Zum Inhalt der Seite

The fabulous life of a Superhero

Something like a diary of Day'n Man
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wenn ich jemals innerhalb dieser Geschichte gesagt haben sollte irgendetwas sei mein dümmster Fehler gewesen, dann revidiere ich das. DAS war eindeutig mein dümmster Fehler gewesen. Wie konnte sich bei einem Kerl nur das Hirn dermaßen ausschalten, es gibt Tage an denen wäre ich viel lieber eine Frau, aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben. Was tut man also, wenn man einen riesigen Fehler gemacht hat? Man geht zu der Wohnung der Person mit der man Sex hatte und fragt ob sie aufgepasst hat. Im Ernst wer von euch glaubt wirklich, das wäre so einfach? Keiner oder?

Ich stand also vor ihrer Tür, ich starrte die Klingel in tiefster Verachtung an, oder eher sie mich. Ich glaube ich stand hier schon eine halbe Stunde und wollte einfach nicht klingeln. Was sollte ich auch sagen? „Hallo, ich wollte nur mal wissen ob du an die Verhütung gedacht hast, nur weil ich dazu zu dumm war und zu jung für ein Kind?“ Oh man, dass härte sich so bescheuert an, selbst ich würde mir dafür eine reinhauen. Gerde als ich Klingeln wollte ging mit Schwung die Tür von selbst auf. Nein natürlich tat sie das nicht, Cary hatte sie aufgerissen und stand in kompletter Polizeiuniform samt Waffe im Hohlster vor mir, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie groß meine angst war, dass sie mich gleich abknallte, ich war doch zu schön zum sterben. Bevor ich allerdings etwas sagen konnte rauschte sie mit den Worten „keine Zeit, bin schon zu spät“ an mir vorbei und polterte die Treppe runter. Ich stand noch fünf Minuten vor der Tür, ehe ich mich umdrehte und wieder zurück zu meinem Vater ging, ich hatte ja immer noch keinen Schlüssel für meine Wohnung…

Am Nachmittag schien ich immer noch so verwirrt und fertig von der ganzen Situation, dass ich mehrmals Cécile, kurz Cecy, ihr wisst schon Trays Freundin, nicht zuhörte. Ich war mit ihr und Tray in einem Café. Ich habe vergessen was der eigentliche Grund gewesen war, aber auf einmal fragte sie genau das: „Was ist? Hast du letzte Nacht dein Hirn rausgevögelt oder was?!“ Sie war wütend, und das einzige was ich tat war meinen Kopf auf die Tischplatte zu schlagen, worauf sie ein verwirrtes „nee oder?“ von sich gab und, oh Wunder, auf einmal beteiligte sich Tray wieder an dem Gespräch, er hatte die ganze Zeit geschwiegen: „Was? War’s ein Professor? Oder ne alte Schachtel? Wie dicht warst du denn?“ Ich konnte sein blödes Grinsen förmlich hören, am liebsten hätte ich ihm eine Verpasst, aber das wäre unklug gewesen, Cecy hatte mich dann sicher verprügelt und dass das wehtat wusste ich mittlerweile. Ich richtete meinen Kopf also wieder auf. „Nein. Nicht ganz…“, fauchte ich sehr aggressiv, natürlich, in meiner Situation sicher verständlich. „Oh dann tippe ich auf deinen Jugend-Crush!“ Ich hasse meinen „Freund“, total, aus tiefstem Herzen und in dem Moment musste ich ihm einfach gegen das Schienbein treten. Von ihm kam ein lautes „AU!“ und Cecy starrte mich an. Ja sie wusste es nun, ich wusste nur nicht ob das so gut war…Tray sah zwischen ihr und mir immer wieder hin und her, und irgendwann machte es dann klick. „Fuck, nicht im Er…“ Bevor er zu Ende sprechen konnte drückte Cécile seinen Kopf auf den Tisch. „Der Kuchen spricht“, kam es nur kurz zur Erklärung. Sie sah mich noch ungefähr eine Minute lang abschätzend an. „Wo genau ist jetzt dein Problem? Tut mir leid, wenn ich das falsch einschätze, aber du siehst nicht sehr glücklich darüber aus.“ Wirklich gut erkannt Mr. Holmes. Glücklich war ich nicht,, wirklich nicht. „Es war einfach nur furchtbar“, kam es plötzlich von mir. „Was? Der Sex?“ Tray war also noch da…und bevor ich ihn schlagen konnte tat Cecy es. Sie nickte mir zu. „Erzähl nur.“ Also erzählte ich ihr die ganze Geschichte, mit dem Resultat, dass sie ziemlich sauer wurde und so laut herumschrie, dass wir aus dem Café geschmissen wurden und sie sich erst im Nahe gelegenen Park wieder abgeregt hatte. „Was hast du dir dabei gedacht?!“ Sie war anklagend und sie hatte recht. „Schatz, ich bin sicher er hat nicht Gedacht, zumindest nicht mit dem Kopf, du weißt ja.“ Und so ungern ich das sagen muss, da hatte Tray recht. „Sagt mir lieber was ich jetzt tun soll, mein Vater hat mir schon Vorwürfe gemacht und ich mache mir sie auch, ich brauche also nicht noch mehr davon.“ Sie starrten mich an und fingen beide anscheinend auf einmal an angestrengt nachzudenken, prima, ich hatte angenommen das hätten sie schon getan. Nach einigen Minuten bekam ich eine Antwort von Cécile. „Ich kann dir nur das selbe raten, was du schon versucht hast, rede mit ihr, wenn sie heute morgen zur Arbeit ist, dann ist sie heute Abend sicher zu hause, ich weiß das klingt blöd, aber an deiner Stelle würde ich das unbedingt machen, ich bin mir sicher, dass sie das auch geklärt haben will. Und wenn sie dich schlägt, du hast es verdient, du bist ja danach einfach weggerannt, ich würde an deiner Stelle nur zusehen, dass sie ihre Waffe weit weg von sich hat.“ Ja, das wäre wirklich besser für mich, man konnte ja nie wissen. „Und noch was Xore, tu so was nie wieder, wenn’s möglich ist.“ Ich giftete sie an: „Das hatte ich nicht vor, das war einfach eine aneinander Reihung von Umständen! Nicht mehr! Diese Frau bedeutet genauso wenig wie alle anderen vor ihr.“ Ich betete das sich diese Aussage meinerseits als wahr erwies und fuck, wenn nicht war ich am Arsch…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück