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Nothing can tear us apart

(Itachi x Sasuke)
von

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Gefangen

Titel: Nothing can tear us apart

Pairing: Itachi x Sasuke – 21 Jahre/16 Jahre
 

Altersempfehlung: Ab 16
 

Erklärungen:
 

„bla, bla“ = Jemand redet

denk, denk = Jemand denkt

***Rückblende***
 

Disclaimer: Nichts aus der Welt von Naruto gehört mir und ich verdiene auch kein Geld mit dieser Story.
 

Anmerkung: Es wäre sehr nett, wenn ihr keine Spoiler in die Kommentare schreibt die weiter als der japanische Anime sind. Dankeschön ^^
 

Vielen Dank auch an meine Beta-Leserin.
 

Viel Spaß beim Lesen!
 

__________________
 

Kapitel 1 – Gefangen
 

Es ist dunkel… sehr dunkel. Pechschwarz. Feuchter Geruch steigt in meine Nase. Ich kann nichts sehen, weiß nicht wohin man mich verschleppt hat. Mir ist unbekannt wie lange ich bereits in dieser Dunkelheit umherirre. Meine Augen sind machtlos, denn sie sind blind. Erblindet durch ein Tuch, mit dem man meinen Kopf verband.
 

Jetzt quietscht es und ein paar Sekunden später wird mein geschwächter Körper weiter nach vorne gedrängt. Grob hält man mich fest, die Arme nach oben gestreckt. Ein lautes Klicken ertönt und ich fühle kaltes Metall, das sich eng um meine Gelenke schlingt und mich von nun an fesselt. Ich will mich wehren, habe aber nicht mehr die Kraft dazu.
 

„Na, jetzt spuckst du wohl keine großen Töne mehr du Uchihatölpel, un!“, lacht eine Stimme gehässig. „Wir werden viel Spaß miteinander haben.“
 

Rücksichtslos reißt mir ein anderer die Augenbinde von meinem benebelten Kopf und zieht mein Gesicht zu seinem hin. Blinzelnd versuche ich ihn zu erkennen, doch ist es hier zu düster, als das meine Augen sich so schnell daran gewöhnen könnten. Nur etwas Rotes leuchtet mir entgegen, dann dreht er sich auch schon um und geht mit der anderen Stimme hinfort.
 

Erneut klickt es und ich bin allein, ganz allein. Kälte legt sich um mein Herz. Angst nun endgültig alles verloren zu haben und nie mehr das Tageslicht erblicken zu können. Nicht mehr in der Lage zu sein, mein lang gehegtes Ziel zu verfolgen.
 

Wie bin ich bloß in eine solch prekäre Situation geraten? Wie konnte mir, Sasuke Uchiha, so etwas nur widerfahren? Ach ja, ich weiß es wieder…
 

***
 

Wir – also mein Team und ich – waren gerade dabei uns erneut auf die Suche nach Itachi zu machen, der laut den Informationen eines Dorfbewohners vor kurzem in der Nähe unseres momentanen Aufenthaltsortes gesichtet worden war. Eilig, um keine Zeit zu verplempern, rannte ich voraus und ignorierte gekonnt die Rufe meiner Kameraden, dass es alleine viel zu gefährlich sei. Sie konnten mir nicht folgen, nicht so schnell.
 

Mein logischer Verstand, nein, mein komplettes Hirn hatte ausgesetzt, als mir bewusst geworden war, wie nah ich meinem Ziel nun endlich kam. Der Hass übernahm erneut die Kontrolle und verwandelte mich in eine Kampfmaschine. Etwas, das nicht dachte, sondern stets nur handelte. Dies war wohl auch der Grund warum ich nicht auf meine Umgebung achtete, die Bäume geradezu an mir vorbei rauschten und kurzerhand in eine Falle tappte. Eine Falle, die jeder noch so dumme Anfänger erkennen konnte.
 

Nur ich tat es nicht, denn erstens war ich kein blutiger Anfänger mehr und zweitens gab es in meinem Kopf keinen Platz für andere Gedanken als Itachi, grenzenlose Wut und Mordlust. Ich wollte ihn töten, ihm das letzte bisschen Leben aushauchen. Mehr als alles andere begehrte ich dies. Ich wollte die Person umbringen, die Schuld an meinem einsamen Dasein war. Die meine Kindheit zu meiner persönlichen Hölle gemacht hatte.
 

Egal wie gut ich in der Schule war und egal, wie viele Mädchen mir hinterher schmachteten, es war nicht das Gleiche wie früher. Niemand konnte mir das geben was ich vor so vielen Jahren verloren hatte. Nein, was mir rücksichtslos und grausam weggenommen wurde. Von Itachi, meinem einzigen Bruder. Demjenigen, von dem ich es am wenigstens erwartet hätte, weil ich ihm vertraute wie keinem anderen und er sich seit ich fähig war zu denken immer um mich gekümmert hatte. Doch zu diesem Zeitpunkt wurde mir klar, wie sehr man sich in einem Menschen täuschen konnte, war er einem noch so vertraut und nah.
 

Keiner erkundigte sich nach meinem Befinden, versuchte mir die Einsamkeit zu nehmen und mir wieder das Gefühl zu geben dazuzugehören. Vielleicht wollte ich es auch einfach nicht mehr, aus Angst erneut alles zu verlieren. Deshalb wurde ich zu einem Einzelkämpfer. Jemandem, der verzweifelt versuchte das Gute in seinem Clan zu sehen und ihn mit Stolz zu repräsentieren. Meine Familie gab es nicht mehr und keiner verlor je ein Wort über sie oder den Uchiha-Clan. Warum wusste ich nicht. Es war als hätten sie nie existiert.
 

Eines Tages aber änderte sich mein Leben schlagartig. Ich wurde einem Team zugeteilt, konnte nichts daran ändern und musste es einfach akzeptieren. Sakura, eins der Mädchen die mir hinterher sabberten und Naruto, ein blonder Junge, der nur Blödsinn im Kopf hatte und scheinbar keinerlei Talent zum Ninja aufwies, sollten also von nun an mit mir zusammen Missionen erledigen? Wunderbar. Natürlich bekamen wir auch einen Sensei zugeteilt der uns verschiedene Künste lehren und somit aus uns angesehene Shinobi machen sollte.
 

Dem ersten Eindruck nach hatte Kakashi sie auch nicht mehr alle und ich wollte mich schon damit abfinden niemals stärker zu werden, um endlich Rache für meine Familie nehmen zu können. Manchmal fragte ich mich auch, ob es in einem anderen Team vielleicht besser gelaufen wäre. Aber mit der Zeit lernte ich die Vorzüge unseres einzigartigen Teams kennen, obwohl ich mir schwer damit tat Naruto gegenüber den nötigen Respekt aufzubringen, den er eigentlich verdient hatte. Mein Stolz hielt mich davon ab.
 

Doch schafften es die drei, dass meine Einsamkeit langsam verschwand und ein unsichtbares Band zwischen uns geknüpft wurde, welches ich später grausam auseinander riss. Ich musste es tun, auch wenn ich es vielleicht bereute, denn zu verheißungsvoll war die Gelegenheit an Macht und Stärke zu kommen damals gewesen. Egal wie oft mir Naruto auch versuchte einzureden das Orochimaru einzig und allein meinen Körper begehrte. Natürlich half mir diese Warnung, obwohl ich es nicht zugab, und so blieb ich der Schlange gegenüber stets misstrauisch.
 

Es gab aber noch einen anderen Grund weshalb ich von Konoha wegging. Warum ich mein Team und meine Freunde hinterging. Ich wollte ihnen das ersparen was mir widerfahren war. Sie sollten keine Schmerzen haben, wenn ich eines Tages im Kampf unterlag. Ich konnte den Gedanken daran dass jemand um mich weinte einfach nicht ertragen. Doch vergaß ich die drei niemals, dachte all die Jahre über oft an sie und ertappte mich sogar manchmal beim Lächeln über alte Zeiten. Sie hatten mir etwas mit auf den Weg gegeben, mich etwas gelehrt, dass ich auf keinen Fall vergessen würde, dass sich tief eingeprägt hatte. Sie lehrten mich, wie wichtig Freundschaft und Teamarbeit waren.
 

Und genau das versuchte ich nun auch meinem neuen Team – oder besser: unserer Zweckgemeinschaft - klarzumachen, denn die drei waren ebenso Einzelgänger wie ich es einst war. Natürlich ging das nicht von einem auf den anderen Tag und ich zwang auch niemanden bei mir zu bleiben, aber tief im Inneren wünschte ich mir das sie mich nicht mehr alleine ließen. Suigetsu, Juugo und Karin gaben mir das Gefühl wieder jemanden an meiner Seite zu haben auf den ich mich verlassen konnte, der mich nicht hinterging, genauso wenig wie ich die drei jemals hintergehen würde.
 

Manchmal aber vergaß ich meinen eigenen Vorsatz und entwickelte mich wieder zu einem Einzelkämpfer, der auf nichts und niemanden hörte. Was dabei raus kam durfte ich nun am eigenen Leib erfahren.
 

Jetzt hing ich also in einem stabilen dunklen Netz. Baumelte ein paar Meter über der Erde an einem dicken Ast und seufzte enttäuscht. Ja richtig: Ich war in ein primitives, sogar halb sichtbares Netz gerannt. Eine dumme Falle, wer auch immer sie aufgestellt haben mochte. Fangen könnte man hiermit sicherlich nichts, zumindest nichts wirklich Wertvolles. Vielleicht ein paar Tiere, aber selbst die waren vorsichtig genug. Nur ich nicht, weil ich so verdammt kopflos losgestürmt war.
 

Klirrend fiel mein Kunai zu Boden, denn das Geflecht war schnittfest und entzog mir immer mehr Chakra. Außerdem saugte es all meine Attacken auf, so dass mir Chidori und sonstige Künste auch nicht halfen.
 

Von meinen Kameraden war noch immer keine Spur zu sehen. Dabei sollte Karin doch in der Lage sein mich aufzuspüren. Vielleicht waren die drei bei dieser Gelegenheit auch einfach getürmt. Gründe dafür gab es ja genügend. Ich war launisch, befehlshaberisch, selbstsicher, sturköpfig, besserwisserisch und hörte verdammt noch mal nie auf das wovor andere versuchten mich zu warnen. Aber bisher störte es sie doch auch nie, oder? Kurz stach es in meinem Herzen. Hatte ich mit der heutigen Aktion vielleicht wirklich das Fass zum überlaufen gebracht?
 

„Das ist jetzt nicht wahr?!“, vernahm ich plötzlich von unterhalb eine empörte Stimme. „Wer oder was bitteschön ist so bescheuert in eine derart offensichtliche Falle zu tappen, un?!“
 

Niemand außer einem gewissen Uchiha, der sein Temperament mal wieder nicht im Zaum halten konnte.
 

„Jashin, oh heiliger Jashin! Jetzt hat dieser beschissene alte Geldsack auch noch gewonnen!“, fluchte ein Anderer mit einer komischen Sense auf dem Rücken, wie ich beim hinunterschielen sah.
 

Sie gehörten also auch zu Akatsuki, was mir an den rotbewölkten Mänteln auffiel. Wunderbar, dann musste ich sie nur noch dazu bringen mich von hier oben runterzuholen und sie danach über Itachi ausquetschen. Für diese zwei Gestalten sollte mein restliches Chakra wohl noch reichen.
 

Plötzlich knallte ich unsanft auf den Hintern. Vorsatz eins wäre damit also erledigt. Ich stand auf, aktivierte mein Sharingan und funkelte die beiden gefährlich an.

„Wo ist Itachi?“, verlangte ich zu erfahren. „Na los antwortet oder ich mach euch fertig!“

Hui, irgendwie war mir leicht schwindelig. Lag wohl an der mangelnden Energie. Taumelte ich etwa schon?
 

Der Blonde grinste mich lediglich überlegen an und bevor ich richtig realisierte was überhaupt geschah, schlug mir etwas Hartes von hinten auf den Kopf. Alles drehte sich. Meine Augen nahmen die Umgebung nur noch verschwommen oder doppelt wahr und mit einem Mal verwandelte sich alles in tiefe Schwärze.
 

***
 

Langsam gewöhnen sich meine Augen an die Dunkelheit und ich muss feststellen, dass es gar nicht so dunkel ist, wie ich zuvor angenommen habe. Meine Arme schmerzen, mir ist kalt. Wie viel Zeit wohl schon vergangen sein mag? Ich vermag es nicht zu sagen.

Müde fallen meine Lider zu, als plötzlich wieder das gleiche Klicken wie vorhin ertönt. Leise, langsame Schritte folgen. Ich hebe meinen geschwächten Kopf und vor mir steht eine mir unbekannte Person mit orangener Maske.
 

„Na sieh an, wen haben wir denn da…“, durchbricht seine raue Stimme die Stille. „… das wird deinen Bruder aber gar nicht erfreuen, wenn er erfährt das du hier unten bist.“
 

Itachi? Was weiß dieser Kerl über Itachi? Er trägt den gleichen Mantel, also gehört er wohl auch zu Akatsuki. Aber woher kennt er mich?

Als ich ihm direkt ins Gesicht blicke, funkelt mir ein rotes Auge entgegen.

Sharingan? Aber woher? Wie kann das sein? Außer mir und Itachi gibt es keine Uchiha mehr auf der Welt?!

Fassungslos starre ich ihn an. Hämisch lacht er auf.
 

„Jetzt bist du platt, was Sasuke.“, spricht er weiter. „Aber du siehst schon richtig… ich bin ein Uchiha, genau wie du und Itachi.“ Seine Hand greift nach meinem Kinn, zwingt mich ihn anzusehen. „Und ich habe dir eine nette kleine Geschichte zu erzählen, die dich sicherlich interessieren wird.“
 

„Wer bist du?!“, entgegne ich kalt.
 

„Das wirst du schon noch früh genug erfahren, Sasuke. “, haucht er spöttisch und dennoch so eisig, dass es mir einen Schauder über den Rücken jagt.
 

„Mich interessiert nicht was du zu erzählen hast. Lass mich hier raus!“, verlange ich knurrend.
 

Nun bückt er sich hinab, so das unsere Gesichter sich auf gleicher Höhe befinden.

„Ach nein? Auch nicht, wenn es um deinen über alles geliebten Bruder geht?“
 

Kurz stocke ich. Itachi und lieben? Niemals!

„Ich werde ihn töten!“
 

„Ja, jetzt würdest du es noch tun, doch nicht, wenn du meiner kleinen aber sehr aufschlussreichen Geschichte gelauscht hast, glaub mir.“

Noch ehe ich etwas erwidern kann fängt er auch schon an mir Dinge zu offenbaren, die so gar nicht zu meiner bisherigen Sichtweise passen.
 

[…]
 

Zitternd presse ich Luft aus meiner Lunge. Ich kann nicht glauben, was er mir da gerade verraten hat. Itachi hat… er war die ganze Zeit… hat das alles…

Energisch schüttele ich meinen Kopf damit diese irrwitzigen Gedanken aus meinem Gehirn verschwinden. Es bringt nichts, wie sehr man es auch versucht zu drehen und zu wenden. Dahinschwindende Erinnerungen keimen plötzlich wieder auf, wirbeln mein Inneres durcheinander und bestätigen nur was mir dieser Kerl, dessen Name Madara Uchiha lautet, bereits erzählt hat.
 

„Na, dämmert’s jetzt langsam, Sasuke?!“, nehme ich nur noch am Rande seine Frage wahr.
 

Wenn man einen Menschen liebt, wirklich liebt, dann möchte man ihn doch um jeden Preis beschützen, richtig? Was aber wenn man eines Tages vor die Wahl gestellt wird und durch diese Entscheidung nur ein anders Leben, außer das eigene retten kann? Was, wenn man sich in einer solchen Situation für eine andere Person entscheidet und somit gegen den Menschen, den man angeblich so sehr liebt. Bedeutet es dann nicht, dass man die gerettete Person noch mehr liebt, dass sie einem wichtiger ist, als alles andere auf der Welt?
 

Mein Gesicht ist auf den Boden gerichtet. Ich schlucke, denn langsam realisiere ich was dies für mich und Itachi bedeuten würde. Ich versuche ein Schluchzen zu unterdrücken. Es gelingt mir nicht. Ich kann meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie sickern auf den kalten Boden hinab. In mir zieht sich alles zusammen, so sehr schmerzt es. Ich kann nicht mehr aufhören, weine ungehalten und hänge bebend in meinen Fesseln. Je mehr ich daran denke, desto schlimmer wird es. Mein Herz… es wird langsam und qualvoll zerquetscht. Heftig hebt und senkt sich meine Brust. Ein erstickter Schrei entweicht meiner Kehle.

Warum nur? Wieso musste es soweit kommen? Warum ausgerechnet Itachi?
 

Grob wird mein Kinn erneut gepackt und ich bin gezwungen ihm in die Augen zu schauen. In diese finsteren Furcht einflößenden bösen Augen. Augen, denen man besser nicht über den Weg traut. Augen, die einem ohne mit der Wimper zu zucken verraten oder töten würden. Augen, bei denen es mir kalt über den Rücken läuft, obwohl ich auch ein Uchiha bin. Sie sind einfach anderes.
 

„Wenn du Itachi keine Schwierigkeiten mehr machen willst, dann solltest du dich ruhig verhalten und das Ganze hier einfach schweigend durchstehen.“, rät mir Madara, den ich nicht zu durchschauen vermag. „Denn sonst wird dein geliebter Bruder… getötet.“
 

Geschockt reiße ich meine verheulten Augen auf und zerre wie wild an den Ketten die meinen Körper gefangen halten, auch wenn meine Kräfte mehr als nur angeknackst sind. Niemals… niemals lasse ich zu, dass man Itachi etwas antut! Nicht nachdem die Wahrheit nun klar vor mir liegt. Selbst wenn es mich mein Leben kostet… diesmal werde ich ihn beschützen, denn er musste bereits viel zu viel alleine durchstehen. Er durfte mit niemandem darüber sprechen, konnte seine Qualen mit keinem teilen. Und das alles nur wegen mir, nur um mir ein besseres Leben zu schenken. Er ist doch alles was mir noch geblieben ist… was mich am Leben gehalten hat. Als ich mich wieder beruhigt habe, entfernt Madara seinen harten Griff von meinem Kinn. Mein Widerstand zerbricht. Mein Kopf ist leer.
 

„Wie ich sehe hast du dich also entschieden.“, schlussfolgert er auf mein schwaches Nicken hin. „Eine kluge Entscheidung, mein Junge. Wirklich klug.“

Noch einmal lacht Madara hämisch auf und verschwindet dann hinaus in den dunklen Gang.
 

Ich bin machtlos und habe keine Wahl. Niemand kann mich aus diesem Gefängnis befreien, denn hier drin kann man kein Chakra spüren. Der Einzige, der mich retten könnte, darf es niemals tun, denn dann steht sein Leben auf dem Spiel und das will ich um jeden Preis verhindern. Hier soll also alles enden, wo es doch nicht mal richtig begonnen hat? Was für ein erbärmliches Ende. Ehe ich weiterdenken kann, legt sich tiefe Dunkelheit wie ein Schleier um meine Seele der mir auch meine restlichen Kräfte raubt.
 

Fortsetzung folgt….



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: Rizumu
2010-10-17T02:46:14+00:00 17.10.2010 04:46
ich bin richtig begeistert von deiner ff.
das du madaras erklaerung aus gelassen hast, fand ich zu erst zwar dumm, aber eigentlich war das ein kluger schachzug. zwar ist der deutsche manga stand ueber die szene hinaus, aber trotzdem. diejenigen die es noch nicht kennen denken sich ihren teil und der rest schaut schnell im band nach. so spoilerst du auf keinem fall. find ich toll.
auch der rest des kapitels gefaellt mir.
man kann mit sasuke so schoen mitfuehlen. was itachi wohl nun macht? ich bin gespannt.
Von:  Metsu
2010-10-02T08:22:36+00:00 02.10.2010 10:22
wow voll spannend... ich freue mich schon auf die fortsetzung ^^
ich hoffe das die zwei brüder wieder zusammenfinden armer sasuke wird von mardara und co festgehalten....

gib mir bitte bescheid wenn du ein weiteres kapitel geschrieben hast

lg me
Von: abgemeldet
2010-09-28T19:11:31+00:00 28.09.2010 21:11
Also ich fand es einfach geil *____*

Was ich nur schade fand ist, dass du es nicht ausgeschrieben hast was Madara ihm erzählt .__. Ich meine, man weiß es ja und kann es sich denken, aber ich hätte es als noch besser gefunden wenn du das so grob beschrieben hattest ^^
Aber ansonsten war alles perfekt *_*
Du hast die Gefühle super beschrieben und man will unbedingt wissen wie es weiter geht <3

Ich bin schon so auf das nächste Kapitel gespannt *___* Ich bin schon richtig hibbelig <3
Von:  Neko-sama
2010-09-28T16:18:45+00:00 28.09.2010 18:18
Hui <3
Endlich wieder eine schöne Geschichte *~*
Der Anfang ist dir gut gelungen.
Besonderes Sasukes Geühlslage wurde super ebschrieben.
Beginnend mit:
>>Ich wollte ihn töten, ihm das letzte bisschen Leben aushauchen. Mehr als alles andere begehrte ich dies. Ich wollte die Person umbringen, die Schuld an meinem einsamen Dasein war.<<

Schon gleich wird klar, dass Itachi all sein Gedenken einnimmt.
Er hasst ihn, aber Hass ist ein Gefühl der Leidenschaft.
Und wie man so schön sagt, nicht Hass ist das Gegenteil von Liebe sondern die Gleichgültigkeit...
Nur Gleichgültig war Itachi für Sasuke nie.
Auch die Beschreibung mit Team 7 und deren Verbundenheit kam gut rüber, was ich mich frage, Sasuke will ja, dass sie nicht um ihn Trauern, wenn er sterben sollte, deshalb hat er sie ja auch zurückgewiesen, zu dumm nur, dass sie "starke Bande" ewig verbinden werden! Daher ist Sasukes sicht da wohl etwas falsch ne?;)
Auch fand ich interessant, dass Madara gleich mal mit allem rausrückte...mhm~ schon etwas komisch, aber ich denke mal, wir werden noch früh genug erfahren WIESO er das getan hat (außer Sasuke noch mehr zu "brechen")
Nun bin ich gespannt, wie Itachi reagieren wird, wenn er erfährt, dass sein Bruder bei ihnen gefangen ist... erfährt er es überhaupt gleich?
Bindet es Madara ihm direkt unter die Nase oder findet Ita es nur per Zufall heraus? Wobei... Deidei kann seine Klappe wahrscheinlich eh ned halten oder Hidan XDDD
Fest steht, dass Ita ihn auf jedenfall rausholen wird...
er hat so viel schon für Sasuke aufgegeben...
die Frage ist hier wohl eher, ob Sasuke von ihm gerettet werden will ^^"
Könnte mir vorstellen, dass er sich weigert und Ita einen Idioten schimpft...ihn beleidigt und so weiter, weil er sich nun Vorwürfe macht...
aber mal abwarten ^-^
Freu mich auf mehr :-)
Und hoffe ich bekomm wieder bescheid

lg neko



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