Zum Inhalt der Seite

Nothing can tear us apart

(Itachi x Sasuke)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verrat

Disclaimer: Nichts aus der Welt von Naruto gehört mir und ich verdiene auch kein Geld mit dieser Story.
 


 

Kapitel 4 – Verrat
 

Itachi glückte es die drei mit einer Attacke kurz abzulenken, so dass er und Sasuke davonlaufen konnten. Sie rannten in Richtung des Waldes, der nicht allzu weit von dem Versteck entfernt lag, um sich dort vor den Gegnern in Sicherheit bringen zu können.
 

Kisame zog derweil sein Schwert erneut aus der Halterung, sprintete Itachi und Sasuke hinterher, allerdings als ihr Feind und tat so, als ob er sie am Fliehen hindern wollte. Plötzlich stahl sich etwas in seinen Blickwinkel. Hidan lauerte zwischen ein paar Bäumen, die sie gerade passiert hatten, auf die beiden Uchihabrüder und trat sogleich hinter ihnen hinaus, um Sasuke – der ein kleines Stückchen hintendran hing und nichts zu merken schien – mit seiner schwingenden Sense zu erlegen.

„Hahaha, du kleine Ratte, jetzt werd ich dich abschlachten.“, damit sprang Hidan laut schreiend aus seinem Versteck, holte zum Werfen aus und im gleichen Moment rammte Kisame versehentlich gegen ihn und riss ihn mit sich zu Boden.
 

„Du beknackter Fischkopf, was sollte diese Aktion?!“
 

„Upsi, tut mir echt leid, Hidan-chan, aber ich bin ausgerutscht.“, log Kisame grinsend.
 

„Verpiss dich oder ich mach dich gleich mit alle, Arschloch!“, fauchte Hidan wütend. Jetzt konnte er seine Beute wohl vergessen. Mann ey, die Fischfresse war echt der letzte Trottel!
 

Danke Kisame, dachte Itachi, als er sich kurz umdrehte um nach Sasuke zu sehen. Er wusste dass es eigentlich zwecklos war wegzurennen, sie waren in der Unterzahl und Sasuke zudem noch immer angeschlagen. Bis jetzt war ihr schlimmster Feind noch nicht aufgetaucht, aber Itachi traute dem ganzen trotzdem nicht. Es ging alles viel zu einfach. Wo war der Rest von Akatsuki?
 

Plötzlich tauchten weitere Kämpfer vor ihnen auf und erst erkannte Sasuke sie nicht, doch dann sah er dass es sein Team war das anscheinend nach ihm gesucht hatte und nun sein Chakra auch wieder spüren konnte. Er war erleichtert, dass sie ihn doch nicht aufgegeben hatten. Zum Reden blieb ihnen leider keine Zeit.
 

Sie versuchten sich so gut es ging gegen die Akatsuki Mitglieder zu wehren, aber Sasuke schien mittlerweile am Ende seiner Kräfte angelangt zu sein. Er konnte nicht mal mehr richtig ausweichen. Itachi oder seine Teammitglieder mussten ihn vor einigen Angriffen beschützen. Suigetsu, Juugo und Itachi starteten gleichzeitig eine Attacke die die Erde gründlich aufwühlte. Durch die dichte und hohe Staubwolke erhoffte sich die Gruppe nun endlich flüchten zu können. Juugo packte Sasuke auf seine Schultern und schon sprinteten sie in schnellem Tempo davon.
 

Mit einem Mal wurde Itachi von etwas zu Boden gerissen. Bäuchlings landete er im Dreck. Schnell drehte er seinen Kopf nach hinten und sah blaue Fäden, die seine Beine festhielten. Sasoris Chakrafäden, die ihn durch den aufgewirbelten Staub gefangen nahmen. Zum reagieren blieb ihm keine Zeit, denn keine Sekunde später spürte er wie sein Körper von etwas Gewichtigem am Boden gehalten wurde. Jemand saß auf ihm drauf. Deidara, wurde ihm bewusst, als zwei sabbernde Hände ihm das Augenlicht raubten.

„Küssen verboten!“, lachte dieser und musste sich beherrschen Itachi nicht eine seiner gierigen Zungen in den Mund zu schieben. Zu gern wollte er ihn demütigen. Oh ja, wie er diesen Augenblick doch sehnsüchtig herbeigewünscht hatte. Der Tag an dem Itachi Uchiha ihm unterlag und unter ihm im Dreck kroch.
 

Vor Itachi baute sich zum selben Zeitpunkt Kakuzu auf, fesselte blitzschnell seine nach vorne ausgestreckten Arme und seine ebenso nach hinten ausgestreckten Füße, so das eine Flucht unmöglich war. Zum Schluss schwärzte man seine Sicht komplett. Die Hände verschwanden, dafür schnürte man ein Tuch fest um seinen Kopf. Itachi war machtlos.
 

Als Sasuke über den Rücken Juugos sah was mit Itachi geschah, fing er an zu zappeln.

„Lass mich runter, Juugo!“, befahl er. „Ich muss Itachi helfen.“
 

„Sasuke?“, rief Itachi. „Hörst du mich?“
 

„Itachi, halte durch, ich komme und rette dich!“
 

„NEIN! Hau ab und komm nie wieder zurück, hörst du! Verschwinde von hier… ich schaffe das auch alleine und werde dann nachkommen.“, schrie Itachi. Dass ihn der Tod erwartete verschwieg er natürlich.
 

Sasuke kaufte ihm das nicht ab… sein Bruder log doch gerade… und wenn er bei vollen Kräften wäre, dann hätte er schon längst etwas unternommen, aber momentan könnte er es nicht einmal mit einem der Gegner aufnehmen. Zähneknirschend gab er schließlich nach und verschwand schweren Herzens mit seiner Gruppe. Glücklicherweise folgte niemand ihnen.
 

Itachi atmete erleichtert auf. Wenigstens ein Teil ihres Planes hatte funktioniert. Der Teil, der ihm am wichtigsten war.
 

„Ey Kakuzu! Warum lässt du meine Opfer davonlaufen, du verdammter Betonschädel?!“, kam Hidan schnaubend angeschlendert.
 

„Fang sie dir doch selbst, du vergammelter Totengräber. Der Boss gibt mir keinen Extralohn für die kleinen Fische da… nur für Itachi gibt es ein schönes Sümmchen. Der Rest ist mir scheißegal, verstanden?!“, entgegnete Kakuzu kalt.
 

„Du und dein verfluchtes Scheißgeld, dem du mehr Aufmerksamkeit schenkst als allem Anderen! Steck es dir doch in deinen bescheuerten Arsch oder heirate es, wenn dich das glücklich macht, elender Wixer!“, fuhr Hidan äußerst gereizt mit den Beschimpfungen fort.
 

„Eifersüchtig?“, spottete Kakuzu. „Vielleicht würde ich dir auch ein wenig mehr Zuwendung schenken, wenn du dich mehr mit Geld befassen würdest. Zum Beispiel könntest du mich mal dafür bezahlen - und es nicht immer als selbstverständlich hinnehmen -, dass ich mich überhaupt so intensiv mit dir beschäftige.“
 

„Fick dich Zombiefresse und verreck doch irgendwo in einem Loch!“
 

„Ui, hängt da der Haussegen etwa schon wieder schief, un?“, lachte Deidara und machte sich mit Itachi geschultert auf den Weg in eines ihrer Geheimverstecke, wo Itachi Madara und sein endgültiges Urteil erwarten sollten. Hidan und Kakuzu würden sich schon wieder einkriegen, schließlich stritten die beiden fast jede gemeinsame Minute miteinander und landeten danach doch wieder zusammen im Bett. ‚Was sich neckt, das liebt sich’, sagte man doch immer. Manche Leute brauchten das anscheinend in extremerer Form um glücklich zu sein.
 

~~~
 

Wortlos zwang man Itachi mit verbundenen Augen auf die Knie. Der kalte, steinige Boden des Kerkers einer ihrer anderen unterirdischen Geheimverstecke schürfte leichte Risse in seine Haut. Er versuchte erst gar nicht sich zu wehren, auch wenn er wusste was ihn womöglich erwarten würde. Natürlich könnte er versuchen auszubrechen, erneut zu flüchten und sicher würden ihm einige der anderen Mitglieder unterliegen, jedoch einem könnte er nicht entkommen. Selbst wenn er es aus dem Versteck schaffte, würde diese Person ihn außerhalb weiterjagen und zu sich zurückholen wollen. Ja, dessen war er sich bewusst.
 

Er hörte das Knistern von Feuer. Wahrscheinlich Fackeln die den Raum erleuchteten. Achtlos riss man seine Arme nach oben, hin zur Mitte der Decke, drückte sie zusammen und legte sie letztendlich in eine Fessel, die an einer langen Metallkette befestigt von der Decke hinab ragte. Fast all ihre Verliese waren mit Vorrichtungen dieser Art eingerichtet, denn es war die einfachste Methode um den wehrlosen Gefangenen großen Schaden zufügen zu können.
 

„Gut, verzieht euch jetzt.“, befahl die Stimme, die Itachi kalte Schauder über den Rücken jagte. „Nur Kisame bleibt!“

Alle bis auf Kisame verließen den Raum. Dieser stellte sich stillschweigend an den Rand der Zelle.
 

Itachi versuchte seine innere Unruhe in den Griff zu bekommen und als seine Gedanken wieder klarer wurden, hörte er die schweren Schritte Madaras, der sich ihm langsam näherte. Sollte er es vielleicht doch riskieren?, schoss es ihm durch den Kopf, als er kalte Finger an seiner Stirn fühlen konnte, den Rand der Augenbinde berührend. Dies hier wäre die einzige und letzte Chance… er müsste nur schneller sein und Schnelligkeit zählte zu seinen Stärken.
 

In dem Moment indem Madara ihm rücksichtslos das Tuch vom Kopf riss, aktivierte Itachi sein Mangekyo-Sharingan und erstarrte augenblicklich, als er in die bösen kaltherzigen Augen seines Meisters sah. Dieser hatte mit solch einer Aktion schon gerechnet und deshalb vorsorglich seine Maske abgenommen, um Itachi genügend einschüchtern zu können. Madara grinste überlegen und Itachi gab es sofort wieder auf. Das war es dann wohl, auch wenn sein Wille sicher nicht gebrochen war… es wäre momentan einfach dumm sich gegen seinen Anführer und Meister zu stellen…. gegen diese besonderen Augen. Also blieb ihm jetzt nur noch das Geschehene geheim zu halten und das würde er.
 

Schweigend entfernte der ältere Uchiha sich wieder ein Stückchen und fing mit seinem Verhör an.

„Wieso tust du dir das an, Itachi?“, erkundigte sich Madara verständnislos den Kopf schüttelnd. „Du weißt doch was mit Verrätern geschieht.“
 

Keine Antwort. Itachis Lippen blieben versiegelt. Es würde ihn eh keiner verstehen und er war niemandem hier eine Rechenschaft schuldig. Weiterhin starrte er Madara stumm in die Augen und doch blickte er ihn nicht an.
 

„Sasuke?“, schlussfolgerte der daraufhin einfach. „Was soll das? Ich hab dir doch die Freiheit gelassen dich von ihm töten zu lassen, ohne dich zu verraten.“
 

Wieder schwieg Itachi. In seinem Inneren aber brodelte es. Wie konnte Madara es nur wagen, Hand an Sasuke anlegen zu wollen und ihm so etwas antun, wo er Itachi doch versprochen hatte den Jungen in Ruhe zu lassen?! Genau wie er Konoha in Ruhe lassen wollte. Deswegen war Itachi schließlich solange noch hier geblieben. Dieser räudige Lügner.
 

„Nun gut… wie ich sehe kommen wir so nicht weiter. Also wenden wir uns erst mal einem anderen Thema zu.“, sagte Madara und baute sich direkt vor Itachi auf. „Woher hast du den Code für die Zelle? Etwa von Kisame?“
 

Kopfschütteln.
 

„Jemand anderem aus der Organisation?“
 

Erneutes Kopfschütteln.
 

„Und wer sonst hat dir den Code für die Zelle verraten, wenn es nicht Kisame oder einer der anderen Mitglieder war?“, wollte Madara scharf wissen. Er schlug Itachi ins Gesicht, das kurz darauf leicht aufquoll. Doch nicht ein Mucks kam von ihm. „Sprich schon!“, befahl Madara.
 

„Kannst du dir das nicht denken?“, knurrte Itachi ihm jetzt trotzig entgegen. Er würde sich sicher nicht dem Willen dieses von Rache getriebenen Mannes beugen. Es klatsche erneut und der nächste Schlag traf ihn auf die pochende Wange.

„Werd bloß nicht frech, du weiß anscheinend nicht in welcher Lage du dich gerade befindest, mein Lieber.“
 

Zischend sog Itachi die Luft ein.

„Ich hab ihn kopiert als jemand die Zelle aufgeschlossen hat, ist das so schwer vorstellbar oder was?!“
 

„Itachi, treib es nicht zu weit.“, warnte Madara kalt, legte eine Hand ans Kinn und überlegte was es denn noch interessantes zu fragen gab. Sogleich fiel ihm etwas ein. Das alles konnte ja nicht mit rechten Dingen zugehen und alleine wäre Itachi sicher nicht in der Lage gewesen eine solche Aktion zu planen und durchzuführen, was wiederum bedeutete, dass es unter ihnen doch noch einen Verräter geben musste. Sein Blick glitt direkt zu Kisame. „Hast du ihm etwa geholfen? Versuch erst gar nicht zu lügen.“
 

„Ich?“, fragte der Haifischmensch ungläubig und lachte. „Ich würde Sie niemals hintergehen, dafür verehre ich Sie viel zu sehr, Madara-san. Das wissen Sie doch.“
 

„Hör auf mir Honig um den Mund zu schmieren, das nützt nichts!“
 

„Nein, auch ich versichere dir dass Kisame mit der ganzen Sache nichts zu tun hatte. Ich ganz allein habe geplant Sasuke aus diesem Loch zu befreien.“, mischte Itachi sich nun ein.
 

„Und das soll ich dir glauben, Kleiner?“, packte Madara ihn an den Haaren. „Versuch das bei jemand anderem, aber bei mir zieht die Nummer nicht.“

Ein heftiger Schlag in den Bauch folgte und Itachi spuckte Blut.

„Ich meine es wirklich ernst, Itachi.“, flüsterte er eisig drohend. „Auch wenn es mir sehr leid tut, dich dann nicht mehr bei mir haben zu können.“
 

Itachi hustete ein paar Mal, ehe ihm eine Idee kam.

„Wenn du mir schon nicht glaubst, dann glaub wenigstens dem hier!“, sprach er und aktivierte sein Sharingan. „Du weißt, dass diese Augen dich niemals täuschen könnten, weil du die Illusion sofort mit deinem Sharingan durchschauen würdest.“
 

Madara und die anderen konnten nun beobachten, wie Itachi seinen jüngeren Bruder aus der Zelle freiließ und sich auf den Weg nach draußen machte. Leise schlichen sie durch die düsteren Gewölbe, hielten an jeder Ecke wachsam an und lauschten nach eventuellen Geräuschen. Das Licht des Ausgangs erhellte bereits die Gänge und so steuerten die beiden Brüder geradewegs auf dieses Licht zu. Plötzlich kicherte jemand hinter Ihnen, trat ebenfalls ins Helle und schlug mit seinem Schwert nach Itachi. Dieser schupste Sasuke sogleich nach draußen und floh dann ebenfalls vor Kisame, welcher beiden sagte, er würde sie für diese Aktion hier töten.
 

„Den Rest kennst du ja.“

Die Vorstellung endete und Itachis Augen kehrten in ihren Normalzustand zurück.
 

„Na das nenn ich noch mal Glück gehabt, Kisame.“, wandte Madara sich kalt an den Haifischmenschen. „Denn Itachi kann mich mit solch einer kleinen Vorführung wirklich nicht hintergehen.“
 

Itachi und Kisame atmeten innerlich erleichtert auf. Das war ja haarscharf gewesen. Zum Glück wusste Madara nicht, dass Itachi es im Laufe der Jahre fertig gebracht hatte geschehene Ereignisse, die er einem anderen offenbarte, nach seinem Belieben zu manipulieren und zwar so, dass es keiner zu durchschauen vermochte.
 

Natürlich diente das Sharingan in erster Linie dazu dem Gegner eine möglichst echte Täuschung vorzugaukeln und ihm psychischen Schaden zuzufügen, aber wenn man jemanden in seinen Erinnerungen blicken ließ, konnte man die Wahrheit nicht verdrehen… zumindest normalerweise nicht. Itachi war auch nur durch Zufall in jüngeren Jahren auf dieses Geheimnis gestoßen und hatte die Schriftrolle, auf welcher es geschrieben stand sogleich vernichtet, um auszuschließen, dass andere ihm etwas vorspielen konnten.
 

„Aber um ganz sicher zu gehen…“
 

Scheiße, was kam jetzt noch?
 

„… und deine Loyalität mir gegenüber beweisen, Kisame, wirst du Itachi vor meinen Augen zusammenschlagen. Tust du es nicht, dann werde ich euch beide auf der Stelle töten!“, drohte Madara eisig.
 

Kisame stutzte kurz, geschockt über das Misstrauen seines Anführers, aber Itachi sah ihm mit festem Blick in die Augen. Einem der ihm sagte dass er es tun solle. Sie wussten schließlich beide was auf dem Spiel stand.

Tut mir leid, Itachi. Mit diesem Gedanken preschte seine harte Faust gegen Itachis Kopf und brach ihm fast das Genick. Es musste schließlich glaubwürdig aussehen. Hoffentlich reichte es, denn noch mehr würde er definitiv nicht aushalten können ohne dabei draufzugehen.

„Sei froh dass ich dir nicht noch Schlimmeres antue, dafür dass mein Anführer mir misstraut hat, du elender Abschaum.“, spie Kisame wütend aus.
 

Unter Tränen schrie Itachi seinen Schmerz hinaus, als sein Haupt durch den Druck des Schlages ruckartig zur Seite gerissen wurde und er meinte seine Knochen knacken gehört zu haben. Er bewegte sich nicht, aus Angst noch mehr Schmerzen zu erleiden. Blut floss aus seinem keuchenden Mund.
 

„Sehr schön… damit ist es wohl endgültig bewiesen.“, lachte Madara kalt und drehte Itachi den Rücken zu.
 

Mieses Schwein!, fluchte Itachi innerlich und kniff die tränenden Augen zusammen. Sein Leib fing ungewollt an zu zittern.
 

Madara schien nun endlich zufrieden gestellt zu sein, fürs Erste, denn er verzog sich mit Kisame zurück in den Wohnbereich und Itachi blieb allein in der dunklen Zelle zurück. Für heute hatte er die Tortur also überstanden, doch wusste er das Madara ihn nicht einfach umbringen, sondern langsam mit jeglichen Mitteln bis zum Ende quälen würde. Auch wenn der alte Uchiha noch so skrupellos war, brachte er es nicht über sein kaltes Herz ihm einfach den Gnadenstoß zu geben. Denn Itachi ähnelte der Person, der er noch immer nachtrauerte viel zu sehr – zumindest Madaras Ansicht nach.
 

Itachi schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen, denn auch wenn er es sich äußerlich nicht anmerken ließ, war er aufgewühlt und voller Panik auf das was ihn erwartete. Wenigstens würde es Sasuke zukünftig gut gehen und er könnte in Freiheit weiterleben.
 

~~~
 

„Hab ihr alles verstanden?“, wollte Sasuke wissen.

Ein dreifaches „Ja“ war zu hören und drei Personen zerstreuten sich in drei verschiedene Himmelsrichtungen.
 

Fortsetzung folgt…
 

Über Kommis jeglicher Art freue ich mich natürlich wie immer.

Gruß

L_Zorro-Chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mukouno
2010-10-22T13:13:53+00:00 22.10.2010 15:13
*reinstolper*
Sorry, ich hatte das Kapitel schon am 17. oder wann das war gelesen, aber es war spät und ich wollte ins Bett, weswegen ich kein Kommi geschrieben habe. Und dann hatte ich es irgendwie vergessen ^^°
Naja, wie auch immer. Kapitel hat mir sehr gut gefallen, ich habe nichts zu beanstanden.
War mir klar, dass die beiden das nicht hinkriegen, aber wenigstens konnte Sasuke fliehen... Wohl nur um kurz darauf wieder dort hinzugehen und Itachi zu befreien. Das entnehme ich jetzt einfach mal dem Schluss.
Und Itachi tut mir echt leid, tolle Kollegen hat er da, ich muss schon sagen. Aber was mir gefällt ist Kisame. Ich finde, du stellst ihn interessant dar. Ich weiß nicht, ob er wirklich so loyal zu Itachi im Manga war, aber da sich die beiden ja scheinbar gut verstanden haben schließe ich es nicht aus. Wie du ihn daher darstellst mag ich sehr.

Bin gespannt, was passiert.

Lg, Frohes-Ende
Von: Rizumu
2010-10-17T04:42:14+00:00 17.10.2010 06:42
na wenn itachi sich da nich irrt, was sasuke angeht ..
er war ja schon immer sturr und uneinsichtig.
aber rein theoretisch braucht madara ja sasuke wegendessen augen. es ist also noch alles offen, zu dem madi doch einen uchiha an seiner seite braucht, oder will. laut manga.
aber itachi ist doch nicht ehrlich davon ausgegangen das madara sasuke in ruhe laesst. wahrscheinlich wollte er auch das sie fluechte.
dieses schwein.
schreib jah schnell weiter, okay?
Von:  pohlsen
2010-10-17T00:23:36+00:00 17.10.2010 02:23
Hallo, danke für deine ENS. Ich habe deine neue Kapitel gelesen. Sorry, dass es so lange gedauert hat, bis ich ein Komi abgebe.
Kisame macht wirklich mit Itachi gemeinsamme Sache und versucht ihnen bei der Flucht zu helfen. Doch ich war etwas erstaunt, dass sie draußen erwartet wurden. Irgendwas stimmt da doch nicht. Einen Tipp müssten die doch bekommen haben. Doch von wem? Die Flucht konnte daraufhin nicht gelingen und für Itachi ist es nur wichtig, seinen kleinen Bruder in Sicherheit und außer Gefahr zu wissen. Um sich selbst macht er sich vorerst mal keine Gedanken. Er wird gefangen genommen und Madara will Antworten von ihm. Aber irgendwie war Madara für meinen Geschmack zu nett, zu rücksichtsvoll. Ich hätte gedacht, er wäre brutaler. Kisame soll seine loyalität Madara gegenüber beweisen und Itachi schlagen. Auch das finde ich komisch. Ich nehme an, Madara weiß, was Sache ist und die beiden gegeneinander auszuspielen und sie beide leiden zu lassen, vielleicht auch dem anderen gegenüber misstrauisch werden zu lassen. Itachi gibt sein bestes, um Madara zu überzeugen, dass Kisame ihm nicht bei der Flucht geholfen hat. Cool, er kennt ein Jutsu, das nur er kennt und benutzt es gegen Madara, er anscheind darauf hereinfällt.
Ich ahne auch böses. So wie Sasuke mit seine Teammitgliedern gesprochen hat, hört es sich für mich so an, als wolle er Itachi zu Hilfe kommen. Er kann sich denken, dass dieser von nun an nichts zu Lachen mehr hat und Madara diesen Verrat nicht auf sich sitzen lassen wird. Das wird Itachi nicht gefallen.
Ich freue mich auf das nächste Kapitel.
LG pohlsen


Zurück