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When a Fantasy come true

Sebastian x Ciel
von

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Sein Butler, ein Herrscher

"Luzifer es ist Zeit deinen Teil der Abmachung einzuhalten."
 

Seufzend erhob sich der Herr der Unterwelt. Ja es wurde Zeit, dies wusste er aber schon vorher, hatte er sich auf diesen Deal schließlich eingelassen. Was tat man nicht alles für das Wohl seines Reiches und seiner Untertanen. Der Deal auf den Luzifer sich eingelassen hatte , war das er im Gegenzug dafür, dass die Shinigamis ihm halfen diesen Kampf zu gewinnen ihnen seine Seele überlassen würde. Und genau jetzt musste er das tun.
 

"Darf ich mich vorher von meinen Söhnen verabscheiden und meinen Nachfolger bestimmen?"
 

Ein seichtes Nicken des Undertakers zeigte dem uralten Dämon, dass er diese Zeit noch bekam. Er war froh, dass der legendäre Shinigami einer der Ratsmitglieder war und damit solche Entscheidungen auch treffen konnte. Also begab sich der Schwarzharige zum Palast, zu dem auch zuvor schon sein älterer Sohn Ciel getragen hatte. Auch sein jüngster Sohn war hier und erwartete ihn sogar bereits. Er sah den brillenträger an und seuftze erneut sehr, sehr tief.
 

"Hol deinen Bruder und kommt in den Thronsaal."
 

Dieses Seuftzen und der dazugehörige Blick seines Vaters gefiel Claude gar nicht, da stimmte etwas nicht. Doch wie es ihm sein Vater gesagt hatte begab er sich zu dem Zimmer des Butlers und klopfte höflich an. Aus dem Raum ertönte ein leises ,Herein´ und der jüngere Dämon betrat den raum.
 

Ein Schmunzeln zierte die Lippen Claudes als sich ihm dieses liebevolle Bild darbot. Sebastian hatte seinen jungen Herren in eine flauschige Samtdecke eingewickelt und hielt ihn im Arm. Durch ein Räuspern machte der Brillenträger auf sich aufmerksam und sah zu dem anderen Dämon hinüber. Kurz darauf erhielt er die gewünschte Aufmerksamkeit seines Bruders und setzte zum sprechen an.
 

"Vater will uns sehen."

"Ich lass Boucchan jetzt nicht allein."

"Es ist wichtig. Ich glaube mit Vater ist etwas."

"Hm na gut."
 

Danach legte der Ältere Ciel in das weiche und flauschige Bett. Der Junge schlief trotz des Lärms seelenruhig weiter. Widerwillig stand der Größere der Brüder auf und begab sich zu Claude, gemeinsam gingen sie zum Thronsaal.
 

Dort wartete bereits Luzifer auf sie und in seiner Hand hatte er eine Kette mit einem blutroten Kristall als Anhänger. Neben dem Fürst der Hölle standen zwei der Erzdämonen, in ihren Händen zwei der vier legendären Dänmonenschwerter. Die beiden Brüder ahnten schon was dies zu bedeuten hatte, der Moment war da.
 

"Claude... Sebastian... meine Zeit ist gekommen, ich habe die Dämonen jetzt lange genug angeführt."

"Woher dieser Sinneswandel Vater?"

"Weißt du Claude als ich die Shinigamis zu Hilfe rief war der Kompromiss den ich eingehen musste, der dass die Shinigamis nach dem Kampf meine Seele erhalten würden."

"Aber Vater... Das bedeutet doch..."

"Ja. Ihr werdet nun um meine Nachfolger kämpfen. Die Regeln eines Dämonenduells kennt ihr ja. Jedoch ist eine Regel anders. Dies ist nicht wie üblich ein Kampf auf Leben und Tod, ihr könnt also jeder Zeit den Kampf durch aufgaben beenden.
 

Die beiden Brüder blickten ihren Vater lange an, ehe sie einander ansahen. Beide erhielten sie eines der Dämonenschwerter und wurden in einen großen Raum geführt. Nur die beiden Dämonen, Luzifer und der grauhaarige Shinigami befanden sich nun in dem Raum. Es wurde ernst, die Brüder begaben sich in die Mitte und stellen sich einander gegenüber. Zum Start warf der Herr der Unterwelt einen Stein in den Raum.
 

Viel hing von diesem Kampf ab. Der Brillenträger startete den ersten Angriff, jedoch ohne erfolg, sein Bruder blockte ihn ganz einfach ab. Beide waren sie natürlich gut ausgebildetet und hatten schon einiges an Kampferfahrung gesammelt. Angriff folgte auf Angriff und keiner der beiden schenkte sich etwas. Keiner wies auch nur die kleinste Lücke in der Verteidigung auf. Sie bewegten sich so schnell das ein menschliches Auge ihnen nicht mehr hätte folgen können.
 

Luzifer sah seinen beiden Jungs stolz zu. Sie hatten so viel gelernt und so viel erreicht. Doch dieser Kampf, der sein musste, stimmte ihn auch traurig. Eigentlich wollte er nie das seine beiden Nachkommen sich so bekriegen, aber die Regeln schrieben diese Schlacht vor. Inständig hoffte der Fürst der Hölle, dass einer der Dämonen frühzeitig aufgab, ehe jemand von ihnen ernsthaft verletzt wurde.
 

Geschickt wichen Claude und Sebastian dem jeweils gegnerischen Angriff aus um dann einen Eigenen zu starten. Nur das gekreuze ihrer Klingen war in dem großen Raum zu hören und das widerhallen des aufeinander treffenden Metals. Nun es war nicht nur Metal aus dem das Metal geschmiedet wurde, sonst hätte es ihnen wohl kaum ernsthafte Wunden zufügen können. Es war aus besonderem Material und mit einem alten Flur belegt.
 

Es schein kein Ende nehmen zu wollen, die beiden waren auf ein und dem selben Niveu. Schnell durchschauten sie auch die Taktik und den Kampfstyl des Anderen. Natürlich litt auch die Umgebung unter ihrem Kampf, wurde sie ganz schön in Mitleidenschaft gezogen. Da kam dem Älteren die Idee. Wenn ein frontal Angriff nichts brachte dann musste er sich eben durch die Umgebung irgendwie einen Vorteil verschaffen.
 

Geschickt wich er dem nächsten Angriff des Brillenträgers aus und sprang auf einen der Steinbrocken. Verwundert rannte Claude ihm hinterher und eine Art Fangspiel entstand. Für den Jüngeren ergab es keinen Sinn, warum rannte der Butler immer wieder Weg und wich nur noch aus statt selbst anzugreifen? Was der kleinere Dämon nicht wissen konnte war, dass sein Bruder die Landschaft abtastete um sich einen Überblick über brüchige oder instabile Stellen zu verschaffen.
 

Kaum war er mit seiner Analyse fertig, da ging Sebastian auch schon wieder in die Offensive über. So Schnell und gezielt wie die Schwerthiebe des Größeren kamen konnte der Brillenträger kaum reagieren. Ohne es zu merken drängte sein Bruder ihn immer weiter zurück und in eine bestimmte Richtung. Mittlerweile waren wohl schon einige Stunden vergangen und es gab kein Ergebnis.
 

Doch wie es schien sollte es bald zur Entscheidung kommen. Der Ältere hatte den Anderen fast schon genau an der Stelle, an den er ihn haben wollte. Einige Angriffe später und Claude hatte die gewünschte Stelle erreicht. Der nächste Schwerthieb des Butlers wurde genau auf den Brustkorb des Jüngeren ausgeführt. Schnell blockte der Brillenträger diesen Angriff, doch er hatte plötzlich keinen Halt mehr.
 

Sebastian hatte ihn zu einem kleinen Spalt gedrängt und über eben diesen stolperte er nun und fiel nach hinten auf den Rücken. Der Aufbrall an sich war schon schmerzhaft genug, doch der Ältere setzte noch einen drauf und trat das Dämonenschwert in Claudes Händen senktrecht nach oben. Das Schwert landete tief in der Decke, welche mit vielen Felsspitzen gespickt war. Wie geplant brach eine der Spitzen ab und druchbohrte die Bauchdecke des Jüngeren.
 

Der Schmerz war so stark das der Kleinere aufkeuchte und kurz darauf etwas Blut spuckte. Jetzt hatte sein Bruder ihn. So schnell konnte er sich aus dieser Situation nicht befreien. Eigentlich hatte er gehofft gegen den Älteren ankommen zu können, doch er schien sich geirrt zu haben. Er schloss die Augen und verabschiedete sich von den Plänen, die er für sein weiteres, eigentlich unsterbliches Leben hatte.
 

Da spürte er auch schon die Spitze der kalten Klinge des Dämonenschwertes. Langsam öffnete er seine Augen, er wollte nicht feige erscheinen sondern bis zum letzten Moment stark bleiben. Wenn er schon starb, dann mit Stolz und Würde. Doch der erwartete letzte Hieb blieb aus. Sebastian lies stattdessen das Schwert zur Seite fallen.
 

Dieser Kampf war für ihn beendet. Weiteres Blut vergießen wäre sinnlos gewesen, er wusste ja auch genau das diese Wunde Claude nicht umbringen würde. Nur eine Wunde die von einem Dämonenschwert zugefügt wurde, konnte einen Dämon ernsthaft verletzten. Er sah hinab auf seinen kleineren Bruder.
 

"Geb auf!"
 

Wieder warf der Jüngere seinem Blutsverwandten tötliche Blicke zu. Wollte er ihn erniedrigen? Wollte er sich noch so sehr an seinem Sieg weiden und ihn leiden sehen? Er hatte auch seinen Stolz und er würde sicher nicht aufgeben, nur damit der Ältere seinen Spaß hatte und sich selbst feiern konnte. Fast schon entnervt verdrehte der Butler die roten Augen.
 

"Idiot. Willst du wirklich sterben?"
 

Ach darum ging es ihm also. Er wollte ihn bloß nicht töten. Aber wieso? Vielleicht weil der Größere beinahe selbst die Person, die er am meisten liebte verloren hätte oder um ihrem Vater die letzten Momente einfach zu machen und ihm den Anblick zu ersparen einen seiner Söhne sterben zu sehen. Claude seuftzte leise. Das ganze war doch irgendwie unter seiner Würde, doch er gab nach.
 

"Ich gebe auf."

"Damit ist Sebastian mein Nachfolger."
 

Luzifer eilte zu seinen beiden Jungs und gemeinsam mit dem Älteren seiner beiden Söhne befreite er den Jüngeren. Dessen Wunden schlossen sich natürlich relativ schnell. Kurz darauf sah der Älteste in dem Raum zu seinem Nachfolger. Die Kette, die er in der Hand gehalten hatte legte er um den schmalen Hals Sebastians und die Kette färbte sich Violett. Sie hatte ihren neuen Herren anerkannt.
 

Die Schwingen des Butlers waren nun nicht mehr nur schwarz sondern sie erhielten einen schönen Silberglanz. Die Kette und der Glanz waren die Haupterkennungsmerkmale für den Fürst der Hölle. Natürlich verstärkte sich auch die Macht des Dämons um einiges. Aber nun war auch ein weiterer Moment gekommen, nämlich der des Abschieds.
 

"Jungs ich hoffe ihr werdet euch jetzt wo die Entscheidung gefällt ist besser verstehen. Aber ich möchte das ihr eines wisst. Ihr seit mir sehr, sehr wichtig und ich bin sehr Stolz auf eure Entwicklung."
 

Beiden Dämonen schnürten die Worte ihres Vaters die Kehle zu und sie bekamen keinen Ton herraus. Natürlich war dem uralten Dämon das bewusst und so nahm er die beiden Jungs einfach in den Arm. Ein letztes Mal. Doch schnell löste er sich auch wieder. Wenn er das jetzt zu lange herrauszögerte, konnte er sein Versprechen nicht halten und so ging er zu dem Undertaker.
 

Dieser sah den ehemaligen Herrn der Unterwelt an. Ein goldenes Buch erschien in seinen Händen und er besah sich die Geschichte Luzifers. Er benutzte schon lange nicht mehr das Zauberspiel, er las einfach das Buch. Seiner Meinung nach ging das einfach schneller. Er sah den alten Mann an und zückte seine Sense. Lange hatte er sie nicht mehr benutzten müssen, doch nun war es an der Zeit.
 

Obwohl, nein er wollte nicht. Schmunzelnd sah er zu wie Luzifer da stand und auf seinen Tod wartete: Doch der bleib ja grade aus, also blickte er den legendären Shinigami verwundert und auch leicht fragend an. Was war denn auf einmal los? Wieso holte er sich nicht das, was ihm versprochen wurde. Natürlich hörte man nur das leicht irre Kichern des Grauhaarigen.
 

"Ich werde dich mit zum Rat nehmen."
 

Verwunderung stand förmlich im Raum, doch der Herr der Unterwelt folgte ihm ohne große Widerworte. Gut dann wurde er eben an einem anderen Ort gerichtet. Der Deal bleib immer hin derselbe und wurde nicht aufgelöst.
 

Mittlerweile war auch der junge Phantomhive aus seinem so tiefen Schlaf erwacht und blickte sich verwundert in dem großen Raum um. Leise rief er nach seinem Butler, wollte er wissen wo er sich befand und was geschehen war. Er hatte nur noch wenige Erinnerungen an die letzten Stunden gehabt, es waren nur kleine Bruchstücke gewesen unD auf dem Weg zum Palast war er auch wieder eingeschlafen.
 

Sebastian spürte sofort wie sein junger Herr nach ihm rief und er verlies den Raum. Das er nun Herr aller Dämonen war interessierte ihn nicht. Wenn sein Boucchan ihm rief musste er da sein. Und so betrat er nach kurzer Zeit schon den Raum und sah zu dem Jüngeren hinüber.
 

"Ja Boucchan?"

"Was ist passiert?"

"Ihr seit in die Dämonenwelt gekommen und wurdet verletzt, ihr seit gestorben, aber der Undertaker hat euch zurück geholt."

"Undertaker? Hmm dann ist ja gut..."

"Es gibt jedoch ein aber..."

"Und welches?"

"Unser Kind lebt nicht mehr."

"WAS!?"

"Verzeiht Boucchan, hätte ich gewusst das Ihr hier seit hätte ich auf Euch acht gegeben!"

"..."

"Boucchan..."

"Mein.... Kind...."
 

Gehauchte verzweifelte Worte, die den Schmerz des Jungen nicht widerspiegeln konnte. Er hatte wieder alles verloren. Seine Chance auf eine Familie war fort. Und er war wieder alleine. Doch so alleine wie er dachte war er nicht und das sollte er auch zu spüren kriegen. Sanft nahm der Dämon Ciel in die Arme und drückte ihn behutsam und schützend an sich.
 

"Boucchan ihr könnt immer noch Kinder kriegen."

"Wirklich?"

"Ja. Wollt ihr eines?"
 

___________________________________Ende_________________________
 

So das war also die entscheidende Schlacht zwischen Claude und Sebastian.

Ich hoffe euch hat der Ausgang des Kampfes gefallen^^

Ich wollte Claude nicht schon umbringen da es ja ein versprochenes Spezial mit Alois am Ende der Fanfic geben wird.^^

Leider muss ich euch mitteilen das es längere Zeit keine Kapitel geben wird, da ich Internertverbot ab morgen haben werde. Aber ich versuche trotzdem bei Freunden ab und an ein neues Kapitel, via speichern auf einem USB Stick hochzuladen :3

Lg eure Azhrael



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  TKTsunami
2010-11-19T16:32:37+00:00 19.11.2010 17:32
was ahste denn angestellt, damit d verbot kriegst? (und wir dürfen leiden T.T)

Sooo.... mal sehen was mit dem Vater passiert XD

Und ja, ich mag Sebastian lieber, also bin ich zufrieden^^
Das einzige was mir nciht gefallen hat, war, dass ws so rüberkommt nach dem motto: Kind weg, machen wir ein neues
Man baut ne Bindung bereits auf und es wird auch nicht zu ersetzen sein
aber vielleicht, wirkt das nur auf mich so XD
ansosten schönes kapi

TK was here
Von:  Hamsta-chan
2010-11-19T13:29:41+00:00 19.11.2010 14:29
wuhuuuu sebastian ist der king XD

cooles kapi ^^

LG Hamsta-chan


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