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Day & Night

Love Story mit meiner OC^^
von

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Kapitel 26 Funkstille

Kapitel 26 Funkstille
 

„…Ich glaube das du mich nie wirklich geliebt hast! Ich bin doch nur dein Spielzeug, mit dem du machen kannst was du willst. Das hätte ich von Anfang an wissen müssen! Wie konnte ich so dumm sein dir auch nur ein Fitzelchen von dem zu glauben was zu mir erzählt hast!“ Wetterte Jamie wütend. Sie hatte Zornes Tränen in den Augen.
 

„Toll das ich das also auch mal erfahre. So, du glaubst also, ich spiele nur mit dir? Ok, wie du willst aber eine frage hätte ich da noch, warum hast du dich dann von mir schwängern lassen?“ Fragte er. „Lass das Kind aus dem Spiel, das kann am allerwenigsten dafür da es da ist. Und es ist entstanden weil ich einfach nur Naiv und Dumm war, darum!“ Fauchte sie.
 

„Dann seh doch zu wie du zurecht kommst. Ich wette die Day Class wird sich über dich das Maul zerreißen. Glaub aber ja nicht das ich dir in irgendeiner Art und Weise helfen werde. Es ist dein Kind- also auch dein Problem.“ Sagte Akatsuki ungerührt.
 

„Ach jetzt ist es auf einmal mein Kind?! Das ist ja mal wieder Typisch für euch Männer. Erst ihren spaß haben wollen, einem die ganze Welt versprechen und wenn es dann ernst wird verpissen sie sich und lassen einen mit der Verantwortung alleine sitzen!“
 

„Halt stopp , Momentchen mal. Ich hab dich zu nichts gedrängt. Du wolltest das Balg doch behalten! Es war nicht meine Entscheidung.“ Akatsuki hatte sich vom Wesen her total verändert und zeigte nun sein ganzes Vampir Dasein. Jamie hatte die Augen weit aufgerissen.
 

Sie bekam Panik…solche Angst hatte sie noch nie verspürt, schon gar nicht bei Akatsuki, bei dem sie sich sonst so sicher gefühlt hatte. Aber jetzt wirkte er so bedrohlich und angst einflößend das sie ein paar schritte zurückwich. Inzwischen waren dichte Wolken aufgezogen und die Sonne war verschwunden. Ein eisiger Wind fegte durch die Bäume.
 

„Hei…heißt das du wolltest das Kind nie haben?“ Fragte Jamie verständnislos und konnte ihre Tränen nun nicht mehr zurück halten. Von ihm kam keine Reaktion. „Du…du wolltest es also nie? Wenn das so ist, dann ist es dir auch egal ob ich es behalte oder nicht?“
 

Jetzt schaute Akatsuki auf. Das hatte er nicht gewollt. Sicher er war tierisch Sauer auf sie aber er hatte nie gewollt das sie dachte ihm bedeute das Kind nichts, schon gar nicht das sie das Kind abtrieb. Immerhin war er der Vater, es war sein Fleisch und Blut. Doch durch diese Situation klangen seine Worte von Vorhin härter als gedacht.
 

„So etwas habe ich nie gesagt!“ Sagte er etwas ruhiger und wollte anscheinend die Wogen glätten. „Halt die Klappe! Gebs doch zu, wir sind dir egal, ich und das Kind. Das hat du doch eben gesagt.“ Schniefte Jamie. „WARUM DREHST DU MIR DIE WORTE IM MUND UM?“ Rief er.
 

„WEIL ES VERDAMMT NICH MAL WAHR IST!“ Schrie sie ihn nun an. „WEIST DU WAS JAMIE, VIELLEICHT WÄRE ES WIRKLICH BESSER WENN WIR GETRENNTE WEGE GEHEN, DU GEHST MIR IN LETZTER ZEIT SOWIESO NUR NOCH PERMANENT AUF DIE NERVEN. ES WÄRE WEIRKLICH BESSER WENN DU VERSCHWINDEN WÜRDEST!“ Schrie er sie an.
 

„OK WENN DU ES UNBEDINGT WILLST!“ Murmelte Jamie geschockt und wich noch ein stück vor ihm zurück. Akatsuki verstand erst gar nicht was Grade passiert war. Jamie senkte den Blick auf den Boden und Atmete einmal tief durch, dann schaute sie mit tränen überströmtem Gesicht zu ihm auf.
 

„AKATSUKI KAIN, ICH HASSE DICH!“ Schrie sie ihm ins Gesicht. Alle Farbe wich nun aus diesem und er begriff nun endlich was in den letzten 2 Minuten passiert war. Wie ein Film lief die Szene noch einmal vor seinem inneren Auge ab.
 

„So…so war das nicht gemeint.“ Stammelte er. „LASS MICH IN RUHE, ICH WILL DICH NIE, NIE WIEDERSEHEN UND NICHTS VON DIR HÖREN UND WISSEN!“ Reif sie und rannte davon. Erst jetzt wurde ihm klar was er Jamie da an den Kopf geworfen hatte.
 

„Scheiße…Verdammt!“ Knurrte er und lies seiner Wut freien Lauf, indem er seine Kräfte einsetzte. Unterdessen rannte Jamie, blind vor Tränen, zurück zur Cross Academy. Genau vor ihr liefen Shiki und Rima. Ohne Rücksicht auf Verluste rannte sie durch die beiden hindurch.
 

„Hey kannst du nicht aufpassen?“ Fluchte Shiki und rappelte sich aus dem Schnee wider hoch. „Irgendetwas muss passiert sein, sie war total durch den Wind.“ Sagte Rima unbeeindruckt. Beide schauten Jamie nach, deren rote Haare immer noch in der Ferne leuchteten.
 

Jamie wusste nicht wo sie hin sollte. Ins Wohnheim zu Yuki wollte sie nicht, zu viel Kaname für ihren Geschmack. Von Haus Mond wollte sie schon gar nichts wissen und würdigte es keines Blickes. Total aufgelöst steuerte sie auf den Pferdestall zu, den einzigen Ort, denn sie nicht mit der Night Class teilen musste.
 

Im Stall war es stockdunkel, nur das gleichmäßige malmen der Pferde während sie ihr Heu fraßen und hin und wieder ein scharren war zu hören. Langsam bewegte sich ihr Puls wieder in den Normalbereich. Irgendwie war es hier beruhigend.
 

Sie schloss die Tür und wankte zu einem Heuhaufen, auf den sie sich rauf plumpsen lies. Sie seufzte auf und versuchte ruhig und gleichmäßig zu Atmen. Noch dazu musste sie das geschehene erst einmal begreifen.
 

Langsam wurde ihr bewusst, das ihre Beziehung mit Akatsuki grade im wahrsten Sinne des Wortes in die Brüche gegangen war. Nun war sie alleine, so wie früher, die letzten 3 Monate waren für sie wie ein Traum gewesen, doch nun holte sie die Realität wieder knallhart ein.
 

„Oh Gott, was mach ich denn jetzt?“ Fragte sie sich laut und war total verzweifelt. Sie war doch grade erst 17 Jahre alt, in der 1 klasse der Oberstufe und noch dazu in der 7 Woche Schwanger…wirklich ein perfekter start ins Erwachsenen Leben!
 

Wider stiegen ihr sie Tränen in die Augen, wie sollte sie das nur Schaffen? Die Schule und ein Baby, alleine unmöglich! Wieder kamen ihr die Selbstzweifel ob sie es wirklich behalten sollte. Noch gab es die Möglichkeit die ganze Sache zu beenden, aber wollte sie das wirklich?
 

Langsam begann sie zu schluchzen und die Tränen rannen ihr über die Wangen. Jamie hatte, aufgelöst wie sie war, nicht gemerkt das sie nicht alleine war. In der Box neben ihr raschelte etwas. Sie schreckte auf.
 

In der dämmrigen Luft den Pferdestalles konnte sie die Gestalt einer großen Person wahrnehmen. Wieder bekam sie Panik und krabbelte auf den Heuhaufen zurück, bis sie mit dem Rücken an die Wand stieß.
 

Mit angsterfüllten Augen schaute sie zu der Gestalt auf die sich langsam aber sicher stetig auf sie zu bewegte. Die Erinnerungen an den Überfall kamen wieder hoch, sie wollte weglaufen…doch sie konnte einfach nicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-12-14T17:07:19+00:00 14.12.2010 18:07
echt gut boa ich hoffe die vertragen sich wieder und am ender echt spannend echt das ganze richtig gut und ich freu mich schon aufs nächste kappi

GGGlg Rai
Von:  Rikari
2010-12-11T17:22:56+00:00 11.12.2010 18:22
T_T traurig, aber muss sein =D aber das ist sooo furchtbar romantisch, obwohl sie sich nur gestritten haben =DDD es hat was =D und shiki und rima kamen auch drin vor, yay!
toll =D *noch total euphorisch sei* :DDDD




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