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Ich bräuchte nichts, wenn du mich nur lieben würdest

Sasuke_Sakura
von

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Ich würde ...

Neuer Os, es ist wirklich etwas dramatisch:)

Also finde ich, aber ich bin ein kleines Sensibelchen xD

hö hö was neues :DD

Viel Spaß damit! :)
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Es war ein Tag wie jeder andere. Für Naruto, Ino, Sai. Ja für alle. Alle außer mir. Denn heute sollte ich meine Liebe des Lebens verlieren.
 

Nichtsahnend wachte ich neben ihm auf. Nach zwei Jahren Beziehung, hatte ich mich entschlossen zu Sasuke zu ziehen. Er hatte mich gerad zu überreden müssen. Denn ich fand wir sollten nichts überstürzen.
 

Wohlig seufzte ich als er seine Arme um mich schlang und mich somit näher an sich zog. Leider hatte ich keine Zeit mehr noch länger mit ihm zu kuscheln. Ich musste wirklich los. Immerhin arbeitete ich. Er natürlich auch, aber sein Vorteil war, dass er sozusagen der Chef war und erscheinen durfte wann immer er wollte. Ich hingegen war eine einfache Angestellte. Das hieß für mich. Pünktlich sein.
 

Nichtwollend befreite ich mich aus seiner Umarmung und hauchte ihm ein Kuss auf die Wange. Dann stand ich auf und begab mich in unser Badezimmer. Dort machte ich mich, wie jeden Morgen fertig und kehrte wieder ins Schlafzimmer zurück. Als ich bereit war, sah ich zum letzten Mal zu meinem schlafenden Freund und musste lächeln. Ich konnte glücklicher nicht sein.
 

Heute würden wir nach einer langen Zeit Mal wieder miteinander ausgehen. Dementsprechend, zog ich mich für die Arbeit, heute auch etwas hübscher als sonst an. Wir hatten ausgemacht, dass wir uns im Restaurant um die Ecke treffen. Alles verlief gut. Bei der Arbeit durfte ich meinen lang ersehnten Artikel schreiben, meine beste Freundin Ino erzählte von ihrer Verlobung und meine Chefin kündigte mir eine Beförderung an, wenn es so gut weiter laufen würde.
 

Gegen 20 Uhr war dann auch für mich endlich Feierabend. Grinsend wie ein honigkuchenpferd, war ich dabei meine Arbeit zu verlassen. „Viel Spaß, du Glückspilz!“ rief mir Ino freudig hinterher. „Danke“ erwiderte ich leicht lachend. Ich hoffte Sasuke, würde mir die Verspätung verzeihen. Wenn er überhaupt schon da war. Denn sowohl mein, wie auch sein Job brachten Überstunden zum Alltag.

Zu meinem Glück, war er noch nicht im Restaurant,als ich dort antraf. Ich müsste ich ihm also nichts über meine Unpünktlichkeit erzählen. Weiterhin lächelnd setzte ich mich an unseren Reservierten Tisch. Hunger hatte ich schon vor zwei Stunden bekommen, aber ich ließ mir nur ein Glas Wein bringen. Ich wusste nicht, wie lange ich hier sitzen müsste, bis er kam. Doch in einem war ich mich sicher. Er würde kommen. Zur Entschuldigung, hätte er rote Rosen und sein charmantes Lächeln.
 

Nach einer Stunde fing ich an zu zweifeln. Hatte er etwa so viel zu tun? Sein Handy benutze er bei der Arbeit

eher selten. Ich seufzte. Wo blieb er nur? Das war doch sonst nicht seine Art? Ich entschließ mich jedoch zu warten. Er würde noch kommen, da war ich mir sicher.
 

Aber nach einer weiteren Stunde kam er nicht. Ich saß, wie eine Blöde an einem Zweiertisch und wartete auf meinen Freund, der unser Date vergessen hatte. Bemitleidend schaute mich das Personal an. Ich räusperte mich, um meine Traurigkeit zu verbergen. „Die Rechnung bitte!“ brachte ich schwach hervor. Ein Nicken verriet mir, dass er mich gehört hatte. Ich zahlte und verließ schnellstmöglich das Restaurant. Wütend, jedoch auch etwas besorgt, machte ich mich auf den Weg zu seiner Firma.
 

Natürlich arbeitete er an manchen Tagen auch bis spät in die Nacht, sodass er erst wieder nach Hause kam, als ich schon schlief. Aber er konnte doch anrufen. Ein kurzer Anruf wäre doch erlaubt. Ich war einfach verletzt. So sehr hatte ich mich auf dieses Date gefreut. Doch er kam nicht. Und es wurde nur noch schlimmer.
 

Ich kam schließlich an seiner Firma an. Kurz hielt ich vor dem Eingang, bevor ich die schwere Türe aufzog und hinein ging. Die Sekretärin an der ich mich vor seinem Büro anmeldete, sagte er ich könnte nicht zu ihm, da er nicht gestört werden wolle. Das gilt für Jeden, aber nicht für mich. Alle wussten, dass ich seine langjährige Freundin war. Er machte bei mir immer eine Ausnahme. Also, warum verhielten sie sich heute so merkwürdig?
 

„Sakura-chan, es ist besser du gehst jetzt nach Hause!“ stellte sich Naruto vor mich um mir den Weg zu versperren. Was war denn mit denen los? Wieso wollten sie so sehr verhindern, dass ich zu Sasuke kam? „Danke Naruto, ich habe was mit Sasuke zu klären!“ Ich boxte mich gerade zu an ihm vorbei und kurz bevor ich die Tür öffnete hörte ich ihn seufzen. Verwundert schaute ich zu ihm. Dann seufzte es wieder.

Ich realisierte, dass das genüssliche Seufzen nicht von Naruto kam, sondern von der geschlossenen Tür vor mir. Vollkommen verwirrt öffnete ich die Türe. Das hätte ich lieber nicht getan. Hätte ich auf Naruto gehört und wäre nach Hause gegangen, wäre es mir erspart geblieben. Doch ich hörte ja nicht und so sah ich eine halbnackte Karin, die auf Sasukes Tisch lag und einen ebenso nicht vollgekleideten Sasuke, der sich zu ihr vorbeugte. Ich erstarrte regelrecht. Sasuke weitete geschockt seine Augen als er mich erkannte und Karin errötete und versuchte ihren fast nackten Körper zu bedecken. Das einzige was mir durch den Kopf ging war: Er hat mich betrogen.
 

Immer und immer wieder kreiste dieser Gedanke durch meinen Kopf, bis ich seine Stimme vernahm.

„Sakura…“ Heftig schüttelte ich den Kopf. „Ich verstehe!“ sprach ich ruhig aus. Zu ruhig. Ich schloss die Tür und rannte weg. Einfach weg.
 

Ich konnte es nicht glauben. Nichts war wahr.
 

„Sakura Schatz, tut mir Leid, dass ich wieder so spät komme.“
 

„Mein Chef hat mir wieder 1000 Sachen aufgebrummt!“
 

„Ich wäre lieber bei dir als auf der Arbeit!“
 

„Heute wird es leider später, ich vermisse dich“
 

All seine falschen Worte liefen mir im Kopf herum. Nichts war wahr. Einfach gar nichts. Er hatte mich jeden Tag belogen. Jeden Tag auf's Neue. Doch das Schlimmste war. Ich hatte ihm blind vertraut. Ich hatte ihm jedes einzelne Wort geglaubt. Ihm einfach vertraut. Und er hatte es schamlos missbraucht.
 

Nach einer Weile wandelte sich jedoch meine Trauer in Wut um. Ich war wütend auf ihn. Ich war wütend auf Karin. Aber vor allem war ich wütend auf mich selbst. Ich hatte nur noch ein Gedanke. Ich wollte weg. Ich musste weg. Ich wollte ihn nie wieder sehen. Ich musste schnellstmöglich nach Hause. Zu meinem Glück war er noch nicht da, als ich ankam. Schnell holte ich einen Koffer und schmiss meine Klamotten achtlos in diesen. Zum ersten Mal liefen mir Tränen über mein Gesicht. Erst jetzt realisierte ich: Es war vorbei.
 

Doch ich merkte schnell, dass das Glück mich schon längst verlassen hatte. Denn genau dann hörte ich wie jemand die Tür öffnete. Ich wollte weg. Panisch sah ich mich im Zimmer um. Weg, einfach weg. Ihn nicht sehen müssen. Doch ich entschied mich, mich erst zu beruhigen. Einmal tief einatmen und wieder ausatmen, fiel mir ein. Im nächsten Moment stand er auch schon in der Türe. Und ich begann einfach weiter zu packen. Ich konzentrierte mich sehr darauf, nichts Wichtiges liegen zu lassen, sodass ich keinen Vorwand mehr fand zurück zu kehren. Man konnte nicht behaupten, dass ich mir Zeit ließ. Eher im Gegenteil. Der Koffer war voller, als er sein musste. Hätte ich mir Zeit gelassen, würde mehr reinpassen. „Sakura“ vernahm ich wieder seine mir nur allzu bekannte Stimme. Ich zwang mich ihn einfach zu ignorieren. Als mir bewusst wurde, dass ich sein T-Shirt, welches ich meist anstelle eines Pyjamas zum Schlafen trug, einpackte, schmiss ich es sofort auf den Boden. Ich klappte den Koffer zu und trug ihn ins nächste Zimmer. Zu meinem Glück, lag das Badezimmer im Schlafzimmer, dass durch eine Tür abgegrenzt war. Ich schmiss meine Zahnbürste, mein Handtuch, mein Föhn und Weiteres achtlos in den Kosmetikbeutel, als mich auf einmal jemand am Arm packte. „Hör auf!“ erklang seine raue Stimme diesmal fordern. Doch ich konnte seine Berührungen nicht mehr ausstehen. Ich entzog ihm meine Hand und schrie ihm wütend enteggen: „Fass mich nicht an!“

Schnell ging ich dann durch das Schlafzimmer raus ins Wohnzimmer und setzte dort meine Tätigkeit fort. Tränen bildeten sich wieder in meinen Augenwinkeln, doch ich musste sie unterdrücken. Ich wollte nicht weinen. Nicht wegen ihm und schon gar nicht vor ihm.
 

„Sakura, hör mir mal zu.“ Wieso sollte ich? Konnte er nicht einfach zu seiner Kollegin gehen? Mich in Ruhe packen lassen? Mich aus seinem Leben streichen?
 

„Was Sasuke? Was?“ schrie ich ihn wieder entgegen, lies ihn jedoch nicht zu Wort kommen: „Willst du mir jetzt sagen, ich hätte das falsch verstanden? Dass es dir leid tue? Das kannst du dir sparen! Weißt du, ich habe auf dich gewartet, Sasuke. Ganze zwei Stunden. In diesem blöden Restaurant.“

Seine Augen weiteten sich. Er hatte es tatsächlich vergessen.
 

"Ich habe dir vertraut, dir jedes Wort geglaubt! Von wegen: „Tut mir Leid Schatz, heute muss ich wieder Überstunden schieben. Ich vermiss dich!“ Du bist so ein verdammt Lügner und jetzt lass mich einfach in Ruhe!“ Mit Mühe versuchte ich den blöden Koffer zu zubekommen. Das gelang mir wegen meinen zittrigen Händen nicht so leicht. Jedes Mal, wenn ich versuchte den Reißverschluss zuzuziehen, steckte er fest. Nach einer Weile schaffte ich es den Reißverschluss komplett zuzuziehen.
 

Zu meinem Glück sagte Sasuke nichts, als ich an ihm vorbei ging. Er folgte mir nur stumm zur Haustür. Er wollte gerade ansetzten zu sprechen, doch ich ließ ihn wieder nicht zu Wort kommen.

„Tu mir den Gefallen und lass mich einfach in Ruhe. Streich mich aus deinem Leben, so wie ich dich aus meinem Streiche. Sasuke, du bist abgehakt!“

Mit diesen Worten verließ ich seine Wohnung. Und er hinderte mich nicht daran. Und somit verschwand ich aus seinem Leben.
 

Ich verschloss mich für einige Tage, in meinem alten Zimmer bei meinen Eltern. Meine Mietwohnung hatte ich gekündigt, als ich zu diesem Mistkerl zog. Meine Mutter brachte sich beinahe vor Sorgen um. Nach ein paar Wochen fing ich langsam am alltäglichen Leben wieder teilzunehmen. Ich redete mir ein ohne Sasuke zu können. Ich konnte 22 Jahre lang ohne ihn auskommen, da wird ein Leben lang doch auch zu schaffen sein. Oder? Mit 27 Jahren hatte man sein Leben noch vor sich, redete ich mir ein. Was auch stimmte, jedoch wusste ich, dass ich ohne ihn nicht konnte. Das mein Herz schmerzte, dass meine Gedanken immer zu ihm abschweiften. Dass kein Tag verging, an dem ich nicht an ihn dachte. Um so mehr schmerzte es zu wissen, dass er sein Leben ohne mich genauso gut leben fortsetzen konnte, wie mit mir.
 

Ich hatte mich nach einer langen Zeit Mal wieder mit Naruto verabredet. Ich verstand mich immer besser mit ihm. Vor ein paar Wochen hatte ich erfahren, dass Naruto mich schon immer mochte. Schon als ich seine Freundin war.
 

So saßen wir, dann nach einiger Zeit in einem Café. Wir übergingen immer gerne das Thema “Sasuke“ Doch heute wollten mich wohl alle quälen.
 

„Sasuke ist total fertig!“ kam es wie aus dem Nichts. Ich zog es vor zu Schweigen. Er würde die Andeutung verstehen. Da war ich mir sicher. „Tschuldigung Sakura, aber ich will, dass du weißt, dass euere Trennung Sasuke genauso fertig macht.“ versuchte er mir zu erklären. Er sah besorgt aus. Ich wusste nicht um wen er mehr besorgt war. „Okay“ sagte ich und gab mich etwas desinteressiert. In meinem inneren fühlte ich immer noch den Schmerz. „Er mag es nicht, wenn wir uns treffen!“ beichtete er mir kleinlaut. Ich konnte nicht anders als etwas wütend zu werden. Er hatte kein Recht dazu. Er hatte kein Mitspracherecht. Es ging ihn nichts mehr an. „Du bist ein erwachsener Mann. Du kannst tun und lassen, was du willst. Da hat Sasuke dir gar nichts zu sagen!“ versuchte ich ruhig zu bleiben. Was mich verwunderte. Es schien mir zu gelingen. Ich wollte nicht über ihn reden, aber Naruto meinte er müsste mir etwas erzählen.
 

Er erzählte mir, dass er sich gestern zu Sasuke aufgedrängt hatte, mit dem Schlüssel, den ich über ihn Sasuke zurückgeben wollte. Er erzählte mir auch, dass Sasuke seitdem Vorfall kaum mehr zu erreichen war. Er reagierte nicht auf Anrufe und auch nicht auf Nachrichten. Naruto beichtete mir, dass Sasuke ziemlich sauer wurde, als er erfuhr, dass Naruto und ich und mittlerweile regelmäßig trafen. Dann gestand er mir, dass Sasuke ziemlich eifersüchtig geworden war. Das er sauer war. Auch auf mich.
 

„Was willst du von mir hören Naruto?“ fragte ich ihn verzweifelt. Ich ließ meine Schultern hängen. Ich hatte keine Kraft mehr für das Ganze. Das wurde mir alles zu viel.

„Ich denke einfach ihr habt vielleicht zu früh aufgegeben!“ Ich schüttelte sofort den Kopf.

„Er liebt mich nicht!“ Dieser Satz war wie ein Stich in meinem Herzen. Der einzige Grund, warum ich nicht schon längst bei ihm war.
 

Und doch würde ich ihm jedes Mal aufs neue Begegnen wollen. Ich würde mich jedes Mal aufs Neue von ihm betrügen lassen. Ich würde so oft mit ihm von vorne anfangen, bis ich genug davon hätte. Ich würde so oft mit ihm ins Unglück stürzen, bis ich es nicht mehr ertragen könnte. Für ihn werde ich zum Clown zum Narren ohne Stolz. Für ihn würde ich alles aufgeben, ich bräuchte nichts, wenn er mich nur lieben würde.
 

Naruto schwieg.

Und das war meine Bestätigung, dass ich Recht hatte. Und deshalb ging ich.
 

Zu Hause ließ ich mir Wasser in die Badewanne. Meine Eltern waren nicht zu Hause. Ich war alleine und vor allem extrem durcheinander. Was wollte Naruto damit bezwecken? Ich dachte er hatte Gefühle für mich? Warum redet er mir dann ein, dass Sasuke und ich zu früh aufgegeben hätten? Ich wurde aus Naruto einfach nicht schlau. Ich zwang mich, mir keine Gedanken mehr darüber zu machen und entledigte mich meiner Kleidung. Ich wollte in die warme Wanne steigen, wurde jedoch durch die Hausklingel in der Bewegung aufgehalten. Ich seufzte genervt. „Mein Gott, kann die Welt mich nicht einfach in Ruhe lassen?“ Ich machte mir nicht die Mühe mir etwas anzuziehen und bedeckte mich nur mit einem Handtuch. Ich vermutete es war die Post. Es war nicht der Postbote. Es war natürlich Sasuke. Was wollte er hier? Ich überlegte nicht aufzumachen, doch dieser Gedanke wurde in der nächsten Sekunde einfach zerstört.

„Sakura ich weiß, dass du da bist! Im Bad deiner Eltern brennt Licht“ Ein Seufzen entwich mir und ich öffnete ergebens die Türe. Früher oder Später musste das kommen. Ich sah seinen überraschten Blick, als ich ihm mit nicht anderes als einem Handtuch die Türe öffnete. Er ließ seinen Blick meinen Körper entlang schleifen. Nicht allzu lang, aber ich kannte ihn. Ich hatte es gemerkt.
 

„Was willst du? Warum jetzt? Wo warst du vor drei Wochen?“ platze es aus mir heraus. Nicht ganz so ruhig, wie ich geplant hatte „Sakura, kann ich bitte reinkommen?“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte oder musste. Es war einerseits schön ihn zu sehen, andererseits sollte er einfach nur verschwinden. Ich wollte die Geschehnisse einfach vergessen und mein Leben ohne ihn weiterleben. Dennoch trat ich einen Schritt zurück und ließ ihn eintreten. Ich merkte wieder, dass ich nur mit einem Handtuch bekleidet an der Haustüre stand. Sofort wurde errötete ich und entschuldigte mich mit einem: „Moment!“ von ihm, bevor ich in meinem Zimmer verschwand.
 

Ich hatte nicht vor mit ihm ein Teekränzchen zu veranstalten, also zog ich mir nur einen Bademantel an und ging wieder zu ihm zurück.

„Sakura, ich weiß alles was passiert ist, ist wirklich scheiße gewesen und bitte lass mich einfach aussprechen...“ Ich schloss meinen Mund wieder den ich geöffnet hatte um ihm zuzustimmen und ihm noch einmal eine Standpauke zu halten.

„Ich weiß nicht was mich dazu bewegt hat, dich… du weißt schon. Aber Fakt ist, dass ich das nicht kann! Ich war das letzte Mal bei der Arbeit als du naja…Auf jeden Fall, dass hört sich jetzt blöd an und ist richtig kitschig, aber: „Ich kann nicht essen, nicht schlafen. Ich kann einfach gar nichts mehr ohne dich. Meine Gedanken sind nur bei dir. Der Gedanke, dass du einen Anderen haben könnest, macht mich wahnsinnig. Sakura, ich liebe dich!“
 

Mein Blick war die ganze Zeit gegen den Boden gerichtet nur bei seinem letzten Satz schaute ich auf. Und ich glaubte es ihm nicht. Ich glaubte ihm kein Wort, dass er zu mir sagte. Mein Vertrauen war endgültig weg.

„Ich habe dich immer geliebt!“ flüsterte er mir zu und schaute mir tief in die Augen.

Doch ich konnte es ihm nicht glauben, deshalb schüttelte ich nur leicht den Kopf.

„Wenn man jemanden liebt, ist man nicht im Standen, denjenigen zu betrügen. Man möchte nur das Beste für ihn.“

„Sakura bitte verzeih mir!“

„Das kann ich nicht. Ich könnte dir alles verzeihen, aber dass nicht!“ Wir schwiegen einen Moment. Wieder sammelten sich Tränen in meinen Augen. Doch er zeigte mir keine Gefühle. Sein Gesicht war weder verletzt noch traurig.

Ich schloss meine Augen und ließ meinen Tränen freien Lauf.

„Bitte geh jetzt!“
 

Und er ging.
 

Ich begleitete ihn noch bis zu der Haustür, bevor ich sie schließlich hinter ihm schloss. In diesem Moment brach, die Welt für mich zusammen. Ich verlor die Kontrolle über meine Beine und fiel an der Tür entlang auf das dunkle Laminat. Dieses Mal unterdrückte ich keine einzige Träne. Ich weinte. Bis ich nicht mehr weinen konnte.
 

„Ich würde dir jedes Mal aufs Neue Begegnen wollen. Ich würde mich jedes Mal auf Neue von dir betrügen lassen. Ich würde so oft mit dir von vorne anfangen, bis ich genug davon hätte. Ich würde so oft mit dir ins Unglück stürzen, bis ich es nicht mehr ertragen könnte. Für dich werde ich zum Clown. Zum Narren ohne Stolz. Für dich würde ich alles aufgeben. Ich bräuchte nichts. Wenn du mich nur lieben würdest…“ murmelte ich und die letzte Träne tropfte auf den Boden.
 

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Ich muss einfach fragen >__<

Wie war's?

Ich habe bis jetzt noch nie in diesem Stil geschrieben, deswegen würde ich sehr gerne wissen wie es ankommt?

Hoffe es hat Euch gefallen und Joa >__<

Danke für's Lesen =)



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Desiree92
2018-05-28T10:38:42+00:00 28.05.2018 12:38
Ein sehr trauriger OS, hab richtig mitgefühlt. Schade, dass er so traurig endet... 😔
Von:  Meeryem
2012-10-29T20:55:48+00:00 29.10.2012 21:55
hihi ist das 2. mal das ich die story lese :)
echt doof kein kommentar bei diesem ff geschrieben zu haben
das 2. mal und es hat mich wieder umgehaut
kiss kiss
meeryem :*
Von: abgemeldet
2011-03-05T15:31:42+00:00 05.03.2011 16:31
Bam.
Ich habs mir nochmal durchgelesen.
Wahre Liebe. Gefühlvoll. Ich muss weinen.
Du bist echt so sehr gewachsen.
Dein Schreibstil hat sich so sehr verändert.
Das merkt man, wenn man diesen Os mit deinem
ersten vergleicht. Der erste ist toll, aber dieser?
Dieser ist einfach unglaublich...
du hast damit echt was in mir berührt..
Von:  xSnowPrincess
2011-01-21T17:18:09+00:00 21.01.2011 18:18
Hallöchen. :)

Da du immer so schön meine Geschichten ließt dachte ich schaue ich mich mal bei dir um und was es da noch so schönes gibt was ich noch nicht gelesen habe. Und ja, ich habe offensichtlich etwas gefunden. Dramatik... ich liebe Drama und trotzdem nehmen mich dramatische Sachen immer sehr mit. Aber gut, ich fange jetzt erstmal an zu lesen. C:

Erster Abschnitt gleich wow. Ich dachte... Na du fällst ja gleich mit der Tür ins Haus oô- aber das fand ich sehr gut. Überhaupt hat mir besonders gut die Tatsache gefallen dass du es nicht unnötig in die Länge gezogen hast, sondern dass das Wesentliche relativ schnell ans Licht kam. Und ja, ich fand es traurig, besonders das Ende. Die ganzen Entschuldigungen, alle gelogen, die ganzen Worte, alles eine einzige Lüge...

Ich kann absolut verstehen dass Sakura nichts mehr mit Sasuke zu tun haben will. Er hat einen großen Fehler gemacht und da er sie ja scheinbar nicht nur einmal betrogen hat finde ich sein „Verzeih mir“ etwas dürftig. So etwas vergisst man nicht einfach. Es ist schlimm einen lieben Menschen auf diese Art und Weise zu verlieren und ich hoffe wirklich das Sakura irgendwann und irgendwo wieder glücklich wird. ~

Das Sad End war unausweichlich, alles andere hätte nicht gepasst. Eine Beziehung übersteht so etwas nicht einfach so. Vielleicht gibt es irgendwann doch noch ein Happy End für Sasuke un Sakura, doch dazu sind lange Gespräche nötig und selbst dann glaube ich nicht das wieder eine Vertrauensbasis entsehen kann... jedenfalls, ich mag die Geschichte und ich bin froh sie gelesen zu haben. (:

Hier und da waren zwar ein paar kleinere Fehlerchen drinnen, aber um ehrlich zu sein, dass ist mir wirklich vollkommen egal. Was zählt ist die Geschichte und der Inhalt, und das ist beides wundervoll. ♥

Tschüsschen und liebe Grüße an dich. <3
Von:  e-xoxo
2011-01-08T23:10:18+00:00 09.01.2011 00:10
.. ich finds einfach nur hart...
Ist ein toller os♥♥♥♥♥
ich bin erstaunt:) und habe tränen in den augen xD
lg
Von: abgemeldet
2010-12-04T19:18:26+00:00 04.12.2010 20:18
Ohje, bin gerade über diesen Os gestolpert.
Ich muss sagen, ich bin entzückt.
Am Ende musste ich tatsächlich etwas weinen.
Ich mag deinen Schreibstil...
Ich war in der GEschichte, hab mitgefühlt, hab mit Sakura geweint... Und ich fand es wirklich wunderschön, als sie sich getroffen haben. Ich dachte, es gibt ein Happy End, aber irgendwie hast du das Sad End gut getroffen. Es war nicht abgehackt oder so... Und ja... Bei den letzten Worten habe ich wirklich wirklich mit ihr geweint.
Respekt, deine Story hat mich berührt ^^

farblos
Von:  charmingfussel
2010-10-23T14:20:38+00:00 23.10.2010 16:20
Achso:

Was ich auch noch echt bewundernswert fand war, dass dein Ende keine neue Beziehung oder eine einfache Begegnung zwischen den beiden ausschließt. Es wäre zwar wirkliche Arbeit, ein solches Verhältnis wieder in die Gänge zu kriegen, aber es ist ebenfalls nicht ausgeschlossen :). Das macht das Ende auch noch etwas reizvoller. Weil du es Teils doch noch offen gelassen hast ;).

Das wollte ich nochmal erwähnen XD! ;-*

Von:  charmingfussel
2010-10-23T14:17:02+00:00 23.10.2010 16:17
Mannometer holde Junfrau *-*!

Ich wusste nicht, dass du so gut im 'Drama' bist *g*.
Ich fand die Geschichte wirklich hinreißend.
Zu beginn war alles noch recht schön, ein perfektes Bild von einer Beziehung und im großen Ganzen, schien Sakuras Leben auf einer höheren Ebende zu verlaufen C:.
"Doch ich merkte schnell, dass das Glück mich schon längst verlassen hatte."
Ab da fing ihre Welt sich an zu wenden und um 180° zu drehen.
Ihre Beziehung ging den Bach hinunter und ich finde deine Geschichte gerade so toll, weil sie eben kein typisches Happy End hat.
Wäre es so gekommen, würde sie sich nicht wirklich von anderen Geschichten unterscheiden aber gerade das, denke ich, macht die Geschichte hier so besonders.
Ja, du gibst der Geschichte etwas vollkommen eigenes und überlieferst sie sehr realitätsnah. Das ist meine Meinung dazu und ich finde diese Geschichte echt super!
auch der Schluss hat mir sehr gefallen, weil du auf etwas, was schon in der Geschichte vorkam, noch einmal zurückkommst - Das trägt dazu bei, deine Geschichte einfach nur zu lieben! Dieser Effekt gibt der Geschichte einen sichtbaren roten Faden für den Leser. Echt gut gemacht!! C:
Jede menge REGENBOGENLIEBE <33!

Hochachtungsvoll,
dein Zombie <333
Von:  scater-fiffy
2010-10-17T15:28:21+00:00 17.10.2010 17:28
krass, und wunderschön^^
also ich war erstmal verblüfft
wie die geschichte ihren lauf nahm
doch je weiter ich laß desto wunderbarer fand ich
deine geschichte :-)
echt respekt hat mir wirklich gefallen

mach weiter solche tolle werke^^

lg fiffy^^
Von: abgemeldet
2010-10-04T20:22:04+00:00 04.10.2010 22:22
*rumheul*
Das ist total traurig.
*Taschentuch rauskram*
Mal wieder eine total geile ff von dir :-)
Wird es eine fortsetzung geben? Ein Happy End?

lg MissUchiha


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