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My love is not easy

yu-gi-oh 5ds etwas anderst
von

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a new beginning and the impossible bet

Diese Geschichte schreibe ich aus vier verschiedenen Blickwinkeln, das ist das erst mal und ich muss darum auch sehr umdenken wenn ich zwischen den Charakteren wechsel aber ich werde mir Mühe geben.

Eine Sache muss ich auch noch vorwarnen: Yusei, Crow und Jack sind vom Charakter ein wenig anders als sonst aber nicht viel
 

Geschichten schreiben ist eine Art, sich das vergangene vom Halse zu schaffen.
 

Dies ist ein Zitat von einem der berühmtesten Schriftsteller die es je gab, Johann Wolfgang von Goethe. Ich habe dieses Zitat schon vor einer ganzen Weile entdeckt aber ich habe mich erst jetzt überwinden können diesem schlauen Rat zu folgen und hier meine Geschichte nieder zu schreiben.
 

Mein Name lautet Selene ohne Nachnamen, denn Nachnamen gehören meiner Vergangenheit an die ich in meiner Gegenwart und Zukunft nicht mehr ertragen würde.
 

Früher sah ich so aus: Meine Haare sind hüft lang und silbern, die Augen habe ich von meiner Mutter, sie haben die Farbe von wertvollen Amethysten. Ich bin ungefähr 1,70m groß und wiege 55kg, habe eine schlanke Taille wobei ich aber ziemlich große Brüste habe. Mein Kleidungsstil ist sehr locker und meistens trage ich eine Kappe unter der ich meine Haare verstecke, zudem gehört auch zu meiner alltäglichen Ausstattung ein breites, schwarzes, leder Armband das ich am rechten Handgelenk trage.
 

Ich bin jetzt 19 Jahre alt doch da wo meine Geschichte beginnt war ich 17 Jahre alt.
 

Vor zwei Jahren
 

Es war wieder einer von den Tagen wo ich nicht wusste was ich mit mir anfangen sollte. Es regnete zu stark zum D-Wheel fahren aber da ich unbedingt aus dieser Wohnung hinaus musste, die ich früher mein zu Hause nannte, um mir in Ruhe über einiges klar zu werden, beschloss ich einfach etwas spazieren zu gehen. Ich ging aus meinem Zimmer und lief mit gesenktem Kopf durch die Wohnung die heute mit so viel Trostlosigkeit gefüllt war doch damals mit so viel Liebe und Wärme.
 

Ich zog mir meinen Regenmantel an, schlüpfte in meine Gummistiefeln, nahm mir den einzigen Regenschirm der noch Einigermasen danach aussah als ob er mich vor Regen schützt würde und verließ den Ort meiner Trauer.
 

Zwei Stunden ging ich durch New Domino City um mich endlich zu entscheiden was ich jetzt tun sollte aber die Erkenntnis blieb aus. Mir wurde allmählich kalt und der Regenschirm war auch nicht mehr ganz das wahre, darum suchte ich in einer Seitenstraße Schutz vor dem schneidenden Wind und der eisigen Kälte. Dort stand ich eine Weile und konnte endlich über mich und das kommende nachdenken.
 

„Mein Dad ist mittlerweile seit über sechs Monaten Tod aber ich kann einfach nicht in der gleichen Wohnung weiter wohnen und dann auch noch mit seinen ganzen Sachen, die ich einfach nicht verkaufen kann. Doch so weiterlenen wie bisher kann ich auch nicht!“ dachte ich weiter und genau in dem Moment als mir für alles eine Lösung eingefallen ist, berührte mich etwas an der Schulter.
 

Ich schaute verschreckt auf und sah direkt in das weite Meer. Irritiert über dies schüttelte ich leicht meinen Kopf und schaute dann genauer hin. Ein Junge in etwa meinem Alter sah mich mit seinen zwei Wunder schönen tief blauen Augen an und schien auf etwas zu warten. „Was möchtest du und wer bist du?“ kam es genervter von mir als ich es vorhatte. Leich irritiert lehnte er sich nun wieder etwas weiter weg von mir und antwortete „Ich habe dich hier schon eine ganze Weile stehen sehen und es hat so ausgesehen als würdest du weinen. Aus diesem Grund wollte ich dich fragen ob ich dir helfen kann!“ sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen.
 

Mir war das gar nicht recht das mich jemand “schon eine ganze Weile“ beobachtet und mich dann auch noch anspricht. Dieser Kerl war mir einfach zu blöd und dann auch noch dieses lächeln. „Nein!“ sagte ich „Mir fehlt nichts und wie du siehst weine ich auch nicht aber danke und mach’s gut!“

Mit diesen Worten drehte ich mich einfach um und ging in richtung Wohnung.
 

Bevor mich dieser komische Typ gestört hatte ist mir etwas eingefallen was ich gleich am nächsten Tag in die Tat umsetzte. Ich rief einen Einlagerungsservice an der noch am selben Tag die wertvollen Sachen meines Vaters in einen Lagerraum bringen sollte wo sie sicher währen. Ich rief eine Maklerin an um ihr zu sagen das ich die Wohnung zum Kauf anbiete und um sie über eine Wohnung in Satellite zu fragen.
 

Ich brauchte nur drei Tage um die Sachen von meinem Vater ins Lager bringen zu lassen, die Wohnung zu verkaufen und eine andere Wohnung zu kaufen und um die wichtigsten Sachen von mir in die neue Wohnung zu bringen. Früher hätte ich darauf bestanden alles was ich besaß beim Umzug mit zu nehmen aber jetzt nicht mehr. Das Einzige was ich brauchte waren meine Klamotten, meine Bücher meine CDs, einen Ring der meiner Mutter gehört hatte und mein D-Wheel.
 

Die Wohnung an sich war schon sehr gut eingerichtet, ich hatte ein Bad mit Badewanne und Dusche, ein Schlafzimmer mit Balkon und eine Wohnküche mit einer Theke als Trennung zwischen Wohnzimmer und Küche, das Ales etwas moderner gehalten und dazu eine eigene Garage in der ich an meinem D-Wheel herumbasteln konnte, darauf hatte ich nämlich beim Kauf bestanden. Das meiste Geld lies ich auf der Bank nur gerade so viel das man davon gut leben konnte übertrug ich auf ein eigenes Konto. Somit konnte mein neues Leben in Satellite beginnen.
 

Die erste Nacht in meiner neuen Wohnung verlief sehr ruhig und meine neue Matratze war einfach zum einschmeißen aber da ich mir für den heutigen Tag einiges vorgenommen hatte quälte ich mich aus dem Bett um mir erst einmal einen Kaffee zu machen.
 

In der Küche angekommen merkte ich schnell das neu nicht gleich besser heißt. Meine alte Kaffeemaschine brauchte nie sehr lange aber die hier brauchte ewig bis der erste tropfen in meiner Tasse auftauche. Meine Geduld war noch nie sonderlich stark ausgeprägt gewesen aber diese Kaffeemaschine strapazierte sie eindeutig über.
 

Genervt beschloss ich erst unter die Dusche zu gehen, bevor ich noch die blöde Maschine aus dem Fenster schmiss und mir dann den, bis dahin hoffentlich fertigen, Kaffee reinzuziehen. Denn ohne Kaffee in der Früh würde ich den Tag schon mies beginnen aber da ich nicht schon am ersten Tag in einer anderen Stadt Unruhe stiften möchte, ist dieses Getränk einfach nötig. Eine alte Freundin von mir die vor drei Monaten umgezogen ist, nannte mich gerne Koffeinjunkie, da ich bei Cola auch so drauf bin.
 

Nach einer halben Stunde war ich mit dem duschen fertig und ging im Bademantel wieder in die Küche. Mein Kaffee war nun endlich fertig aber dafür nur noch lauwarm. Ich ärgerte mich, schüttete ihn weg, zog mich an und beschloss vor dem was ich eigentlich heute vor hatte, mir noch ein Café zu suchen wo ich endlich meine tägliche Dosis Koffeine bekommen würde.
 

Ich trug eine lockere Jeans die mit einem schwarzen Gürtel auf meinen hüften gehalten wurde, ein lilanes, schlabbriges, bauchfreies t-Shirt, mein schwarzes leder Armband, eine schwarze Kappe wo ich meine Haare darunter verbarg, meine Converse und weil ich mit dem D-Wheel fahren werde zog ich mir noch eine Jacke darüber. Fertig gekleidet und auf der Suche nach einem Café kurvte ich mit meinem geliebten D-Wheel durch die Gassen meiner neuen Heimat.
 

Ich brauchte nicht lange um in der Nähe von meiner Wohnung einen netten kleinen Laden zu entdecken. Mein D-Wheel stellte ich auf einem parkplatzt ab und setzte mich dann nach draußen in die Sonne. Die Bedienung bemerkte mich ziemlich schnell und brachte mir die Karte. Es stellte sich heraus dass man hier sogar Mittagessen konnte. „Wenn ich mal wieder keine Lust darauf habe zu kochen dann kann ich mir hier Abhilfe verschaffen!“ dachte ich und lächelte bei dem Gedanken daran dass dieses Lokal wohl gerade einen Stammkunden dazu bekommen hatte.
 

Genau in dem Moment als die Kellnerin wieder zu mir kam um mich nach meiner Bestellung zu fragen, zuckte ich plötzlich zusammen weil von ganz in der Nähe ein gewaltiger Knall zu hören war. Die Kellnerin tippte mir auf die Schulter und lächelte mich entschuldigend an „Es tut mir wirklich leid das sie das mit erleben mussten aber machen sie sie bitte keine Sorgen. Sehen sie diese Werkstatt dort gegenüber?“ wollte sie von mir wissen. Ich schaute in die Richtung wo sie hin deutete und erkannte tatsächlich eine kleine Werkstatt. Ich nickte der jungen Frau zu um ihr zu zeigen das ich sah was sie meinte „Diese Werkstatt gehört drei Jungs die gleich darüber wohnen. Sie basteln an ihren D-Wheel herum um sie für die Rennen die hier des öfter stattfinden noch zu verbessern. Wenn es aber leider gerade einmal nicht funktioniert hat, dann hört man das zu meinem bedauer meistens immer.“ erklärte sie mir zu Ende und fragte dann nach meiner Bestellung.
 

Nach der Bestellung blieb es zum Glück ruhig doch ich hatte noch eine Frage an die Kellnerin die ich ihr unbedingt stellen musste. Als zu zum verrechnen kam fragte ich sie einfach „Sind diese drei Jungs dort drüben gut?“ die Kellnerin schien sich einen Augenblick über diese Frage zu wundern doch dann lächelte sie und sagte „Sie sind die Besten!“
 

Ich zahlte und ging dann Gedanken versunken zu meiner Maschine. „Die drei sind also die Besten, hemm? Davon werde ich mich selbst überzeugen!“
 

Yusei´s Sicht
 

Der Morgen begann eigentlich wie jeden Morgen auch. Crow weckte mich wieder mit seiner ganz eigenen Art, nämlich so „Yusei jetzt wach endlich auf! Es ist noch kein Frühstück gemacht und Jack versperrt schon seit einer halben Stunde das Bad.“
 

Ich zog mich an und ging zu Crow in die Küche „Weißt du, es wäre wesentlich leichter wenn du schon am Abend duschen gehen oder früher aufstehen würdest, wenn du sowieso weißt das Jack in der Früh so lange braucht und ich würde es vorziehen nicht schon beim wecken von dir an genörgelt zu werden, dass es nichts zu essen gibt.“ sagte ich Crow meine Meinung und sah ihn dabei ernst in die Augen, doch bevor er wieder irgendeine Ausrede beginnen konnte, ging ich schon in unsere Garage die, auch gleichzeitig unsere Werkstatt war, um mich von dem Gestreite oben strategisch zurück zu ziehen.
 

Die meiste Zeit des Tages verbrachte ich hier aber es störte mich nicht sonderlich da ich so wenigsten meine Ruhe hatte. Ich ließ das Garagentor bis zur Hälfte hochfahren damit ich auch etwas frische Luft in dem kellerartigen Raum hatte. Voller Hoffnung setzte ich mich dann an meinen PC um an dem neuen Motor zu arbeiten. Es war ein sehr schwieriges Unterfangen, dass schon des Öfteren schief ging und das wurde nicht gerade erleichtert als nach einer Stunde Crow seinen Kopf vorsichtig durch die Türe steckte um mir vorsichtig mitzuteilen das es Essen gab und das er sich wieder mit Jack vertragen hatte.
 

„Nein danke, denn ich spüre das ich ganz nahe dran bin das Problem mit dem neuen Motor zu lösen!“ sagte ich ihm nur ohne dabei meinen Blick vom Bildschirm abzuwenden. Ich bekam nur neben bei mir das er noch etwas sagte aber ich hörte nicht mehr zu. Nach einer halben Stunde stand ich nun doch recht stolz und froh auf und ging die beider Streithähne holen um ihnen die neue Programmierung des Motors zu zeigen in die ich so viel Zeit investiert hatte.

Jacks Sicht
 

Ich machte mir gerade meinen Kaffee aus der neuen Kaffeemaschine während Crow sich einen Toast schmierte „Das mit Yusei hast du echt super hin bekommen Crow!“ meinte ich abfällig und fügte meinem Kaffee noch gerade die Milch hinzu als plötzlich die Türe zur Garage auf geht und Yusei lächelnd auf uns zu kam „Du hast es also geschafft den neuen Motor mit den Programmen die wir benötigen zu kombinieren.“ schlussfolgerte ich und sah wie das Fragezeichen das sich auf Crews Gesicht gebildet hatte, als er Yusei sah, langsam in freudige Erregung wechselte.
 

„Crow du brauchst gar nicht so gierig zu schauen! Yusei sitzt seit einer halben Ewigkeit an dem Programm und darum darf er es zuerst testen.“ sagte ich und nickte Yusei dabei zu der darauf nur antwortete „Danke Jack aber wenn es Crow zuerst versuchen möchte habe ich nichts dagegen!“
 

Verwundert sah ich den schwarzhaarigen an und als Crow gerade die Treppe zur Garage hinunter stieg erklärte er mir „Ich bin mir zwar sehr sicher das es dieses Mal wirklich funktioniert und das nichts schief geht aber sicher ist sicher!“ dabei schmunzelte er mir zu und deutete mir das wir nun auch endlich gehen sollten.
 

Crows Sicht
 

Ich war so nervös das ich es fast nicht aushielt „Los mach schon Yusei ich will wissen was für eine Geschwindigkeit wir jetzt schaffen.“ meckerte ich Yusei an der daraufhin nur nickte und das Programm startete. Manchmal beneidete ich ihn um seine Coolness aber das würde ich ihm natürlich nie sagen.
 

Der Motor ging an und ein unglaubliches Motorengeräusch erfüllte den ganzen Raum, vermutlich die ganze Straße vor der Werkstatt auch. Ich merkte wie Jack sich an Yusei wandte und er sagte „Das klingt schon mal gut jetzt hoffe ich nur das es auch dabei bleibt!“
 

Dieser eingebildete Schnösel war wie immer seeeehr optimistisch!

Langsam erhöhte ich das Tempo und alles schien gut zu funktionieren doch gerade als ich Jack zu rufen wollte, dass er den Teufel nicht an die Wand malen sollte, hörte ich gerade noch wie Yusei schrie „Spring von der Maschine!“ dann wurde alles schwarz, weil der Motor Feuer fing und den ganzen Raum in eine dunkle Rauchwolke hüllte.
 

Selene´s Sicht
 

Ich stieg auf mein D-Wheel und fuhr zu der kleinen Werkstatt. Dort angekommen beschloss ich mein Gesicht nicht zu zeigen damit sie nicht wussten dass ich ein Mädchen war. Schon einige Male ist es mir nämlich passiert, dass Typen meine Herausforderung nicht angenommen haben nur weil ich weibliche Fortpflanzungsorgane besaß und das kotzt mich einfach an. Um meine Brüste zu verstecken zog ich mir noch die weite Jacke über.
 

Noch mit dem Visier heruntergelassen ging ich in die Garage hinein und fand dort drei Jungs vor. „Ich bin neu hier und habe gehört ihr seid die besten, das möchte ich testen!“ meinte ich mit verstellter Stimme und versuchte dabei herausfordernd zu klingen.
 

Der größte der drei hatte blonde Haare, sah etwas stärker aus als die beiden anderen, hatte feinere Gesichtszüge und sah mich sehr skeptisch an, der kleinste hatte orangene Haare, sah noch eher kindlich aus auch wenn es so viele Tattoos hatte und sah so aus als ob er nichts lieber täte als gegen mich anzutreten, doch beim letzten der drei hielt ich am längsten an. Er hatte schwarze Haare mit blonden Strähnen, hatte eine angenehme Größe und war sehr schlank wobei ich mir aber sicher war das er unter seinen Klamotten ein Sixpack verstärkte und sein Gesicht war ziemlich markant aber sein ungewöhnlich gutes Aussehen und seine Art ganz cool und lässig einfach nur da zustehen waren nicht der eigentliche Grund warum ich meine Augen nicht von ihm lassen konnte.
 

Er war der Kerl der mich vor einigen Tagen, als ich im Regen in der Gasse stand, angesprochen hatte. Ich war mir zu 100% sicher, denn schon damals haben mich diese unglaublichen blauen Augen fasziniert und beeindruckt.
 

Ich ermahnte mich ruhig zu bleiben und sah dann den blonden an um ihm zu sagen „Es ist mir egal wenn ihr alle drei gegen mich fahren wollt und es ist mir gleich welche strecke wir nehmen!“ der blonde sah mich nun noch eindringlicher an, als ob er versuchen wollte hinter das Visier zu blicken, was ihm aber natürlich nicht gelang.
 

Doch dann sprach er zu meiner Verwunderung sogar mit mir „was würde uns das nutzen wenn wir gegen dich fahren?“ ich musste mir ein Lächeln verkneifen weil man es sonst sicher in meiner Stimme gehört hätte. Ok, ich verstand auf was er aus war und wenn er es so wollte dann von mir aus, ich ging auf die Sache ein „Wenn ich gewinne müsst ihr mir einen Gefallen tun und wenn ihr tatsächlich gewinnen solltet, dann verspreche ich euch bei der Bearbeitung des neuen Motors zu helfen.“
 

Nun zog der der schwarzhaarige vor Verwunderung die Augenbraun hoch und fragte „Wie kommst du darauf das wir an einen Motor arbeiten und wieso glaubst du das du uns helfen könntest?“ Ich wusste nach dieser Aussage dass ich einen wunden Punkt getroffen habe und nutzte dies gerne aus. „Ich wusste das ihr an einen Motor arbeitet weil ich weiß wie sich so eine Explosion anhört und ich kann euch helfen weil ich seit über vier Jahren selbst an Maschinen schraube und meine eigene immer wieder versuche zu verbessern. Wollt ihr nun die Herausforderung annehmen oder seid ihr feiger als ihr ausseht?“ endete ich und sah die drei nach der Reihe noch einmal genau an.
 

Plötzlich trat der schwarzhaarige vor und streckte mir seine rechte Hand entgegen „Wir werden vermutlich alle drei gegen dich fahren und die Wette nehmen wir auch an, im Übrigen, ich heiße Yusei und du?“ sagte er und hielt mir immer noch immer seine Hand entgegen. Ich nahm seine Hand und antwortete ihm „Danke dass ihr mir denn Gefallen tut und meinen Namen werdet ihr erfahren wenn ihr ihn einlöst.“
 

Ich drehte mich um und ging in Richtung meiner Maschine aber nicht um mir für immer sein verdutztes Gesicht einzuprägen das er gerade machte. Die beiden anderen sahen im Übrigen, im Moment, auch nicht besser aus.
 

Nach einer Weile kamen die drei mit ihren D-Wheel´s aus der Garage und ich merkte an ihren Maschinen schon das die drei gut sein müssen. „Wenn ihr drei so gut fahrt wie eure Maschinen sind, dann wird das hier ein sehr gutes Rennen!“ gestand ich ihnen wobei sie alle ein wenig stolz auf ihre Maschinen sahen bis der blonde auf einmal zu Wort meldete „Danke aber auch wenn ich nicht so viel wie Yusei von der Technik verstehe, kann ich sehen das dein D-Wheel auch nicht gerade dem Standard entspricht!“
 

Mit diesem Kompliment von diesem Kerl hätte ich wirklich nie gerechnet. Ich nickte nur und fragte dann nach der Strecke. Yusei war so nett und gab mir die Koordinaten in meine Maschine ein und so konnte es schließlich endlich los gehen. Bevor wir den Countdown einleiteten sagte der Junge mit den orangenen Haaren noch „Glaube nicht das wir dich unterschätzen aber anders rum solltest du das gleich auch bei uns machen!“ ich nickte nur wieder da ich mit meinen Gedanken schon ganz beim Rennen auf der Strecke war.
 

Dann ging es endlich los 3 2 1 … und wir rasten über die Straßen.
 

Die Fahrt war die bis jetzt schwierigste die ich hatte und alle drei wahren hervorragend. Doch ich konnte und wollte dieses Rennen nicht verlieren darum beschleunigte ich auf die höchste Stufe. Ich überholte Yusei 10m vor dem Ziel und gewann so, knapp das Rennen.
 

Wir stellten uns auf einen verlassenen Büroparkplatz und stiegen ab. Die drei Jungs nahmen die Helme ab und sahen mich an. „Ich würde genau so gerne wie die beiden anderen das Gesicht zu diesem unglaublichen Fahrstil sehen!“ meinte der blonde und die beiden anderen nickten.
 

Ich atmete einmal tief durch und nahm zuerst denn Helm ab und dann zog ich auch gleich meine Jacke aus. Ok, wenn ich schon vorher gedacht habe ihre Gesichtsausdrücke wären unbezahlbar, dann waren diese jetzt das töten wert. Ich konnte mich nicht mehr zurück hallten und musste anfangen zu lachen. Die drei Jungs schienen dadurch aus ihrer Trance zu erwachen und wieder zu sich zu kommen.
 

Yusei faste sich als erstes wieder und kam auf mich zu „Bist du nicht das Mädchen das ich vor einigen Tagen in der Gasse gesehen habe?“ ich nickte nur und meinte dann mit einem hämischen Grinsen auf den Lippen „Ja die bin ich und du musst dann wohl der Stalker sein!“
 

Die beiden anderen konnten sich nun auch nicht mehr zurück halten und fingen nach meiner Aussage an wie wild zu lachen, worauf ich mit einstimmte, nur Yusei sah mich leicht sauer an, bis er es sich anscheinend anders überlegte und mit uns lachte. Es dauerte eine Weile bis wir uns wieder beruhigt hatten.
 

Ich wandte mich nun wieder ernst zu den drei Jungs um. Über meinen Stimmungswandel verwundert, sahen sie mich nun auch ernst an. Ihnen fiel anscheinend wieder ein dass sie mir nun einen Gefallen schuldeten. „Den Gefallen den ihr mit tun sollt ist ganz einfach, nehmt mich in eure Gruppe auf denn ich weiß dass man hier in Satellite als Einzelfahrer nicht an offiziellen Wettrennen teilnehmen kann!“ sagte ich und sah dabei jeden einzelnen direkt in die Augen.

Die drei baten mich in einer Stunde zu ihnen zu kommen um mir dann zu sagen ob sie mir diesen Gefallen tun konnten. Ich willigte ein und führ zu meiner Wohnung um die Entscheidung abzuwarten.
 

Yusei´s Sicht
 

Ich reichte ihm die Hand und sagte ihm meinen Namen doch dieser Fremde nahm meine Hand einfach und bedankte sich bei mir das wir ihm den Gefalle tun den er als Wetteinsatz angegeben hatte, so als hätte er schon gewonnen und dann sag er mir nicht einmal seinen Namen. Ich wusste wie blöd ich in diesem Moment geschaut haben musste aber ich konnte nicht anders. Mich hat schon sehr lang nichts mehr überraschen können aber dieser komische Kerl schien da eine Ausnahme zu sein. Der Fremde drehte sich um und ging hinaus.
 

Ich drehte mich zu Jack und Crow um und sagte ihnen „Jungs passt ja auf! Ich habe das Gefühl das wir ihn auf keinen Fall unterschätzen dürfen.“ Die beiden stimmten mir zu und dann holten wir unsere D-Wheel´s. Als wir zu ihm, nach draußen, kamen sagte er „Wenn ihr drei so gut fahrt wie eure Maschinen sind, dann wird das hier ein sehr gutes Rennen!“ Ich wunderte mich nicht darüber da er ja schon vorher gesagt hatte das er sich mit Maschinen aus kannte aber bevor ich mir zu seinen D-Wheel äußern konnte, machte das Jack.
 

Ich gab noch schnell die Streckenkoordinaten in seine Maschine ein und dann ging es los und als ob ich es nicht geahnt hätte, er war mehr als nur ein ausgezeichneter Fahrer, er war der beste Fahrer denn ich je gesehen hatte. So einen Fahrstil konnte ich nur bewundern! Er nahm die Kurven mit einer so hohen Geschwindigkeit das ich jedes Mal dachte des er es nicht schafft doch das tat er, man könnte sagen das er Volkommen mit seinem D-Wheel verschmolzen wäre und er keinerlei Furcht davor hatte ein zu großes Risiko einzugehen. Fasst so als sei es ihm gleichgültig ob er die nächste Kurve schafft, solange das Tempo stimmte. Doch als es gegen Ende hin doch noch sehr knapp wurde und ich schon mit voller Geschwindigkeit fuhr, erhöhte er das Tempo auf einmal und überholte mich einfach.
 

Ich war weder enttäuscht darüber das wir verloren hatte noch beleidigt, ich war einfach nur fasziniert! Gerade als wir auf einen abgelegenen Parkplatz fuhren und Crow, Jack und ich die Helme abnahmen bemerkte ich das der Fremde dies nicht tat. Jack bemerkte es ebenfalls und sprach den Fremden darauf an. Ich hörte ein tiefes Seufzen und dann traute ich meinen eigenen Augen mehr nicht.
 

Es war kein Fremder und es war erst recht kein Er, sondern das Mädchen das ich vor einigen Tagen im Regen stehen sah. Die Sonne schien und ihre langen silbernen Haare schimmerten in ihren strahlen aber dann auch noch dieses glockenhelle Lachen. Ich fühlte mich als wäre ich gefesselt und einer hatte mir eins mit dem Baseballschläger übergezogen. Dann konnte ich einfach nicht anders, ich musste sicher gehen.
 

Langsam kam ich auf sie zu und fragte ob sie das Mädchen von damals war und das bestätigte sie aber dann vergaß ich den Baseballschläger, denn sie nannte mich “der Stalker“! Das Gefühl war dann doch besser zu beschreiben mit: von einem Hochhaus springen ohne seil.
 

Aber ihr Name klang dennoch lange in meinen Ohren nach! Er bedeutet Mond was, wie ich fand, ausgezeichnet zu ihr passte. Nachdem ich dann schließlich auch in das allgemeine Gelächter einstimmte das eingesetzt hatte, fiel mir die Wette wieder ein. Fast zeitgleich hörten wir alle auf zu lachen und sahen einander ernst an. Sie klärte uns auf, was es mit diesem Gefallen auf sich hatte. Crow, Jack und ich staunten nicht schlecht und waren, vermutlich, das was man als sprachlos bezeichnen würde.
 

Eigentlich sprach nichts dagegen, da sie eine fabelhafte Fahrerin war und sie nett zu sein schien doch bei so einer wichtigen Angelegenheit wollten wir nichts überstürzten, da jeder der bei und aufgenommen wird auch für immer zu uns gehört. Aus diesem Grund baten wir Selene um eine Stunde Bedenkzeit um uns sicher sein zu können. Sie stimmte zu und verabschiedete sich bei uns.
 

Wir fuhren nach Hause um uns zu beraten und uns zu einigen da nicht jeder von uns dafür war, sie bei uns aufzunehmen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Bunny94
2010-12-01T17:37:27+00:00 01.12.2010 18:37
hey du^^

ein voll hammer cooles kappi
und schreib schnell weiter
freu mich schon total auf´s nächste
und hoffentlich bekomme ik och ein ENS geschickt
wäre echt nett allso schreeib schnell weiter
und auch hoffentlich dauert es nicht so lange
allso hau in die tasten

glg Bunny94♥


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