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Day & Night

Love Story mit meiner OC^^
von

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Kapitel 9 Die Gesellschaft der Nacht

Kapitel 9 Die Gesellschaft der Nacht
 

„Toll, was mach ich denn jetzt?“ Fragte Jamie sich verzweifelt als sie wieder in ihrem Zimmer stand und ihren Kleiderschrank nach einem angemessenen Kleid durchforstete. Es klopfte an der Tür. „Ja bitte.“ Sagte Jamie und Yuki kam ins Zimmer. Sie sah ihre Freundin fragend an. „Was ist denn dein Problem?“ Fragte Yuki. „Durch Hanabusas dumme Idee mich unbedingt seinen Eltern vorstellen zu müssen ist das Schlimmste Desaster überhaupt entstanden.“ Jammerte Jamie.
 

„Aha und was für eines?“ Yuki war ziemlich neugierig. „Ich hab auch Akatsukis Eltern kennen gelernt und die haben mich einfach so zum morgigen Bankett eingeladen. Dabei hab ich noch nicht mal was zum Anziehen!“ Jamie war außer sich und schmiss den gesamten Inhalt ihres Kleiderschrankes auf ihr Bett. „Ich helf dir beim aussuchen. Lass mich mal einen Moment lang überlegen.“ Sagte Yuki und legte ihren Finger an die Lippen. Dann begann sie Jamies gesamten Kleider zu durchsuchen und machte auch bei verschlossenen Kartons nicht halt.
 

„Hey, das hier ist perfekt!“ Sagte Yuki und hielt ihrer Freundin ein Königsblaus, bodenlanges und noch dazu trägerloses Kleid an. Am Oberkörper war es sehr figurbetont und eng anliegend. Der Rücken war ebenfalls frei. Das gesamte Kleid wurde nur durch einen kleinen Reißverschluss zusammen gehalten. „Meinst du wirklich Yuki? Ich das nicht ein wenig zu extravagant?“ Fragte Jamie skeptisch.
 

„Ach Quatsch, das ist ein Bankett, also eine art Ball. Da muss es schon was Elegantes sein. So und nun mach das du ins Bett kommst, wir müssen morgen Früh raus.“ Kam es von der Braunhaarigen. „Wieso denn früh raus, morgen ist doch Samstag?“ Fragte Jamie verwirrt. „Stimmt schon, aber wir müssen dich doch noch fertig machen. Also bis morgen früh.“ Sagte Yuki und war auch schon verschwunden. „Oje, das kann ja heiter werden. Auf was hab ich mich da nur eingelassen.“ Die Rothaarige schüttelte verständnislos den Kopf ehe sie sich todmüde in ihre Kissen fallen lies.
 

Am nächsten morgen wurde Jamie durch lautes Gehämmer an ihrer Zimmertür geweckt. „Jamie los aufstehen, wir haben heute noch viel zu tun.“ Yuki kam ohne Rücksicht auf Verluste ins Zimmer gestiefelt. Noch dazu bewaffnet mit Schmink und Maniküre Set. „Was soll das denn werden wenn es fertig ist?“ Jamie war ziemlich verdattert. „Eine wunderschöne junge Frau, die locker mit allen anwesenden dieser Gesellschaft Konkurrieren kann.“ Frohlockte Yuki und machte sich an ihre Arbeit.
 

Am Abend war es denn endlich so weit. Yuki hatte wirklich Wort gehalten und aus Jamie so einiges herausgeholt. Ihre Polangen blutroten Haare waren gekonnt Hochgesteckt, das Make-up passte zu ihrem Teint und das Kleid saß wie an gegossen. Alles in allem sah Jamie aus wie eine adelige Schönheit. „Danke Yuki, ich seh wirklich gut aus.“ Sagte Jamie anerkennend. „Keine Ursachen. Ich bring doch noch eben zum Haus Mond.“ Zusammen gingen die beiden rüber und Jamie verabschiedete sich von Yuki. Dann betrat sie das große Haus.
 

Schon im eingangs Bereich hörte sie leise Musik und das ganze Haus war hell erleuchtet. Stimmen schwebten ihr aus der Lobby entgegen und sie sah Hanabusa und Mizuki dort stehen. Hanabusa trug einen schwarzen Anzug und seine Schwester ein Petrolfarbenes Abendkleid. Akatsuki, sowie die restlichen Mitglieder der beiden Familien waren nirgendwo zu sehen. Jamie schaute auf die große Wanduhr, es war kurz nach 20 Uhr.
 

Langsam ging sie auf die Aido Geschwister zu. „Hallo ihr beiden.“ Sagte Jamie etwas unsicher. Die beiden drehten sich zu ihr um und Hanabusa stieß einen lauten Pfiff aus. „Wow, Jamie du sieht klasse aus.“ Sagte er. „In der tat, das tut sie.“ Sagte Mizuki. Sie war immer noch etwas abweisend. „Kommt die anderen warten im Salon auf uns.“ Sagte Hanabusa. „Wo ist denn der Salon?“ Fragte Jamie.
 

„Ach ja, denn kennst du noch nicht. Er ist im 1 Stock, ganz am ende des Linken Gangs. Dort ist doch dir große Flügeltür, dahinter ist der Salon, erschreck dich aber nicht, er ist riesig.“ Sagte er und machte auch schon die beiden Türen auf. Die Musik wurde lauten und das Licht heller, sowie die Stimmen deutlicher. „Dahinten sind die Anderen.“ Sagte Mizuki und ging an den beiden vorbei. „Mach dir keine sorgen, du schaffst das schon.“ Aido zog sie mit sich in die Menge.
 

Jamie hatte das Gefühl von allen Angestarrt zu werden. Sie fühlte sich so fremd und doch schien es ihr, als sei sie hier ganz richtig. Etwas abseits der Saalmitte konnte sie Akatsukis Sandblonde Haarmähne erkennen. Auch Mizuki und deren Eltern standen bei der Familie Kain. Hanabusas Tante, Akatsukis Mutter also war die erste die die beiden entdeckte. Mizuki hatte beide ja schon längst gesehen.
 

„Da seid ihr beiden ja endlich. Wir haben schon auf euch gewartet. Jamie du siehst wirklich hinreißend aus.“ Sagte Kari Kain entzückt. Auch Akatsuki drehte sich jetzt um und ihm viel bei dem Anblick seiner Freundin glatt die Kinnlade runter. „Wahnsinn!“ Hauchte er nur und versuchte dann verzweifelt seine Fassung wieder zu finden. Jamie grinste nur als sie seine Reaktion sah und wendete sich der Familie zu.
 

„Ich danke ihnen für die Einladung. Es ist wirklich sehr nett das sie mich einfach so eingeladen haben, obwohl sie mich nicht im geringsten kennen.“ Sagte Jamie. „Ach das macht doch nichts. Es ist Ehrensache. Noch dazu seid ihr 3 so gute Freunde. Und eines kann ich mal klarstellen, Freunde von Hanabusa und Akatsuki gehören selbstverständlich zu Familie.“ Sagte Kari. In diesem Moment wurde Jamie innerlich bestimmt einen halben Meter größer.
 

„Danke, das ist sehr nett von ihnen.“ Sagte Jamie. Akatsuki lachte. „Mutter, du bist einfach ein herzensguter Vampir. Du siehst in jedem das gute.“ Sagte er. „Und grade darum liebe ich sie.“ Meldete sich nun sein Vater zu Wort. Auf einmal hörte man das Klingeln eines Sektglases und die menge Verstumme. Kaname trat in die Mitte des Saals und erhob das Wort.
 

„Es freut mich außerordentlich das so viele von ihnen meiner Einladung gefolgt sind und sich heute hier zu einem kleinen vergnüglichen Abend eingefunden haben. Es ist mir eine ehre als Hausvorstand der Night Class, sie nochmals Herzlich an der Cross Academy begrüßen zu dürfen. Ich eröffne hiermit den heutigen Abend.“ Sagte Kaname und donnernder Applaus folgte.
 

Dann wurde die Musik auf einmal lauter. „Wollen wir dann?“ Fragte Aidos Vater dessen Mutter und führte sie auf die Tanzfläche. „Oh Gott, müssen wir etwa auch Tanzen?“ Entführ es Jamie. „Sicher, das ist ein Ball, da ist es üblich das man tanzt. Kannst du etwa nicht tanzen?“ Fragte Mizuki. „Doch schon aber ich hatte trotzdem nicht damit gerechnet.“ Gab die Rothaarige zu. „Macht doch nichts, jetzt weist du es ja. So und nun entschuldigt uns, wir wollen nun auch gehen.“ Sagte Kari und begab sich mit ihrem Mann auf die Tanzfläche.
 

Hanabusa drehte sich zu Mizuki um, doch diese war schon wieder verschwunden. „Hmmm, ich glaub ich hol mir was zu essen, bis später ihr zwei.“ Sagte Hanabusa und war im nächsten Augenblick in der Menge verschwunden. Jamie betrachtete Akatsuki der in seinem schwarzen Smoking einfach umwerfend aussah. „Wie steht´s, wollen wir denn auch?“ Fragte er etwas unsicher. „Du willst wirklich mit mir tanzen?“ Fragte Jamie und fing an zu lächeln.
 

„Es ist doch meine Pflicht, mit meiner Frau zu tanzen oder?“ Flüsterte er ihr ins Ohr. Jamie lief ein Schauer über den Rücken und die Worte hallten in ihren Ohren wieder. „Seit wann bin ich denn deine Frau?“ Fragte sie und betonte das deine extra. „Seit dem ich beschlossen habe das das so ist. Oder willst du nicht?“ „Doch, nichts lieber als das.“ Sagte sie mit hochrotem Kopf. Sie konnte nur mit mühe dem drang widerstehen in zu Küssen.
 

Akatsuki nahm sie an der Hand und führte sie auf das Parkett. Aus den Augenwinkeln sah Jamie die Eltern der beiden Cousins und auch Mizuki in Gesellschaft von Takuma über die Tanzfläche wirbeln. „Darf ich bitten?“ Fragte er und beide nahmen die Tanzposition ein. Jamie konnte gar nicht so schnell schalten wie sie sich zusammen mit Akatsuki im Dreivierteltakt des Walzers über die Tanzfläche bewegten.
 

„Hab ich dir eigentlich schon gesagt wie wunderschön du heute Abend aussiehst?“ Sagte er. „Nein aber ich hab’s mir schon gedacht als ich deine Reaktion von vorhin bemerkt habe.“ Grinste Jamie. „Dann weist du es jetzt. Ich bin so froh das du heute Abend hier bist, ich hätte sonst nicht gewusst was ich tun soll.“ Gab er zu. „Hmmm, vielleicht hättest du dich einfach amüsiert.“ „Wie kann ich das denn ohne dich, hmmm?“ Stellte Akatsuki sogleich die Gegenfrage.
 

„Stimmt, du hättest nicht halb so viel spaß.“ Sie lächelte ihn an. „Ich liebe dich Jamie Tanaki.“ Hauchte er ihr ins Ohr. Sie erschauderte aufs neue. „Ich dich auch Akatsuki Kain.“ Gab sie mit glühenden Wangen zurück. Er musste Schmunzeln. „Willst du den ganzen Abend nur mit ihr tanzen?“ Fragte auf einmal eine Stimme hinter Akatsuki. Sein Vater war neben ihm erschienen.
 

„So war es geplant gewesen, warum?“ Fragt er seinen Vater. „Wenn du nichts dagegen hast würde ich nun gerne einmal mit ihr tanzen.“ Sagte Herr Kain. „Wenn du möchtest, was sagst du dazu Jamie?“ Fragte Akatsuki. „Herr Kain, es wäre mir eine ehre.“ Sie ergriff dessen Hand und schon wirbelten auch die beiden über das Tanzparkett. Jamie und Akatsukis Vater verstanden sich prächtig. Noch dazu tanze sie auch noch mit Hanabusa und dessen Vater. Gegen 2 Uhr Nachts wurde es langsam ruhiger und fast alle begaben sich zum Büfett.
 

„Also ich muss sagen, mit Jamie hat ihr eine echt gute Wahl getroffen. Sie ist wirklich seht höflich, zuvorkommend, nett und vor allem Charmant.“ Sagte Akatsukis Vater anerkennend. „Na na, wer kommt denn da ins schwärmen. Da muss ich ja glatt eifersüchtig werden.“ Scherzte Kari. „Aber er hat recht Jamie ist schon etwas besonderes. Obwohl sie ein Mensch ist passt sie nahezu perfekt zu uns.“ Sagte Akatsuki. „Du muss ich Akatsuki recht geben. Sie passt in die Gesellschaft.“ Meldete sich nun auch Herr Aido zu Wort.
 

„Also wenn ich mal etwas sagen darf, sie würde doch eine nette Schwiegertochter abgeben.“ Sagte Hanabusa trocken. Jamie verschluckte sich an ihrem Wein. „Wie kommst du denn auf so was Hanabusa?“ Fragte Jamie etwas hustend. „Du und Akatsuki geben ein tolles Paar ab und ich würde wetten, das ihr euch mehr mögt als normale Freunde.“ Sagte Aido weiter. „Selbst wenn das so wäre Hanabusa, sie ist immer noch ein Mensch.“ Sagte Frau Aido.
 

„Ja und? Ist das ein Verbrechen, wenn ein Mensch und ein Vampir zusammen sind?“ Fragte Jamie vorsichtig nach. „Nein sicher nicht, doch Menschen altern viel schneller als wir Vampire. Daher ist der Verlust ziemlich schmerzhaft. Es spricht zwar nichts dagegen aber empfehlen würde ich es niemandem.“ Sagte Kari. „Aber nur mal angenommen, ich würde mich von einem Reinblüter in einen Vampir verwandeln lassen und dessen Blut trinken, dann wäre ich doch rein Theoretisch ein Level D Vampir oder?“ Jamie Fragte gezielt nach. Auch Akatsuki merkte langsam worauf seine Freundin hinaus wollte.
 

„Ja das stimmt. Und durch eine Heirat mit einem Adligen Vampir würdest du dann zu einem Level B Vampir und somit zu einem Edelblut Vampir werden.“ Sagte Kari. „Aha interessant. Das wusste ich zum Beispiel nicht.“ Sagte Jamie. Diese Unterhaltung ging noch eine ganze weile so weiter, bis Kaname und 5 Uhr morgens, das Bankett für beendet erklärte und alle bat sich nun in ihre Zimmer zu begeben.
 

Jamie und Akatsuki machten sich auf den Weg zu dessen und Hanabusas Zimmer, doch dieser war nicht da. „Wo ist denn dein Cousin?“ Wollte Jamie wissen. „Der Schläft bei Takuma. Seit dem ich ihn am Freitag wie einen Wilden durch die Villa gejagt habe hat er angst ich könnte ihm wenn er schläft etwas antun.“ Sagte Akatsuki und grinste bei dem Gedanken daran.
 

„Schon komisch. Aber Hanabusa muss so sein. Anders wäre er nicht so einmalig.“ Sagte Jamie und lies sich auf Akatsukis Bett fallen. „Wie wäre es, da Hanabusa nicht da ist, könntest du doch heute bei mir bleiben.“ Sagte Akatsuki verschwörerisch. „Hmmm, aber Hausvorstand Kuran hat doch gesagt, ich soll solange die anderen hier sind, nicht bei dir bleiben.“ Sagte Jamie zerknirscht, die Versuchung zu bleiben war nämlich sehr groß.
 

„Das ist doch jetzt auch egal. Immerhin hast du heute Nacht jeden Vampir gesehen und fast auch jeden kennen gelernt. Jetzt kannst du auch bleiben. Außerdem, wann haben wir das Zimmer denn mal für und?“ Fragte er und lehnte sich über sie. „Stimmt jetzt wo du es sagst, ok ich bleibe.“ Sie drückte ihre Lippen begierig gegen seine und eine Leidenschaftlicher Kuss entbrannte. Als sie sich wieder lösten sagte sie. „Du weist gar nicht, wie mir das gefehlt hat.“ „Doch mindestens genau so sehr wie mir.“ Erwiderte er.
 

„Aber Akatsuki, ich hab doch außer dem Kleid nichts zum Anziehen hier, und schlafen kann ich darin nicht.“ Stellte Jamie fest. „Wer sagt denn das man zum Schlafen etwas anhaben muss.“ Sagte er schelmisch und Jamie verstand was er damit meinte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rikari
2010-10-31T19:49:51+00:00 31.10.2010 20:49
Wo bleibt das neue??? Kann ja das 10. nicht lesen... adult...UND ICH BIN SOOO GESPANNT!!!!! *umbedingt weiterlesen will* Ich weiß, du kriegst das wahrscheinlich oft zu hören^^ Ich liebe diese FF einfach =DDDDD
Von: abgemeldet
2010-10-20T11:27:41+00:00 20.10.2010 13:27
hey tolles kapitel
ich fands es einfach wunderschön
lg Angel


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