Tenten zusammen in ein Zimmer stecken, aber dieser One-Shot war
echt super! Genial! Ich liebe NejixTenten Geschichten! Ich freu mich grad
nen Keks, weils so süß war^^

Oh man, einfach toll...
*Tafel Schoki hinleg* Bitte^^
Lg, Flecki^^


Zurück