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Die süßeste Versuchung seit es den Tod gibt ; Hidan

"Das Leben ist beschissen und dann stirbt man! Vonwegen..."
von

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Gedankenverloren

Hidan- Die süßeste Versuchung seit es den Tod gibt

"Das Leben ist beschissen und dann stirbt man! Von wegen....
 

Kapitel 22: Gedankenverloren
 

"Du kannst da jetzt nicht rein."

"Mir ist egal, was sie da sagen, ich muss jetzt zu ihm!", schrie Kakuzu wütend und versuchte an der Frau vorbei zu kommen.

Jedoch ohne dies zu schaffen. Kisame und Zetsu hielten ihn fest und gegen beide gleichzeitig hatte auch der starke Kakuzu keine Chance. Dieser

schaute zur Seite. Tobi, Sasori und Deidara kamen den Flur entlang gelaufen. Der Kleine lief Pain in die Arme, der ihn tröstend in die Arme nahm,

wie ein großer Bruder dies tat. Itachi der neben ihnen stand, schielte nur mit den Augen zu ihnen.

"Wie geht es Hidan?", fragte Sasori dann die Ärztin.

"Er ist inzwischen wach. Wir haben die Wunde genäht, aber zu Zeit leidet er an Gedächtnisstörungen", informierte diese sie dann darauf.

"Wie Gedächtnisstörungen?"

Sie schaute zu dem Blonden und es war das erste Mal, dass sie lächelte.

"Keine Sorge, Kleine. Er hat ein paar Lücken, aber mit dem Laufe der Zeit wird er sich an alles erinnern."

Deidara schaute sie nun murrend an, dachte sie etwa ernsthaft, er wäre ein Mädchen. Klar, okay, er hatte die Haare heute ganz offen getragen und

sein Outfit hätte auch gut ein Mädchen gepasst, aber er hatte doch keine Oberweite und so feminin war seine Stimme nun wirklich nicht.

"Wann dürfen wir zu ihm?", fragte Pain um die Stille zu überbrücken, die entstanden war.

"Wenn die Schwestern rauskommen, aber wirklich erst dann. Ich muss jetzt weiter."

Die blonde Ärztin verschwand und als man diese nicht mehr sehen konnte, war es Tobi, der sofort ins Zimmer ging. Kakuzu wollte auch, aber sie

hielten ihn immer noch fest. Der Schwarzhaarige lief sofort zu dem Bett des Blonden, die Schwestern packten gerade ihre Sachen ein.

"Tobi", meinte Hidan sanft, als er diesen sah.

"Du weiß wer ich bin, Gott sei Dank", meinte Tobi darauf und umarmte den anderen.

"Natürlich weiß ich, wer meine besten Freunde sind. Wo ist Pain? Wir wollten doch morgen zum See fahren."

"Zum See?", fragte Tobi verwundert nach.

"Klar zum See. Es sind doch Ferien und ich hab mich doch sehr darauf gefreut", antwortete der Weißhaarige lächelnd.

Die Tür ging auf und Sasori kam mit Deidara an der Hand rein, dies allerdings widerwillig.

"Pain kommt gleich rein, er redet gerade noch mit Kakuzu, der immer noch nicht ruhig ist", erklärte Sasori ruhig.

"Tobi? Wer ist das?", fragte Hidan leise.

"Ach, das sind Sasori-no-Danna und Deidara-sempai", stellte Tobi sie vor.

"Hey, Hidan, wie geht es dir?"

"Ganz gut. Tobi, was wollen die Kerle hier?", fragte Hidan darauf.

"Kerle! Ja, endlich!", jubelte Deidara fröhlich.

"Ach komm, reg dich mal ab", meinte Sasori genervt.

"Das sind Freunde von uns. Die Ärztin hat gesagt, dass du einige Lücken hast."

"Ach ja... ich soll ganz normal weitermachen. Ich darf morgen erst raus."

Erneut ging die Tür auf und Pain und Itachi kamen mit Kisame und Zetsu rein. Kakuzu saß nun draußen auf einer Bank, sie hatten abgemacht, dass

er gleich allein rein dürfte. Er konnte einfach nicht akzeptieren, dass der andere ihn vergessen haben sollte, auch wenn dies nur von kurzer Dauer

sein sollte.

"Schön, dass du dich auch mal Blicken lässt, Pain", scherzte Hidan vergnügt.

"Immer wieder gern. Ich hab dir auch gleich Besuch mitgebracht."

"Toll, genau so wie Tobi. Da freue ich mich ja. Aber seit wann habt ihr beide so viele Freunde?", machte er sich nun über sie lustig.

"Wie? Ward ihr früher nur zu dritt unterwegs?"

"Das ist Itachi, daneben Kisame und Zetsu. Itachi ist ein Klassenkamerad von dir", stellte Pain sie vor ohne auf Kisame´s Frage einzugehen.

Der Gläubige schaute sich die Gesichter der anderen an, sie kamen ihn alle irgendwie vertraut vor, aber er konnte ihnen nichts zuordnen. Nur Pain

und Tobi, konnte er alles aus seiner Vergangenheit zuordnen. Seine besten Freunden, denen er alles anvertraute.

"Hidan? Solln wir gehen?", fragte Tobi vorsichtig.

"Ja bitte, ich brauch wohl etwas Ruhe. Hab Kopfschmerzen."

Die Gruppe gingen zur Tür, sagten Tschüss und verließen den Raum. Alle gingen an Kakuzu vorbei, nur Tobi blieb allein bei diesem. Er seufzte und

beobachtete wie der andere aufstand.

"Er kennt nur noch mich und Pain. Mach dir nicht allzu viele Hoffnungen."

"Wie? Was soll ich mir nicht machen?"

"Ich weiß, dass ihr ein Paar seit. Wir alle wissen es, Kakuzu. Aber er ist gerade nicht der Hidan, den du kennst. Er ist der, wie er es heute sagen würde,

der Ungläubige und Verfluchte, vom Schicksal Betrogene. Er trägt seine Kette nicht mehr und ihm fällt nicht auf, dass er sie nicht trägt. Er denkt

wohl, dass seine Mutter noch lebt und das mit seinem Gott hat erst danach angefangen. Sie werden wohl in den nächsten Tagen jemanden schicken,

der nach ihm sieht, wenn er sie bis dahin nicht wieder trägt", klärte Tobi ihn auf.

"Merken sie, wer die Kette trägt? Merken sie das?", fragte Kakuzu nun aufgebracht.

"Ich werd mich darüber informieren, aber spätestens in 5 Tagen wird er wieder alles wissen, was war."

"Egal! Bitte tue mir diesen einen Gefallen", bat Kakuzu den Kleineren.

"Geh endlich zu ihm", murmelte Tobi und schah bedrückt zu Boden.

Kakuzu lächelte ihn an und öffnete ohne zu Klopften die Tür. Er ließ ihn allein und es war auch gut so. Die Augen des Schwarzhaarigen füllten sich

mit Tränen. Wenn Hidan den anderen wirklich liebte, dann wurde er sich auch jetzt in ihn verlieben. Aber er, er hatte einfach keine Chance, als diese

Person, die er ihnen vorspielt. Und sollte er es wirklich wagen, als der aufzutreten, der er wirklich war?

Derweil schauten Hidan und Kakuzu sich in den Zimmer nur an. Keiner hatte bisher ein Wort gesagt. Der Ältere ging auf ihn zu und auch der andere

setzte sich hin. Wie automatisch streckte Hidan die Arme aus, so dass Kakuzu seine Hände nahm. Wie hypnotisiert, kamen sich ihre Körper näher

und sie umarmten sich wortlos. Kakuzu seufzte erleichtert, also hatte der andere ihn nicht ganz vergessen.

"Kakuzu-chan? Was ist passiert? Niemand klärt mich auf. Sie sagten nur ich wäre mit dem Kopf irgendwo gegen gestoßen."

"An was erinnerst du dich denn?"

"Du bist doch mein Freund oder? Wir führen doch eine Beziehung oder?"

"Ja, wir sind ein Paar", antwortete Kakuzu glücklich.

"Ich weiß nicht wie wir zusammen gekommen sind oder seit wann ich schwul bin, aber ich weiß, dass wir zusammen sind. Es war so ein Gefühl, keine

Ahnung, schwer zu beschreiben", meinte der Weißhaarige verlegen.

Hidan war irgendwie anders, viel sanfter und ruhiger.

"Ich liebe dich, Hidan", flüsterte Kakuzu leise und löste die Umarmung langsam.

"Küss mich. Ich erinnere mich an keinen einzigen Kuss", flüsterte Genannter beschämt und schloss dabei die Augen.

Er ließ den Mund leicht geöffnet und erwiderte sofort den Kuss des anderen. Ein langsamer Kuss, zart und ruhig und vermutlich der sanfteste, den die beiden bisher hatten. Es war ein schöner Kuss, so, als wäre es wirklich der erste Kuss des Weißhaarigen.

"Du bist echt süß", flüsterte der Schwarzhaarige nach dem Kuss.

Sie öffneten beide die Augen, schauten sich an und der Jüngere blickte als erstes weg. Ihm war es peinlich, weshalb er auch sichtlich rot im

Gesicht wurde. Und nicht nur das, er merkte auch, wie er Lust auf mehr bekam.

"Ich hatte Angst, dass du mich vergessen hast. Ich bin so glücklich, dass deine Liebe doch so stark ist."

"Hast du je an meine Liebe gezweifelt?"

"Etwas. Du hast mir nie deine Liebe einfach gestanden, immer hast du danach noch irgendwas gesagt, was dies abwertete. Es hat mich immer

verletzt, aber ich kann einfach nicht von dir lassen."

"Es tut mir Leid. Du sollst nicht leiden wegen mir."

"Wann darfst du hier raus?"

"Morgen, holst du mich ab. Ich möchte mit dir schlafen."

Sofort schaute Kakuzu den anderen wieder an. Klar, sie hatten mittlerweile oft miteinander geschlafen, aber sie hatten dies nie irgendwie

besprochen. Entweder sie waren irgendwo und haben sich auf die Toiletten verdrückt oder Kakuzu hatte ihn in ein Hotel geführt. Nie hatten sie sich

für Sex verabredet oder dem anderen gesagt, dass er mit ihm schlafen will.

"Gibt es ein Problem? Sind wir noch nicht so weit?", fragte Hidan unsicher.

"Ich gehe jetzt, bis morgen, Liebster."

Kakuzu wollte aufstehen, aber Hidan hielt ihn an der Hand fest. Er zog ihn sanft runter und er küsste ihn auf die Wange.

"Bis morgen, Kakuzu-chan."

Er ließ den anderen los und dieser ging langsam zur Tür. Er blickte kurz über die Schulter, lächelte, als er diesen verträumten Hidan sah und verließ

schließlich ohne ein weiteres Wort den Raum. Er ging sofort weiter den Flur entlang. Immerhin musste er entweder einen Job finden, wo er heute

genug verdiente oder er musste ein Zimmer organisieren. Das würde wie sein erstes Mal sein und das wollte Kakuzu unbedingt so romantisch

machen wie er nur konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2011-12-04T10:41:50+00:00 04.12.2011 11:41
._.
Alle vergessen, nur Kuzu nicht! armer Saso oO
naja...
*hust*
Kuzu und romantisch...
dann wäre Dei ein Mädchen ~.~
Von:  Emanuela
2011-12-04T10:15:08+00:00 04.12.2011 11:15
Ohhhh.... Das ist ja irgendwie soooooo Süß, was kuzu sich für Gedanken macht und das Hidan sich erinnert und alles. Wie suess.


Ist verliebt....


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